DE126365C - - Google Patents

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DE126365C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 126365 KLASSE 796.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung für. Cigarettenmaschinen zum Zuführen von Tabak, welche den wesentlichen Vorzug vor den bisher bekannten hat, dafs die das Fortführen des Tabaks bewirkenden und ein Lockern desselben herbeiführenden Walzen eine gleichmäfsige Geschwindigkeit besitzen, während die den Tabak von den Förderwalzen abnehmenden kleineren Walzen ein gutes Durcheinandermischen des Tabaks herbeiführen. Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsformen im Schnitt dargestellt.
. Bei der Ausführungsform gemäfs Fig. 1 sind am unteren Theile des Einwurftrichters α zwei Walzen b vorgesehen, welche auf ihrem Umfange Zähne c tragen, die in entgegengerichteter Stellung angeordnet sind. Die Walzen b drehen sich in entgegengesetzter Richtung, und zwar in der angegebenen Pfeilrichtung. Der in den Trichter α geworfene Tabak wird von den Walzen b nach links und rechts herumgezogen und durch die kleinen Walzen d von den grofsen Walzen b abgenommen. Diese kleinen Walzen d tragen ebenfalls Zähne und bewegen sich gleichfalls in entgegengesetzter Richtung. Der abgenommene Tabak wird infolge dieser entgegengesetzten Drehrichtung kreuzförmig durch einander geworfen und gelangt dann gut vermischt durch das Mundstück e in das Formrad f. Um zu verhindern, dafs zu viel Tabak aus dem Behälter α herausgenommen wird, sind die Walzen g an den oberen Enden νοψ .. Diese . alzen
bewegen sich in der Pfeilrichtung, und zwar aufserordentlich schnell. Sie verhindern, dafs zu viel Tabak von den Zähnen mitgenommen wird, wodurch eine Stockung in der Maschine eintreten würde.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung noch etwas vereinfacht. Es drehen sich hier ebenfalls die Walzen bl in entgegengesetzter Richtung, und zwar in der Pfeilrichtung, und ferner sind am unteren Ende zwei kleinere Walzen d1, welche ebenfalls Zähne tragen, vorgesehen. Der Tabak gelangt vom Trichter α aus zwischen die grofsen WTalzen b1 und wird von diesen wiederum durch die sich in entgegengesetzter Richtung drehenden kleineren Walzen d1 abgenommen und gelangt von diesen in das Mundstück e. Indem der Tabak, welcher zwischen den kleineren Walzen dl heraustritt, an die Wand des Zuführungstrichters i geworfen wird, wird er nach Möglichkeit gelockert. Um zu verhindern, dafs zu viel Tabak zwischen die Walzen b1 gelangt, ist das dreieckige Messer k oben zwischen den Walzen bl angeordnet; dasselbe schneidet den zu viel eintretenden Tabak vollkommen ab. Ein gleiches Messer / befindet sich über den kleineren Walzen d1 und dient dasselbe dem gleichen Zweck wie das Messer k1.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Tabakzuführungsvorrichtung für Cigarettenmaschinen , dadurch gekennzeichnet, dafs am Boden des Tabakzuführungstrichters (a) zwei in entgegengesetzter Richtung, aber mit gleicher Geschwindigkeit laufende, mit Zähnen versehene Walzen vorgesehen sind, welch letztere den Tabak
    ergreifen und mit sich führen, während durch am unteren Ende vorgesehene kleinere, gleichfalls gezahnte Walzen ein Abnehmen des mitgeführten Tabaks und gleichzeitig ein kräftiges Durcheinanderwerfen desselben stattfindet.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an den Walzen (b), und zwar die Zähne derselben streifende kleinere schnelllaufende Walzen (g) vorgesehen sind, welche infolge ihres Schnelllaufens ein allzu starkes Mitnehmen von Tabak verhindern.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den Walzen (b1), und zwar oberhalb und unterhalb ihrer Berührungsstelle dreieckige Messer (k und I) vorgesehen sind, welche den zu viel mitgenommenen Tabak abschneiden, zum Zwecke, ein Festsetzen und zu starkes Pressen desselben zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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