DE1263378B - Geraeterahmen fuer Bodenbearbeitungswerkzeuge - Google Patents

Geraeterahmen fuer Bodenbearbeitungswerkzeuge

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DE1263378B
DE1263378B DEM66612A DEM0066612A DE1263378B DE 1263378 B DE1263378 B DE 1263378B DE M66612 A DEM66612 A DE M66612A DE M0066612 A DEM0066612 A DE M0066612A DE 1263378 B DE1263378 B DE 1263378B
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Germany
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DEM66612A
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William Harold Twidale
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AGCO Ltd
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Massey Ferguson Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-23/04
Nummer: 1 263 378
Aktenzeichen: M 66612 III/45 a
Anmeldetag: 13. September 1965
Auslegetag: 14. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geräterahmen für Bodenbearbeitungswerkzeuge, der einen Mittelrahmen mit Stützrädern od. dgl., bei dem die Stützräder durch eine hydraulische Hubvorrichtung relativ zum Mittelrahmen mittels eines Kraftübertragungshebels und eines Schwenkannes verschwenkbar und in angehobener Lage mechanisch verriegelbar sind, und mindestens einen mit dem Mittelrahmen verbundenen, gegenüber diesem klappbaren Seitenrahmen aufweist.
Geräterahmen der genannten Art, bei denen die Stützräder in Transportstellung mechanisch verriegelt werden, sind bereits bekannt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an das eine Ende des Kraftübertragungshebels die Kolbenstange eines Druckzylinders und eine als Verriegelungsmittel dienende Stange angreifen und das andere Ende des Kraftübertragungshebels mit einem Schwenkarm für die Stützräder starr verbunden ist. Der Druckzylinder dient allein zum Heben und Senken des Geräterahmens relativ zum Boden und zu den Stützrädern. Eine weitere Einsatzmöglichkeit des Druckzylinders nach erfolgter Verriegelung der Stützräder besteht nicht. An dem Mittelrahmen angesetzte Seitenrahmen müssen zum Transport des gesamten Geräterahmens entweder von Hand hochgeklappt und in dieser Stellung befestigt werden oder sind mittels eines zusätzlich zu der Vorrichtung für die Verschwenkung der Stützräder vorgesehenen komplizierten Systems betätigbar.
Ausgehend von dem Bekannten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Geräterahmen für Bodenbearbeitungswerkzeuge zu schaffen, bei dem mit einem geringstmöglichen Aufwand an Bauelementen und hydraulischen Systemen sowohl eine Verschwenkung der Stützräder relativ zum Mittelrahmen als auch ein Hochschwenken bzw. Absenken der Seitenrahmen gegenüber dem Mittelrahmen erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kraftübertragungshebel winkelverstellbar an dem Schwenkarm angeordnet ist und die Verriegelungsvorrichtung an dem Schwenkarm angreift und daß der Seitenrahmen mit der hydraulischen Hubvorrichtung bei in abgesenkter Stellung der Stützräder verriegeltem Schwenkarm zum Hochschwenken des Seitenrahmens kuppelbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein und derselbe Druckzylinder für die Betätigung voneinander sowohl räumlich als auch der Art nach unabhängiger Vorrichtungen des Geräterahmens verwendbar ist. Die Anordnung ist einfach bedienbar und zuverlässig. Ihre Herstellungs- und Betriebskosten halten sich Geräterahmen für Bodenbearbeitungswerkzeuge
Anmelder:
Massey-Ferguson Limited, Toronto, Ontario
(Kanada)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F. Fues,
Patentanwälte, 5000 Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
William Harold Twidale, Islington, Ontario
(Kanada)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. September 1964
(395 995)
wegen der Beschränkung der Hubvorrichtung auf nur einen Druckzylinder in Grenzen, die von bekannten Anordnungen zwangläufig überschritten werden.
Als Kupplungsmittel zwischen dem Kraftübertragungshebel und dem Seitenrahmen kann ein Seilzug vorgesehen sein, der über drehbare Scheiben des Kraftübertragungshebels zu einer am Mittelrahmen befestigten Verankerung führt. In hochgeschwenkter Stellung sind die Seitenrahmen zweckmäßig durch einen auf dem Mittelrahmen befestigten federbelasteten Riegel, der mit an den Seitenrahmen befestigten Stützen zusammenwirkt, sicherbar. Der Riegel kann durch einen Seilzug entsperrbar sein.
Jeder Seitenrahmen kann höhenverschwenkbare Stützräder aufweisen, deren Verschwenkungen von der hydraulischen Hubvorrichtung mittels eines weiteren über drehbare Scheiben geführten Seilzuges steuerbar sind, wobei das eine Ende des Seilzuges an einem Hebelarm des Stützrades und das andere Ende am Schwenkarm befestigt ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
809 518/145
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräterahmens in schaubildlicher Sicht;
F i g. 2 ist die Draufsicht auf den Geräterahmen gemäß Fig. 1;
F i g. 3 stellt einen Schnitt durch den Geräterahmen längs der Linie 3-3 der F i g. 2 dar;
F i g. 4 stellt einen Schnitt durch den Geräterahmen längs der Linie 4-4 der F i g. 2 dar;
F i g. 5 zeigt den Hauptteil des Mittelrahmens in schaubildlicher Sicht und in vergrößertem Maßstab;
F i g. 6 ist ein Längsschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2;
F i g. 7 zeigt eine Einzelheit des Geräterahmens, und zwar ein Verriegelungselement in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7.
Der Geräterahmen besteht aus einem Mittelrahmen 10, an den sich zu beiden Seiten je ein um Gelenkzapfen 16, 16 L relativ zum Mittelrahmen verschwenkbarer Seitenrahmen 12, 12 L anschließt. Beide Seitenrahmen sind spiegelbildlich gleich. Lediglich zur Ermöglichung einer genaueren Bestimmung werden die Bezugsziffern des einen Seitenrahmens durch ein L ergänzt. Der Geräterahmen trägt im dargestellten Ausführungsbeispiel Grubberzinken 14, die mittels mit Dämpfungsfedern 14b versehener Klammern 14 α befestigt sind.
Der Mittehrahmen 10 weist einander parallele Rahmenteile 18, 20, 22 auf, die an ihren Enden durch Querschienen 24 und 16 miteinander verbunden sind. An den hinteren Rahmenteil 20 greifen konvergierende Gabelbalken 28 und 30 an, an deren vorderstem Ende ein Gabelkopf 36 zur Verbindung des Geräterahmens mit einer Zugstange 38 (F i g. 3) eines Schleppers od. dgl. vorgesehen ist. Der Abstützung des unbenutzten Geräterahmens dient eine Schraubspindel 42 mit einer Bodenplatte 44.
Zwischen den Rahmenteilen 18 und 22 erstreckt sich ein Träger 54 parallel zu den Quer schienen 24 und 26. Zu beiden Seiten des Trägers 54 sind zwischen seinen Enden Lager 56 angeordnet, die mit Lagern 58 und 60 zur Aufnahme einer Welle 62 zusammenwirken. Mit der Welle 62 sind über ein Gestänge 84, 86 und 88, 90 Stützräder 68, 70 verbunden, die von bei 66 a schwenkbar mit dem Mittelrahmen 10 verbundenen Radgabeln 64, 66 getragen werden. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Hebelarme 84, 86 die Radgabeln 64, 66 um ihren Drehpunkt 66α (Fig. 3) verschwenken, sobald sich die Welle 62 um ihre Längsachse dreht, so daß die Stützräder 68 und 70 relativ zum Geräterahmen angehoben bzw. gesenkt werden.
Mit der das Schwenken der Stützräder 68 und 70 vermittelnden Welle 62 ist ein Schwenkarm 92 drehfest verbunden, an dem eine Verriegelungsvorrichtung 94 angreift. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem mittels einer Lasche 98 an dem Träger 54 gelenkig befestigten Haken, der mit einem an dem Schwenkarm 92 vorgesehenen Stift 96 zusammengreift, um den Schwenkarm fest mit dem Rahmen zu verbinden. In dieser verriegelten Stellung des Schwenkarmes ist die Welle 62 um ihre Längsachse so gedreht, daß die Stützräder 68, 70 den größtmöglichen Abstand gegenüber dem Geräterahmen aufweisen und die Bodenbearbeitungswerkzeuge 14 so weit vom Boden entfernt sind, daß der gesamte Geräterahmen transportbereit ist. Durch Entriegelung des Schwenkarmes 92 und entsprechende Drehung der Welle 62 im Uhrzeigersinn wird der Rahmen relativ zu den Stützrädern abgesenkt, so daß die Geräte in den Boden eingreifen. Gemäß F i g. 2 besteht der Seitenrahmen 12 aus Rahmenteilen 116, 118 und 120, wobei die beiden erstgenannten Rahmenteile an ihren Enden mittels Querschienen 122 und 124 miteinander verbunden sind, während der Rahmenteil 120 an einer Seite an
ίο einer weiteren Querschiene 126 befestigt ist. Auf einer zwischen den Querschienen 124 und 126 angebrachten Welle 136 ist eine Radgabel 134 für ein Stützrad 138 schwenkbar angeordnet (Fig. 4)..Das Heben und Senken des Stützrades 138 relativ zum Seitenrahmen erfolgt mittels eines Lenkers 142, der eine Verbindung zwischen der Radgabel 134 und einem mit der Welle 136 drehfest verbundenen Hebelarm 140 darstellt, welch letzterer mittels einer in einem mit einer Bohrung versehenen Paßstück 148 verschiebbaren Spindel 144 mit Handkurbel 146 bewegbar ist.
Um den Geräterahmen ohne Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer auf Straßen transportieren zu können und zur Ermöglichung einer raumsparenden Unterbringung des nicht benutzten Rahmens sind die Seitenrahmen gegenüber dem Mittelrahmen um die Gelenkzapfen 16, 16 L hochschwenkbar.
Das Heben und Senken der Stützräder 68 und 70 sowie das Verschwenken der Seitenrahmen gegenüber dem Mittehrahmen erfolgt mittels einer hydraulischen Hubvorrichtung 100. Der Zylinder der Hubvorrichtung ist mittels eines Zapfens 104 mit einer Stütze 102 gelenkig verbunden, die an dem Rahmenkörper befestigt ist. Die Kolbenstange 106 der Hubvorrichtung ist mittels eines Zapfens 108 mit einem Kraftübertragungshebel 110 gelenkig verbunden, der seinerseits an den Schwenkarm 92 zwischen .dessen Enden bei 112 angelenkt ist (Fig. 5). Die hydraulische Hubvorrichtung ist über eine Leitung 114 mit dem hydraulischen System des nicht gezeichneten Schleppers verbunden (F i g. 1).
Auf einem zwischen den Gabelbalken 28 und 30 in Querrichtung angeordneten Träger 150 sind zwei drehbare Scheiben, und zwar Doppelrillenscheiben, 154 und 154 L vorgesehen. Weitere Rillenscheiben 156, 158 und 160 befinden sich auf den Rahmenteilen 18, 116 und 118. Um die Scheiben 154, 156, 158 und 160 ist ein Seilzug 162 gelegt, dessen ernes Ende bei 170 an dem Hebelarm 140 des Stützrades 138 des Seitenrahmens und dessen anderes Ende mittels einer Öse 164 und eines durch diese gesteckten Zapfens 168 am Schwenkarm 92 befestigt ist. Der Seilzug 162 dient dazu, die Seitenrahmen 12, 12 L in einer Höhe oberhalb des Bodens zu halten, die derjenigen des Mittelrahmens entspricht, so daß die Eindringtiefe der Werkzeuge 14 über die ganze Länge des Geräterahmens konstant ist.
Außer dem Seilzugpaar 162, 162 L ist ein Seilzugpaar 182, 182 L vorhanden, durch das das Hochschwenken der Seitenrahmen in die Transportstellung bewirkt wird. Der Seilzug 182 geht von einer Befestigungsstelle 188 am Mittelrahmen aus, wird über drehbare Scheiben 172, 154 und 174 geführt und endet bei einer auf dem Seitenrahmen fest montier^- ten, aufrecht stehenden Stütze 176, an der er mittels einer Ösen-Bolzen-Verbindung 186 a, 180 befestigt ist. Die Stützen 176,176 L bestehen aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Platten 176 a, 176 b,
die durch einen am oberen Ende gegen den Mittelrahmen 10 nach innen gekrümmten Steg 178 miteinander verbunden sind. Die Stütze 176 wird durch eine- Stange 182, die bei 184 an den Rahmenteil 12 und bei 180 an die Stütze selbst angelenkt ist, versteift (Fig. 6). Zur Sicherung des durch den Seilzug 186 in Transportstellung hochgeschwenkten Seitenrahmens ist die Stütze 176 mit dem Rahmenteil 22 verriegelbar. Hierzu ist am Rahmenteil mittels zweier Bügelschrauben 196 eine Lasche 194 mit, einem drehbaren Zapfen 198 befestigt, ,auf welchem ein Entriegelungshebel 200 und ein Riegel 202 undrehbar angebracht sind. Der Riegel 202 steht unter der Wirkung einer Feder 203 und ist mit einem Schlitz 204 versehen, der mit einem auf der Stütze 176 angeordneten Stift 206 in Eingriff kommt. Zur Entsperrung des Riegels 202 wird dieser bis zu einem Anschlag 208 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dies geschieht mittels eines Seilzuges 214, der an den Riegel 202 angreift und über eine Rillenscheibe 212 auf dem Gabelbalken 28 zu einem Hebel 210 am vorderen Ende der Gabel verläuft (Fig. 3).
Am vorderen Ende der Gabelbalken 28, 30 ist auf einer Tragstütze 192 eine Zugfeder 190 angeordnet, die zur Vermeidung von Verwicklungen die Kabel 186 und 186 L gespannt hält, wenn diese nicht benutzt werden, d. h. wenn diese von den Rillenscheiben abgenommen sind.
Nachfolgend wird die Funktion des erfindungsgemäßen Geräterahmens näher erläutert.
Zur Inbetriebnahme der Bodenbearbeitungswerkzeuge 14 werden die Seitenrahmen 12 und 12 L so weit heruntergelassen, daß sie mit dem Mittelrahmen in einer Ebene liegen. Sodann wird der Schwenkarm 92 entriegelt, so daß er von dem Kraftübertragungshebel 110 steuerbar ist. Wie Fig. 3 erkennen läßt, bewirkt das Vorschieben der Kolbenstange 106, daß der Kraftübertragungshebel 110 im Gegenuhrzeigersinn so weit um den Bolzen 112 schwenkt, bis er mit dem Schwenkarm 92 in Eingriff kommt. Diese Stellung des Kraftübertragungshebels begrenzt die Verschwenkungsmöglichkeit der Stützräder 68, 70 zum Anheben des Rahmens. Bei Zurückziehung der Kolbenstange 106 in den Zylinder 100 senkt sich der Geräterahmen durch sein Eigengewicht nach unten, wobei der Schwenkarm 92 dem Kraftübertragungshebel 110 folgt und im Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch werden die Stützräder 68 und 70 relativ zum Rahmen angehoben, bis der Schwenkarm 92 gegen den Kraftübertragungshebel 110 anliegt oder bis die Stützräder 68 und 70 relativ zum Rahmen in ihre höchstmögliche Stellung angehoben sind, wobei das ganze Gewicht des Geräterahmens auf den Grubberzinken 14 lastet. Wenn die Anfangsstellung der Stützräder 68 und 70 eingestellt ist, wird die Spindel 144 der Seitenrahmen betätigt, bis die Seitenrahmen 12 und 12 L in der gleichen Ebene mit dem Mittelrahmen 10 liegen — vorausgesetzt, daß der Boden unterhalb des Geräterahmens eben ist. Da der Seilzug 162 einenends mit dem Hebelarm 140 der Stützräder 138 und 138 L und anderenends mit dem Schwenkarm 92 verbunden ist, ist die Stellung der Stützräder 138 und 138 L relativ zu den Seitenrahmen die gleiche wie die Stellung der Stützräder 68 und 70 relativ zum Mittelrahmen. Infolgedessen kann die Arbeitstiefe der Grubberzinken 14 über die ganze Länge des Geräterahmens konstant gehalten werden. Durch die gelenkige Verbindung zwischen den Seitenrahmen und dem Mittelrahmen können die Seitenrahmen aus der in gleicher Ebene mit dem Mittelrahmen liegenden Stellung relativ zu diesem gehoben und gesenkt werden, um Unregelmäßigkeiten der Bodenoberfläche auszugleichen.'
Zum Transport des Geraterahmens werden die Stützräder rejätiv zürn Rahmen nach unten geschwenkt, um die Geräte aus dem Boden zu heben, und außerdem.werden die .Seitenrahmen gegenüber dem Mittelrahmen hochgeklappt. Die Stützräder werden in ihrer Transportstellung gehalten, indem der Schwenkarm 92 mittels der Verriegelungsvorrichtung 94 gegen Verschwenken gesichert wird. Der Schwenkarm wird also der.Steuerung durch den von der hydraulischen Hubvorrichtung betätigten Kraftübertragungshebel 110 entzogen, und Hubvorrichtung und Kraftübertragüngshebel können zur Verschwenkung der Seitenrahmen relativ zum Mittelrahmen verwendet werden. Diese Verschwenkung geschieht mit Hilfe der auf die Rillenscheiben 172, 172 L, 154, 154 L und 174, 174 L aufgelegten Seilzüge 186 und 186L (Fig. 5). Durch Vorschieben der Kolbenstange 106 werden die Stützen 176 und 176 L nach unten gezogen, wodurch die Seitenrahmen 12 und 12L sich in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Lage bewegen. Bei hochgeschwenkter Stellung der Seitenrahmen werden diese durch Zusammengriff des Riegels 202 mit dem an der Stütze 176 vorgesehenen Stift 206 in ihrer geneigten Lage gesichert (F i g. 7). Der gesamte Geräterahmen wird in diesem Fall von den Stützrädern 78 und 70 getragen.
Zur Ermöglichung des Absenkens der Seitenrahmen relativ zum Mittelrahmen wird über den Seilzug 214 der Riegel 202 entsperrt. Die Kolbenstange 106 wird in den Zylinder zurückgezogen, und die Seitenrahmen senken sich durch ihr Eigengewicht in die Waagerechte. Die Seilzüge 186 und 186 L können dann von den Rillenscheiben 172 und 172 L abgenommen und mittels der Feder 190 verstaut werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Geräterahmen für Bodenbearbeitungswerkzeuge, der einen Mittelrahmen mit Stützrädern od. dgl., bei dem die Stützräder durch eine hydraulische Hubvorrichtung relativ zum Mittelrahmen mittels eines Kraftübertragungshebels und eines Schwenkarmes verschwenkbar und in angehobener Lage mechanisch verriegelbar sind, und mindestens einen mit dem Mittelrahmen verbundenen, gegenüber diesem in eine Transportlage hochschwenkbaren Seitenrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungshebel (110) winkelverstellbar am Schwenkarm (92) angeordnet ist und die Verriegelungsvorrichtung (94) an dem Schwenkarm (92) angreift und daß der Seitenrahmen (12, 12L) mit der hydraulischen Hubvorrichtung (100) bei in abgesenkter Stellung der Stützräder verriegeltem Schwenkarm zum Hochschwenken des Seitenrahmens (12,12L) kuppelbar ist.
2. Geräterahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (92) mit einer das Schwenken der Stützräder (68, 70) vermittelnden Welle (62) drehfest verbunden ist und der mit der Hubvorrichtung in Verbindung stehende Kraftübertragungshebel (110) an dem
Schwenkarm (92) zwischen dessen Enden angelenkt (112) ist.
3. Geräterahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsmittel zwischen dem Kraftübertragungshebel (110) und dem Seitenrahmen (12, 12L) ein Seilzug (186, 186L) vorgesehen ist, der über drehbare Scheiben (172, 172L) des Kraftübertragungshebels (110) zu einer am Mittelrahmen befestigten Verankerung (188) führt. ίο
4. Geräterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mittelrahmen (10) ein federbelasteter Riegel (202) vorgesehen ist, der bei. hochgeschwenkter Stellung der Seitenrahmen (12, 12L) an diesen befestigte Stützen (176, 176L) in ihrer geneigten Lage
sichert und durch einen Seilzug (214) entsperrbar ist.
5. Geräterahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenrahmen (12, 12L) höhenverschwenkbare Stützräder (138, 138L) aufweisen, deren Verschwenkungen von der hydraulischen Hubvorrichtung (100) mittels eines zweiten über drehbare Scheiben (156, 156L) geführten Seilzuges (162,162L) steuerbar sind, wobei das eine Ende des Seilzuges an einem Hebelarm (140, 140L) des Stützrades und das andere Ende am Schwenkarm (92) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 952 472, 2 669 818.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 518/145 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
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