DE1262974B - Kuehlmitteldurchflossener Ruehrer - Google Patents

Kuehlmitteldurchflossener Ruehrer

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DE1262974B
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DE
Germany
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ring line
stirrer
tube
coolant
line
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Application number
DES86743A
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English (en)
Inventor
Tahiko Honjo
Mitsugu Mamiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shionogi and Co Ltd
Original Assignee
Shionogi and Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/95Heating or cooling systems using heated or cooled stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/119Stirrers with rigid wires or flexible rods

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Kühlmitteldurchflossener Rührer Die Erfindung betrifft einen kühlmitteldurchflossenen Rührer, bestehend aus zwei zur lotrechten Drehachse koaxial mit radialem Abstand ineinander angeordneten Rohren, die einenends mit der Zu- bzw.
  • Abfuhr des Kühlmittels verbunden sind und anderenends einen hohlen Rührkörper aufweisen, wobei das Innenrohr als Kühlmittelzuleitung und das Außenrohr als Kühlmittelableitung dient.
  • In der chemischen Industrie ist es oft notwendig, während eines Verfahrens Flüssigkeit zu kühlen, z. B. beim Überführen von Flüssigkeit von einem Verfahrensschritt zu einem anderen Verfahrensschritt mit anderer Temperatur, beim Auskristallisieren eines Teils der gelösten Stoffe bei niedriger Temperatur oder bei der Steuerung der Reaktionswärme von zwei oder mehr Flüssigkeiten. Zu diesem Zweck werden meistens Rührvorrichtungen mit Bündeln von Kühlrohren an deren Innenwandungen oder Kühimänteln um deren Außenwandungen vorgesehen. Bei Vorhandensein von Kühlrohrbündeln an der Innenwand von Rührvorrichtungen kann die in diesen behandelte Flüssigkeit nicht in der wünschenswerten Weise abgeführt werden, besonders wenn die Flüssigkeit zähflüssig oder kristallisiert ist. Als Folge dessen ist dann keine ausreichende Ausbeute zu erreichen, und es entstehen z. B. durch Reinigung des Inneren der Rührvorrichtung erhebliche Unterhaltungskosten. Ein an der Außenwand der Rührvorrichtung angebrachter Kühlmantel besitzt jedoch nur eine geringe Kühlwirkung. Mit den beiden oben beschriebenen Bauarten von Rührvorrichtungen läßt sich auch die Temperatur nicht schnell genug herabsetzen, um unerwünschte Nebenreaktionen im mittleren Teil des Rührkessels zu verhindern, da es dort, bedingt durch chemische Reaktionen, zu starker Hitzeentwicklung kommen kann.
  • Es ist auch eine Rührvorrichtung bekannt, bei welcher das auf das im Rührkessel befindliche Gut einwirkende Wärmebeeinflussungsmittel durch die Rührarme selbst fließt. Das Wärmebeeinflussungsmittel wird dabei zu den Rührarmen durch eines von zwei zur Drehachse des Rührers und zueinander koaxial angeordneten Rohren zugeführt und nach Hindurchfluß durch die Rührarme durch das andere der beiden Rohre wieder abgeführt. Diese Rühreinrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß bei Anordnung eines einzelnen Rührarmes nur eine geringe Kühlwirkung erzielt wird und daß bei Anordnung einer Vielzahl von Armen die schon weiter oben beschriebenen Mängel bezüglich des Materialverlustes und der Reinigungsschwierigkeiten bei den Rührarmen auftreten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Rührvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mittels welcher eine Flüssigkeit während des Rührens schnell und gleichmäßig gekühlt werden kann- und die dabei mit möglichst wenigen und möglichst einfachen Rührarmen auskommt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rührkörper als im Abstand von der Drehachse verlaufende Ringleitung ausgebildet ist, die über ein Horizontalrohr mit dem Außenrohr verbunden ist, und daß das Innenrohr mit je einer Zweigleitung durch das Horizontalrohr geführt ist und über düsenförmige Endstücke in die Ringleitung ausmündet.
  • Vorteilhaft sind die Zweigleitungen und das Horizontalrohr diametral zur Ringleitung angeordnet.
  • Die Ringleitung ist zur Erhöhung der Kühlwirkung und der Rührwirkung vorteilhaft außen mit Rippen versehen.
  • Vorteilhaft ist die Ringleitung in einer zur Drehachse senkrechten Ebene angeordnet. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn mindestens ein Teil der Ringleitung von einer zur Drehachse senkrechten Ebene abweicht.
  • Vorteilhaft sind zur Erhöhung der Kühlwirkung mehrere Ringleitungen vorgesehen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Rührvorrichtung mit einer Ausführungsform eines Rührers gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt einen axialen Längsschnitt der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform des Rührers; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform gemäß der Linie 1-1 in Fig. 2; F i g. 4 bis 10 zeigen weitere Ausführungsformen von Rührern gemäß der Erfindung.
  • Bei der in F i g. 1 beispielsweise dargestellten Ausführungsform weist die Rührvorrichtung einen Kessel 11, eine Rührwelle 14 mit einer Mehrzahl von Durchlässen für das Kühlmittel, einen oder mehrere Rührflügel 12, welche mit mindestens einem Wärmetauscherrohr versehen sind, ein Verbindungsgehäuse 31, welches ein Paar Kammern29, 30 besitzt, eine Kühlvorrichtung 43 mit einer Pumpe 47 und eine Antriebsvorrichtung 22, 28 für die Rührwelle auf.
  • Der Kessel 11 enthält die umzurührende und zu kühlende Flüssigkeit A. Er ist mittels eines Deckels 15 verschlossen, durch welchen eine Rührwelle hindurchgeführt ist, welche aus einem senkrechten Innenrohr 13 und einem senkrechten Außenrohr 14 besteht. Die beiden Rohre bilden eine Hin- bzw.
  • Rückleitung für das Kühlwasser. Das untere Ende der Rührwelle ist mit einem Rührer versehen, welcher eine Ringleitung aufweist, die radähnlich ausgebildet ist. Eine innere Zweigleitung 17 ist mit dem Innenrohr 13 verbunden. Ein äußeres Horizontalrohr 1L6 ist mit dem Außenrohr 14 und mit der Ringleitung 1L2 verbunden. Das obere Ende der Rührwelle ist mit einem Verbindungsgehäuse 31 versehen, durch welches die offenen Rohrenden der Rohre 13 und 14 für das Kühlwasser mit der Kühlvorrichtung 43 verbunden sind. Auf dem Deckel 15 des Kessels 11 ist ein Zahnradgehäuse 22 für einen Zahnradtrieb angeordnet, über welchen die Welle durch einen Motor 28 zur Durcharbeitung der Flüssigkeit A angetrieben wird.
  • Das Innenrohr 13 ist in dem Außenrohr 14 koaxial durch Stege 57 gehalten, die in Zwischenräumen auf der Innenwand des Rohres 14 angeordnet sind.
  • Das Rohr 14 ist in dem Zahnradgehäuse22 durch Gleitlager 2O, 21 frei drehbar gelagert. Auf der Welle 14 ist ein Kegelrad 241 befestigt. Das Zahnradgehäuse 22 ist am Deckel 15 des Kessels 11 mittels Schraubenbolzen und Muttern 23 befestigt.
  • Das Kegelrad 24 greift in ein anderes Kegelrad 25 ein, das auf einer Welle 26 befestigt und durch sie in dem Zahnradgehäuse 22 drehbar gelagert ist. Das Kegelrad 25 ist mit der Antriebswelle des Motors 28 gekuppelt, welcher mittels Schraubenbolzen und Muttern 27 an dem Zahnradgehäuse befestigt ist. Der Motor 28 treibt somit über die Zahnräder 25, 24 die Rührwelle an.
  • In dem radähnlichen Rührer ist das Horizontalrohr 16 mit der Ringleitung 12 fest verbunden, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Die Zweigleitung 17 ist in das Horizontalrohr 16 koaxial eingesetzt. Beide Enden der Zweigleitung 17 sind mit düsenförmigen Endstücken 18 und 19 versehen, die in das Kühlrohre2 in derselben Umfangsrichtung einmünden, so daß das Kühlwasser, das den Düsen entströmt, die Ringleitung 12 kreisförmig durchfließt. Die unteren -Enden der Rohre t3 und 14 sind mit der Zweigleitung 17 bzw. dem Horizontalrohr 16 senkrecht zueinander, und zwar in der Mitte der Zweigleitung 17 bzw. des Horizontalrohrs 16 verbunden, so daß die Mittelachse der Rohre 13 und 114 durch den Mittelpunkt des Rührrades hindurchgeht.
  • Die düsenförmigen Endstücke 18 und 19 münden entlang der Rohrachse der Ringleitung 12. Das Horizontalrohr 16 ist am inneren Umfang der Ringleitung 12 befestigt. Zwischen der Zweigleitung 1L7 und dem Rohr 16 ist ein Zwischenraum 61 gebildet, in den der Zwischenraum 62 zwischen den Rohren 13 und 14 einmündet, um das Kühlwasser durchzulassen.
  • Durch das Innenrohr 13 geführtes Kühlwasser fließt zunächst durch die Zweigleitung 17, aus den düsenförmigen Endstücken 18 und 19 in die Ringleitung 12 und sodann durch den Zwischenraum 61 in den Zwischenraum 62 zurück.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, steht das Innenrohr 13 mit der oberen Kammer 29 des Verbindungsgehäuses 31 mittels einer Dichtung 32 einer Stopfbuchse 34 und Schraubenbolzen und Muttern 36 in dichter Verbindung, während das obere Ende des Außenrohres 141 mit der unteren Kammer 30 des Verbindungsgehäuses 31 mittels einer Dichtung 33, einer Stopfbuchse 35 und Bolzen und Muttern 36 dicht verbunden ist. Die obere Kammer 29 ist mit einem mit Gewinde versehenen Einlaßstutzen 37 ausgestattet, während die untere Kammer 30 einen mit Gewinde versehenen Auslaßstutzen 38 aufweist. Der Einlaßstutzen 37 und der Auslaßstutzen 38 sind mit Rohren 41 und 42 und Kupplungsteilen 39 und 40 verbunden. Das Rohr 41 ist mit dem Auslaß 48 einer Pumpe 417 mittels eines mit Gewinde versehenen Kupplungsteils 49 verbunden. Der Saugeinlaß 51 der Pumpe 47 und der Auslaß 50 der Kühlvorrichtung 43 sind miteinander durch ein Rohr 52 verbunden, das mit einem Paar Kupplungsteilen versehen ist. Das Rohr 42 ist mit dem Einlaß 44 der Kühlvorrichtung 43 mittels einem mit Gewinde versehenen Kupplungsteil 45 verbunden. Das Kühlwasser wird mittels des Außenrohrs 14 durch die Kammer 30 und das Rohr 42 zu der Kühlvorrichtung 43 zurückgeführt und sodann durch das Rohr 52 von der Pumpe 47 angesaugt, von wo es unter Druck dem Innenrohr 13 über das Rohr 41 und die Kammer 31 zugeführt wird.
  • Die beiden Rohre 41 und 42 werden vorteilhaft durch einen Haken 56 gehalten. Die Pumpe 47 wird durch einen Motor 53 angetrieben, der auf der Kühlvorrichtung 43 mittels Schraubenbolzen und Muttern 46 befestigt ist.
  • Bei Betätigung der Rührvorrichtung wird die Flüssigkeit A zunächst durch eine Öffnung 58 in den Kessel 11 eingeführt. Der Motor 28 wird angelassen, so daß das Außenrohr 14 zusammen mit dem Innenrohr in Umdrehung versetzt wird. Die Triebkraft wird durch die Kegelräder 25 und 26 übertragen. Die rad ähnlichen Rührteile nehmen an der Umdrehung teil und rühren die Flüssigkeit A im Kessel 11.
  • Der Motor 53 treibt die Pumpe 47 an, so daß Kühlwasser mit ausreichend niedriger Temperatur aus der Kühlvorrichtung 43 zur Pumpe 47 gesaugt wird. Dort wird es auf einen ausreichenden Druck gebracht und zur oberen Kammer 29 des Verbindungsgehäuses 31 geführt. Das Kühlwasser fließt weiter abwärts durch das Innenrohrl3 zu der Zweigleitung 17 und durch die düsenförmigen Endstücke 18 und 19. An den Enden der Zweigleitung 17 strömt es in die Ringleitung 12 und kühlt so die Flüssigkeit A durch Wärmetauschung. Das Kühlwasser, das Wärme von der Flüssigkeit A aufgenommen hat, gelangt in den Zwischenraum 61 zwischen dem Horizontalrohr 16 und der Zweigleitung 17, von dort zu der unteren Kammer 30 des Verbindungsgehäuses 31 durch den Zwischenraum 62, welcher zwischen den Rohren 13 und 14 vorgesehen ist. Das Wasser gelangt dann zu der Kühlvorrichtung43 zurück, wo es die aus der Flüssigkeit A aufgenommene Wärme abgibt und für den darauffolgenden erneuten Umlauf ausreichend abgekühlt wird. Die Flüssigkeit A wird also während des Rührens im Kessel 11 abgekühlt.
  • Wenn das Rühren beendet ist, wird die Flüssigkeit A aus dem Kessel 11 durch einen Hahn abgelassen. Die Flüssigkeit A fließt also leicht aus dem Kessel 11 ab, auch wenn sie viskos oder kristallisiert ist weil Kühlrohrbündel im Inneren des Kessels im Gegensatz zu bekannten Bauarten von Rührvorrichtungen nicht vorhanden sind. Die Leistung der Vorrichtung ist vergleichsweise groß. Die Unterhaltsunkosten sind gering.
  • Bei dem oben beschriebenen Umlauf von Kühlwasser durch die Vorrichtung entsprechend der Erfindung ist die Kühlwirkung aus den beiden folgenden Gründen genügend hoch: Zum einen wird in hohem Maße Wärme aus der Flüssigkeit A durch das innerhalb der Ringleitung strömende Kühlwasser aufgenommen, weil die Flüssigkeit A die Ringleitung 12 entsprechend der Geschwindigkeit der Rührflügel mit sehr großer Geschwindigkeit umströmt und das Kühlwasser infolge derAnordnung der düsenförmigenEndstücke 18 und 19 mit sehr hoher Geschwindigkeit innerhalb des Rohres 12 fließt. Die Geschwindigkeit beträgt etwa 5 m/Sek. bei normaler Betätigung. Sie gleicht auch die ständigen infolge der Reibung an der Innenwandung der Ringleitung 12 auftretenden Geschwindigkeitsverluste aus.
  • Mit anderen Worten, der Rührer gemäß der Erfindung hat einen hohen Gesamtwärme-Übertragungskcal koeffizienten von etwa 2000 bis 4000 m h0C bei normalem Rühren der Flüssigkeit A und normaler Strömung innerhalb der mit dünner Wandung versehenen Ringleitung 12.
  • Zum anderen findet innerhalb der Flüssigkeit A eine wirksame Wärmeübertragung statt, weil die Flüssigkeit A um die Ringleitung 12 besonders stark abgekühlt wird, also im mittleren Teil des Kessels, in dem die Wärmeerzeugung am größten ist, was insbesondere bei heftigen chemischen Reaktionen der Fall ist, und weil die gekühlte Flüssigkeit mit höchster Strömungsgeschwindigkeit anderen Teilen zugeführt wird, da die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit A um die Ringleitung 12 entsprechend der Geschwindigkeit der Rührflügel am höchsten ist.
  • Aus diesen beiden Gründen ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Kühlwirkung zwei- oder dreimal so hoch wie bei bekannten Bauarten. Die Kühlwirkung wird weiter durch die Ausbildung des Rührers verbessert, so daß die Rührwirkung zur besseren Wärmeübertragung im Kessel vergrößert wird.
  • Einige Abwandlungsformen der Rührer gemäß der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die F i g. 4 bis 10 beschrieben. Teile, welche denjenigen der Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Rührers gemäß der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt. Bei diesem Rührer ist ein Kühlrohr 12 mit einer Mehrzahl von Rippen 71 versehen, die in regelmäßigen Abständen zueinander auf der Außenwandung der Ringleitung 12 angeordnet sind und die sich in Radial- richtung erstrecken. Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform entspricht im übrigen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3. Die Wirkung der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform entspricht gleichfalls der in den Fig. 1. bis 3 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß das Außenrohr 14 in einer Richtung entgegengesetzt der Neigung der Rippen 71 gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Kühlwirkung höher als bei derjenigen nach den F i g. 1 bis 3, weil die Flüssigkeit A eine größere Kühlfläche an der Ringleitung 12 infolge der Anordnung der Rippen 71 vorfindet. Auch die Rührwirkung im Kessel 11 wird durch die Rippen 71 erhöht.
  • Einige weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den F i g. 5 bis 10 dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen ist der Rührer verschieden gestaltet, um die Rührwirkung und dementsprechend auch die Kühlwirkung zu erhöhen. Im übrigen sind die Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 10 der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform baulich ähnlich und weisen gleiche Funktion auf.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist eine Ringleitung 91 in umgekehrter Sattelform angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besitzt die Ringleitung 92 Sattelform.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 ist die Ringleitung 93 in zwei einen Winkel zueinander einschließenden Ebenen ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 sind je eine geknickte Ringleitung 94 und eine geknickte Ringleitung 95 angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 sind die Ringleitung 96 und die Ringleitung 97 in doppelter Schleifenform angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 besitzen die Ringleitungen 96 und 97 X-Form in der Seitenansicht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kühlmitteldurchflossener Rührer, bestehend aus zwei zur lotrechten Drehachse koaxial mit radialem Abstand ineinander angeordneten Rohren, die einenends mit der Zu- bzw. Abfuhr des Kühlmittels verbunden sind und anderenends einen hohlen Rührkörper aufweisen, wobei das Innenrohr als Kühlmittelzuleitung und das Außenrohr als Kühlmittel ableitung dient, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Rührkörper als im Abstand von der Drehachse verlaufende Ringleitung (12) ausgebildet ist, die über ein Horizontalrohr (16) mit dem Außenrohr (14) verbunden ist, und daß das Innenrohr (13) mit je einer Zweigleitung (17) durch das Horizontalrohr geführt ist und über düsenförmige Endstücke (18, 19) in die Ringleitung ausmündet.
  2. 2. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (17) und das Horizontalrohr (16) diametral zur Ringleitung (12) angeordnet sind.
  3. 3. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung (12) außen mit Rippen (71) versehen ist.
  4. 4. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung (12) in einer zur Drehachse senkrechten Ebene angeordnet ist.
  5. 5. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Ringleitung (12) von einer zur Drehachse senkrechten Ebene abweicht.
  6. 6. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringleitungen vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 382 366, 728 765; schweizerische Patentschrift Nr. 212 023; USA.-Patentschrift Nr. 1 166 139.
DES86743A 1962-08-16 1963-08-15 Kuehlmitteldurchflossener Ruehrer Pending DE1262974B (de)

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