DE2729506C2 - Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage

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DE2729506C2
DE2729506C2 DE19772729506 DE2729506A DE2729506C2 DE 2729506 C2 DE2729506 C2 DE 2729506C2 DE 19772729506 DE19772729506 DE 19772729506 DE 2729506 A DE2729506 A DE 2729506A DE 2729506 C2 DE2729506 C2 DE 2729506C2
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
    • G03B27/12Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure for automatic repeated copying of the same original

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Description

eingerichtet ist, wobei ist
k] = konstanter Faktor
ν = Transportgeschwindigkeit
t = Zeitintervall zwischen Betätigung
beiden Schalter in der Förderebene,
und daß ein dritter, in der Förderebene in Transportrichtung hinter der Pendelwalze angeordneter Schalter (13) vorgesehen ist, der zur Rückstellung des Stellmotors in die Ausgangslage ebenfalls an die Steuereinrichtung angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Dimensionierimg der Steuereinrichtung, daß als Stellmotor (19 bzw. 38) ein mit konstanter Drehzahl betriebener Motor vorgesehen ist und daß der konstante Faktor
Ζ Γ
Ii
ist. worin bedeutet
/ = Länge de ι I örderebene zwischen beiden
ortsfest, dagerten Walzen
B = Rrc.tc Ί·.τ Pendelwalzc
S - Abstand des ersten Schalters zu dem /weiten Schalter quer zur Transportrich-
Utng und
I -- Verstellgeschwindigkeit der Pcndclwal/.e
i Vorrichtung n.ich Anspruch 1 oder 2. dadurch .''i'r.rnn/cichnct. daß an den Geber des Geschwin-1ιι·!·.(.--iissitnah (Tachogenerator 28) der Integra
!!(.ii'-iiprialcingang des Integrators (23) angeschlossen i'.i. der mit den ivsten und drin zweiten in der i r,'-■ !t-rrίκτΗ ,uiK'rordni.'icn Schulter (11. 12) so in Verbindung steht, daß er bei einer ersten Betätigung eines der beiden Schalter durch die Vorlagenvorderkante eingeschaltet wird und bei einer zweiten Betätigung eines der beiden Schalter ausgeschaltet wird, daß der Integrationssignalausgang des Integrators (23) über einen Wurzelbildner (24), über einen durch die Schalter (11—13) steuerbaren Speicher (25) und über einen Spannungszeitumsetzer (1-5) mit den Stellmotoren (19, 38) in Verbindung steht, und daß eine LJmschaltvorrichtung (27) mit den Stellmotoren (19, 38) verbunden ist, die je nachdem, ob zuerst der erste oder der zweite Schalter betätigt wurde, den einen oder anderen Stellmotor (19, 38) auf eine Drehrichtung zur Verlängerung der Förderbahn schaltet und bei Betätigung des dritten in der Förderebene angeordneten Schalters (13) auf die entgegengesetzte Drehrichtung umschaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungszeitumsetzer (26) ein Sägezahngenerator (29) und ein Vergieicher (30) vorgesehen sind, der mit einem ersten Eingang (31) mit dem Ausgang des Sägezahngenerators (29) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang (32) an einen Speicherausgang des steuerbaren Speichers (28) angeschlossen ist und mit einem Ausgang zu einem Eingang eic-ar Schaltungsanordnung (22) zur Ablaufsteuerung geführt ist, an deren weitere Eingänge die in der Förderebene angeordneten Schalter (11 — 13) angeschlossen sind und deren Ausgänge an je einen Steuereingang des Sägezahngenerators (29), des Speichers (25) und der Stellmotore (19,38) angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber des Geschwindigkeitssignal ein mit der Transporteinrichtung (Walzenpaar 6, 7) gekuppelter Tachogenerator (28) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Kopiervorlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (DE-AS 09 874) ist an jedes freie Ende der Pendelwalze ein Hubmagnet angelenkt, durch den die Pendelwalze senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kopiervorlage geschwenkt werden kann. Der Hubmagnet wird durch eine Abtastvorrichtung mit mindestens zwei, die Vorlaufkante des Originals abtastenden Lichtschranken, die als Schalter wirken, gesteuert. Die hierzu verwendete Steuereinrichtung enthält im einzelnen einen von der ersten Lichtschranke ansteuerbaren Kondensator. Die Ladezeit des Kondensators hängt von der Impulsfolge der beiden die Vorlaufkante des Originals abtastenden Lichtschranken ab. Die sich daraus ergebende Entladezeit bestimmt die Ansprechzeit des Hubmagneten, während der Hubmagnet die Pendelwalze einseitig auslenkt. Um die Seite zu bestimmen, auf der der Hubmagnet die Bewegungsbahn der Kopiervorlage verlängert, werden die Impulse, die durch die Lichtschranken erzeugt werden, zunächst zur Richtungsbestimmung in ein Impulsaufbereitungselement abgegeben. Dieses Impulsaufbercitungseleincnt bestimmt je nach dem, welche der beiden Lichtschranken zuerst betätigt wurde, die Seite, auf der die Auslenkung des Hubmagneten crfolüt. /.eitnronor'ional dem /.citmter
vall zwischen den Impulsen der Impulsfolge wird dann der zugeordnete Hubmagnet erregt
Diese Vorrichtung arbeitet nach dem Prinzip, daß für alle Schräglagen der Kopiervorlage die Pendelwalze um eine konstante Wegauslenkung, jedoch während unterschiedlich langer Zeildauer aus ihrer normalen Ruhelage senkrecht zu der Bewegungsbahn ausgeschwenkt wird. Das Zeitintervall zwischen den beiden ersten Impulsen einer von den Lichtschranken abgegebenen Impulsfolge ist proportional der Fehlausrichtung der Kopiervorlage bezüglich ihrer Sollage. Außerdem hängt jedoch das Zeitintervall auch von der Transportgeschwindigkeit ab, mit der die Kopiervorlage an den Lichtschranken vorbeibewegt wird, und zwar ist das Zeitintervall zwischen den Impulsen bei konstanter Fehlausrichtung reziprok der TransportgeschwindigkeiL Es wird also bei ein- und derselben Fehlausrichtung der Kopiervorlage, jedoch bei unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten der Kopiervorlage, die Pendelwalze während unterschiedlicher Zeitintervalle ausgeschwenkt. Demzufolge wird mit Sicherheit nur für eine bestimmte Transportgeschwindigkeit, auf die die Vorrichtung zum Ausrichten der Kopiervorlage abgestimmt ist, eine fehlausgerichtete Kopiervorlage exakt in die Sollage gebracht Für andere Transportgeschwindigkeiten der Kopiervorlage wird sie hingegen nicht ohne weiteres genau ausgerichtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtung eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit einer senkrecht zur Bewegungsrichtung auslenkbaren Pendelwalze zu schaffen, mit der eine fehlausgerichtete Kopiervorlage auch bei unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten genau ausgerichtet wird. Diese genaue Ausrichtung, unabhängig von der Transportgeschwindigkeit, soll mit möglichst wenig zusätzlichen Mitteln verwirklicht werden.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung mil den Merkmalen d ^s kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Das Prinzip dieser Erfindung besteht darin, daß die Pendelwalze um eine Wegauslenkung aus ihrer Normallage ausgelenkt wird, wobei die Wegauslenkung ausschließlich von der Fehlausrichtung bzw. der Schräglage der Kopiervorlage abhä.igt. Der Einfluß unterschiedlicher Transportgeschwindigkeiten auf die von dem ersten und zweiten Schalter abgegebenen Zeitintervalle wird dadurch eliminiert, daß die Transportgeschwindigkeit unabhängig von der Fehlausrichtung gemessen und in eine die angegebene Funktion bildende Steuereinrichtung eingeführt wird. In der Steuereinrichtung wird entsprechend dieser Funktion die Zeit bestimmt, während der die Pendelwalze auslenkende Stellmotor, der sich mit konstanter Drehzahl dreht, in Betrieb genommen wird. Damit werden die wesentlichen Vorteile erzielt, daß die Pendelwalze ruckfrei um eine Wegauslenkung au ihrer Normallage bewegt wird, die eine die Fehlausriciitung kompensierende Große unabhängig von der Transportgeschwindigkeit der Kopiervorlage hat. Im Blick el lrauf. daß somit die Kopiervorlage für alle sie" im Kopierbetrieb ergebenden Transportgeschwindigkeitcn genau ausgerichtet wird, sind die hierfür vorzusehenden Mittel verhältnismäßig wenig aufwendig.
Der konstante Faktor k\, der in der im kennzeichnenden Teil des Anspruch' I angegebenen Beziehung enthalten ist und die Finschalldnuer des Stellmotors als Faktor der Wurzelbeziehung des Produkts aus Transportgeschwindigkeit und dem Zeitintervall zwischen der Betätigung der beiden Schalter in der Förderebene bestimmt, kann bei einer beliebigen Fördergeschwindigkeit und bei einem beliebigen Zeitintervall (größer als 0) empirisch bestimmt werden. Es ist aber auch möglich, den Faktor nach der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 angegebenen Beziehung aufgrund weniger Kenngrößen der Vorrichtung genau zu errechnen und in der Steuereinrichtung zu verwirklichen.
ίο Die Vorrichtung wird vorteilhaft mit den Merkmalen aufgebaut, daß an den Geber des Geschwindigkeitssignals der Integrationssignaleingang eines Integrators angeschlossen ist, der mit dem ersten und dem zweiten in der Förderebene angeordneten Schalter so in Verbindung steht, daß er bei einer ersten Betätigung eines der beiden Schalter durch die Vor lagen vorderkante eingeschaltet wird und bei einer zweiten Betätigung eines der beiden Schalter ausgeschaltet wird, daß der Integrationssignalausgang des Integra :ors über einen
2<i Würzelbüdner über einen durch die Schalter steuerbaren Speicher und über einen Spannungszeitumsetzer mit den Stellmotoren in Verbindung steht, und daß eine Umschaltvorrichtung mit den Stellmotoren verbunden ist, die je nach dem, ob zuerst der erste oder der zweite
j> der beiden Schalter betätigt wurde, den einen oder anderen Stellmotor auf eine Drehrichtung zur Verlängerung der Förderbahn schaltet und bei Betätigung des dritten in der Förderebene angeordneter Schalters auf die entgegengesetzte Drehrichtung umschaltet — In
j" wenig aufwendiger Weise wird dabei das Zeitintervall der Tr; nsportgeschwindigkeit in Abhi ngigkeit von dem Zeitintervall zwischen Betätigung de beiden Schalter und der Transportgeschwindigkeit gebildet, aus dem nach der angegebenen Wurzelbeziehung die Einschalt-
r> dauer bestimmt wird. Der konstante Faktor k·, kann dabei durch Dimensionierung des Spannungszeitumsetzers, der konstanten Drehzahl des Stellmotors und/oder durch das mechanische Übersetzungsverhältnis zwischen der Welle des Stellmotors und der an dem Lager
4M der "endelwalze angreifenden Betätigungseinrichtung realisiert werden.
Der in der Vorrichtung nach Anspruch 3 vorgesehene Spannungsfrequenzumsetzer wird zweckmäßig mit einem Sägezahngenerator und einem Ve. gleicher nach
■■'■> dem kennzeichenden Teil des Anspruchs 4 aufgebaut, wobei die Steuerung der Funktionsabläufe in der gesamten Steuereinrichtung in der ebenfalls im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Weise erfolgt. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch
■>" geringen Aufwand und sichere Funktionsweise aus.
Da zur gewünschten Wirkungsweise der Vorrichtung eine genau vorgegebene Proportionalität zwischen der Ei.ischaltdauer des Stellmotors und dem Ausienkweg vorausgesetzt wird, ist nach Anspruch 5 als Stellmotor
"'"' ein Motor mit einer konstanten Drehzahl vorgesehen. Diese Drehzahl kann bei Justierung der Vorrichtung entsprechend dem konstanten Faktor k- vorgegeben werden.
Eine sich durch besondere Genauigkeit auszeichnen-
·■'■ de Ausführungsform der Vorrichtung hat das Merkmal, daß als Geber des Geschwindigkeitssigns.ls ein mit der Transporteinrichtung gekuppelter Tachogenerator vorgesehen ist.
Die Erfindung wiiri im folgenden anhand einer
■ ' Zeichnung mit vier Figuren erläutert, ts zeigt
Fig.! einen Ausschnitt aus der Förderbandanordnuiig mit der auslenkbaren Pendelwake.
Γ i tr. 2 einnn Teilausschniu aus der Förderbandanord-
nung im Bereich der in der Förderebene angeordneten Schalter.
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung für den Stellmotor und
F i g. 4 den zeitlichen Verlauf charakteristischer Spannungen in der Steuereinrichtung nach F i g. 3.
In F i g. I sind in einem Ausschnitt einer Transporteinrichtung einer Lichtpausmaschine die schematisierten Förderbänder einer Förderbandanordnung mit 1-5 bezeichnet. Aus F i g. I ist ersichtlich, daß die Förderbänder zwischen zwei Walzenpaarcn 6, 7 bzw. 8, 9 senkrecht zu der Transportgeschwindigkeit v- geführt sind. Der Pfeil 10 entspricht dabei auch der Transportgeschwindigkeit v. Zum Antrieb dient ein in der Zeichnung nicht dargestellter Motor, der auch mit einem der Walzenpaare 6, 7 bzw. 8, 9 gekuppelt sein
Aus F i g. 1 ist ferner ersichtlich, wie in Transportrichtung vor dem Walzenpaar fi, 7 ein erster Schalter 11 und ein zweiter Schalter 12 quer zur Transportrichtung angeordnet sind. Dabei reichen die Betätigungselemente der Schalter in die Förderebene hinein. Kin dritter Schalter mit in die F'örderebene hinreichendem Betätigungselement 13 befindet sich in Transportrichtung hinter dem zweiten Walzenpaar 8,9.
Wie sich weiter aus F i g. I ergibt, ist eine Pendelwalze 14 in der Mitte des Transportweges zwischen beiden Walzenpaaren 6, 7 bzw. 8, 9 angeordnet. In der dargestellten Lage der Zeichnung ist die obere Berührungslinie der Pendelwalze um die Wegauslenkung .v gegenüber der Normallage ausgelenkt, in der sich die Bänder in der mit der durchbrochenen Linie angedeuteten Position befinden. Dabei ist die Pendelwalze nur einseitig im Bereich ihrers Lagers 15 ausgelenkt, während das gegenüberliegende Lager 16 sich in seiner Normallage befindet. Umgekehrt ist es aber auch möglich, daß das Lager 16 angehoben ist. während das Lager 15 in seine Normallage abgesenkt ist. Schließlich können sich beide Lager in ihrer Normallage befinden. Zum Anheben bzw. Schwenken der Kendeiwalze 14 senkrecht zur bewegungsrichtung der Förderbänder ist an dem Lager 15 eine Mutter 17 angebracht, durch die eine Spindel 18 hindurchreicht. Die Spindel 18 ist mit einem ersten Stellmotor 19 gekuppelt. Ein zweiter Stellmotor, der über eine Spindel 20 und eine Mutter 21 mit dem Lager 16 in Verbindung steht, ist in F i g. 1 verdeckt.
In F i g. 1 ist ferner als Kenngröße die Länge / der Förderebene zwischen beiden Walzenpaaren eingezeichnet, wobei die Länge der Förderebene in ihrer mit einer unterbrochen gezeichneten Linie angedeuteten Normallage bestimmt ist. Bei einseitig ausgelenkter Förderebene verlängert sich der Weg zwischen den Walzenpaaren um den Abschnitt 5.
Weitere Kenngrößen gehen aus F i g. 2 hervor. Hierin ist mit B die für die Auslenkung der Förderbahn wirksame Länge der Pendelwalze bezeichnet: der für die Betätigung des ersten Schalters 11 und des zweiten Schalters t2 wirksame Abstand beider Schalter beträgt S. Die Wegverschiebung der Vorlagenvorderkante, die bei der Betätigung der Schalter 12, 13 wirksam wird, ist mit St angedeutet.
Aus den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Anordnungen
Stellmotors
wie folgt abgeleitet werden:
Die Schräglage der Vorlage 34 wird durch die beiden Schalter II, 12 mit dem Abstand S erfaßt. Ist ν die Geschwindigkeit der Vorlage und I die Zeil, die zwischen der Betätigung der beiden Schaller vergeht, so ist die Wegverschiebung .S'i der Vorlage zwischen den Schaltern
N,
t ι
Hl
und demnach der Weg s, um den der Weg an der Außenseite der Transportbänder verlängert wird.
wenn Ii die Breite der Pendelwalze ist, durch die die
intr pr/cn
Während auf der Seite, auf der die Pendelwalze nicht ausgelenkt wird, der Weg /zurückgelegt wird, wird auf der anderen Seite durch eine Auslenkung ν der Pendelwal/e in der Mitte zwischen den Walzenpaaren 6, 7 und 8, 9 der Weg (l+s) zurückgelegt: für die Berechnung von χ ergibt sich
I/
2.S-/ I
4
2.S-/
Bei der zulässigen Vernachlässigung der Größe s2 reduziert sich die Gleichung (4) zu
2.ν/
Erfolgt die Auslenkung χ mit Hilfe des Stellmotors 19 mit konstanter Drehzahl, der über die Spindel 18 die Pendelwalze mit der Verstellgeschwindigkeit V anhebt, so ergibt sich die Z.eit /, wahrend der der Stellmotor in Betrieb genommen wird, aus
T =
χ
Γ
Aus den Gleichungen (2). (5) und (6) folgt:
21Bit
Die Gleichung (6) beinhaltet die Steuerfunktion
2 Γ
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform der Steuereinrichtung mit den mit ihr verbundenen Elementen dargestellt, die die angegebene Steuerfunkion verwirklicht.
Hierin besteht die Steuereinrichtung im wesentlichen aus einer Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung 22, einem Integrator 23, einem Wurzelbildner 24, einem Speicher 25, einem Spannungszeitumsetzer 26 und einer Umschaltvorrichtung 27 für die Drehrichtung des Motors.
Die in der Förderbahn angeordneten Schalter It, 12, 13 sind an Eingänge der Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung 22 und an Eingänge der Umschaltvorrichtung 27 angeschlossen. Zu einem weiteren Eingang der !,_halturigsanordnung zur Ablaufsteuerung ist ein Ausgang des Spannungszeitiimsetzers geführt. Die Ausgänge der Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung 22 stehen mit je einem Steuereingang des Integrators 23 des Speichers 25 des Spannungszeitumsetzers 26 in Verbindung.
Ein Integrationssignaleingang des Integrators 21 ist mit einem Tachogenerator 28 verbunden, der, wie F i g. 1 zeigt, mit der Walze 7 an der Förderbandanordnung I -5 gekuppelt ist. Der Integrationssignalausgang des Integrators 23 ist an einen Eingang des Wurzelbildners 24 angeschlossen, dessen Ausgang zu einem Speichereingang des Speichers 25 führt. Ein Speicherausgang des Speichers 25 ist an einen Eingang des Spannungszeitumsetzers angeschlossen.
Der Spannungszeitumsetzer ist, wie F i g. 3 weiter zeigt, im einzelnen mit einem Sägezahngenerator 29 und einem Vergleicher 30 aufgebaut. Der Steuereingang des Spannungszeitumsetzers 26 stellt zugleich den Steuereingang des Sägezahngenerators 29 dar. Der Sägezahnausgang des Sägezahngenerators ist zu einem ersten F-ingang 31 des Vergleichers geführt, während der zweite Eingang 32 des Vergleichers 30 mit dem SpeLherausgang des Speichers 25 in Verbindung steht. Der Ausgang 33 des Vergleichers ist zugleich Ausgang des Spannungszeitumsetzers.
Die in F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung wirkt wie folgt:
Es wird angenommen, daß entsprechend F i g. 2 ein Blatt 34 der Kopiervorlage mit der Schräglage S, in die Vorrichtung zum Ausrichten der Kopiervorlage einläuft. In dem in F ig. 2 dargestellten Fall wird zunächst der Schalter 11 in der Förderbahn betätigt, der angibt, daß die rechte Seite der Kopiervorlage vorläuft.
namonlcnrwkpn/t "'bt d'" IJmc/^halt\/rn*rirh tun σ 07 pin Signal an den Stellmotor 19 ab, das angibt, daß die Spindel 18 des Stellmotors 19 im Sinne einer Verlängerung des Wegs zwischen den beiden Walzenpaaren 6,7 bzw. 8,9 zu verstellen ist. Zugleich erhält der Integrator 23 über die Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung ein Steuersignal, das den Integrationsvorgang der in den Integrationssignaleingang einlaufenden Tachospannung auslöst. Die Tachospannung wird so lange integriert, bis auch der zweite Schalter 12 in der Förderbahn durch die Vorderkante des Kopiervorlagenblattes betätigt wird. Das dabei vorliegende Ausgangssignal des Integrators steht an dem Eingang des Wurzelbildners 24 an, so daß der Wurzelwert der integrierten Tachospannung am Ausgang des Wurzelbildners 24 erscheint. Dieser Wurzelwert wird in den Speicher 25 eingespeichert, sobald der Schalter 12 durch die Vorlagenvorderkante betätigt ist Zugleich erhält durch die Betätigung des Schalters 12 der Stellmotor 19 ein Einschaltsignal aus der Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung, so daß die Spindel in dem gewünschten Sinne gedreht wird, bis ein Zeitintervall abgelaufen ist, das dem in dem Speicher 25 gespeicherten Wurzelwert entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß der an dem Eingang 32 anstehende Wurzelwert des Speichers 25 in dem Vergleicher 30 mit einem von dem Sägezahngenerator 29 abgegebenen Wert verglichen wird, wobei der Sägezahngenerator 29 ebenfalls bei Betätigung des Schalters 12 durch die Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung gestartet wird.
Nach der derart gebildeten Zeit Tist also die rechte Seite der Pcndelwalze an dem Weg χ ausgelenkt, und die Länge der Förderebene zwischen den beiden ortsfest gelagerten Walzenpaaren ist um den Weg s verlängert, der beim Transport der Kopiervorlage in dem Förderweg zwischen beiden Walzenpaaren einen Nachlauf der rechten Seite der Kopiervorlage bewirkt, so daß die Kopiervorlage ausgerichtet ist, wenn sie durch das Waizetipaar δ, 9 durchgelaufen isi. An dieser Stelle wird der dritte Schalter 13 in der Förderbahn durch die Vorderkante der Kopiervorlage betätigt, wodurch die Rückstellung der Pendelwalze in ihre Normallage eingeleitet wird. Dies geschieht im einzelnen dadurch, daß der Schalter 13 über die Umschaltvorrichtung 27 den Stellmotor auf einen Drehsinn umschaltet, der dem Drehsinn während der vorangehenden Spindelverstellung entgegengesetzt ist und daß der nach wie vor in dem Speicher 25 gespeicherte Wurzelwert noch einmal in dem Vergleicher mit der Spannung des Sägezahngenerators verglichen wird, bis Gleichheit eintritt, und während dieser Zeit der Stellmotor in Betrieb genommen wird. Der zuletzt genannte Zeitabschnitt ist dann abgelaufen, wenn die zuvor ausgelenkte Seite der Pendelwalze wieder ihre Normallage eingenommen hat. Der Speicher erhält dann aus der Schaltungsanordnung zur Ablaufsteuerung über seinen Steuereingang ein Signal zum Löschen des gespeicherten Wurzelwertes und ist zur Aufnahme eines neuen Wurzelwertes bereit, der der nächsten Kopiervorlage zugeordnet ist.
Einige charakteristische Spannungsverläufe des zu-
vnr hpcrhriphpnpn λ/ητσαησρς cinH in P i or A. rtarapctpllt
Dabei zeigt die Linie 35 in dem dritten Quadranten die bei Betätigung des Schalters 11 ansteigende integrierte Tachospannung, während die Kurve 36 den dazugehörigen Wurzelwert, der in dem Wurzelbildner 24 gebildet wird, veranschaulicht. Beim Schließen des Schalters 12 wird die Integration der Tachospannung abgeschlossen, und der an der unterbrochen gezeichneten Strecke erreichte Wurzelwert 36 wird von da an in dem Vergleicher 30 mit der gemäß Linie 37 ansteigenden Sägezahnspannung verglichen, bis bei der oberen horizontal verlaufenden durchbrochenen Linie Gleichheit der Sägezahnspannung mit dem Wurzelwert eingetreten ist. Diese Gleichheit der Sägezahnspannung 37 mit dem Wurzelwert 36 wird bei jedem Durchlauf der Kopiervorlage, also zweimal, erreicht, zum erstenmal, wenn der dazugehörige Stellmotor im Sinne einer Verlängerung des Weges zwischen den Walzenpaaren verstellt wird, und zum zweitenmal, wenn die Pendelwalze in die Normallage zurückgestellt wird. Anschließend laufen die beschriebenen Vorgänge sinngemäß für ι eine neue Kopiervorlage von dem 0-Punkt des Koordinatenkreuzes in F i g. 4 ab.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten eir.er Kopiervorlage, insbesondere im repetierenden Kopierbetrieb in einer Lichtpausmaschine, mit einer die Kopiervorlage mit variierbarer Geschwindigkeit transportierenden Transporteinrichtung mit einer Förderbandanordnung, die zwischen zumindest zwei ortsfest gelagerten Walzen senkrecht zur Bewegungsrichtung geführt ist, mit einer zwischen den ortsfest gelagerten Walzen rechtwinklig zur Bewegungsbahn auslenkbaren Pendelwalze, mit einer an beiden Lagern der Pendelwalze angreifenden Betätigungseinrichtung sowie mit einer die Betätigungseinrichtung speisenden Steuereinrichtung, die einen ersten und einen zweiten, in der Förderebene quer zur Transportrichtung versetzt angeordneten, durch die Kopiervorlage betätigbaren Schalter umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter in der Förderebene vor der Pendelwalze angeordnet sind, daß als an jedem Lager angreifende Betätigungseinrichtung je ein Stellmotor (19 bzw. 38) vorgesehen ist, daß ein Geber (Tachogenerator 28) vorgesehen ist, der ein der Transportgeschwindigkeit der Kopiervorlage proportionales Geschwindigkeitssignal an die Steuereinrichtung (22-27) abgibt, daß die Steuereinrichtung zur Einschaltung des der vorlaufenden Seite der Vorlage zugeordneten Steilmotors während einer Einschaltdauer Tnach eier Beziehung
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