DE126513C - - Google Patents
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- DE126513C DE126513C DENDAT126513D DE126513DA DE126513C DE 126513 C DE126513 C DE 126513C DE NDAT126513 D DENDAT126513 D DE NDAT126513D DE 126513D A DE126513D A DE 126513DA DE 126513 C DE126513 C DE 126513C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Gewindeschneidkluppe, bei welcher in einem
einheitlichen Gehäuse Führungs- und Schneidbacken auf Bolzendicke einstellbar so angeordnet
sind, dafs beide Backensysteme zum Abnehmen der Kluppe vom fertigen Gewinde gleichzeitig zurückgezogen werden können.
Bei dieser Kluppe sind die Backen beider Systeme in an sich bekannter Weise in radialen
Schlitzen eines im Kluppengehäuse drehbar gehaltenen Körpers geführt und dadurch auf
Bolzendicke einstellbar, dafs sie mit einem Zapfen je in eine spiralige Nuth von auf dem
Kluppengehäuse angeordneten Stellscheiben eingreifen.
Der die Backen enthaltende Führungskörper kann dabei mittelst eines durch einen Schlitz
in der Gehäusewand hindurchgehenden Griffzapfens in gewissen Grenzen gedreht werden,
und durch Zusammenwirken dieser Einrichtung mit der Führung der Backen in den spiraligen
Nuthen ihrer Stellscheiben wird der gewollte neue technische Effect erzielt, dais die
Backen behufs Abnahme der Kluppe vom Bolzen durch Drehen des Führungskörpers aus
dem zu schneidenden Gewinde herausgedrückt werden können.
Eine Feststellvorrichtung geeigneter Art für den Führungskörper ermöglicht dabei die
Sicherung der Backen in der Arbeitsstellung.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Kluppe veranschaulicht. Dabei ist:
Fig. ι die Kluppe in Draufsicht mit auf den kleinsten Bolzendurchmesser zusammengeschobenen
Backen und
Fig. 2 mit ganz zurückgezogenen Backen.
Fig. 3 zeigt je eine Backe beider Systeme in zwei Ansichten.
Fig. 4 und 5· zeigen Ansichten der Klappe • entsprechend den Darstellungen in Fig. 1
und 2, jedoch mit für einen gröfseren Bolzen-. durchmesser eingestellten Backen,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht von unten der Fig. 5 gesehen und
Fig. 8 den einen Gehäusedeckel von innen.
Es ist ι das in bekannter Weise mit Armen 2 ausgerüstete Kluppengehäuse. Dasselbe hat
eine cylinderringförmige Gestalt und ist an den Stirnenden je durch einen Deckel 3 bezw.
4 abgeschlossen, welche mit einer centralen Lochung zum Durchlassen des Arbeitsstückes
versehen sind und mittelst der diametral einander gegenüber angeordneten Schlitze 5 und
Schrauben 6 verdrehbar, aber durch festes Anziehen
dieser Schrauben 6 feststellbar gehalten sind.
In diesem Gehäuse ruht drehbar ein cylindrischer Körper 7 von entsprechender Gestalt,
an welchem ein Griffbolzen 8 befestigt ist, der durch einen Schlitz 9 des Kluppengehäuses
nach aufsen tritt und dadurch eine Drehung dieses Körpers 7 in den durch den Schlitz 9
gegebenen Grenzen ermöglicht.
Auf das äufsere Ende des Bolzens 8 ist eine Hülse 10 gesteckt, die unter Wirkung der
Feder 11 an die Wand des Gehäuses angeprefst wird und in der einen Grenzstellung· des Bolzens
(auf Zeichnung rechts) in eine Erweite-
Claims (1)
- rung 12 des Schlitzes 9 einschnappt, so dais dadurch der Körper 7 gegen Drehung gesichert ist.In diesem Körper 7 sind nun in bekannter Weise in entsprechenden radialen Nuthen auf der einen Seite die Schneidbacken 13, auf der anderen die Führungsbacken 14 so angeordnet, dafs sie durch radiale Verschiebung dem Kluppenmittel genähert oder davon entfernt, und dadurch auf Bolzendicke eingestellt werden können.Um diese Einstellung der Backen . bei jedem Systeme gleichzeitig und gleichmäfsig vornehmen zu können und um sie auch gleichzeitig in der ihnen jeweils gegebenen Stellung zu sichern, sind sie je an der an den Deckel, 3 . bezw. 4 anliegenden Fläche mit Zapfen 15 ausgerüstet und greifen mit diesen in excentrisch verlaufende Bogenschütze 16 ein, die in den Deckeln 3, 4 angebracht sind.Letztere Anordnung ermöglicht nun durch eine Verdrehung der Deckel 3, 4 auf dem Gehäuse die Backen der Bolzendicke entsprechend einzustellen, was dadurch vereinfacht werden kann, dais an dem Deckel ein Zeiger 17 und auf dem Gehäuse eine Scala 18 angebracht wird, welche durch einen Ausschnitt im Deckel sichtbar ist. Diese Einrichtung ist jedoch nicht neu.Neu aber ist das Zusammentreffen und Zusammenwirken der Bogenschütze 16 und des Schlitzes 9 derart, dafs die Backen 13, 14 jeweils auf den Durchmesser des zu schneidenden Bolzens zusammengezogen und gesichert sind, wenn der Kluppenkörper 7 durch Einschnappen der Bolzenhülse 10 in die Schlitzerweiterung 12 festgelegt ist.Die Wirkungs- und Anwendungsweise dieser Kluppe ist folgende:Nach Feststellung des Körpers 7 in dem Kluppengehäuse 1 durch die Hülse 10 in der Erweiterung des Schlitzes 9 werden beide Backensysteme 13, 14 entsprechend der Dicke des mit Gewinde zu versehenden Bolzens bezw. entsprechend dem herzustellenden Gewinde eingestellt, indem man die Deckel 3,4 in passende Lage gegenüber dem Gehäuse bringt und in dieser feststellt (Fig. 1 und 4), wodurch die Kluppe zum Gebrauch fertig ist. Nachdem das Gewinde mit der so eingestellten Kluppe fertiggestellt ist, wird die Hülse 10 entgegen der Federwirkung aus der Schlitzerweiterung ausgelöst und darauf der Körper 7 (im gezeichneten Beispiele nach links herum) gedreht; hierdurch werden die Backensysteme gleichzeitig in den Körper 7 zurück .und aus dem Gewinde heraus gezogen, so dafs die Kluppe ohne Rückwärtsdrehen von dem Bolzen abgenommen werden kann (Fig. 2 und S ).Patent-A νSPRUcH :
Eine Gewindeschneidkluppe, deren Führungs- und Schneidbacken (13, 14) in einem massiven, central durchbohrten, um die geometrische Achse der Kluppe drehbaren Führungsstück (7) verschiebbar und durch Stellscheiben einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die in bekannter Weise über Zapfen (15) an den Backen mit excentrischen Nuthen (16) greifenden Stellscheiben (3,4) auf dem Kluppengehäuse einstellbar befestigt sind und dafs der Führungskörper (7) der Backen mittelst eines durch einen Schlitz (9) der Geliäusewand hindurchgehenden Griffzapfens (8) im Kluppengehäuse gedreht werden kann, so dafs durch Drehen der Stellscheiben die Backen für verschiedene Bolzenstärken eingestellt und durch Drehen des Führungsstückes (7) die Backen an den zu schneidenden Bolzen zum Angriff gebracht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126513C true DE126513C (de) |
Family
ID=395162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126513D Active DE126513C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126513C (de) |
-
0
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