DE1269281B - Verstellbare Schaltvorrichtung fuer Schaltorgane von Gaserzeugeranlagen - Google Patents

Verstellbare Schaltvorrichtung fuer Schaltorgane von Gaserzeugeranlagen

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DE1269281B
DE1269281B DEP1269A DE1269281A DE1269281B DE 1269281 B DE1269281 B DE 1269281B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269281 A DE1269281 A DE 1269281A DE 1269281 B DE1269281 B DE 1269281B
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DEP1269A
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English (en)
Inventor
Ludwig Becker
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
    • H01H43/125Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a cam

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Description

  • Verstellbare Schaltvorrichtung für Schaltorgane von Gaserzeugeranlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Schaltvorrichtung für die elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch in zyklischer Reihenfolge zu betätigenden Schaltorgane von Gaserzeugeranlagen, mit einer Reihe von je einem der Schaltorgane zugeordneten Kontakteinrichtungen mit je einem umlaufenden und einem ruhenden Teil und je einem an einem dieser Teile angebrachten, die Kontaktgabe bewirkenden Nocken.
  • Der Wechsel zwischen Gas- und Heizphase wird bei diesen Anlagen mittels mechanischer Steuergeräte vorgenommen. Sie ermöglichen, die für den wechselnden Betrieb erforderlichen Armaturen von einer zentralen Stelle aus zu betätigen. Solche Steuergeräte bzw. Steuervorrichtungen sind in einer Art Regelstand vorhanden und bestehen aus einer auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Reihe von Betätigungshebeln, die über Gestänge, Seilzüge oder mittels Gallscher Ketten die Schaltbewegungen zu den mit Hilfsantrieben versehenen Regelarmaturen übertragen, so daß das Bedienungspersonal von manueller Arbeit teilweise entlastet ist.
  • Bei den bekannten Steuervorrichtungen sind einmal an endlosen Ketten angeordnete Mitnehmer befestigt, die die als Mehrwegehähne ausgebildeten Umsteuerungsorgane für die Druckmittelleitungen der einzelnen Absperrorgane verstellen. Die Mitnehmer können mühelos und in kürzester Zeit an jeder beliebigen Stelle der Kette angebracht und damit die Schaltzeiten in jeder gewünschten Weise abgeändert werden.
  • Die Verstellmaßnahmen sind in jedem Fall durch Eingriff in die laufende Vorrichtung vorzunehmen, wodurch den Unfallverhütungsvorschriften zuwidergehandelt wird. Andererseits ist diese Verstellmöglichkeit bei verhältnismäßig kurzen Umlaufzeiten nicht mehr in dieser Weise vorzunehmen, weil dann die Zeit für die Verstellmaßnahmen nicht mehr ausreicht, um selbst an gut zugängliche Teile der Vorrichtung heranzukommen.
  • Bei einer weiter bekannten Vorrichtung sind auf einer schrittweise drehbeweglichen Zeitscheibe verstellbare Reiter befestigt. Das Verstellen der Arbeitsgänge im einzelnen geschieht durch Versetzen der Reiter auf der Nockenscheibe. Verstellung der ganzen Arbeitsperiode unter Beibehaltung des durch die Reiter gegebenen Zeitverhältnisses der Einzelfunktionen ist möglich durch Verstellen eines Schalthebels. Auch bei dieser Vorrichtung ist man darauf angewiesen, in die laufende Vorrichtung einzugreifen, um die Verstellung der Schalt- oder Kontaktglieder vorzunehmen. Andererseits ist bei allen bekannten Schaltvorrichtungen durch ihre jeweilige Anordnung unmittelbar an den Regelorganen eine Ablesemöglichkeit der tatsächlich vorhandenen Verhältnisse der Einlaß-, Gase-, Blase- und Spülzeit nicht sofort und ständig abzulesen. Unter Umständen muß durch verhältnismäßig umständliche Rechenarbeit das tatsächlich vorhandene Betriebsverhältnis der einzelnen Zeiten zueinander erst ermittelt werden, um danach erst durch Eingriff in die laufende Maschine von Hand die Verstellvorkehrung vornehmen zu können.
  • Das Erfordernis einer Umstellung kann bei einer Vergasungsanlage dann eintreten, wenn beispielsweise nach einiger Betriebsdauer infolge besserer Wärmeabgabe der anfangs kalten Wärmespeicherungseinrichtungen die Beheizungsphasen eine Verkürzung zulassen oder eine stoffliche Veränderung im zu vergasenden Brennstoff infolge andersartiger Zusammensetzung oder seines sonstigen besonderen Zustandes auftritt, die möglicherweise eine Mehrzuführung an Vergasungsmedium (Dampf) oder eine entsprechend ausgedehnte Beheizungsphase erfordert.
  • Gemäß der Erfindung wurde nun ein Lösungsweg gefunden, der die bisher bekannten Schaltvorrichtungen für Schaltorgane von Gaserzeugeranlagen, was die Kontakt- und Verstellvorrichtung und die Ablesemöglichkeit anbetrifft, in bezug auf eine jederzeit durchzuführende exakte, feinstufige Umstellung des Arbeitszyklus bei Bedienungseinfachheit und -sicherheit erheblich verbessert.
  • Erfindungsgemäß erreicht man dies dadurch, daß der umlaufende Teil im Inneren des ringförmigen, innen mit dem Kontaktnocken versehenen ruhenden Teils umläuft und der ruhende Teil in der Drehebene des umlaufenden Teils drehbar gelagert und mittels an seinem Umfang angreifender Mittel verstellbar ist.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann der ruhende Teil als eine Steuerscheibe mit einem oder mehreren Nocken oder als zwei eng benachbarte Steuerscheiben mit je einem Nocken ausgebildet sein. Prinzipiell für jede getroffene Anordnung bewirkt jeder Kontakt zwischen Nocken und umlaufenden Kontaktglied einen Schaltvorgang.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge ist eine Verstellvorrichtung für die in Reihe angeordneten, an sich ruhenden Teile (Steuerscheiben) vorgesehen. Sie besteht aus einem endlosen Antriebsmittel, vorzugsweise einem Kettentrieb od. ä., und jeder Steuerscheibe zugeordnetem Drehantrieb. Dieser Drehantrieb ist bevorzugt als Schneckentrieb ausgebildet.
  • Durch die Verstellvorrichtung ist es möglich, den Rhythmus der Aufeinanderfolge der Schaltzeitpunkte so zu verändern, daß eine gewisse Schalthäufigkeit beibehalten werden kann. Durch diese Möglichkeit kann einer langen intensiven Beheizungsphase eine der Zeit der Aufheizung und damit der Wärmespeicherung entsprechende Zeit der Gaserzeugung erfolgen oder umgekehrt einer kurzen Aufheizzeit eine die erzielte nutzbare Wärmespeicherung nicht überschreitende Gaserzeugungszeit.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Welle des Drehantriebs für jede Steuerscheibe mit einer Kupplungseinrichtung ausgestattet. Durch Betätigung eines Bedienungsknopfes in aus der Verstellvorrichtung ausgekuppelter Stellung kann jede Steuerscheibenstellung willkürlich verändert werden. Jeder Schaltzeitpunkt ist somit unabhängig von den anderen einzustellen. Sowohl für die gemeinsame, Gruppen- oder Einzelverstellung braucht das Bedienungspersonal nicht in die laufende Vorrichtung einzugreifen.
  • Weiteren Merkmalen der Erfindung zufolge bilden die Steuerscheiben den Führungskranz für die ihnen zugeordneten, umfangsverteilten Trag- und Stützrollen, und sie sind Träger von Markierungsmitteln, die frontal abzulesen sind. Dadurch können die tatsächlich vorhandenen Schaltzeitenintervalle direkt und gut sichtbar ständig abgelesen werden.
  • Um den Arbeitsrhythmus zu verändern bzw. die Dauer der einzelnen Arbeitsvorgänge unterschiedlich zueinander festzulegen, wenn der Betrieb dies erfordert, ist durch die Schaltvorrichtung nach der Erfindung jedes der vorhandenen Schaltorgane der Anlage ständig willkürlich gemeinsam, in Gruppen oder einzelnen zu beeinflussen.
  • An Hand der Zeichnung ist die Schaltvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Schaltvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig.1 F i g. 3 eine schematische Darstellung der Funktionsweise von drei vorgesehenen Kontakteinrichtungen.
  • Die Schaltvorrichtung besteht im wesentlichen aus der zentralen Antriebswelle 1, die in den Führungen 2 drehbeweglich gelagert ist. Die Welle 1 wird über das Vorgelege 3 von dem Elektromotor 4 angetrieben. Auf dieser Welle sind die Schalt oder Kontaktglieder 5 fest angeordnet. Sie bilden den im freien Innenraum 17 der Steuerscheiben 7 umlaufenden Teil der Schaltvorrichtung. Ihnen wird durch die Welle 1 eine umlaufende Bewegung erteilt, wobei durch Berühren der Nocken 6 im Inneren der Steuerscheiben 7, die den ruhenden Teil der Schaltvorrichtung bilden, ein Schaltvorgang und somit ein Arbeitsgang eingeleitet bzw. ausgelöst wird, bis durch ein anderes Kontaktglied einer anderen Steuerscheibe der Schaltvorgang und somit der Arbeitsgang beendet wird.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß sowohl Ein- als auch Abschaltung durch nur ein Kontaktglied 5 bei doppelter Umlaufdrehzahl der Welle 1 für einen Schaltvorgang erfolgt, oder die Steuerscheiben? sind mit zwei oder gegebenenfalls mehr als zwei Nocken 6 versehen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 besteht der ruhende Teil der beispielsweise vier vorhandenen Kontaktvorrichtungen aus zwei eng benachbarten Steuerscheiben 7, die mit je einem Nokken 6 versehen sind. Der Nocken der einen Steuerscheibe löst beim Berühren mit dem umlaufenden Kontaktglied einen Kontakt aus, der einen Impuls zum öffnen des entsprechenden Schaltorgans gibt, und der Nocken der anderen Steuerscheibe löst beim Berühren mit dem umlaufenden Kontaktglied ebenfalls einen Kontakt aus, der einen Impuls zum Schließen des entsprechenden Schaltorgans gibt.
  • Die Steuerscheiben 7 sind des weiteren aus mehreren Ringteilen unterschiedlichen Durchmessers so zusammengesetzt, daß die äußeren als Zahnkränze 8 für einen Verstell-Drehantrieb und die inneren als Führungskranz 18 für die ihnen zugeordneten, umfangsverteilt angeordneten Trag- und Stützrollen 10 dienen.
  • Die inneren Ringteile 9 sind ferner (nicht dargestellt) mit Ablesemarkierungen versehen, die frontal von der Schaltvorrichtung abzulesen sind.
  • Die Verstellvorrichtung für den ruhenden Teil der Schaltvorrichtung, nämlich die Steuerscheiben 7, besteht vorzugsweise aus einem endlosen Antriebsmittel, beispielsweise einem Kettentrieb 14, der frontal zur Schaltvorrichtung angeordnet ist, und dem jeder Steuerscheibe 7 zugeordneten Drehantrieb, beispielsweise Schneckentrieben 8, 11, der am Umfang der Steuerscheiben angreift.
  • Der Zahnkranz 8 als Schneckenrad steht im Zahneingriff mit der auf der bei 19 gelagerten Welle 12 sich befindenden Schnecke 11. Durch Betätigung des auf derselben Welle 12 angeordneten Schaltknopfes 16 kann jede Steuerscheibe 7 bezüglich ihrer Nockenstellung verstellt werden.
  • Für den Fall, daß alle Schaltfolgen aller vorhandenen Kontakteinrichtungen in ihrem Intervall verschoben werden sollen, ist der frontal vorgesehene Kettentrieb 14 zu betätigen. Zu diesem Zweck weist jede Welle 12 ein Kettenrad 15 auf, durch die die gemeinsame Verstellung erfolgen kann.
  • Sind jedoch nur die Wellen 12 eines Teils einer Kontakteinrichtung mit Zahnrädern 15 versehen, beispielsweise nur die Wellen 12 jeweils einer Steuerscheibe, während die benachbarte Steuerscheibe nicht in das endlose Antriebsmittel angeschlossen ist, dann kann eine Gruppenverstellung erfolgen. Werden beispielsweise alle Schaltfolgen zusammen geändert, die einen Impuls zum öffnen der Schaltorgane geben, dann werden die Schaltfolgen »schließen« durch Betätigen des Schaltknopfes 16 jeweils einzeln nachgestellt. Die Betätigung des Schaltknopfes bei vorhandenem endlosem Antriebsmittel 14 erfordert eine Kupplung, die bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die Stromzuführung zu den Kontaktgliedern erfolgt über eine mit der Welle 1 gekuppelte kollektorartige Stromabnehmerwalze 13.
  • Im normalen Betrieb werden beispielsweise die Steuerscheiben so eingestellt, daß bei den in F i g. 3 dargestellten Steuerscheiben I, 1I, III die Nocken 6 in den Stellungen A, B und C sind. Die mit der Welle 1 umlaufenden Kontaktglieder werden hierdurch gegen diese Nocken stoßen und so in gewissen immer wiederkehrenden Intervallen Schaltungen auslösen bzw. durchführen. Durch den Verstellantrieb kann den Steuerscheiben 7 eine gegenläufige oder im gleichen Drehsinn mit der Welle 1 erfolgende Bewegung erteilt werden, so daß die Schaltzeiten vorlaufend oder verzögernd erfolgen.
  • Werden jedoch die einzelnen Steuerscheiben von der Verstellvorrichtung getrennt, wobei es gleichgültig ist, ob diese Vorrichtung in Betrieb ist oder nicht, so kann jede Steuerscheibe von sich aus zur Einregelung eines Wertes dadurch betätigt werden, daß durch Drehen der Steuerscheibe die Stellung der Nocken verändert wird. Die Kontakte werden dann in den Stellungen D, E und F der Nocken ausgelöst bzw. die zu einer Regelung nötigen Impulse weitergegeben. Natürlich ist auch nur beispielsweise der Wert E für sich allein einstellbar.
  • Durch Veränderung der Drehzahl der Welle 1 kann die Aufeinanderfolge der Schaltungen beschleunigt oder verzögert werden, obwohl die Verhältnisse der Zeitdauer zueinander bei den einzelnen Perioden gleichbleiben.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung ist eine den Unfallverhütungsvorschriften entsprechende Verstellmaßnahme vorzunehmen, die sofort, feinstufig und vollkommen betriebssicher durchzuführen ist. Außerdem kann der Stand der tatsächlichen vorhandenen Betriebsverhältnisse sofort und ständig abgelesen werden, wobei eine automatische Regelung mit den Vorteilen verbunden ist, nicht in eine laufende Maschine eingreifen zu müssen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verstellbare Schaltvorrichtung für die elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch in zyklischer Reihenfolge zu betätigenden Schaltorgane von Gaserzeugeranlagen, mit einer Reihe von je einem der Schaltorgane zugeordneten Kontakteinrichtungen mit je einem umlaufenden und einem ruhenden Teil und je einem an einem dieser Teile angebrachten, die Kontaktgabe bewirkenden Nocken, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil (5) im Inneren des ringförmigen, innen mit dem Nocken (6) versehenen ruhenden Teiles umläuft und der ruhende Teil in der Drehebene des umlaufenden Teiles drehbar gelagert und mittels an seinem Umfang angreifender Mittel verstellbar ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ruhende Teil als Steuerscheibe (7) ausgebildet und mit einem oder mehreren Nocken (6) versehen ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ruhende Teil aus zwei eng benachbart angeordneten Steuerscheiben (7) gebildet ist, von denen jede mit je einem Nocken (6) versehen ist, die von einem gemeinsamen umlaufenden Kontaktglied (5) berührt werden.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung für die in Reihe angeordneten ruhenden Teile aus einem endlosen Antriebsmittel, vorzugsweise Kettentrieb (12, 14, 15) od. ä., und den Steuerscheiben (7) zugeordneten Drehantrieben (8,11) besteht.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) des Drehantriebs mit einer Kupplungseinrichtung für wahlweise gemeinsames oder einzeln bzw. gruppenweises Schalten ausgestattet ist.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad des Drehantriebs, vorzugsweise ein Schneckenrad (8), ringförmig ausgebildet mit einer ringförmigen Steuerscheibe (7) verbunden ist, wobei im freien Innenraum (17) die auf einer antreibbaren Welle (1) befestigten Schalt- oder Kontaktglieder (5) umlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (7) den Führungskranz (18) für die ihnen zugeordneten, umfangsverteilten Trag-und Stützrollen (10) bilden. B. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (7) Träger von Markierungsmitteln sind, die frontal abzulesen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 365 179, 556 667, 560 242; österreichische Patentschrift Nr. 135 680; USA.-Patentschrift Nr. 1119 472; Horst B r ü c k n e r, »Handbuch der Gasindustrie«, Bd. 2 »Generatoren«, München und Berlin, 1940, Teil 1, S. 160 bis 162.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1119472A (en) * 1914-04-25 1914-12-01 United Gas Improvement Co Automatic water-gas set.
DE365179C (de) * 1918-10-26 1922-12-09 Basf Ag Elektrische Einschaltvorrichtung fuer die verschiedenen Absperrmittel von Wassergaserzeugern
DE556667C (de) * 1926-09-27 1932-08-19 Power Gas Ltd Vorrichtung zur selbsttaetigen Sicherheitssteuerung einer Betriebsanlage, deren Einheiten durch mechanisch betriebene Servomotoren angetrieben werden
DE560242C (de) * 1929-05-11 1932-09-30 Zimmermann & Jansen Gmbh Schaltvorrichtung fuer hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Absperrorgane an Krakanlagen
AT135680B (de) * 1929-08-22 1933-11-25 Pintsch Julius Ag Einrichtung zum Betrieb von Wassergaserzeugern u. dgl. mit automatischer Umsteuerung der Schieber bzw. der Ventile mittels eines Druckmediums.

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