DE1267394B - Fahrbarer Turmdrehkran - Google Patents

Fahrbarer Turmdrehkran

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DE1267394B
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Albert William Hobbs
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/348Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes the erection being operated by jacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Fahrbarer Turmdrehkran Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Turmdrehkran, dessen einen Horizontalausleger und einen Gegenausleger tragende Kransäule durch einen Verstelltrieb teleskopierbar ist, dessen Verstellglied zum Aufstellen der Kransäule aus der zum Krantransport horizontalen Lage in die lotrechte Arbeitsstellung mit einem am Kranuntergestell angeschlossenen Verbindungslenker kuppelbar ist.
  • Bei einem bekannten Turmdrehkran dieser Art ist der Verstelltrieb durch einen Spindeltrieb gebildet, dessen Schraubenspindel an der Längsseite des inneren Teleskopabschnittes axial unverschiebbar, aber drehbar gelagert ist und dessen das Verstellglied bildende Spindelmutter, die zum Aufrichten der Kransäule mit dem Verbindungslenker gekuppelt ist, bei aufgerichteter Kransäule nach dem Lösen von dem Verbindungslenker mit dem oberen Ende des äußeren bzw. unteren Teleskopabschnittes fest verbunden wird. Bei dieser Ausbildung eines Turmdrehkrans kann der Verstelltrieb nur zwei Funktionen ausüben, nämlich das Aufrichten der Kransäule in die lotrechte Arbeitsstellung und das Teleskopieren der Kransäule herbeiführen.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung ermöglicht werden, daß der Verstelltrieb, der ebenfalls durch einen Spindeltrieb gebildet sein kann, in einfacher Weise auch dazu verwendet werden kann, die Ausleger in ihre horizontale Arbeitsstellung zu schwenken.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß am Verstellglied Platten mit Augen vorgesehen sind, die nach Lösen der das Aufrichten und Teleskopieren der Kransäule übertragenden Glieder dem Anschluß eines Arbeitsseiles dienen, das wahlweise mit gegenüber einem Bockgerüst am Säulenkopf verriegelbaren Schwenkrahmen verbindbar ist, von denen der eine unter Verwendung von Zuggliedern den Horizontalausleger und der andere unter Verwendung eines Zuggliedes den Gegenausleger in die Arbeitsstellung schwenkt.
  • Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Turmdrehkran kann der Verstelltrieb in universeller Weise zum Aufrichten und Niederlegen der Kransäule sowie zur Kranmontage und zum Teleskopieren der Kransäule verwendet werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben. Es zeigt in schematischer Darstellung F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teiles des Turmdrehkrans, dessen Kransäule ihre zum Krantransport erforderliche, etwa horizontale Lage einnimmt, F i g. 2 eine Einzelheit zu F i g. 1 in Richtung des Pfeiles B nach F i g. 1 gesehen, F i g. 3 eine weitere Einzelheit zu F i g. 1 in Richtung des Pfeiles C nach F i g. 1 gesehen, F i g. 4, 5 und 6 den Turmdrehkran in verschiedenen Aufrichtestellungen und F i g. 7 die Führung des Arbeitsseiles zum Hochschwenken des Horizontalauslegers in seine horizontale Arbeitsstellung für den Turmkran.
  • Nach F i g. 1 weist das Traggestell 1 des Turmdrehkrans vier hydraulische Abstützspindeln 2 auf, deren ausschiebbares Stützglied 2 cn jeweils mit einer Fußplatte 3 versehen ist. An dem Gestell 1 sind ferner Raupenketten 4 für den Transport des Krans auf der Straße angebracht. Schließlich weist das Fahr-und Traggestell 1 zwei dreieckförmige Lagerböcke 6 auf, in denen die Kransäule mit ihrem äußeren bzw. unteren Teleskopabschnitt 7 mittels der beiden Zapfen 8 in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist. In F i g. 1 nimmt die Kransäule eine nahezu horizontale Lage ein, wie sie für den Krantransport vorgesehen ist.
  • Zum Aufrichten der Kransäule in die lotrechte Arbeitsstellung nach F i g. 4 bis 7 ist ein Verstelltrieb in Form eines Spindeltriebes mit einer Schraubenspinde 112 und einer das Verstellglied bildenden Spindelmutter 14 angeordnet. Die Schraubenspindel 12 ist an dem äußeren bzw. unteren Teleskopabschnitt 7 axial unverschiebbar, aber drehbar gelagert und wird durch einen Motor 13 über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe angetrieben. An dem Traggestell 1 sind zwei Verbindungslenker 15 mit ihren unteren Enden um die punktiert bezeichnete Drehachse 10 schwenkbar, die an ihren oberen Enden Rollen 16 tragen. Die Rollen 16 sitzen drehbar auf Zapfen 17, die an einem Querträger 18 befestigt sind und durch entsprechende Öffnungen in den Verbindungslenkern 15 hindurchgeführt sind.
  • Die Spindelmutter 14 sowie eine Platte 14 a sind an dem Querträger 18 mittels Schrauben 19 befestigt, und die Platte 14 a sowie eine an einem Teil der Spindelinutter 14 sitzende Platte 14 b sind jeweils mit einer Öffnung 20 versehen, durch die ein Stift bzw. Bolzen hindurchgeführt werden kann. Der Zweck der Augen 20 besteht darin, an der Spindelmutter 14 eine Metallöse befestigen zu können, die an dem Ende eines Arbeitsseiles angebracht ist. Die Öse wird zwischen die Platten 14 a und 14 b gebracht, worauf ein Stift durch die Augen 20 und die Metallöse hindurchgesteckt und gesichert wird. Die Spindelmutter 14 ist in einer Metallhülse 14 c verschiebbar, die an der Unterseite des äußeren bzw. unteren Teleskopabschnittes befestigt ist. Wie aus F i g. I und 2 ersichtlich ist, liegen die Rollen 16 an der Unterseite dieses Teleskopabschnittes 7 an und verhindern, daß die Schraubenspindel 12 mit dem Gewicht der Kransäule belastet wird.
  • Zum Aufstellen der Kransäule aus ihrer horizontalen Transportlage in die lotrechte Arbeitsstellung wird mittels des Motors 13 die Schraubenspindel 12 so gedreht, daß sie sich in die Spindelmutter 14 einschraubt und diese hierdurch in der Hülse 14 c rückwärts auf den Motor 13 zu bewegt wird. Hierdurch werden die Verbindungslenker 15 um die Achse 10 nach oben verschwenkt. Die Rollen 16 bewegen sich dabei auf der Unterseite des äußeren bzw. unteren Teleskopabschnittes 7 entlang und bewirken, daß dieser und damit die Kransäule um die Achse der Zapfen 8 bis in die lotrechte Arbeitsstellung aufgerichtet wird. In dieser Stellung, die in F i g. 4 bis 7 gezeigt ist, kann er gegenüber den Lagerböcken 6 mittels nicht dargestellter Bolzen gesichert werden.
  • Aus den F i g. 4 bis 7 ergibt sich ferner, daß die Kransäule außer den äußeren bzw. unteren Teleskopabschnitt 7 einen in diesem geführten inneren bzw. oberen Teleskopabschnitt 37 aufweist, an dem der Horizontalausleger 30, 30 a und der Gegenausleger 34 befestigt sind. Der Horizontalausleger besteht aus zwei Teilen 30 und 30 a, die bei 31 gelenkigmiteinander verbunden und in F i g. 4 in einer Stellung zur Kransäule gezeigt sind, die auch ihrer Lage gegenüber der Kransäule beim Straßentransport des Turmdrehkrans entspricht. Zur Befestigung des Horizontalauslegers und des Gegenauslegers an dem Teleskopabschnitt 37 dient ein Drehkranz 36, an dem die Ausleger mittels Gelenkstellen 32 und 35 schwenkbar sind und der am oberen Ende des inneren Teleskopabschnittes 37 angebracht ist. Auf dem Drehkranz 36 ist ein Schwenkrahmen 38 angeordnet, der zum Heben und Senken des Horizontalauslegers 30. 30ä dient und an der Gelenkstelle 32 angelenkt ist. Außerdem ist ein Schwenkrahmen 39 angebracht, der zum Heben und Senken des Gegenauslegers 34 dient und an der Gelenkstelle 35 mit dem Drehkranz 36 verbunden ist. Der Schwenkrahmen 39 ist in herabgelassener Stellung dargestellt. Er ist mittels einer Zugstange 40 mit dem Gegenausleger 34 verbunden, der an seinem freien Ende mit einem Gegengewicht 41 versehen ist. Auf dem Drehkranz 36 ist ferner ein Bockgerüst 42, 43, 54 angebracht, an dem die Enden 56 und 55 der Schwenkrahmen 38 und 39 mittels der Riegelglieder 26 und 25 verriegelt werden können. An dem Säulenkopf und an der Kransäule sind drei Rollen 44, 45 und 46 so angeordnet, daß ein Arbeitsseil 47 über sie geführt werden kann, das in F i g. 4 als strichpunktierte Linie dargestellt ist. Das eine Ende des Arbeitsseiles 47 ist mittels einer Öse an der Spindelmutter 14 befestigt, wobei diese Öse, wie bereits erläutert, zwischen die Platten 14 a und 14 b eingelegt und mit diesen durch einen Stift verbunden ist, der durch die Öse und die Augen 20 der Platten 14 a, 14 b hindurchgeht. Das andere Ende des Arbeitsseiles 47 kann mit einem der Enden 55, 56 der Schwenkrahmen 38 und 39 verbunden sein. In F i g. 4 ist es als mit dem Ende 55 des Schwenkrahmens 39 verbunden dargestellt.
  • In F i g. 5 ist der Gegenausleger 34 in der horizontalen Arbeitsstellung dargestellt, in der sein Schwenkrahmen 39 mittels des Verankerungsgliedes 25 an der Stelle 54 des Bockgerüstes verriegelt ist. Der Teil 30 a des Horizontalauslegers ist auf den Boden aufgelegt, wobei der Schwenkrahmen 38 seine untere Stellung einnimmt. Letzterer ist mit dem Teil 30 des Lastenauslegers mittels der Zugstange 48 verbunden. Das Arbeitsseil 47 verläuft über die Rollen 44, 45 und 46 und ist mit dem Ende 56 des Schwenkrahmens 38 verbunden.
  • F i g. 6 zeigt den Verlauf eines Seiles 53, das zum Herablassen des Teiles 30 a des Horizontalauslegers in die in F i g. 5 dargestellte Lage mittels einer Winde 50, einer Laufkatze 51 und eines Hubhakens 52 dient. Die Laufkatze 51 ist hierzu in der Stellung nach F i g. 6 mit dem Teil 30 des Auslegers mittels Bolzen verbunden und wird auch in dieser Stellung gehalten, wenn sich der Turmdrehkran auf dem Straßentransport befindet; sie erleichtert dann das Herablassen des Auslegerteiles 30 a, wenn der Kran auf der Baustelle angekommen ist. Wenn der Auslegerteil 30 a in die horizontale Lage herabgelassen ist, wird das Seil 53 gelöst und in die gestrichelt dargestellte Lage umgelegt, die es einnimmt, wenn der Kran arbeitet.
  • F i g. 7 zeigt den Horizontalausleger 30, 30 a in zwei Stellungen. Die gestrichelt dargestellte Stellung ist seine Arbeitsstellung, in der er mittels eines Drahtseiles 49, das dabei straff gespannt ist, gehalten ist.
  • Wenn sich der Turmdrehkran auf dem Straßentransport von einer Baustelle zur anderen Baustelle befindet, so ist der innere Teleskopabschnitt 37 in den äußeren Teleskopabschnitt 7 eingeschoben, und der Horizontalausleger sowie der Gegenausleger sind längsseits der Kransäule festgemacht. Die Enden 55, 56 der Schwenkrahmen 39, 38 sind dabei an dem Bockgerüst bei 54 verriegelt. Ferner ist der Säulenkopf über das Bockgerüst 42 43, 54 durch übliche Mittel mit einem Transportfahrzeug verbunden, so daß der gesamte Turmdrehkran auf der Straße abgefahren werden kann, wenn die Raupenketten 4 angehoben und das Traggestell 1 auf nicht dargestellte Laufräder abgesetzt ist. Das Hubseil 53 (F i g. 6) ist bereits zum Anheben des Horizontalauslegers wie in F i g. 6 dargestellt, geführt. Das Traggestell 1 mit seinen Laufrädern wirkt dabei als Anhänger hinter dem Transportfahrzeug.
  • Bei der Ankunft auf der Baustelle wird der Turmdrehkran durch das Transportfahrzeug so nahe als möglich an die Stelle gebracht, an der er aufgestellt werden soll. Sodann werden die Stützglieder 2 a der Abstützspindeln 2 ausgeschoben, bis sich die Laufräder vom Boden abheben und weggenommen werden können. Nach dem Wegnehmen der Räder werden die Stützglieder 2 a langsam wieder eingeschoben, bis die Raupenketten 4 den Boden berühren, worauf das Traggestell 1 mittels der Abstützspindeln in die genaue waagerechte Lage eingestellt wird. Sodann wird die Kransäule in die lotrechte Arbeitsstellung aufgerichtet, wie es mit Bezug auf F i g. 1 bis 3 beschrieben wurde, und in dieser Stellung verriegelt. Soann werden die Verbindungslenker 15 weggenommen und das eine Ende des Arbeitsseiles 47, wie bereits beschrieben, an der Spindelmutter 14 und sein anderes Ende am freien Ende 55 des Schwenkrahmens 39 befestigt. Daraufhin wird die Schraubenspindel 12 mittels des Motors 13 so gedreht, daß die Spindelmutter 12 in der Hülse 14 c abwärts bewegt wird und so das Arbeitsseil 47 spannt, worauf das Ende 55 des Schwenkrahmens 39 bei 54 von dem Bockgerüst gelöst und die Schraubenspindel 12 so gedreht wird, daß sich die Spindelmutter 14 senkrecht aufwärts bewegt und der Schwenkrahmen 39 um die Gelenkstelle 35 durch sein Eigengewicht nach unten schwenken kann. Die von dem Ende 55 des Schwenkrahmens 39 herabhängende Zugstange 40 wird dann mit dem Gegenausleger 34 verbunden (F i g. 4) und die Schraubenspindel 12 so gedreht, daß sich die Spindelmutter 14 abwärts bewegt und auf das Arbeitsseil 47 eine Zugkraft ausübt. Das am Ende 55 des Schwenkrahmens 39 angreifende Arbeitsseil 47 zieht dabei den Schwenkrahmen 39 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung hoch, wobei der Gegenausleger 34 über die Zugstange 40 mitgenommen und bis in die horizontale Lage hochgehoben wird. Der Schwenkrahmen 39 wird dann mittels des Riegels 25 bei 54 an dem Bockgerüst 42, 43, 54 verriegelt, wodurch auch der Gegenausleger 34 in der Horizontallage verriegelt wird und das Arbeitsseil 47 von dem Schwenkrahmen 39 gelöst werden kann. Während des Hochschwenkens des Gegenauslegers 34 kann der Teil 30 a des Horizontalauslegers in die in F i g. 5 und 6 dargestellte Stellung mittels der Winde 50 und des Seiles 53 abgelassen werden. Das von dem Schwenkrahmen 39 gelöste Arbeitsseil 47 wird dann gemäß F i g. 5 an dem Ende 56 des Schwenkrahmens 38 befestigt. Sodann wird der Schwenkrahmen 38 in die in F i g. 5 dargestellte Lage herabgelassen und die an ihm angeordnete Zugstange 48 mit dem Teil 30 des Horizontalauslegers verbunden. Es wird dann die Schraubenspindel 12 so gedreht, daß die Spindelmutter 14 in der Hülse 14 c abwärts bewegt wird und eine Zugkraft auf das Arbeitsseil 47 ausübt, wodurch der Horizontalausleger bis in die in F i g. 7 mit ausgezogenen Linien dargestellte gestreckte Lage gehoben wird. In dieser Lage werden die beiden Auslegerteile 30 und 30 a gegeneinander verriegelt, so daß sie einen starren Ausleger bilden. Alsdann wird an der Laufkatze 51 ein Seil befestigt und die Verriegelung, welche die Laufkatze bisher in ihrer festen Lage in der Mitte des Lastenauslegers gehalten hat, gelöst, so daß sich die Laufkatze bis zum Ende des Auslegers in die in F i g. 7 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegen kann. Dort wird der Haken 52 (F i g. 6) von der Laufkatze 51 gelöst. Der Lastenausleger kann dann in seine horizontale Arbeitsstellung angehoben werden. Dies wird mittels der Schraubenspindel 12 in ähnlicher Weise wie beim Hochschwenken des Gegenauslegers 34 durchgeführt. Wenn der Horizontalausleger die in F i g. 7 mit gestrichelten Linien dargestellte horizontale Lage erreicht hat, wird das Riegelglied 26 bei 54 an dem Bockgerüst 42, 43, 54 befestigt, so daß der Horizontalausleger sicher in seiner horizontalen Arbeitsstellung gehalten wird. Das an dem Ende 56 des Schwenkrahmens 38 befestigte Ende des Arbeitsseiles 47 wird dann gelöst und an einen Haken 57 angehängt, der unter dem Drehkranz 36 angebracht ist. Hierdurch wird vermieden, daß sich das Arbeitsseil 47 bei Drehbewegungen des Krans verwickelt. Der Turmdrehkran ist nun zum Gebrauch fertig. Wenn hierzu der innere Teleskopabschnitt 37 aus dem äußeren Teleskopabschnitt 7 ausgezogen werden soll, so wird das an der Spindelmutter 14 befestigte Arbeitsseil 47 die Rolle 46 und zwischen den Teleskopabschnitten 7 und 37 hindurch zu dem unteren Ende des inneren Teleskopabschnittes 37 geführt und dort befestigt. Wenn die Schraubenspindel 12 dann so gedreht wird, daß sich die Spindelmutter 14 in der Hülse 14 c abwärts bewegt, so wird der innere Teleskopabschnitt 37 bis zu der erforderlichen Höhe ausgezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fahrbarer Turmdrehkran, dessen einen Horizontalausleger und einen Gegenausleger tragende Kransäule durch einen Verstelltrieb teleskopierbar ist, dessen Verstellglied zum Aufstellen der Kransäule aus der zum Krantransport horizontalen Lage in die lotrechte Arbeitsstellung mit einem am Kranuntergestell angeschlossenen Verbindungslenker kuppelbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Verstellglied (14) Platten (14 a, 14 b) mit Augen (20) vorgesehen sind, die nach Lösen der das Aufrichten und Teleskopieren der Kransäule übertragenden Glieder dem Anschluß eines Arbeitsseiles (47) dienen, das wahlweise mit gegenüber einem Bockgerüst (42, 43, 54) am Säulenkopf verriegelbaren Schwenkrahmen (38, 39) verbindbar ist, von denen der eine unter Verwendung von Zuggliedern (48, 49) den Horizontalausleger (30 30 a) und der andere unter Verwendung eines Zuggliedes (40) den Gegenausleger (34) in die Arbeitsstellung schwenkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 447 998, 825 880, 826 341, 1055 207; französische Patentschriften Nr. 1256 677, 704447.
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