DE1262920B - Maischtrog fuer Zuckerfuellmasse zum Beschicken einer Zentrifugen-Batterie - Google Patents

Maischtrog fuer Zuckerfuellmasse zum Beschicken einer Zentrifugen-Batterie

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DE1262920B
DE1262920B DEM63542A DEM0063542A DE1262920B DE 1262920 B DE1262920 B DE 1262920B DE M63542 A DEM63542 A DE M63542A DE M0063542 A DEM0063542 A DE M0063542A DE 1262920 B DE1262920 B DE 1262920B
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DE
Germany
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mash
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DEM63542A
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English (en)
Inventor
Bernhard Fiedler
Hans Schmole
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Confectionery (AREA)

Description

  • Maischtrog für Zuckerfüllmasse zum Beschicken einer Zentrifugen-Batterie Die Erfindung betrifft einen Maischtrog mit Vorratsbehälter für die gleichzeitige Beschickung der einzelnen Zentrifugen einer Zentrifugen-Batterie mit einer im Gegenstrom zur Füllmasse beheizten Rühr-bzw. Mischvorrichtung mit an gegenüberliegenden Stirnwänden angeordneten Zu- und Abführstutzen für die Füllmasse.
  • In einer Zuckerfabrik werden zum Ausschleudern des Sirups aus einer Zuckerfüllmasse kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen verwendet. Je nach Zähflüssigkeit der Füllmasse werden mehrere Zentrifugen zu einer Batterie zusammengestellt, die von einem gemeinsamen mit einer beheizten Rühr- bzw. Mischvorrichtung für die Füllmasse versehenen als Anwärmmaischen bekannten Maischtrog mit Füllmasse beschickt werden. Insbesondere bei kontinuierlich arbeitenden Zuckerzentrifugen ist ein kontinuierlicher Fluß der Füllmasse aus der Anwärmmaische erforderlich. Aus diesem Grunde muß dafür gesorgt werden, daß die Anwärmmaische laufend beschickt wird und daß die von verschiedenen Kühlmaischen kommende Füllmasse jederzeit gleichmäßig aufgeheizt wird.
  • Die als Anwärmmaischen bekannten Maischtröge werden von mehreren darüber angeordneten Kühlmaischen oder aber auch von den Kochapparaten direkt beschickt, wobei die Anwärmmaischen mit mehreren über die Troglänge verteilten Auslauföffnungen für die einzelnen Zentrifugen versehen sind. Kochapparate, Kühlmaischen und die Anwärmmaische sind in einer Zuckerfabrik übereinander angeordnet. Hierzu sind Rohrleitungen vorgesehen, die von den Kühlmaischen zu den Anwärmmaischen geführt und über deren Länge gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Der Höhenunterschied zwischen den Kühlmaischen und der Anwärmmaische ist sehr klein, so daß die Rohrleitungen nur mit einem sehr geringen Gefälle verlegt werden können. Insbesondere bei stark viskoser Füllmasse geben diese Rohrleitungen zufolge von Verstopfungen immer wieder Anlaß zu Betriebsstörungen. Da die Anwärmmaische abwechselnd von den einzelnen Kühlmaischen gefüllt wird und damit die Anwärmmaische an verschiedenen Stellen mit Füllmasse beaufschlagt wird - und damit die einzelnen Füllungen verschieden lange Durchlaufwege durch den Trog haben - ist es nicht möglich, die Temperatur der Füllmasse über der ganzen Länge des Troges der Anwärmmaische zu vergleichmäßigen, und es ist nicht zu vermeiden, daß kältere Füllmasse auf kürzestem Weg in die nächstgelegene Zentrifuge gelangt.
  • Es sind oben offene Rührmaischen bekannt, bei denen die Füllmasse an einem Ende zugeführt und am anderen Ende abgeführt wird. Diese Rührmaischen, die als Kühl- und Anwärmmaischen benutzt werden, sind nur für kleinere diskontinuierlich arbeitende Anlagen verwendbar, bei denen jeweils unter einem Kochapparat eine Rührmaische und darunter diskontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen angeordnet sind. In diesen bekannten Rührmaischen wird die Füllmasse zum Kristallisieren gekühlt und anschließend wird die gleiche Füllung aufgewärmt. Hier ist nur ein chargenweiser Betrieb möglich. Zum gleichmäßigen Beschicken von einzelnen kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen einer Zentrifugen-Batterie sind diese Rührmaischen nicht verwendbar.
  • Es sind auch geschlossene Rührmaischen mit Vorratsbehälter bekannt, bei denen. die Füllmasse an einem Ende zugeführt und am anderen Ende abgeführt wird. Hierbei handelt es sich um Feinkristallisatoren zur Herstellung von pastösen Massen. Für die Zuckerherstellung und insbesondere zum Anwärmen des fertig auskristallisierten Zuckers sind diese Kristallisatoren ungeeignet.
  • Um in einer Rührmaische die Füllmasse immer gleichmäßig aufzuwärmen, ist es auch bekannt, die Rührmaische mit einem Doppelmantel zu versehen und den Zwischenraum mit Dampf zu beaufschlagen. Diese ältere Rührmaische kann ebenfalls nicht als eine zwischen Kühlmaische und Zentrifugen-Batterie angeordnete Anwärmmaische benutzt werden, weil hier nur an einer Stelle die Füllmasse zugeführt werden kann und in einer Zuckerfabrik ein ausreichender Platz für die Zuführleitungen von den einzelnen Kühlmaischen nicht vorhanden ist, um damit jederzeit einen kontinuierlichen Fluß von den Kühlmaischen über die Anwärmmaische zu den kontinuierlich arbeitenden Zuckerzentrifugen sicherzustellen. Bei der kontinuierlichen Kristallisation von Zuckersaft ist es weiterhin bekannt, zwischen dem Verkocher und der Kühlmaische eine weitere Rührmaische als Vorratsbehälter einzuschalten. Diese Rührmaische dient einmal als Förderorgan und zum anderen zum Vergleichmäßigen der sehr zähflüssigen aus dem Verkocher kommenden Füllmasse.
  • Letztlich sind doppelwandige Behälter bekannt, bei denen zwischen den doppelten Wänden wärmeisolierende Stoffe angebracht sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen einer Zentrifugen-Batterie mit einer gleichmäßig temperierten Füllmasse zu beschicken.
  • Zur Lösung der Aufgabe besteht der erfindungsgemäße Maischtrog aus drei miteinander verbundenen Kammern, deren erste als oben offene Vorratskammer ausgebildet und unterhalb der von den Kühlmaischen kommenden Rohrleitungen angeordnet ist, und daß der Abführstutzen der Rührkammer in eine gut isolierte Verteilkammer ausmündet, über deren Länge verteilt die zu den einzelnen Zentrifugen führenden Füllöffnungen angeordnet sind.
  • Zufolge dieser Anordnung tritt die Füllmasse stets an der gleichen Stelle in kontinuierlichem Fluß in die Rührkammer ein, wird dort in an sich bekannter Weise in einem Durchgang aufgewärmt und gelangt mit stets gleicher Temperatur in die Verteilkammer, von wo sie mit stets gleicher Temperatur in jede Zentrifuge gelangt. Die aus der Rührkammer in die Verteilkammer eintretende Füllmasse hat die für den Zentrifugenbetrieb erforderliche Temperatur. Damit diese Temperatur in der gesamten Verteilkammer aufrechterhalten bleibt, ist die Verteilkammer mit dem für die einzelnen Zentrifugen bestimmten Ausfallstutzen mit einem die Wärmeabstrahlung hemmenden Wärmeschutz versehen, der so groß sein muß, daß auch die geringste Wärmeabstrahlung verhindert wird, um jederzeit ein Beschicken aller Zentrifugen mit Füllmasse gleicher Temperatur zu gewährleisten.
  • Örtliche überhitzung und damit Kornauflösungen werden mit der Erfindung ebenfalls vermieden, weil die Füllmasse nur im Bereich des Abführstutzens der Rührkammer mit dem heißen Anwärmmedium kurzzeitig in Berührung kommt.
  • Ferner hat die Erfindung den Vorteil, daß die Füllnasse immer nur in einem Durchgang und damit in kürzester Zeit aufgewärmt wird und demzufolge ebenfalls ein Auflösen von Zuckerkorn vermieden wird.
  • Mit der anmeldungsgemäßen Kombination können Vorrats- und Rührkammer in einfacher und vorteilhafter Weise über-, neben- oder hintereinander angeordnet sein. Wesentlich ist, daß die Rührkammer nur eine überlauföffnung von der Vorratskammer zur Rührkammer und eine am gegenüberliegenden Ende angeordnete Ablauföffnung zur Verteilkammer aufweist und demnach die gesamte Füllmasse immer den gleichen Weg durch die gesamte Rührkammer nehmen muß.
  • Bei der übereinanderanordnung von Vorrats- und Rührkammer kann weiterhin erfindungsgemäß das die beiden Kammern trennende Blech beheizt sein, wodurch sich ein weiterer wärmetechnischer Vorteil einstellt. Dabei kann vorteilhafterweise dieses Trennblech auch als gesonderte Dampfkammer ausgebildet sein. Zur Vermeidung unterschiedlicher Aufwärmungen der Füllmasse kann es auch von Vorteil sein, wenn die gesamten Umfassungswände der Rührkammer als zusammenhängende Dampfkammer ausgebildet werden, wodurch vermieden wird, daß sich die entlang der Kammerwände fließende Füllmasse an den unbeheizten Wänden wieder abkühlt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 einen Querschnitt durch die übereinander angeordneten Maischkammern, A b b. 2 eine Anordnung, bei der Vorrats- und Rührkammer hintereinander angeordnet sind, A b b. 3 einen Schnitt gemäß- der Linie A-B in A b b.1, A b b. 4 einen Schnitt gemäß der Linie C-D in Ab b.1, A b b. 5 eine Anordnung, bei der alle drei Kammern nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Zentrifugen 1 bis 4 mit den Zulaufmengenreglern 5 bis 8 einer Zentrifugen-Batterie werden aus einem Maischtrog mit Füllmasse beschickt. Erfindungsgemäß besteht dieser Maischtrog aus einer Vorratskammer 9, einer Rührkammer 10 und einer Verteilkammer 11. Die Rührkammer 10 ist mit einer beheizten Rührvorrichtung 12 versehen, die aus einer Hohlwelle 13, darauf aufgesetzten Hohlscheiben 14 und 15 sowie deren Hohlräume verbindenden, abwechselnd versetzt angeordneten Rohren 16 und 17 besteht.
  • Damit das Heizmittel jede der Hohlscheiben 14 und 15 durchströmt, sind an beiden Enden der Welle 13 Sperrscheiben 18 bzw. 19 angeordnet, vor bzw. hinter denen überströmrohre 20 und 21 angeordnet sind, die die Hohlräume der Welle 13 und der ersten Scheibe 14 a bzw. der letzten Scheibe 15 a miteinander verbinden. Das Heizmedium, z. B. Wasser oder Dampf, wird an dem Ende 22 der Hohlwelle 13 zugeführt, strömt bis zu der Sperrscheibe 18 und sodann durch das L7berströmrohr 20 in die erste Scheibe 14 a. Von hier strömt das Heizmedium weiter durch das erste Verbindungsrohr 16 a zur nächsten Scheibe 15 und - sodann weiter bis zur letzten Scheibe 15 a, wo es dann über das überleitrohr 21 wieder in die Hohlwelle 13 zurückfließt und am Austrittskasten 23 abfließt. Gelagert ist die Rührwelle 12 in den Lagern 24 und 25, die in den Stirnwänden 26 und 27 angeordnet sind. Angetrieben wird die Rührvorrichtung 12 von einem Schneckenradgetriebe 28, für das ein weiteres Lager 29 vorgesehen ist. Die Vorratskammer 9 ist durch ein Bodenblech 30 von der Rührkammer 10 getrennt. An dem einen Trogende weist das Bodenblech 30 eine überlauföffnung 31 zur Rührkammer 10 auf. Die aus den von den Kochapparaten kommenden Leitungen 32 in die Vorratskammer 9 periodenweise eintretende Füllmasse stellt sich auf einen schwankenden Fülhnassespiegel 33 ein und fließt kontinuierlich durch die Öffnung 31 in die Rührkammer 10 und durch die Überlauföffnungen 34 in die Verteilkammer 11. Der Transport der Füllmasse durch die Rührkammer 10 wird durch Eigengewicht, gegebenenfalls zusätzlich durch die besondere Ausgestaltung der Scheiben 14 und 15 bewirkt. Dabei sind die Scheiben 14 mit einer Ausnehmung 35 und die Scheiben 15 mit einer gegenüberliegenden Ausnehmung 36 versehen. Dies ist insbesondere aus den A b b. 3 und 4 deutlich zu erkennen. Zur Unterstützeng der Transportkomponente können die Scheiben 14 und 15 unter einem Winkel zur Welle 13 angestellt werden, so daß sie wie Transportschaufeln wirken. Zum Entfernen von Fremdkörpern, Knoten od. dgl. ist die Rührkammer 10 mit einer Ablaßöffnung 37 versehen. Am Boden der Verteilkammer 11 sind Ablauföffnungen 38 bis 41 angeordnet, durch welche die einzelnen Zentrifugen 1 bis 4 mit Füllmasse beaufschlagt werden. Zur Isolierung ist die Kammer 11 außerdem mit einer ausreichend dicken Isolierschicht 42 versehen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach A b b.1 sind die einzelnen Kammern 9, 10 und 11 des Maischtroges übereinander angeordnet, wogegen nach A b b. 2 die Kammern 9 und 10 hintereinander und die Kammer 11 unterhalb der Kammer 10 angeordnet ist. A b b. 5 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, wonach die einzelnen Kammern 9, 10 und 11 nebeneinander angeordnet sind. Damit bei der Nebeneinanderanordnung der einzelnen Kammern 9 bis 11 gemäß A b b. 5 ein kontinuierlicher Durchfluß der Füllmasse durch die Rührkammer 10 erfolgt, muß die Öffnung 31 im Bereich der einen Stirnwand und die Öffnung 34 im Bereich der anderen Stirnwand angeordnet werden. In diesem Fall müssen die Öffnungen 31 und 34 so angebracht sein, daß die Füllmasse im Gegenstrom zu dem Heizmittel des Rührwerkes 12 durch die Rührkammer 10 geführt wird.
  • Die Wirkungsweise des nach der Erfindung ausgebildeten Maischtroges ist wie folgt: Die Füllmasse in der Vorratskammer 9 besitzt eine Temperatur von etwa 35° C, mit der sie durch die öffnung 31 in die Rührkammer 10 eintritt. Sie strömt im Gegenstrom zu dem in die Rührvorrichtung 12 eingeführten Heizmittel durch die Rührkammer 10 bis zur überlauföffnung 34. Das Heizmedium, beispielsweise Wasser, wird mit einer Temperatur von etwa 60 bis 70° C am Ende 22 dem Rührwerk 12 zugeführt. Zufolge der Gegenstromanordnung wird die Füllmasse langsam auf die beim Schleuderprozeß notwendige Temperatur von etwa 50 bis 55° C aufgewärmt, bei welcher die Füllmasse ihre zum Zentrifugieren günstigste Viskosität besitzt. Weil sich das Heizmedium beim Durchfluß durch das Rührwerk 12 stetig abkühlt, besteht zwischen Füllmasse und Heizmedium an allen Stellen nur ein geringer Temperaturunterschied. Die Füllmasse kommt zunächst in der Rührkammer 10 mit der kältesten Scheibe 15 des Rührwerkes 12 in Berührung. Beim weiteren Transport durch die Rührkammer 10 wärmt sich die Füllmasse nur langsam auf, so daß sie erst im letzten Teil der Rührkammer 10 die Sättigungstemperatur erreicht hat und ihre Endtemperatur sogar erst beim letzten Anwärmelement erreicht. Sie gelangt nunmehr mit dieser Temperatur in die nicht beheizte und mit einem ausreichenden Wärmeschutz versehene Verteilkammer 11, in der sie nur kurzzeitig im kontinuierlichen Durchfluß verweilt, um den einzelnen Zentrifugen zugeführt zu werden.
  • Die gewünschte Füllmassetemperatur kann mit einem nicht dargestellten Temperaturregler eingestellt werden. Dieser Temperaturregler dosiert entsprechend seiner eingestellten Temperatur die Menge des der Welle 13 zuzuführenden Heizmediums, so daß selbst bei Stillegung beliebiger Zentrifugen die eingestellte Temperatur gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Maischtrog mit Vorratsbehälter für die gleichzeitige Beschickung der einzelnen Zentrifugen einer Zentrifugen-Batterie mit einer im Gegenstrom zur Zuckerfüllmasse beheizten Rühr-bzw. Mischvorrichtung mit an gegenüberliegenden Stirnwänden angeordneten Zu- und Abführstutzen für die Füllmasse, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Maischtrog aus drei miteinander verbundenen Kammern (9, 10, 11) besteht, deren erste als oben offene Vorratskammer (9) ausgebildet und unterhalb der von den Kühlmaischen kommenden Rohrleitungen (32) angeordnet ist und daß der Abführstutzen (34) der Rührkammer (10) in eine gut isolierte Verteilkammer (11) ausmündet, über deren Länge verteilt die zu den einzelnen Zentrifugen (1 bis 4) führenden Füllöffnungen (38 bis 41) angeordnet sind.
  2. 2. Maischtrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei übereinanderanordnung von Vorrats- (9) und Rührkammer (10) das die beiden Kammern trennende Blech (30) beheizt, insbesondere als Dampfkammer ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 63 032, 240 485, 543 328, 808 829; Technologie des Zuckers, 1955, S. 342 und 343.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE63032C (de) * W. LAUKE in Trendelbusch bei Helmstedt und W. HUCH in Helmstedt Maischapparat für Zuckerfüllmasse
DE240485C (de) *
DE543328C (de) * 1928-10-11 1932-02-04 Werkspoor Nv Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen von Zuckerfuellmassen
DE808829C (de) * 1948-10-18 1951-07-19 Erich Frauenstein Maschine zur Feinkristallisation fluessiger Stoffe durch Kuehlung in Bewegung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE543328C (de) * 1928-10-11 1932-02-04 Werkspoor Nv Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen von Zuckerfuellmassen
DE808829C (de) * 1948-10-18 1951-07-19 Erich Frauenstein Maschine zur Feinkristallisation fluessiger Stoffe durch Kuehlung in Bewegung

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