DE1263328B - Messgeraet - Google Patents
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
- B01L9/04—Retort stands; Retort clamps
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- G—PHYSICS
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- G01B5/24—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
- G01B5/255—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
GOId
GOIb
Deutsche Kl.: 42 d-1/20
1263 328
B81115IXb/42d
23. März 1965
14. März 1968
B81115IXb/42d
23. März 1965
14. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät zur Messung von Winkeln an Kraftfahrzeugachsen, das
mit seiner einen Magneten enthaltenden Haltevorrichtung, auf der Standfläche des Kraftfahrzeugs
über einem in die Standfläche eingelassenen Eisenkörper, vorzugsweise einer ferromagnetischen Platte,
feststellbar und mit als Füße ausgebildeten Justierschrauben einstellbar ist.
Die Verwendung von Haltemagneten beispielsweise bei Magnethaftthermometern, bei Leuchten
verschiedener Art und bei Meßuhren ist bekannt. Diese mit Magneten versehenen Geräte werden am
Ort der Verwendung einfach angesetzt und können dann nicht mehr verschoben und schon gar nicht
mehr ausgerichtet werden.
Anders ist dies dagegen bei Achsmeßprojektoren, die paarweise gegenüber aufgestellt verwendet werden.
Sie müssen vor dem Beginn der Messung ausgerichtet sein. Üblicherweise stehen sie zur Messung
lediglich auf dem Boden der Fahrebene des zu messenden Kraftfahrzeugs auf und können daher leicht
unbeabsichtigt verschoben und dabei aus ihrer Richtung gebracht werden. Die Erfindung dient dazu,
diese Nachteile zu vermeiden, und besteht darin, daß zur Erzielung eines gleichgroßen Luftspalts zwischen
dem Magneten der Haltevorrichtung und der Standfläche des Kraftfahrzeugs bei jeder beliebigen, durch
die Justierschrauben festgelegten Einstellung einer Grundplatte des Meßgeräts der Magnet unterhalb
der Zündplatte des Meßgeräts an einer in sich federnden, von den Justierschrauben getragenen Membran
angeordnet ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Membran Bohrungen aufweisen,
durch welche die in die Grundplatte eingedrehten Schäfte der Justierschrauben hindurchgreifen, und jede
der Justierschrauben kann zwischen ihrer Fußspitze und ihrem Gewindeschaft jeweils einen als Auflagefläche
für die Membran dienenden Absatz haben.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Meßgeräts mit einer Magnetspannvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in
F i g. 1 ohne das Projektorgehäuse mit der Grundplatte eines mit einem Dauermagneten versehenen
Meßgeräts,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Grundplatte eines mit einem Elektromagneten versehenen Meßgeräts,
F i g. 4 ein Schaltbild einer Spannvorrichtung mit einem selbstanziehenden Elektromagneten,
Meßgerät
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
7000 Stuttgart 1, Breitscheidstr. 4
Als Erfinder benannt:
Siegfried Fehrenbach, 7000 Stuttgart-Botnang
F i g. 5 ein Schaltbild einer Spannvorrichtung mit einem nicht selbstanziehenden Eelektromagneten.
Auf der Grundplatte 1 eines in der Zeichnung dargestellten Meßgeräts stehen drei Säulen 2, 3 und 4,
die durch einen als Traggriff 5 ausgebildeten Bügel miteinander verbunden sind. An den beiden Säulen 3
und 4 ist höhenverschiebbar das mit dem Projektor versehene Gehäuse 6 festgeklemmt, dessen eingestellte
Höhenlage sich durch Anziehen der Knebelschraube 7 sichern läßt. Mit dem Projektor, dessen in F i g. 1
und 2 angedeutete Objektivlinse 8 aus dem Gehäuse 6 sichtbar hervortritt, ist eine Ableseplatte 9 verbunden,
die zum Auffangen der vom zweiten noch benötigten Projektor ausgehenden bzw. der von dem an der
Felge des zu messenden Kraftfahrzeugrades aufgehängten Spiegel reflektierten Lichtstrahlen dient
und von der Hülse der Objektivlinse durchdrungen ist.
Vor dem Messen muß das Meßgerät eingerichtet werden, indem es einerseits um die Justierschraube 11
als etwa senkrechte Achse verschwenkt und zusätzlich mit den beiden anderen Schrauben 12 und 13
justiert wird, bis die Grundplatte 1 parallel zur Fahrebene 10 ausgerichtet ist.
Sobald das Gerät justiert ist, kann es mit einem gemäß der Erfindung an einer federnd an den drei
Justierschrauben 11 bis 13 gelagerten Membran 14 aufgehängten Magneten 15 gegen Verrücken dadurch
gesichert werden, daß man den Magneten mit einer in der Fahrebene eingelassenen ferromagnetischen
Platte 20 zusammenbringt.
Der Magriet stützt sich mit drei Moosgummischeiben 16 elastisch nachgiebig an der Membran 14
809 518/275
ab und wird von einer Befestigungsschraube 17 mit einer Kalotten- oder Kegelführung in einer Bohrung
der Membran 14 gehalten, so daß er nach allen Seiten schwenkbar ist und sich anpassen kann.
Der Magnet kann als Elektromagnet für Gleichstrom oder für Wechselstrom ausgebildet sein. In
letzterem Fall ist er mit einer kurzgeschlossenen Induktionsspule ausgerüstet, die durch Hervorrufung
einer Phasenverschiebung für eine magnetische Wirkung auch während.des Durchgangs der einphasigen
Wechselspannung durch den Nullpunkt sorgt.
Außerdem kann der Magnet ein Dauermagnet sein.
Da der Magnet während des Justierens des Geräts nicht zur Wirkung kommen darf, müssen Mittel vorgesehen
sein, die die Wirkung des Magneten auf die in der Fahrebene 10 eingelassene ferromagnetische
Platte 20 während des Justierens aufheben oder wenigstens vermindern.
Dazu ist der in F i g. 1 dargestellte Knopf 18 entweder als Drehknopf, als Druckknopf oder als Schalter
ausgebildet, je nach der verwendeten Magnetart oder der Art, in der der Magnet geschaltet werden
soll.
In F i g. 2 ist eine Bauart für einen Dauermagneten mit einem Polschalter dargestellt. Der Knopf ist dabei
als Drehschalter 19 ausgebildet. Der runde Dauermagnet 21 mit seinen beiden Polen N und S ist in
der gezeichneten Stellung ausgeschaltet, d. h. auf geringe Wirkung geschaltet, weil die beiden PoleJV
und S im Schlitz 22 zwischen den beiden in das Magnetgehäuse eingelegten Eisenkernen 23 und 24
liegen. Wird nun der Magnet mit dem Schalter 19 um 90° verdreht, dann verstärkt sich die Magnetwirkung
durch einen anderen Magnetfluß über die beiden Eisenkerne 23 und 24, und der Magnet legt
sich unter Durchfedern der Membran 14 an die in der Fahrebene liegende Eisenplatte 20 an.
Die magnetische Spanneinrichtung mit einem Dauermagneten kann aber auch so ausgebildet sein,
daß der Magnet gerade so stark ist, daß er die Membran über einer Eisenplatte noch nicht auf diese
federnd durchzuziehen vermag. Der Knopf ist dann als Druckknopf 25 ausgebildet, der sich von Hand
so weit durchdrücken läßt, bis der Magnet, die Membran durchbiegend, sich an die Eisenplatte anlegt.
Auch ein Elektromagnet kann so ausgebildet sein, daß er sich nicht von selbst an die Eisenplatte
anzieht und dazu erst mechanisch zusammen mit der Membran durchgedrückt werden muß. Der Knopf
ist dann in diesem Fall ebenfalls als Druckknopf 25 ausgebildet. Für eine solche Bauart ist das in F i g. 5
dargestellte Schaltbild vorgesehen, gemäß dem ein Gleichstrommagnet 26 verwendet werden soll. In
diesem Schaltbild schließt sich an einen Netzschalter 27 ein Transformator 28 an. Im Sekundärkreis des
Transformators liegt in zwei Spannungsstufen schaltbar die Projektorglühlampe 29 und ein Gleichrichter
31. Im Gleichstromkreis des Gleichrichters liegt der Elektromagnet 26, der zum Festspannen des Meßgeräts
mit dem Druckknopf 25 so weit durchgedrückt werden muß, bis sich der Magnet an die Eisenplatte
anzieht und damit das Gerät am Boden festhält. Der Magnet kann in diesem Fall eingeschaltet
bleiben, solange die Projektionslampe eingeschaltet ist. Es genügt im Schaltbild also der vorgesehene
Netzschalter; ein weiterer Schalter allein zum Ausschalten des Elektromagneten ist hier nicht erforderlich.
Anders ist es bei einem selbstanziehenden Elektromagneten. Bei Verwendung eines solchen ist der
Knopf als Schalter 32 ausgebildet, der gemäß dem in F i g. 4 dargestellten Schaltbild zweckmäßig in den
Wechselstromkreis des Gleichrichters gelegt wird. Im übrigen stimmt das Schaltbild mit dem für einen
nicht selbstanziehenden Magneten gemäß Fig.5 überein.
Mit nicht selbstanziehenden Magneten läßt sich unter sonst gleichen Umständen eine größere Haftkraft
als mit selbstanziehenden Magneten erzielen.
Claims (8)
1. Meßgerät zur Messung von Winkeln an Kraftfahrzeugachsen, das mit seiner einen Magneten
enthaltenden Haltevorrichtung auf der Standfläche des Kraftfahrzeugs über einem in
die Standfläche eingelassenen Eisenkörper, vorzugsweise einer ferromagnetischen Platte, feststellbar
und mit als Füße ausgebildeten Justierschrauben einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung eines gleichgroßen Luftspalts zwischen dem Magneten (15) der Haltevorrichtung und der Standfläche (10)
des Kraftfahrzeugs bei jeder beliebigen, durch die Justierschrauben (11,12,13) festgelegten Einstellung
einer Grundplatte (1) des Meßgeräts, der Magnet (15) unterhalb der Grundplatte (1) des
Meßgeräts an einer in sich federnden, von den Justierschrauben (11,12,13) getragenen Membran
(14) angeordnet ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1 mit drei Justierschrauben, deren Gewinde in entsprechenden
Gewindebohrungen in der Grundplatte des Meßgeräts verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran Bohrungen aufweist, durch welche die in die Grundplatte eingedrehten
Schäfte der Justierschrauben (11,12,13) hindurchgreifen,
und daß jede der Justierschrauben (11,12,13) zwischen ihrer Fußspitze und ihrem
Gewindeschaft jeweils einen als Auflagefläche für die Membran (14) dienenden Absatz aufweist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) von einem
an sich bekannten, einzigen mittleren Befestigungsmittel (17) an der Membran (14) gehalten
ist und daß zwischen dem Magnet (15) und der Membran (14) zwei oder mehrere elastische, durch
das Befestigungsmittel zusammendrückbare Puffer (16) vorgesehen sind.
4. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) als
Gleichstrommagnet ausgebildet ist, dem ein Gleichrichter (31) vorgeschaltet ist.
5. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) als
Wechselstrommagnet ausgebildet ist, der eine zweite kurzgeschlossene Induktionsspule aufweist.
6. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) ein
Dauermagnet ist.
7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) mit einem
Polschalter (19) verdrehbar angeordnet ist.
8. Meßgerät nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15), um
in den Kraftwirkungsbereich mit der in der Standfläche untergebrachten ferromagnetischen
Platte (20) zu gelangen, vorzugsweise über einen Druckknopf (18) senkrecht zur Standfläche bewegbar
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Technische Rundschau Nr. 33, 8. 8.1958, S. 15, und Nr. 43,13.10.1961, S. 2;
ETA, August 1961, S. 226,227.
ETA, August 1961, S. 226,227.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 518/275 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
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