DE1267571B - Kugelschreiber - Google Patents

Kugelschreiber

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Publication number
DE1267571B
DE1267571B DEP1267A DE1267571A DE1267571B DE 1267571 B DE1267571 B DE 1267571B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267571 A DE1267571 A DE 1267571A DE 1267571 B DE1267571 B DE 1267571B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ballpoint pen
push button
pen according
teeth
switching sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Matschkal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JS Staedtler GmbH and Co KG
Original Assignee
JS Staedtler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JS Staedtler GmbH and Co KG filed Critical JS Staedtler GmbH and Co KG
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Publication of DE1267571B publication Critical patent/DE1267571B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/084Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Kugelschreiber Die Erfindufig betrifft einen Kugelschreiber mit längsbeweglicher, unter Wirkung einer Rückholfeder stehender Mine, welche durch eine Kulissenmechanik mittels eitles hinteren, längsbeweglichen Druckknopfes steuerbar ist. Es handelt sich um eine sögenannte Einstufenmechanik, bei welcher durch einen Druck auf den hinteren Druckknopf der Vorschub der Mine in die Schreiblage und durch einen weiteren Druck auf den Druckknopf das Ausrasten und Zurückführen der Mine in die Rühestellung bewirkt wird.
  • Kulissenschaltungen dieser Wirkung sind in vielerlei Ausbildung bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie ein besonderes Schaltörgan, z. B. eine Kugel oder einen Radialzapfen brauchen. Dieses Organ ist meist in Nuten bzw. Rästert der Mechanikteile geführt, weshalb diese bekannten Mechaniken ziemlich störanfälli- sind.
  • Aus der deutschen Patentschrift 42 547 ist ein Bleistifthalter bekannt, bei dem die Verstellung der Schreibmine mit Hilfe einer mit einem Stift zusammenwirkenden, zweiteiligen Schalthülse erfolgt Die dort beschriebene Mechanik ist wegen der zweiteiligen Schalthülse nur schwer herstellbar und arbeitet nicht zuverlässig, da der mit der Schalthülse zusamülenwirkende Stift wegen seiner Dünnheit und der geringen Stärke der Wand, an welcher er befestigt werden soll, nicht dauerhaft befestigt werden kann, was zu einer starken Störanfälligkeit der Mechanik führt. Darüber hinaus bereitet deren Montage große Schwierigkeiten.
  • Bei einem bekannten Kugelschreiber (französische Patentschrift 1. 145 641) erfolgt die Verstellung der Mine mit Hilfe einer Kulissenführung derart, daß die Minenspitze auf eine Unterlage aufgedrückt wird. Dies führt einerseits zu einem raschen Verschleiß der Kugelschreibermine, da die Schreibkugellagerung sehr empfindlich ist. Andererseits inuß zum Zurückstellen der Mine die Kraft einer Feder überwunden werden, was einen unangenehm langen Schaltweg erforderlich macht.
  • Bei eineni weiteren, aus der französischen Patentschrift 1119 233 bekannten Kugelschreiber ist ein Teil der Kulissenmechänilk, nänifich das Rastglied, mit der Schreibmine fest verbunden. Es können also bei diesem Kugelschreiber stets nur entsprechend ausgebildete, das Rastglied aufweisende Minen verwendet werden, deren Herstellung sich naturgemäß durch die Anbrifigung dieses Rastgliedes verteuert. Darüber hinaus muß beiin Betätigen der Kulissetimechanik die Schreibmine stets gedreht werden. Es ist daher beispielsweise bei einem Verklemmen der Mine mittels der Rückstellfeder ein sicheres Arbeiten der Kulissenmechanik nicht gewährleistet. Ziel der Erfindung ist es nun, einen Kugelschreiber mit einer Kulissenmechanik zu schaffen, die einfach herzustellen, leicht montierbar sowie funktionssicher ist und bei der nur ein geringer Hub zur Verstellung der Schaltmine aus der Schreib- in die Ruhestellung und umgekehrt erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kulissenmechanik eine mit zwei Reihen Rastzähnen versehene Schalthülse aufweist, deren eine Zahnreihe mit an der Innenwand des Stiftmantels vorgesehenen Raststegen und deren andere Zahnreihe mit einer in an sich bekannter Weise am Druckknopf sitzenden Betätigungsklaue zusammenwirkt. Diese Kulissenmechanik besteht also nur aus dem mit der Betätigungsklaue einstückigen Druckknopf, der Schalthülse und den an der Innenwand des Stiftmantels vorgesehenen Raststegen. Alle diese Teile können leicht aus Kunststoff hergestellt werden und die Montage der Mechanik bereitet keinerlei Schwierigkeiten.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dann, werm die Schalthillse hinten am Minenführungsrohr angeordnet und mit ihm einstückig ist. Durch die Anbringung eines Minenführungsrohrs wird zudem eine sichere Lagerung der Schreibmine erreicht.
  • Der Erfindungsvorschlag wird vorteilhafterweise derart verwirklicht, daß die beiden Zahnreihen der Schalthülse unterschiedlichen Durchmesser haben und die äußere Reihe mit den Xaststegen zusammenwirkt, während auf die innere Reihe die Betätigungsklaue des Druckknopfes wirkt.
  • Vorzugsweise ist die Betätigungsklaue die vordere Verlängerung des Druckknopfes.
  • Urn eine sichere Rückkehr des Druckknopfes mit der Betätigungskläue in ihre Ausgangsstellung zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß zwischen Betätigungsklaue und Schalthillse eine Abstandsfeder eingesetzt.
  • Die Führung der Betätigungsklaue gestaltet sich dann besonders einfach, wenn diese mittels einer Randnut an wenigstens einem der Raststege in Achsrichtung gleitbar aber unverdrehbar geführt ist.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß das Minenführungsrohr einerseits unter Wirkung einer gegen einen Schaftbund sich abstätzenden, an sich bekannten Rückholfeder steht, andererseits sich gegen eine den Schreibdruck der Mine auffangende Feder anlegt, welche sich mit ihrem anderen Ende gegen einen Ring der Mine abstützt. Als Schaftbund kann in diesem Fall beispielsweise die die beiden Teile des Kugelschreibermantels verbindende Schraubhülse dienen.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung, wie sie sich aus den Ansprüchen ergeben, sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darstellt. Es ist F i g, 1 ein Längsschnitt durch den Kugelschreiber nach A-B der F i g. 2, F i g. 2 ein Schnitt nach C-D der F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht einer teilweisen Abwicklung der Schalthülse und F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung der Schalthülse und der Betätigungsklaue mit dem Druckknopf. Der Kugelschreiber besteht im wesentlichen aus dem vorderen Schaftteil a, dem hinteren Schaftteil b, der diese verbindenden Schraubhülse c, der Schreibmine d, dem Minenführungsrohr e, der hinteren Abschlußkappe f mit dem Klipp g und dem Druckknopf h.
  • In das Minenführungsrohr e ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Innenhülse i eingelassen, auf welcher die Schraubenfeder k sitzt, welche dazu dient, den Schreibdruck abzufedem. Die Innenhülse 1 ist nicht unbedingt erforderlich, denn die Feder k kann sich nach hinten gegen das Minenführungsrohr e anlegen.
  • Auf dem Minenführungsrohr e sitzt vom die Deckhülse 1. Diese verhindert, daß sich die Feder k während des Auswechselns der Mine d aus der Gebrauchslage löst.
  • Auf der Schreibmine d sitzt die Klemmhülse m, welche sich vom gegen den Bund n der Mine d anlegt und welche hinten von der Feder k erfaßt wird, die sich gegen den Walstring o abstützt.
  • Am hinteren Ende ist das Minenführungsrohr e mit der Schalthülse p versehen, welche, wie insbesondere F i g. 4 zeigt, zwei Reihen von Schaltzähnen r und s aufweist. Die äußere Zahnreihe r wirkt mit den am Stiftmantel b innen achsparaHel angeordneten Raststegen t zusamrnen, die gemäß F i g. 3 unten keilförmig gestaltet sein können. Auf die innere hintere Zahnreihe s wirkt die Betätigungsklaue u, die an dem Druckknopf h sitzt, vorzugsweise mit ihm einstückig ist. Diese Klaue besitzt eine Randnut v, welche einen der Raststege t übergreift und zur unverdrehbaren Führung der Betätigungsklaue u dient.
  • Zwischen die Schalthülse P und die Betätigungsklaue u ist, wie F i g. 1 zeigt, eine Abstandsfeder w eingesetzt, welche gewährleistet, daß beim Zurückschieben der Schreibmine d in die Ruhelage auch die Betätigungsklaue u mit dem Druckknopf h stets ganz in deren Ruhelage zurückgeschoben wird.
  • Zwischen die Schraubhülse c und den schulterartigen Absatz des Minenführungsrohres e ist die Rückholfeder x eingesetzt. Wird, wenn die Mine sich in der Nichtgebrauchslage befindet, auf den Druckknopf h gedrückt, so legen sich die beiden Nasen der Betätigungsklaue u gegen die Flanken der gegenüberliegenden Schaltzähne s an und gleiten an ihnen entlang. Dadurchwird dieSchalthülse p nach vom bewegt und gedl eht. Infolgedessen rasten die Schaltzähner aus den Raststegen t, d. h. aus der Stellung I, aus und in die Stellung II ein, welche der Schreiblage der Mine entspricht. Beim nächsten Druck auf den Knopf h, also beim Zurückführen der Mine in die eingezogene Stellung, ergibt sich wieder die der Ruhelage entsprechende Raststellung 1.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Kugelschreiber mit längsbeweglicher, unter Wirkung einer Rückholfeder stehender Mine, welche durch eine Kulissenmechanik mittels e ines hinteren, längsbeweglichen Druckknopfes steuerbar ist, d adurch gek ennz ei chnet, daß die Kulissenmechanik eine mit zwei Reihen Rastzähnen (r, s) versehene Schalthülse (p) aufweist, deren eine Zahnreihe (r) mit an der Innenwand des Stiftmantels (b) vorgesehenen Raststegen (t) und deren andere Zahnreihe (s) mit einer in an sich bekannter Weise am Druckknopf (h) sitzenden Betätigungsklaue (u) zusammenwirk . 2. Kugelschreiber nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthülse (p) hinten am Minenführungsrohr (e) angeordnet und mit ihm einstückig ist. 3. Kugelschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnreihen (r, s) der Schalthülse (p) unterschiedlichen Durchmesser haben und die äußere Reihe (r) mit den Raststegen (t) zusammenwirkt, während auf die innere Reihe (s) die Betätigungsklaue (u) des Druckknopfes (h) wirkt. 4. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsklaue (u) die vordere Verlängerung des Druckknopfes (h) ist. 5. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungsklaue (u) und Schalthülse (p) eine Abstandsfeder (w) eingesetzt ist. 6. Kugelschreiber nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekenn eichnet, daß die Betätigungsklaue (u) mittels einer Randnut (v) an wenigstens einem der Raststege (t) in Achsrichtung gleitbar aber unverdrehbar geführt ist. 7. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenführungsrohr (e) einerseits unter Wirkung einer gegen einen Schaftbund (c) sich abstützenden, an sich bekannten Rückholfeder (x) steht, andererseits sich gegen eine den Schreibdruck der Mine (d) auffangende Feder (k) anlegt, welche sich mit ihrem anderen Ende einen Ring (n) der Mine abstützL In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 42547; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1699 188, 1736 936; französische Patentschriften Nr. 1119 233, 1145641.
DEP1267A 1959-02-18 1959-02-18 Kugelschreiber Pending DE1267571B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42547C (de) * J. H. WÜSTER in Ybbs a. d. Donau Bleistifthalter
DE1699188U (de) * 1954-06-28 1955-05-26 Staedtler Fa J S Schreibstift.
FR1119233A (fr) * 1953-12-29 1956-06-18 Parker Pen Co Stylographe avec mécanisme pour faire sortir ou rentrer la pointe d'écriture
DE1736936U (de) * 1956-09-29 1956-12-27 Staedtler Fa J S Schreibstift.
FR1145641A (fr) * 1955-03-25 1957-10-28 Wagner Guenter Instrument à écrire, en particulier instrument à écrire à bille

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DE1736936U (de) * 1956-09-29 1956-12-27 Staedtler Fa J S Schreibstift.

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