DE2750489C2 - Stützsieb zur Abstandshalterung zwischen dem Decksieb und dem Trommelmantel einer Zentrifuge - Google Patents

Stützsieb zur Abstandshalterung zwischen dem Decksieb und dem Trommelmantel einer Zentrifuge

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DE2750489C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/12Inserts, e.g. armouring plates
    • B04B7/16Sieves or filters

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  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Stßtzsie1"« zur Abstandshalterung zwischen Decksieb und Trommelmantel einer kontinuierlich arbeitenden Zentrifuge, welches aus einer gleichmäßig durchbrochenen und dabei quer zu ihrer Ebene brückenartig ausgeformte Stege aufweisenden Platte besteht, die einerseits dem Trommelmantel zugeordnete Stützflächen und andererseits dem Decksieb zugeordnete Auflageflächen hat.
Aus der US-PS 33 66 245 ist es bereits bekannt, das Decksieb einer kontinuierlich arbeitenden Zentrifuge auf ein aus Drahtnetz bestehendes Stützsieb aufzulegen, welches wiederum von einem Abstandshalter getragen wird, der sich am Trommelmantel abstützt.
Der Abstandshalter besteht hier aus einer gleichmäßig durchbrochenen und dabei quer zu ihrer Ebene brückenartig ausgeformte Stege aufweisenden Platte, die einerseits dem Trommelmantel zugeordnete Stützflächen und andererseits auch dem Stützsieb zugeordnete Auflageflächen hat. Hierbei sind die brückenartig ausgeformten Stege gegenüber der Plattenebene abwechselnd nach außen und nach innen gerichtet und sie liegen so in einer Reihe, daß sie einerseits rohrartige Strömungskanäle begrenzen, während sie andererseits sowohl zum Trommelmantel hin als auch zum Stützsieb hin nur linienförmige Anlagebereiche bilden.
Bekannt ist es durch die DE-PS 4 16 445 aber auch schon, eine wellenförmige Gestaltung des Stützsiebes zu benutzen.
Während also nach der US-PS 33 66 245 durch die in der gleichen Reihe jeweils f'jwechselnd brückenartig nach innen und außen ausgeformten Stege die Berührungslinien für den Trommelmantel und das Stützsieb auf gemeinsamen Ebenen liegen, wird durch die wellenförmige Gestaltung des Stützsiebes nach der DE-PS 4 16 445 eine Anordnung erreicht, bei der die Berührunsslinien für den Trommelmantel zu den Berührungslinien für das Stützsieb eine seitlich versetzte Lage haben.
Weder die als Drahtnetze ausgeführten bekannten Stützsiebe noch die von gewellten Lochblechplatten gebildeten Stützsiebe bieten aber dem Decksieb glatte Auflageflächen mit Flächenkontakt Während vielmehr im ersteren Falle nur Punktkontakte entstehen, sind im zweiten Falle nur Linienkontakte gegeben. Die aus der US-PS 33 66 245 bekanntgewordene Variante stellt gewissermaßen eine Kombination dieser beiden bekannten Möglichkeiten dar, indem das Decksieb am Stützsieb mit Punktkontakten zur Anlage kommt während das Stützsieb wiederum über den zusätzlich eingebauten Abstandshalter mit Linienkontakt gegen den Trommelmantel abgestützt wird.
Ausgehend von der US-PS 33 66 245 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verschleißerscheinungen am Decksieb zu verringern, ohne dabei jedoch den Abfluß des Ablaufes zu gefährden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Platte Perforationen aufweist und daß die brückenartig ausgeformten Stege durch Schlitzbrückenlochungen gebildet sind und ausschließlich diese Stege die dem Trommelmantel zugeordneten Stützflächen bilden, während die Plattenfläche selbst einerseits mit den durchgehenden Ringstreifen zwischen benachbarten Reihen von Schlitzbrückenlochungen sowie andererseits mit den Flächenbereichen zwischen nebeneinander liegenden Schlitzbrückenloch'jpgen die Auflageflächen für das Decksieb bildet.
Hierdurch ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß zwischen dem Decksieb und dem Trommelmantel das Stützsieb und der Abstandshalter baueinheitlich vorgesehen sind, sondern die glatte Auflagefläche mit Flächenkontakt zwischen Stützsieb und Decksieb gewährleistet auch nach längerer Betriebszeit der Zentrifugen, daß die eingesetzten Decksiebe vöüig glatt bleiben, ohne daß sich die Kontur des Stütrsiebes. ibzeichnet.
Zugleich wird auch der Bildung von Inkrustierungen innerhalb des Stützsiebes entgegengewirkt
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung hat es sich bewährt, wenn die Perforationen einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweisen.
Ebenfalls hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Breite der Ringstreifen etwa 4 mm beträgt
Da für den Zentrifugenmantel an Stelle von austenitischem Edelstahl häufig auch Kohlenstoffstahl verwendet wird, kann es vorkommen, daß an den Auflagestellen der aus Chrom und Nickel bestehenden Stützstäbe Kontaktkorrosionen auftreten. Diese Gefahr ist dann besonders groß, wenn es sich um punktförmige Auflagestellen handelt
Aufgrund der wulstförmigen und damit flächigen Stützflächen beim erfindungsgemäßen Stützsieb wird dem Auftreten solcher Kontaktkorrosionen weitgehend entgegengewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Stützsieb in der Draufsicht,
F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie H-II durch das Stützsieb nach F i g. 1 und
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III durch das Stützsieb nach F i g. 1.
Das aus der Zeichnung ersichtliche Stützsieb besteht aus einem gleichmäßig mit Perforationen 1 versehenen Blech, welches als Schlitzbrückensieb ausgebildet ist. Aus diesem Blech sind unter Bildung von Schlitzen 2
Stege 3 herausgedrückt die bei eingebautem Stützsieb
am Zentrifugenmantel anliegen. Die Stege 3 sind jeweils
in Reihen angeordnet, zwischen denen parallel zueinander verlaufende, durchgehende Ringstreifen 4 stehenbleiben, die die Auflagefläche für ein nicht dargestelltes 5 Decksieb bilden.
Die einzelnen Perforationen können einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweisen. Die Stege 3 werden
aus diesem Blech so herausgedrückt, daß die zwischen
ihnen bestehenden Ringstreifen eine Breite von etwa io mm erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stützsieb zur Abstandshalterung zwischen Decksieb und Trommelmantel einer kontinuierlich arbeitenden Zentrifuge, welches aus einer gleichmäßig durchbrochenen und dabei quer zu ihrer Ebene brückenartig ausgeformte Stege aufweisenden Platte besteht, die einerseits dem Trommelmantel zugeordnete Stützflächen, und andererseits dem Decksieb zugeordnete Auflageflächen hat dadurch gekennzeichnet, daß die Platte Perforationen
(1) aufweist und daß die brückenartig ausgeformten Stege (3) durch Schlitzbrückenlochungen (2) gebildet sind und ausschließlich diese Stege die dem Trommelmantel zugeordneten Stützflächen bilden, während die Plattenfläche selbst einerseits mit den durchgehenden Ringstreifen (4) zwischen benachbarten Reihpn von Schlitzbrückenlochungen (2) sowie andererseits mit den Flächenbereichen zwischen nebeneinander liegenden Schlitzbrückenlochungen
(2) die Auflageflächen für das Decksieb bildet
2. Stützsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (1) einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweisen.
3. Stützsieb nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der Ringstreifen (4) etwa 4 mm beträgt.
DE2750489A 1977-11-11 1977-11-11 Stützsieb zur Abstandshalterung zwischen dem Decksieb und dem Trommelmantel einer Zentrifuge Expired DE2750489C2 (de)

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US05/959,003 US4196489A (en) 1977-11-11 1978-11-09 Hair brush

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