CH228208A - Rührwerk in Gefässen, insbesondere in Autoklaven. - Google Patents

Rührwerk in Gefässen, insbesondere in Autoklaven.

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CH228208A
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agitator
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/18Stationary reactors having moving elements inside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/002Component parts of these vessels not mentioned in B01J3/004, B01J3/006, B01J3/02 - B01J3/08; Measures taken in conjunction with the process to be carried out, e.g. safety measures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00074Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
    • B01J2219/00076Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements inside the reactor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  
 



  Rührwerk in Gefässen, insbesondere in   Autoklaven.   



   Die Erfindung betrifft ein Rührwerk in Gefässen, insbesondere in Autoklaven. Sie besteht darin, dass ausser einem Rührorgan, welches das zu behandelnde Gut in der Umfangsrichtung des Gefässes umwälzt, ein weiteres Rührorgan vorgesehen ist, welches das Gut in einer von der erwähnten verschiedenen Richtung fördert. Das erste Rührorgan kann als Ankerrührorgan und das zweite als Schraubenrührorgan ausgebildet sein. Auch kann das Schraubenrührorgan in ein Umwälzrohr eingebaut sein, wobei das Umwälzrohr am Ankerrührorgan befestigt sein kann.



   Ein mit einem solchen Rührwerk versehener Apparat kann für verschiedene Phasen eines Arbeitsprozesses benutzt werden, wodurch die Zeitverluste für das Umfüllen und die Materialverluste, die dabei entstehen, vermieden werden können. Auch wird in kleineren Betrieben die Wirtschaftlichkeit durch die bessere Ausnutzung der Apparatur er  nicht.    Ein ganz besonderer Vorteil für die Verwendung eines Rührwerkes mit zwei verschiedenen Rührorganen ergibt sich, wenn in einer dünnflüssigen Arbeitsphase feste Stoffe in Suspension gehalten werden sollen, oder wenn die Gefahr besteht, dass ein Teil des zu behandelnden Gutes auskristallisiert bezw. bei Abkühlung erstarrt.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.



   Im Autoklaven 1 mit dem innern Mantel 2 und dem äussern Mantel 3, der durch den Deckel 4 abgeschlossen ist, ist ein Anker  riihrorgan    5 mit der Hohlwelle 6 vorgesehen, welches das zu behandelnde Gut in der Riehtung des Mantelumfanges des Autoklaven umwälzt. Als weiteres Rührorgan ist ein Schraubenrührorgan 7 mit der Welle 8 in das am Ankerrührorgan 5 befestigte Umwälzrohr 9 eingebaut.



   Im Deckel 4 ist der Einfüllstutzen 10, abgeschlossen durch den Deckel 11, vorgesehen. Der Stutzen 12 ist z. B. mit einem Schauglas versehen, während der Stutzen 13 zum Ablassen des zu behandelnden Gutes dient. Die   Hohlwelle    6 ist im Deckel 4 mit  telst der Stopfbüchse 14 abgedichtet. Die Welle 8 ist durch die   Hohlwelle    6 hindurchgeführt und in nicht gezeichneter Weise ebenfalls abgedichtet.



   Die Rührorgane 5 und 7 können nicht nur mit verschiedener Drehzahl von einem gemeinsamen oder von getrennten Motoren aus angetrieben werden, sondern auch gleichläufig oder gegenläufig umlaufen. Ferner können sie zu verschiedenen Zeiten im Betrieb sein, je nach den Erfordernissen des zu behandelnden Gutes bezw. des   Stadiums    des Arbeitsprozesses.



   In den Raum 15 zwischen dem Innenmantel 2 und dem Aussenmantel 3 kann durch den Stutzen 16 ein   lleiz- oder    ein Kühlmittel zugeführt und durch den Stutzen 17 abgelassen werden, oder umgekehrt. Der Raum 15 kann auch durch angeschweisste, im Querschnitt ganz- oder halbrunde Rohre, geschaffen und in gesonderte Teile unterteilt werden, um unter Umständen gleichzeitig mit verschiedenen Temperaturen heizen bezw. kühlen, oder heizen und kühlen zu können.



   Ist das zu behandelnde Gut zunächst stückig oder pastig, so wird vorteilhafterweise allein das Ankerrührorgan 5 benutzt und das Schraubenrührorgan 7 stillgesetzt, bis eine dünnflüssige Phase erreicht ist. Alsdann wird das Propellerrührorgan 7 allein oder zusätzlich zum Ankerrührorgan 5 in Betrieb genommen. Das Schraubenrührorgan 7 läuft z. B. in der Weise um, dass das Gut auf der untern Seite angesaugt und durch das Umwälzrohr 9 nach oben gefördert wird.



  Ist eine Reversierung des Antriebes vorgesehen, so kann das Schraubenrührorgan 7 auch in der andern Richtung umlaufen. Dann wird das zu behandelnde Gut aus dem obern Teil des Autoklaven 1 angesaugt und durch das Umwälzrohr 9 nach unten gefördert.



  Durch einen solchen Wechsel im Drehsinn können z. B. Ansammlungen von Stoffen, die in Suspension gehalten werden sollen, im untern Teil des Mantels 2 vermieden werden.



   Das Rührorgan 5 kann auch als Blattrührorgan,   : g : ratzrührorgan,    Mischrührorgan usw. ausgebildet sein. Anstatt dass die Wellen der beiden Rührorgane 5 und 7 inein  andergesteckt    sind, kann nur die Welle des einen dureh den Deckel und die Welle des andern durch den Boden des Autoklaven 1   indurchgeführt    sein. Ferner können auf einer oder auf beiden Seiten des Rührorganes 7 Leitschaufeln vorgesehen sein. Für grössere und schwere Ausführungen kann die   Welle    8 am untern Ende durch den   Mantel      2    in einer   Stopfbüchse    hindurchgeführt und in einem   Aussenlager    gelagert sein.



   Bei Weglassung des untern Verbindungsteils 18 des Rührorganes 5 kann ferner das Umwälzrohr 9 anstatt mit dem Rührorgan 5 verbunden, feststehend am Mantel 2 befestigt sein. Dabei kann das Umwälzrohr 9, wie strichpunktiert eingezeichnet, nach oben verlängert und in diese Verlängerung 19 ein Wärmeaustauscher   20    zum Heizen oder   Süh-    len eingebaut sein, dessen Zu- und Ableitung nicht gezeichnet sind. Auch kann das Umwälzrohr 9 selbst als Wärmeaustauscher ausgebildet sein, indem es doppelwandig oder aus dicht aneinanderliegenden Rohrwindungen hergestellt wird. Diese Rohrwindungen können z. B. einen rechteckigen oder halbrunden Querschnitt aufweisen, um eine glatte Innenfläche des Umwälzrohres zu ermöglichen.

   Dabei kann einem derartig ausgebildeten Umwälzrohr, sowohl ein Heiz- als auch ein Kühlmittel während des ganzen oder während eines Teils des Arbeitsprozesses oder während einer Vor- oder Nachbehandlung des Arbeitsgutes zugeführt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rührwerk in Gefässen, insbesondere in Autoklaven, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem Rührorgan, welches das zu behandelnde Gut in der Umfangsrichtung des Gefässes umwälzt, ein weiteres Rührorgan vorgesehen ist, welches das Gut in einer von der erwähnten verschiedenen Richtung fördert.
    UNTTERANSPRCVCHE : 1. Rührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rührorgan als Ankerrührorgan ausgebildet ist.
    2. Rührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rührorgan als Schraubenrührorgan ausgebildet ist.
    3. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenrührorgan in ein Umwälzrohr eingebaut ist.
    4. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwälzrohr am Ankerrührorgan befestigt ist.
    5. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwälzrohr feststehend angeordnet ist.
    6. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das Umwälzrohr ein Wärmeaustauscher eingebaut ist.
    7. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwälzrohr als Wärmeaustauscher ausgebildet ist.
    8. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwälzrohr doppelwandig ausgebildet ist.
    9. Rührwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwälzrohr aus aneinanderliegenden Rohrwindungen hergestellt ist.
    10. Rührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührorgane von getrennten Motoren angetrieben werden.
    11. Rührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen der beiden Rührorgane ineinandergesteckt sind.
CH228208D 1941-12-18 1941-12-18 Rührwerk in Gefässen, insbesondere in Autoklaven. CH228208A (de)

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