DE1268095B - Faltvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl. - Google Patents

Faltvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl.

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DE1268095B
DE1268095B DEP1268A DE1268095A DE1268095B DE 1268095 B DE1268095 B DE 1268095B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268095 A DE1268095 A DE 1268095A DE 1268095 B DE1268095 B DE 1268095B
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DE
Germany
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folding
folded
laundry
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switch
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DEP1268A
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English (en)
Inventor
Benjamin Alvin Buss
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Ametek Inc
Original Assignee
Ametek Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Faltvorrichtung für Wäschestücke od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für Wäschestücke od. dgl., bei welcher anschließend an einen Zuführförderer zwei mit Förderbändern zusammenarbeitende Faltstrecken hintereinandergeschaltet sind, wobei im Verlauf des Zuführförderers mit einer Steuerung für die Faltstrecken zusammenarbeitende Kantenfühler angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung (s. belgisches Paten 571219) ist ein etwaiger Kantenfühler vorgesehen, und der Zuführförderer arbeitet bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit. Die Faltung des Wäschestückes erfolgt daher jedoch nicht immer an der Stelle, an der sie erfolgen soll, da Schlupf auftritt. Dieser Faltfehler ist um so größer, je größer der Abstand zwischen dem Kantenfühler und der ersten Faltstrecke ist, um so mehr Faltoperationen mit dem Wäschestück durchgeführt werden und um so höher die Fördergeschwindigkeit des Wäschestückes ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Faltvorrichtungen so zu verbessern, daß die Ursachen für Faltfehler soweit wie möglich reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Verlauf des Zuführförderers hintereinander zwei Kantenfühler in Abstand angeordnet sind und daß über eine wahlweise betätigbare Umschalteinrichtung die Steuerung der beiden Faltstrecken und der Antrieb der Förderbänder derart schaltbar sind, daß eine einfache Faltung bei höherer Fördergeschwindigkeit der Förderbänder und eine doppelte Faltung bei niedriger Fördergeschwindigkeit der Förderbänder erfolgt.
  • Dieser Lösung liegt folgender Gedanke zugrunde: Bei kurzenWäschestücken, bei denen nur eine einfache Faltung erforderlich ist, kommt derjenige Kantenfühler zur Anwendung, der den Faltstrecken näher liegt. Der Faltfehler ist dann kleiner als bei Verwendung des Kantenfühlers, der den Faltstrecken ferner liegt. Bei längeren Wäschestücken, bei denen eine doppelte Faltung erforderlich ist, muß zwar der Kantenfühler zur Anwendung kommen, der den Faltstrecken ferner liegt, und die dadurch bedingte Größe des Faltfehlers muß in Kauf genommen werden; indessen wird bei diesen längeren Wäschestücken die Fördergeschwindigkeit verringert, so daß die Faltoperationen entsprechend langsam und insofern relativ genau durchgeführt werden.
  • Der Vorteil der neuen Vorrichtung gegenüber der bekannten liegt somit darin, daß der Abstand zwischen Faltstrecke und Kantenfühler und die Fördergeschwindigkeit der Länge der Wäschestücke und damit der Zahl der Faltoperationen angepaßt werden können, um den kleinstmöglichen Faltfehler bei der größtmöglichen Fördergeschwindigkeit zu erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar F i g.1 a und 1 b schematische Darstellungen der Falt- und Steuereinrichtung und F i g. 2 eine schematische Teilansicht der Tasteranordnung der Faltvorrichtung.
  • Ein Antrieb 1, z. B. ein üblicher Motor mit zwei verschiedenen Drehzahlen, kann über einen Hauptschalter 2 mit zwei Schaltstellungen an das Netz gelegt werden, so daß die Förderbänder durch den Antrieb 1 entweder mit hoher oder mit niedriger Fördergeschwindigkeit angetrieben werden. Der Hauptschalter 2 kann zusammen mit den Schaltern 3 und 4 oder getrennt von diesen betätigt werden, so daß nach erfolgter Schaltung langes Faltgut M das schematisch angedeutete Langstück-Schaltgerät 5 betätigt, das von dem Langstück-Kantenfühler 6 gesteuert wird. Wie später noch auseinandergesetzt werden soll, können die anderen Schalter so angeordnet werden, daß sämtliche Faltbahnen, die quer über die Faltmaschine verteilt sind, von einem einzigen Langstück- bzw. Kurzstück-Kantenfühler 6 bzw. 7 betätigt werden können. Sollen kurze Wäschestücke gefaltet werden, so werden durch handbetätigte Schaltung der Schalter 3 und 4 die Kurzstück-Kantenfühler 7 ein- und der von der ersten Faltstrecke 15 weiter entfernte Langstück-Kantenfühler 6 ausgeschaltet. Gleichzeitig wird der Hauptschalter 2 so gestellt, daß der Antrieb 1 mit kleiner Drehzahl läuft. Die zweite Faltstrecke 22 kann bei der Umschaltung ausgeschaltet werden. Gemäß F i g.1 a wird das ausgebreitete Faltgut M auf einem über die Walzen 9 und. 10 laufenden Zuführ-Förderband 8 aufgelegt und wird danach auf ein zweites Zuführ-Förderband 111 übergeben. Ein drittes Zuführ-Förderband 12, das mit dem Zuführ-Förderband 11 zusammenwirkt, ist so angeordnet, daß es das Faltgut M derart führt, daß es zwischen den Zuführ-Förderbändern 11 und 12 erfaßt und längs deren Bahn befördert wird. Auf seinem Weg über eine Umlenkwalze 13 wird das Faltgutstück M nach unten gerichtet abgegeben, so daß seine untere Kante an einen ersten Ablenkschirm 14 geführt wird, wobei eine Faltgutlänge P an einer ersten Faltstrecke 15 vorbeiläuft. Bei -der hier dargestellten Ausführungsform sind nebeneinander fünf Bahnen A, B, C, D, E angeordnet, wie dies die F i g. 2 zeigt, wobei die Bahnen A und B als Hauptbahnen betrachtet werden. Für jede Bahn ist eine erste Faltstrecke 15 mit einem dazugehörigen elektromagnetisch betätigten Einblasventil 16 sowie mit einer Blasdüse 17 versehen. Es können selbstverständlich auch mechanische Faltvorrichtungen benutzt werden, obwohl den pneumatischen im allgemeinen der Vorzug gegeben wird.
  • Das Einblasventil16 jeder Bahn wird durch ein Signal von einem Steuergerät 57 für die betreffende Bahn betätigt.
  • Erreicht die vorauslaufende Kante des Faltgutes M den entsprechenden Kantenfühler, so wird das zugehörige magnetische Einblasventi116 betätigt, so daß das der ersten Faltstrecke 15 gegenüberliegende Faltgutstück M zwischen erste Faltwalzen 18 und 19 eingeblasen wird. Ein Förderband 20 ist dabei über die Faltwalze 18 sowie über eine Umlenkwalze 21 geführt.
  • Die Faltkante N des Faltgutes M wird dann auf dem Förderband 20 doppellagig weiterbewegt, bis sie nach unten über die Umlenkwalze 21 abläuft und in den Bereich einer zweiten Faltstrecke 22 für jede Bahn einläuft, Jede zweite Faltstrecke 22 einer Bahn weist eine Blasdüse 23 auf, wobei mittels eines elektromagnetisch betätigten Blasventils 24 in Zusammenwirken mit zweiten Faltwalzen 25, 26 die Faltung durchgeführt wird. Ein Förderband 27 ist über Walzen 26 und 28 geführt.
  • Soll in dem Faltgut M eine zweite Falte hergestellt werden, dann wird die einmal gefaltete Kante N des Faltgutes M im Bereich der zweiten Faltstrecke 22 nach unten bewegt, wie dies durch den gestrichelten Linienzug 29 angedeutet ist, und an einem zweiten Ablenkschirm 30 entlanggeführt. Entsprechend dem Steuerbefehl und je nach Länge des Stückes wird die zweite Faltstrecke 22 betätigt, so daß das Faltgut M gegen die Faltwalzen 25 und 26 geblasen und unter Faltenbildung von diesen erfaßt wird.
  • Jedes der Blasventile 16 und 24 wird bei Doppelfaltung entsprechend den Impulsen der Kantenfühler geschaltet. Soll jedoch nur eine einzige Faltung erzielt werden, dann wird die zweite Faltstrecke 22 so betätigt, daß die Faltkante N vom Luftstrom beaufschlagt wird, bevor sie vor den Faltwalzen 25, 26 vorbeiläuft, so daß sie zwischen die Faltwalzen 25, 26 eingezogen und zu der Abgabestelle 31 geführt wird.
  • Die Steuerelemente für jede Bahn sind zusätzlich zu den Bezugsziffern mit entsprechenden Buchstaben versehen, um die betreffende Bahn genau zu kennzeichnen.
  • Es soll nun zunächst die Steuereinrichtung beschrieben werden, die von einem Kurzstück-Kantenfühler 7 betätigt wird. Um die aufeinanderfolgenden Vorgänge der Faltstrecken 15 und 22 steuern zu können und die zeitlich aufeinander abgestimmten und aufeinanderfolgenden Luftströme für eine Bahn einzuschalten, wenn eine größere Anzahl von Faltgutstücken M nacheinander durch die Faltmaschine läuft, kann je nach Bedarf auch eine größere Anzahl von Steuervorrichtungen, ähnlich der bei 57 C dargestellten, vorgesehen werden. Jede Steuervorrichtung 57 besteht aus einer Anzahl von Zeitwerken zur Steuerung der Faltstrecken für die betreffende Bahn, wobei für jede Faltstrecke ein Zeitwerk vorgesehen ist.
  • Die Steuervorrichtung 57 C der Bahn C weist Zeitwerke 58 C und 59 C auf, von denen das erste Zeitwerk 58 C die erste Faltstrecke 15 und das zweite Zeitwerk 59 C die zweite Faltstrecke 22 der Bahn C schaltet.
  • Das Zeitwerk 58 C für die erste Faltstrecke 15 sowie das Zeitwerk 59 C für die zweite Faltstrecke 22 der Steuervorrichtung 57 C werden von dem Kurzstück-Kantenfühler 7 C und einem Motorschalter 32 C gesteuert. Wahlschalter 33 C, 34 C und 35 C, die zur Betätigung weiterer Steuervorrichtungen der Bahn in einem Schalterblock 36 C untergebracht sind, werden von einem Nocken 37 C gesteuert.
  • Das das Einblasventil 16 der ersten Faltstrecke 15 steuernde Zeitwerk 58 C besitzt einen Nocken 38 C, der sowohl von einem hochtourigen Motor 39 C als auch von einem niedertourigen Motor 40 C über je eine Freilaufkupplung angetrieben werden kann.
  • Sobald eine Nut auf dem Nocken 38 C mit einem Folgehebel 41 C eines Schalters 42 C in Eingriff kommt, betätigt letzterer das Einblasventil16 der ersten Faltstrecke 15. Das Zeitwerk 59 C besteht aus einem Nocken 43 C, einem hochtourigen Motor 44 C und einem niedertourigen Motor 45 C mit je einer Freilaufkupplung und steuert das elektromagnetisch betätigte Einblasventil 24 der zweiten Faltstrecke 22 über einen Schalter 46 C mit einem Folgehebel 47 C. Die Drehzahlen des Antriebs 1 und des hochtourigen Motors 39 C sind so aufeinander und auf die Entfernung der ersten Faltstrecke 15 von den Kurzstück-Kantenfühlern 7 C abgestimmt, daß ein über die Förderbänder 11 und 12 laufendes Faltgut M sich nach einer vorbestimmten Umdrehung des Nockens 38C mit seinem Faltpunkt genau vor der Blasdüse 17 der ersten Faltstrecke 15 befindet. Die Drehzahl des niedertourigen Motors 40 C ist auf die Drehzahl des hochtourigen Motors 39 C derart abgestimmt, daß der Nocken 38 C den Schalter 42 C über den Folgehebel 41C ebenfalls gerade dann betätigt, wenn sich der vorgesehene Faltpunkt des den ersten Ablenkschirm 14 entlanglaufenden Faltgutes M vor der Blasdüse 17 der ersten Faltstrecke 15 befindet. Die Motoren 44 C und 45 C des Zeitwerkes 59 C für die zweite Faltstrecke 22 sind in gleicher Weise aufeinander und auf die Drehzahl des Antriebs 1 abgestimmt, so daß sich für die zweite Faltstrecke 22 ein identischer Schalt- und Arbeitsvorgang ergibt.
  • Ist zunächst nur die Steuervorrichtung 57 C in Betrieb, so werden beim Vorbeilaufen der Führungskante des Faltgutes M an dem Kurzstück-Kantenfühler 7 C die niedertourigen Motoren 40 C und 45 C in Betrieb gesetzt. Die Nocken 38C und 43C beginnen sich zu drehen, und die auf ihnen vorgesehenen Nuten kommen mit Folgehebeln 48 C bzw. 49 C zweier Schalter 46 C bzw. 47 C außer Eingriff, so daß letztere geschlossen werden. Die hochtourigen Motoren 39 C und 44 C sind noch nicht in Betrieb, da der Kontaktarm des durch die Nocken 37 C gesteuerten Motorschalters 32C noch an einem Kontakt 50 C und nicht an einem Kontakt 51 C anliegt. Die Nocken 38 C und 43 C werden durch die niedertourigen Motoren 41 C, 45 C so lange angetrieben, bis die Hinterkante des Faltgutes M am Kurzstück-Kantenfühler 7 C vorbeigelaufen ist. In diesem Augenblick berührt der Kurzstück-Kantenfühler 7 C den Kontakt 52C. Der von dem Nocken 47C betätigte Motorschalter 32 C schlägt gleichzeitig an den Kontakt 51 C an, und die hochtourigen Motoren 39 C und 44C werden somit eingeschaltet. Die Nocken 38C und 43 C werden mit hoher Drehzahl angetrieben, bis die Folgehebel41C bzw. 47C der Schalter42C und 46 C mit den Nuten in Eingriff kommen, wodurch die beiden Faltstrecken 15 und 22 in Betrieb gesetzt werden. Ein Folgeschaltmotor 53C schaltet die nächste Steuervorrichtung (nicht dargestellt) für das auf dem Förderband nachfolgende Faltgutstück ein.
  • Soll das Faltgut M nur einmal gefaltet werden, so wird ein Schalter 54 geschlossen. Hierdurch wird ein Stromkreis zwischen den Leitungen L-2 und L-1 über einen Elektromagneten 55 eines mit einer mechanischen Klinke versehenen Relais 56 geschlossen. Auf diese Weise wird das Faltgut M nur an der ersten Faltstrecke 15 gefaltet, während das Blasventil 23 der zweiten Faltstrecke 22 dafür sorgt, daß die Faltkante N der vorauslaufenden Faltgutlänge P direkt zwischen die zweiten Faltwalzen 25, 26 gefördert wird.
  • In F i g. 1 b weisen Fördersteuervorrichtungen 60 A, 60 B, 60 D, 60 E der Bahnen A, B, D, E jeweils einen der F i g. 1 a entsprechenden Folgeschaltermotor 53 C und einen Kurzstück-Kantenfühler 7 A, 7 B, 7 D und 7E auf, der in gleicher Weise, wie für 7C beschrieben, betätigt wird. Die Kurzstück-Kantenfühler sind jeweils entsprechend über Schalter 61 C, 61 A, 61 B, 61D, 61E mit der Leitung L-1 verbunden. Ein erster Elektromagnet 64 und ein zweiter Elektromagnet 65 zur Betätigung der beiden Faltstrecken sind jeweils entsprechend für eine Bahn im Verlauf von Leitungen 62, 63 angeordnet.
  • Nach den in F i g.1 a und 1 b gezeigten Schalterstellungen arbeiten Kantenfühler 7, 6 und Faltstrekken 15, 22 jeder Bahn unabhängig von denen einer anderen. Soll der Kurzstück-Kantenfühler 7A der Bahn A auch für die Bahn B zuständig sein, so sind ein Schalter 61A zu öffnen und Schalter 66 und 67 zu schließen. Läuft die Führungskante eines Faltgutes M an dem Kurzstück-Kantenfühler 7A vorbei, so wird von der Fördersteuervorrichtung 60 A ein Impuls über die Leitung 62A sowohl auf den Elektromagneten 64 A der ersten Faltstrecke 15 A der Bahn A als auch über den geschlossenen Schalter 67 und die Leitung 62B auf den Elektromagneten 64B der ersten Faltstrecke 15B der Bahn B gegeben. In gleicher Weise läuft der Impuls zur Betätigung der zweiten Faltstrecke 22A von der Steuervorrichtung 60A aus über den geschlossenen Schalter 66 und die Leitung 63 B zu dem Elektromagneten 65 B der zweiten Faltstrecke 22B der Bahn B. Durch das öffnen des Schalters 61B wird folglich die Fördersteuervorrichtung 60B stillgelegt, und die Fördersteuervorrichtung 60A setzt gleichzeitig die Bahnen A und Bin Betrieb. In gleicher Weise können die Faltstrecken der Bahnen D und E durch Schließen der Schalter 68, 69 bzw. der Schalter 70, 71 und Öffnen des Schalters 61D bzw. des Schalters 61E gleichgeschaltet werden. Genauso kann der in Fig.1 a ausführlich gezeigte Mechanismus der Bahn C durch Umschalten der Schalter 71 und 72 in Abhängigkeit von der Bahn A gebracht werden. Beliebige Kombinationen, sämtliche Faltstrecken durch die Fördersteuervorrichtung einer ausgewählten Bahn zu betätigen, sind möglich.
  • Im Fall eines langen Faltgutes M werden nach Betätigung der Schalter 3, 2 und 4 die Langstück-Steuervorrichtung 5 und der Langstück-Kantenfühler 6 in Betrieb gesetzt sowie der Antrieb 1 des Zuführförderers mit erhöhter Drehzahl betrieben. Die Geschwindigkeit des Antriebs 1 wird bestimmt durch die Zeitkonstante der Langstück-Steuervorrichtung 5 und die Entfernung des Langstück-Kantenfühlers 6 von der ersten Faltstrecke 15. Sämtliche Schalter der Faltvorrichtung können ebenfalls durch die Impulse der Langstück-Steuervorrichtung 5 einer beliebigen Bahn betätigt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Faltvorrichtung für Wäschestücke od. dgl., bei welcher anschließend an einen Zuführförderer zwei mit Förderbändern zusammenarbeitende Faltstrecken hintereinandergeschaltet sind, wobei im Verlauf des Zuführförderers mit einer Steuerung für die Faltstrecken zusammenarbeitende Kantenfühler angeordnet sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß im Verlauf des Zuführförderers (11,12) hintereinander zwei Kantenfühler (6, 7) in Abstand angeordnet sind und daß über eine wahlweise betätigbare Umschalteinrichtung (54, 3, 4) die Steuerung der beiden Faltstrecken (15, 16, 22, 23) und der Antrieb (40) der Förderbänder (11, 12, 20, 27) derart schaltbar ist, daß eine einfache Faltung bei höherer Fördergeschwindigkeit der Förderbänder (11, 12, 20, 27) und eine doppelte Faltung bei niedriger Fördergeschwindigkeit der Förderbänder (11,12, 20, 27) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 571219; britische Patentschrift Nr. 709 023; USA.-Patentschriften Nr. 2 022 352, 2 291487, 2 275 964, 2 261226, 2 804 298, 2 374 779, 2777 689, 2 774 592.
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