DE1266113B - Anschlag fuer Schlaegerarme von Schlaegermuehlen - Google Patents

Anschlag fuer Schlaegerarme von Schlaegermuehlen

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Publication number
DE1266113B
DE1266113B DEST22661A DEST022661A DE1266113B DE 1266113 B DE1266113 B DE 1266113B DE ST22661 A DEST22661 A DE ST22661A DE ST022661 A DEST022661 A DE ST022661A DE 1266113 B DE1266113 B DE 1266113B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
racket
arms
foot
support elements
Prior art date
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Pending
Application number
DEST22661A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Mester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Publication of DE1266113B publication Critical patent/DE1266113B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Anschlag für Schlägerarme von Schlägermühlen Die Erfindung betrifft einen Anschlag für Schlägerarme von Schlägermühlen, die an Rotorscheiben pendelnd angelenkt sind, wobei der Anschlag an seinem Fuß- und Kopfende mit Abstützelementen versehen ist, mit denen er sich gegen den Rand der Rotorscheibe bzw. gegen Nocken der Schlägerarme anlegt und der Anschlag zwei achsparallele Laschen aufweist, die beidseitig der Schlägerarme verlaufen.
  • Es sind Anschläge für die Schlägerarme von Schlägermühlen bekannt, welche von einem aus Segmentstücken zusammengesetzten Ring gebildet werden. Für jede Schlägerreihe wird hierbei ein Ring mit drei zusätzlichen Distanzarmen verwendet, was die Zugänglichkeit zur Rotorwelle hin stark beeinträchtigt und das Auswechseln der Rotorbolzen und Arme erheblich erschwert.
  • Weiterhin ist ein Anschlag für Schlägermühlen bekanntgeworden, welcher aus einem hülsenartigen Körper besteht, der vom Anlenkende her bis auf den Schlägerarm aufgeschoben wird und gegen den sich der Schlägerarm in den zulässigen Endlagen mit am Schlägerarm angeordneten Nocken abstützt. Der für jeden einzelnen Schlägerarm vorgesehene hülsenartige Stützkörper besteht aus zwei parallelen Seitenwänden, die durch zwei Stege miteinander verbunden sind. Die parallelen Seitenwände sind an ihren Stirnflächen mit besonders gestalteten Flächen versehen, welche als Arbeitsfläche für die am Schläger vorgesehenen Nocken sowie als Abstützfläche auf der Rotorscheibe dienen. Der Nachteil dieses bekannten Anschlages besteht jedoch darin, daß der hülsenförmige Stützkörper ein sehr kompliziertes und daher in seiner Herstellung aufwendiges Gebilde darstellt, welches außerdem für seine Funktionsfähigkeit bestimmte zusätzliche konstruktive Maßnahmen an den Schlägerarmen erfordert, was eine weitere Vergrößerung des Aufwandes bedeutet.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Anschlag für Schlägerarme zu schaffen, welcher in einfacher Weise herzustellen und zu montieren ist, einen einwandfreien Zugang zur Rotorwelle und den Rotorbolzen ermöglicht und darüber hinaus eine wesentliche Gewichtsersparnis mit sich bringt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei Zwillingsanordnung der Schlägerarme der Anschlag aus einem die Abstützelemente des Fuß-und Kopfendes miteinander verbindenden Mittelsteg besteht und daß die Erstreckung des fußendigen Abstützelementes in Umfangsrichtung mindestens zweimal so groß wie die entsprechende Breite des Schlägerarmes ist. Ein derart ausgebildeter Anschlag weist einen sehr einfachen Aufbau auf, da er über keinerlei besonders gestaltete Arbeitsflächen verfügt, welche eine entsprechende Ausgestaltung des Schlägerarmes bedingen, so daß eine Herstellung durch Schweißung in wirtschaftlicher Weise möglich ist.
  • Vorteilhaft bestehen die kopfendigen Abstützelemente aus zwei parallelen Rippen, die beidseitig des -Steges auf den Innenseiten der Schlägerarme zwischen den achsparallelen Laschen eingesetzt sind. Die Nocken der Schlägerarme sind als Schraubenbolzen ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die fußendigen Abstützelemente an ihren in Umfangsrichtung weisenden Enden zu aneinanderstoßenden radial verlaufenden Flächen aufgebogen. Die aneinanderstoßenden Flächen der fußendigen Abstützelemente sind hierbei miteinander verbunden, und zwar durch in den aufgebogenen Flächen angeordnete Bolzen, so daß sich ein geschlossener Ring ergibt und ein einwandfreier Zusammenschluß gewährleistet ist. Je nach Schlägerarmbestückung ist es auch möglich, zwischen den fußendigen Abstützelementen gleichgeformte Zwischenstücke vorzusehen.
  • Diese Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, daß die zur Sicherung gegen eine Radialbewegung der Anschläge den Schlägerarm durchdringenden Schraubenbolzen und auch die an diesen anliegenden zwei achsparallelen Laschen in Wegfall kommen können. Dies bedeutet aber, daß die Bohrungen für die Schraubenbolzen nicht mehr benötigt werden, so daß wegen der dadurch bedingten Querschnittsschwächung die Schlägerarme schwächer bemessen werden können.
  • Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den Rotor mit aufgesetzten Schlägerarmen, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der F i g.1, F i g. 3 eine Ansicht des Anschlages, F i g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 3, F i g. 5 eine Draufsicht der F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie C-D der F i g.1 in vergrößerter Darstellung, F i g. 7 einen Schnitt durch den Rotor mit aufgesetzten Schlägerarmen, jedoch abgewandelten Anschlägen, F i g. 8 einen Schnitt gemäß der Linie E-F der F i g. 7, F i g. 9 eine Seitenansicht der F i g. 7 und F i g.10 einen Schnitt gemäß der Linie G-H der Fig.7.
  • Mit 1 ist eine Rotorwelle bezeichnet, aus welcher Rotorscheiben 2 zum Aufsetzen von Schlägerarmen 3 aus dem Vollen herausgedreht sind.
  • Ein Anschlag 4 besteht im wesentlichen, wie insbesondere die F i g. 3 bis 5 erkennen lassen, aus einem Steg 5, dessen fußendiges Abstützelement von einem gebogenen Flacheisen 6 gebildet wird, welches der Krümmung der Oberfläche der Rotorscheiben 2 angepaßt ist. Die Erstreckung des fußendigen Abstützelementes in Umfangsrichtung ist mindestens zweimal so groß wie die entsprechende Breite der Schlägerarme 3.
  • Das kopfendige Abstützelement des Steges 5 besteht aus zwei parallelen Rippen 8, die beidseitig des Steges 5 auf den Innenseiten der Schlägerarme 3 zwischen achsparallelen Laschen 7 eingesetzt sind.
  • In radialer Richtung wird der Anschlag 4 durch in Form von Schraubenbolzen 10 ausgeführten Nokken gehalten. Die Schraubenbolzen 10 durchsetzen Bohrungen 11 der Schlägerarme 3. Der Anschlag 4 sitzt lose zwischen den paarweise angeordneten Schlägerarmen 3 auf den Rotorscheiben 2 auf, und er wird in seitlicher Richtung durch die beiden Schlägerarme 3, welche in den Raum 9 zwischen den achsparallelen Laschen 7 eingreifen, gehalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 bis 10 sind die fußendigen Abstützelemente an ihren in Umfangsrichtung weisenden Enden zu aneinanderstoßenden, radial verlaufenden Flächen 12 aufgebogen. Die aufgebogenen Flächen 12 benachbarter Abstützelemente werden von Bolzen 13 durchsetzt, so daß ein sicherer Zusammenhalt gegeben ist.
  • Bei einem mit sechs Schlägern 3 pro Reihe bestücktem Rotor ergibt sich somit ein geschlossener Ring.
  • Bei einem mit nur drei Schlägern 3 bestücktem Rotor, wie in F i g. 7 dargestellt, sind an Stelle der fehlenden Anschläge 4 Zwischenstücke 14 eingesetzt.
  • Wenn die Anschläge 4 zu einem geschlossenen Ring zusammengefaßt werden, entfallen die zur Sicherung gegen eine Radialbewegung der Anschläge 4 den Schlägerarm durchdringenden Schraubenbolzen 10, gemäß der Ausführungsform der F i g.1 bis 6. Weiterhin können die zwei parallelen Rippen 8 fortgelassen werden. Der Vorteil dieser Bauart liegt vor allem im Wegfall der Bohrungen 11 für die Schraubenbolzen 10, die eine nicht zu vernachlässigende Schwächung des Materials der Schlägerarme darstellen und damit eine stärkere Bemessung des Armquerschnittes bedingen.
  • Um die Rotorbolzen 15 aus den aufgeschlitzten Löchern bei den in einzelnen Reihen versetzt gegeneinander angeordneten Schlägern 3 herausnehmen zu können, sind die fußendigen Abstützelemente der Anschläge 4 an ihren Seiten hochgebogen, und zwar so weit, daß ein Rotorbolzen 15 zwischen diesen Abbiegungen seitlich herausgezogen werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Anschlag ermöglicht einen einwandfreien Zugang zur Rotorwelle 2 und zu den Rotorbolzen 15, so daß diese leicht ausgewechselt werden können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Gewicht gegenüber den herkömmlichen Ausführungsformen wesentlich herabgesetzt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlag für Schlägerarme von Schlägermühlen, die an Rotorscheiben pendelnd angelenkt sind, wobei der Anschlag an seinem Fuß- und Kopfende mit Abstützelementen versehen ist, mit denen er sich gegen den Rand der Rotorscheibe bzw. Nocken der Schlägerarme anlegt und der Anschlag zwei achsparallele Laschen aufweist; die beidseitig der Schlägerarme verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zwillingsanordnung der Schlägerarm (3) der Anschlag (4) aus einem die Abstützelemente des Fuß- und Kopfendes miteinander verbindenden Mittelsteg (5) besteht, und daß die Erstreckung des fußendigen Abstützelementes in Umfangsrichtung mindestens zweimal so groß wie die entsprechende Breite des Schlägerarmes (3) ist.
  2. 2. Anschlag für Schlägerarme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfendigen Abstützelemente aus zwei parallelen Rippen (8) bestehen, die beidseitig des Steges (5) auf den Innenseiten der Schlägerarme (3) zwischen. den achsparallelen Laschen (7) eingesetzt sind.
  3. 3. Anschlag für Schlägerarme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken der Schlägerarme (3) als Schraubenbolzen (10) ausgebildet sind.
  4. 4. Anschlag für Schlägerarme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fußendigen Abstützelemente an ihren in Umfangsrichtung weisenden Enden zu aneinanderstoßenden radial verlaufenden Flächen (12) aufgebogen sind.
  5. 5. Anschlag für Schlägerarme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Flächen (12) der fußendigen Abstützelemente miteinander verbunden sind.
  6. 6. Anschlag für Schlägerarme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Schlägerarmbestückung zwischen den fußendigen Abstützelementen gleich geformte Zwischenstücke (14) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1134 570, 1046454.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2594356A1 (fr) * 1986-02-20 1987-08-21 Fives Cail Babcock Percuteur pour broyeur et broyeur equipe de ce percuteur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046454B (de) * 1957-04-06 1958-12-11 Keller Ges Mit Beschraenkter H Schlaegermuehle, insbesondere zur Brennstoffmahlung
DE1134570B (de) * 1959-01-09 1962-08-09 Keller Ges Mit Beschraenkter H Schlaegermuehle, insbesondere zur Brennstoffmahlung, mit Reibungsdaempfern

Patent Citations (2)

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