DE1262847B - Laengenmessvorrichtung fuer laufende Faeden - Google Patents

Laengenmessvorrichtung fuer laufende Faeden

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DE1262847B
DE1262847B DES82080A DES0082080A DE1262847B DE 1262847 B DE1262847 B DE 1262847B DE S82080 A DES82080 A DE S82080A DE S0082080 A DES0082080 A DE S0082080A DE 1262847 B DE1262847 B DE 1262847B
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DE
Germany
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drum
thread
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measuring device
length measuring
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Pending
Application number
DES82080A
Other languages
English (en)
Inventor
Alberto Gustavo Sarfati
Giuseppe Vischiani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sobrevin Societe de Brevets Industriels
Original Assignee
Sobrevin Societe de Brevets Industriels
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Publication date
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Publication of DE1262847B publication Critical patent/DE1262847B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H61/00Applications of devices for metering predetermined lengths of running material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • Längenmeßvorrichtung für laufende Fäden Die Erfindung betrifft eine Längenmeßvorrichtung für laufende Fäden, insbesondere elastische Fäden, bestehend aus einer mit einem Zählwerk verbundenen Liefervorrichtung, bei der der Faden tangential auf die Meßtrommel aufläuft und axial abgezogen wird.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum periodischen Abwickeln und Abmessen gleicher Längen des Schußfadens für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von stehenden Spulen bekannt, bei denen der der Trommel tangential zulaufende Faden nach jeweils einer Teilumschlingung der Trommel durch eine Fadenöse läuft, wobei er durch eine in Verlängerung der Trommelachse liegende letzte Fadenöse abgezogen wird. Der Vorrichtung ist eine Abwerferscheibe zugeordnet, welche zu gegebener Zeit den Faden von einem Mitnehmer der Trommel abhebt und damit die auf der Trommel gebildete Windung für den Schußeintrag frei macht. Zusätzlich ist eine Rückzugvorrichtung vorgesehen. Der Aufbau solcher Vorrichtungen ist verhältnismäßig kompliziert. Eine sehr genaue Längenmessung, insbesondere elastischer Fäden, läßt sich mit dieser Einrichtung nicht durchführen, weil die lediglichen Teilumschlingungen der Trommel keine schlupffreie Anlage gewährleisten und weil bei schlagartigem Anstieg des Fadenabzuges die Trommel entsprechend beschleunigt werden muß, was insbesondere bei elastischen Fäden zu einer Dehnung derselben und damit zu Ungenauigkeit in der Längenmessung führt.
  • Daneben sind Einrichtungen zum Abwickeln und Aufspulen von Fäden bekannt, bei welchen der Faden im Bereich einer frei durchhängenden Fadenschlaufe durch ein trichterförmiges Führungsrohr läuft, in welchem ein Fadenvorrat durch frei liegende Fadenlagen erzeugt werden kann, von welchem Fadenvorrat aus das Aufspulen auf den kegelförmigen Wickelträger erfolgt. Diese in ihrer Arbeitsweise nicht narrensicheren Vorrichtungen sehen keine Längenmessung des Fadens vor.
  • Schließlich ist es bereits bekannt, den Faden in mehrfachen Lagen über eine Meßtrommel zu führen, welcher der Faden tangential zuläuft und von welcher er tangential abgezogen wird, wobei die Umschlingungszahl zu einer möglichst schlupffreien Anordnung des Fadens auf der Trommel dienen soll. Diese Einrichtungen sind zu einer exakten Längenmessung, insbesondere elastischer Fäden, dann nicht geeignet, wenn kein gleichmäßiger Fadenabzug stattfindet, weil bei sich ändernder Fadenabzugsgeschwindigkeit die Fadenspannung stark variiert, was insbesondere bei elastischen Fäden zu hohen Fehlern in der Längenmessung führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäßige Längenmeßvorrichtung so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine hohe Meßgenauigkeit erreicht wird, ungeachtet der Tatsache, ob mehr oder weniger elastische Fäden gemessen werden.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Umwindungsvorrat auf der zylindrischen Trommel durch Zulauf des Fadens an einer kegelstumpfförmigen Auflauffläche gebildet ist, daß eine die Drehgeschwindigkeit der Meßtrommel in Abhängigkeit von ihrem Umwindungsvorrat steuernde Vorrichtung und für den axialen Faden ablauf ein Bremsring mit schlupfelastischer Trommelanlage vorgesehen sind.
  • Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß die Meßtrommel mindestens im Bereich der äußeren Grenze des Umwindungsvorrates durchsichtig ausgebildet ist und die Trommelwand vom Lichtstrahl einer die Umdrehung der Trommel steuernden Lichtschranke durchsetzt ist.
  • Endlich ist es noch von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Trommel einen der kegelstumpfförmigen Auflauffläche vorgelagerten zylindrischen Abschnitt aufweist.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Längenmeßvorrichtung für laufende Fäden geschaffen, die sich insbesondere zum Messen von Längen elastischer Fäden eignet, weil auf einer Meßtrommel ein Fadenvorrat gebildet wird, der durch eine automatische Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Trommel unabhängig von der Abzugsgeschwindigkeit und der Fadenspannung konstant gehalten wird. Die Abzugsgeschwindigkeit kann dabei in ganz kurzen Zeitintervallen ganz erheblich variieren. Die Längenmessung wird hierdurch nicht beeinflußt. Der axiale Abzug geschieht praktisch widerstandsfrei, so daß selbst bei elastischen Fäden keine unliebsame Dehnung derselben erfolgt, vor allem aber eine plötzliche, höhere Abzugsgeschwindigkeit nicht die Trommel beschleunigt. Führt die höhere Abzugsgeschwindigkeit zu einer Verminderung des Fadenuswindungsvorrates, so wird die Meßtrontniel auf eine größere Umlauf: geschwindigkeit gebracht, so daß sich der Umwindungsvorrat wieder auffüllt. Dieses Auffüllen des Umwindungsvorrates geschieht von der dem axialen Abzug gegenüberliegenden Seite durch Zulauf des Fadens an einer kegelstumpfförmigen Auflauffläche.
  • Die kegelstumpfförmige Auflauffläche bedingt, daß die Fadenwindungen von rückwärts her auf den zylindrischen Trommelabschnitt geschoben und auf diesem stets weiter nach vorn geschoben werden.
  • Auf dem zylindrischen Trommelabschnitt ist dabei aber trotz Axialverschieblichkeit der Fadenlagen eine schlupffreie Zuordnung zwischen Fadenumschlingung und Meßtrommel verwirklicht, so daß eine genaue Messung der Fadenlänge aus der Trommelumdrehung möglich ist. Der für den axialen Fadenablauf vorgesehene Bremsring, welcher die schlupfelastische Trommelanlage bringt, begünstigt die Verwendung der Vorrichtung für sämtliche Fäden bei hoher Tourenzahl; selbst bei hohen Tourenzahlen besteht nicht die Gefahr, daß sich der axial abzuziehende Faden im Abzugsbereich durch Fliehkräfte stark ausbaucht.
  • Die vorteilhafterweise vorgesehene Lichtschranke, deren Strahl die Trommelwandung an entsprechender Stelle durchsetzt, gestattet eine herstellungstechnisch vorteilhafte, räumlich günstig zugeordnete und narrensicher arbeitende Steuerung der Trommel-Drehgeschwindigkeit; der Empfänger der Lichtschranke oder gegebenenfalls auch die Lichtquelle können im Inneren der Trommel untergebracht sein. Es ist eine feinfühlige Steuerung erreicht, so daß immer ein genügender Mindestumwindungsvorrat auf der Trommel garantiert ist. Der der kegelstumpfförmigen AufW lauffläche vorgelagerte zylindrische Abschnitt der Trommel ist für manche Garnsorten von Vorteil; dieser wird zunächst von einigen Garnumwindungen umschlungen, von wo das Garn einer Umlenkrolle zuläuft, um von da wieder im Bereich der kegelstumpfförmigen Auflauffläche zuzulaufen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt Ab b. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Längenmeßvorrichtung und Ab b. 2 einen Axialschnitt durch die Trommel.
  • Wie in A b b. 1 und 2 dargestellt, weist die Längenmeßvorrichtung die rotierende Meßtrommel 1 auf.
  • Diese besitzt die kegelstumpfförrnige Auflaüffläcthe 1' und die sich nach vorn hin hieran anschließende zylindrische Fläche 1". Der kegelstumpfförmigen Auflauffläche vorgelagert ist der zylindrische Trommelabschuitt in"'. Im vorderen Bereich der Trommel ist der Bremsring 4 vorgesehen.
  • Die Meßtrommel 1 wird durch einen geeigneten, nicht näher dargestellten Fremdantrieb in Umdrehung versetzt. Die Steuerung hierfür erfolgt über eine Lichtschranke. Die Lichtquelle 5 arbeitet mit der im Trommelinneren angeordneten Fotozelle 6 zusammen. Die Trommelwandung ist zum Durchtritt des Lichtstrahles mindestens in dessen Durchtrittsbereich durchsichtig ausgebildet. -Die -T;Tmehungen-der Meßtrommel 1 werden von einem Zählwerk 2 gezählt. Der Meßtrommel benachbart ist eine Fadenffihrungsrolle 7.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt Der Faden 3 läuft mit seinem Abschnitt 3' im Bereich der zylindrischen Trommelmantelfläche 1"' zu, Nach mehrmaliger Teilumschlingung und Umlenkung durch die Rolle 7 läuft der Faden der kegelstumpfförmigen Auflauffläche 1' zu. Nach mehreren Umdrehungen der Trommel hat sich dadurch auf dem zylindrischen Trommelabschnitt 1" ein bestimmter Umwindungsvorrat 3" an Fadenmaterial gebildet.
  • Nach Erreichen einer vorgesehenert - Mindestmenge dieses Umwindungsvorrates wird die Lichtschranke 5, 6 beeinflußt, welche die Trommel stillsetzt oder die Drehgeschwindigkeit der Trommel verlangsamt.
  • Der Faden 3"' wird unter dem Bremsring 4, wel; cher zu einer schlupfelastischen Trommelanlage des Fadens führt in axialer Richtung abgezogen. Dieses Abziehen geht praktisch widerstandsfrei, jedenfalls ohne daß ein etwaiger stärkerer Abzug zu einer Beschleunigung der Drehgeschwindigkeit der Trommel führen würde. Unterschreitet der Umwindungsvorrat 3" zufolge des Abzuges die vorgesehene Mlndestmenge, so wird die Trommel, verursacht durch die Steuerung der Lichtschranke 5, 6, wieder in Umw drehung gesetzt, bzw die vorhandene Drehgeschwindiglceit der Meßtrommel wird vergrößert. Am Zählwerk 2 kann die Anzahl der stattgefundenen Umdrehungen der Meßtrommel 1 abgelesen werden bzw. bei entsprechender Eichung sofort die über die Trommel gelaufene Meterzahl. Da die Drehung der Trommel den Umwindungsvorrat 3" immer wieder bis zu dem gleichen Wert auffüllt, tritt auch kein Meßfehler bei Beendigung des Meßvorganges, d. h.
  • Beendigung des axialen Abziehens auf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Längenmeßvorrichtung für laufende Fäden, insbesondere elastische Fäden, bestehend aus einer mit einem Zählwerk verbundenen Liefer vorrichtung, bei der der Faden tangential auf die Meßtrommel aufläuft und axial abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet daß ein Umwindungsvorrat (3") auf der zylindrischen Trommel (1) durch Zulauf des Fadens (3) an einer kegelstumpfförmigen Auflauffläche (1') gebildet ist, daß eine die Drehgeschwindigkeit der Meßtrommel (1, 1', 1") in Abhängigkeit von ihrem Umwindungsvorrat (3") steuernde Vorrichtung (5, 6) und für den axialen Fadenablauf ein Bremsring (4) mit schlupfelastischer Trommel anlage vorgesehen sind.
  2. 2. Längenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel (1) mindestens im Bereich (1") der äußeren Grenze des Umwindungsvorrates (3") durchsichtig ausgebildet ist und die Trommelwand vom Lichtstrahl einer die Umdrehung der Trommel (1) steuernden Lichtschranke (5, 6) durchsetzt ist.
  3. 3. Längenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) einen der kegelstumpfförmigen Auflauffläche (1") vorgelagerten zylindrischen Abschnitt (1"') besitzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 865 729, 440 589; deutsche Auslegeschrift Nr. 1063 537; schweizerische Patentschrift Nr. 335 981; USA.-Patentschrift Nr. 2199 550.
DES82080A 1961-10-31 1962-10-17 Laengenmessvorrichtung fuer laufende Faeden Pending DE1262847B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124482A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-13 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld "vorrichtung zum fadenabzug von garnspulen"
DE3238375C1 (de) * 1982-10-16 1983-12-29 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum Messen der auf einer Speicherwalze gespeicherten Fadenlaenge
EP0192821A1 (de) * 1985-02-23 1986-09-03 SOBREVIN Société de brevets industriels-Etablissement Liefervorrichtung für laufende Fäden

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DE440589C (de) * 1927-02-14 Universal Winding Co Spulmaschine, die durch eine Messvorrichtung nach dem Aufspulen einer bestimmten Fadenlaenge ausgerueckt wird
US2199550A (en) * 1937-08-14 1940-05-07 Filatex Corp Process and apparatus for handling elastic filaments
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CH335981A (de) * 1954-12-01 1959-01-31 Barmag Barmer Maschf Spinnereimaschine wie Spinn-, Zwirn- oder Spulmaschine mit Fadenmesswerk
DE1063537B (de) * 1953-10-01 1959-08-13 Mira Zd Y Na Pletene A Stavkov Vorrichtung zum periodischen Abwickeln und Abmessen gleicher Laengen des Schussfadens fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen

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