DE1264411B - Niederschlagselektrode fuer elektrostatische Abscheider - Google Patents

Niederschlagselektrode fuer elektrostatische Abscheider

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DE1264411B
DE1264411B DE1963O0009198 DEO0009198A DE1264411B DE 1264411 B DE1264411 B DE 1264411B DE 1963O0009198 DE1963O0009198 DE 1963O0009198 DE O0009198 A DEO0009198 A DE O0009198A DE 1264411 B DE1264411 B DE 1264411B
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precipitation electrode
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hammer
anvil
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Application number
DE1963O0009198
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Inventor
Hugo Andreas
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Omnical GmbH
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Omnical GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
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    • B03C3/45Collecting-electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
BOId
Deutsche Kl.: 12 e - 5
Nummer: 1264411
Aktenzeichen: O 9198III/12 e
Anmeldetag: 23. Januar 1963
Auslegetag: 28. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederschlagselektrode für elektrostatische Abscheider, die aus senkrecht zum Gasstrom umlaufenden Doppellochplatten zusammengesetzt ist und durch Einwirkung einer Klopfeinrichtung abgereinigt wird.
Es sind Niederschlagselektroden für elektrostatische Abscheider bekannt, die aus einer Anzahl gelochter runder Niederschlagsplatten bestehen, die aus einem Stück gefertigt und mit Abstand voneinander starr und unbeweglich auf einer umlaufenden Welle angeordnet sind. Diese bekannten Niederschlagselektroden werden durch eine ganzflächige Erschütterung mit bekannten Abklopfvorrichtungen von dem anhaftenden Staub gereinigt. Nachteilig ist dabei, daß der abgelöste Staub bei derartigen Niederschlagselektroden, der durch die Gesamterschütterung, die durch Klopfung od. dgl. vorgenommen wird, größtenteils wieder vom Gasstrom erfaßt und mitgerissen wird.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß die Niederschlagselektrode aus radial beweglichen doppelwandigen Sektoren besteht, die mittels U-förmiger Profile auf den zwischen den Sektoren befindlichen speichenartig gestalteten Führungsgliedern gleitend angeordnet sind und unter einer radial nach außen gerichteten Federkraft stehen, wobei nacheinander jeweils der unterhalb der Welle liegende Sektor zwangläufig mit einer feststehenden Klopfeinrichtung in Eingriff gebracht wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß am Umfang eines jeden einzelnen Sektors ein Schlaghammer fest angeordnet ist, der mit dem Sektor umläuft und dabei in seiner Stellung unterhalb des Hammers über ein Gleitstück schleift, an dem ein Amboß befestigt ist. Am unmittelbaren Ende des Gleitstückes ist eine bekannte Staubauffangrinne angeordnet und Gleitstück mit Amboß sind von einer bekannten doppelseitigen Abdeckung umgeben, die auch gleichzeitig den jeweils abzureinigenden Sektor mit Hammer umschließt.
Mit besonderem Vorteil wird eine sektorenweise Elektrodenabreinigung dadurch ermöglicht und unterstützt, daß das Maß der Abschrägung b zwischen Hammer und Amboß größer ist als der Abstand α zwischen U-Profil und den vorhandenen Sperrgliedern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht der Niederschlagselektrode mit Abklopfeinrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben teilweise im Schnitt und
Niederschlagselektrode für elektrostatische
Abscheider
Anmelder:
OMNICAL Gesellschaft
für Kessel- und Apparatebau m. b. H.,
6344 Ewersbach
Als Erfinder benannt:
Hugo Andreas, 6341 Weidelbach
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht mit Klopfeinrichtung.
Mit 1 ist die umlaufende Welle bezeichnet, auf der die Nabe 2 fest angeordnet ist, an der sich die speichenartig gestalteten Führungsglieder 3 befinden. Die Niederschlagselektrode besteht aus einer Anzahl beweglich angeordneter doppelwandiger Sektoren 4, an denen die U-förmigen Profiles angebracht sind, mit denen die Sektoren 4 auf die speichenartig gestalteten Führungsglieder 3 gleitend aufgeschoben und mittels bekannter Sperrglieder 6 und 7 am Herausfallen gehindert werden. Federglieder in Form von Schraubenfedern 8 drücken die Sektoren 4 nach außen und halten sie unter radial gerichteter Vorspannung. Am Kurvenbogen eines jeden Sektors 4 ist vorteilhaft mittig zwischen den beiden Doppelplatten ein Hammer 9 befestigt, der mit dem Sektor 4 umläuft und zwecks Abreinigung des jeweils unterhalb der Welle 1 gelegenen Sektors über ein Gleitstück 11, an dem ein Amboß 10 befestigt ist, hinweggleitet, wobei die Federwirkung den plötzlichen Fall des betreffenden Sektors unterstützt und in seiner untersten Stellung den Hammer 9 und den Amboß 10 in Einwirkung bringt. Durch den hierdurch hervorgerufenen harten Aufprall wird nur der unterstgelegene Sektor ruckartig von dem anhaftenden Staub gereinigt, ohne daß die anderen Sektoren der Elektrode erschüttert werden können.
Durch die Abschrägung b am Hammerkopf 9 und am Amboß 10 wird verhindert, daß der betreffende Sektor 4 beim Verlassen des Ambosses 10 ruckartig auf die Sperrglieder 6 und 7 fällt, weshalb b größer sein muß als α zwischen U-Profil 5 und den Sperrgliedern 6 und 7. Im Gleitstück 11 ist eine Staubauffangrinne 12 angeordnet, die verhindert, daß der auf dem Gleitstück 11 lagernde Staub durch die
1 ' ''' 80S 520/589
Gleitbewegung des Hammers 9 auf den Amboß 10 ■geschoben wird. Damit der auf die vorbeschriebene Art und Weise von den Sektoren abgerüttelte Staub nicht wieder in die Abscheidezone gelangen kann, wird jeweils der unter der Welle gelegene Sektor mit der Abklopfeinrichtung zur Zeit der Abreinigung von •einer an sich bekannten doppelseitigen Abdeckung umschlossen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Niederschlagselektrode für elektrostatische Abscheider, die aus senkrecht zum Gasstrom umlaufenden Doppellochplatten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagselektrode aus radial beweglichen, doppelwandigen Sektoren besteht, die mittels U-förmiger Profile (5) auf den zwischen den Sektoren (4) befindlichen, speichenartig gestalteten Führungsgliedern (3) gleitend angeordnet sind und unter einer radial nach außen gerichteten Federkraft stehen, wobei nacheinander jeweils der unterhalb der Welle liegende Sektor zwangläufig mit einer feststehenden Klopfeinrichtung (9, 10, 11) in Eingriff gebracht wird.
2. Niederschlagselektrode nach Anspruch 1, : dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang eines jeden Sektors (4) ein Hammer (9) fest angeordnet ist, der mit dem Sektor umläuft.
3. Niederschlagselektrode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Hammers (9) ein Gleitstück (11) mit Amboß (10) und einer an sich bekannten Staubauffangrinne (12) angeordnet ist.
4. Niederschlagselektrode nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (11) mit Amboß (10) von einer bekannten, doppelseitigen Abdeckung (13) umgeben ist, die auch gleichzeitig den jeweils abzureinigenden Sektor (4) mit Hammer (9) umschließt.
5. Niederschlagselektrode nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Abschrägung b zwischen Hammer (9) und Amboß (10) größer ist als der Abstand a zwischen Profil (S) und den Sperrgliedern (6, 7).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 735 405;
französische Patentschriften Nr. 1148 207,
226;
britische Patentschrift Nr. 684 024;
USA.-Patentschrift Nr. 2 738 027.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 520/589 3.68 © Bandesdruckerei Berlin
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE735405C (de) * 1936-10-17 1943-05-18 Koppers Gmbh Heinrich Elektrischer Gasreiniger
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FR1276226A (fr) * 1960-12-14 1961-11-17 Gema A G Appbau Und Stanzerei électrofiltre

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