DE2432166A1 - Vorrichtung zum aufspulen von garnen - Google Patents
Vorrichtung zum aufspulen von garnenInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
vormals Meister Lucius & Brüning
vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: ■ HOE 74/F 182 u. H
Datum: 3. juli 1974 - Dr. v. F. /Ga
Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen atif Spulenhülsen, bestehend aus einer sich auf einer
Spannvorrichtung drehenden Spulenhülse, einer die Oberfläche der Spulenhülse berührenden Reibwalze mit Antriebsmitteln,
sowie einer Changiervorrichtung für das aufzuspulende Garn.
Bei der Herstellung von Filamentgarnen aus synthetischen Hochpolymeren,
z.B. aus Polyamiden oder Polyestern, werden die Filamentgarne durch Schmelzspinnen hergestellt, mit Geschwindigkeiten
von bis zu mehreren tausend Metern abgezogen und aufgespult. Diese Spinnfäden werden dann meist in einem weiteren
Arbeitsgang verstreckt und oft auch ICrauselungs- oder Texturierprozessen
unterworfen.
Es hat sich nun gezeigt, daß in Geweben oder Gewirken aus Garnen aus synthetischen Hochpolymeren, immer wieder periodische Färbefehler
auftreten, wobei nach unseren Beobachtungen der Abstand dieser Färbefehler der Garnlänge entspricht, die - unter Einbeziehung
aller Verstreck- und Schrumpfprozesse - der Changierperiode beim Spulen des frisch schmelzgesponnenen Garnes gleich
ist.
Bei Spulmaschinen mit wilder Wicklung, d.h. mit Reibwalzenantrieb
wird z.B. eine Anpreßkraft der Walze auf die Spule von bis zu mehreren kg beobachtet. Es hat sich ferner gezeigt, daß die
Kraft nicht als Linienkrai't auf die gesamte Länge der zylindrischen
Spule wirkt, sondern im wesentlichen nur auf die Endpun7itG,
also die Hubunkehr st e Hon.. wo sich eine gewisse Materialanliäufung
kaum vermeiden läßt. .. A _
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Diese Belastung an den Hubumkehrstellen bewirkt eine starke Y/alkarbeit
des aufgespulten Garnes und führt besonders in den unteren Lagen der Spule zu mechanischen und/oder thermischen Schädigungen,
die eben dann im fertigen Flächengebilde als periodisch auftauchende Färbefehler sichtbar werden.
Im Laufe des Spulvorgangs bewirkt dann der zunehmende Spulendurchmesser
eine gewisse Dämpfung. Die Schädigungen nehmen mit wachsender Spule ab.
Es ist bekannt, diese Schädigung der Garne am Beginn des Aufspulvorgangs
durch sogenannte Anlaufringe zu vermeiden: Hier wird der Durchmesser der Reibwalze und/oder des Spuldorns
(Spannfutters) außerhalb des Hubes etwa größer gewählt, so daß zu Beginn des Aufspulvorgangs der Friktionsantrieb nicht über die
Länge der Spule, sondern nur über diese Anlaufringe erfolgt. Erst
wenn die bespulte Hülse den hinreichenden Durchmesser aufweist,
wirkt die Reibwalze wie sonst üblich auf die Spule. Diese Maßnahme bringt in vielen Fällen eine deutliche Verbesserung des oben
beschriebenen Fehlers, führt aber selbst zu einer Spannungsänderung, und somit zu einer Orientierungsänderung, die als
Farbunterschied sichtbar werden kann. Diese Spannungsänderung
beruht auf der zeitlichen Änderung der Umfangsgeschwindigkeit beim Einsatz von Anlaufringen und begrenzt deren Verwendbarkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demnach, diese geschilderten
Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der vorzugsweise vororientierte Garne aus synthetischen Hochpolymeren
bei hohen Geschwindigkeiten aufgespult werden können, ohne daß durch diesen Aufspu!prozess Orientierungsunterschiede oder
sonstige Schädigungen des Garnes verursacht werden.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß der Durchmesser der Reibwalze von ihrer Mitte zu den Hubumkehrstellen der Changier-Vorrichtung
hin abnimmt.
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ilach e-iüer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist der Durchmesser der Reibwalze im Bereich der Hubumkehrstellen der Changiervorrichtung seinen kleinsten
Yvert (d-) auf«
Vorzugsweise genügen die Durchmesser der Reibwalze und die Längen der Reibwalze und des Wickels auf der Spulenhülse
folgenden Ungleichungen:
a) 0,05 mm - do - d- =4 mm, und
Δ Χ.
b) 1I - 1S - 1 , und
1I
c) 1I " 12 & 0,3.
c) 1I " 12 & 0,3.
1I
Darin sind:
1_ die Bewicklungslänge der Spulenhülse,
1„ der kleinste Abstand ζλνίΒσΙιεη den Bereichen des kleinsten
Durchmessers der Reibwalze an den Hubumkehrstellen der
Changiervorrichtung,
1„ die Länge des Bereichs mit unverändertem Durchmesser in der
Mitte der Reibwalze zwischen den beiden Bereichen mit abnehmendem Durchmesser der Reibwalze,
d.f der Durchmesser der Reibwalze an den Hubumkehrstellen, und
d? der maximale Durchmesser der Reibwalze zwischen den Hubumkehrstellen
der Changiervorrichtung (Figur 4)
In einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung befinden
sich an den beiden Enden der Reibwalze Anlaufringe, deren Durchmesser do den maximalen Durchmesser do der Reibwalze
zwischen den Hubumkehrstellen um weniger als 2 mm, vorzugsweise
um weniger als 1,4 mm, mindestens aber um 0,2 mm
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überschreiten. Das Problem,die erwähnten Orientierungsunterschiede
und Schädigungen des Garns beim Aufspulen auf Spulenhülsen zu vermeiden, kann aber nicht nur durch die soeben beschriebene
Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen gelöst werden, sondern ebenso kann an Stelle der Reibwalze auch die Spulenhülse in
erfindungsgemäßer Weise besonders ausgebildet sein, während dann die Reibwalze ihre, herkömmliche zylindrische Form behält.
Eine weitere spezielle Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zeichnet sich deshalb dadurch aus, daß der Durchmesser der Spulenhülse von der Mitte zu den Hubumkehrsteilen
der Changiervorrichtung hin abnimmt. Bevorzugt v/eist der Durch-r messer der Spulenhülse im Bereich der Hubumkehrstellen der
Changiervorrichtung seinen kleinsten Wert auf. Vorzugsweise genügen die Durchmesser der Spulenhülsen und die Längen der Spulenhülse
und des Wickels auf der Spulenhülse folgenden Ungleichungen:
a) | 0,05 mm |
b) | |
c) | Il |
In1-Hi2 | |
1I |
= eo - O1 - 4 mm,
£ ι.
und
- 1, und
- 0,3,
I1 wiederum die Bewicklungslänge der Spulenhülse,
m2 der kleinste Abstand zwischen den Bereichen des kleinsten
Durchmessers der Spulenhülse an den Hubumkehrstellen der
Changiervorrichtung,
mQ die Länge des Bereiches mit unverändertem Durchmesser in der Mitte der Spulenhülse zwischen den beiden Bereichen mit
mQ die Länge des Bereiches mit unverändertem Durchmesser in der Mitte der Spulenhülse zwischen den beiden Bereichen mit
abnehmendem Durchmesser der Spulenhülse, β., der Durchmesser der Spulenhülse an den Hubumkehrstellen,
und
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e2 der maximale Durchmesser der Spulenhülse zwischen den Hubumkehrstellen
der Changiervorrichtung sind.
Bevorzugt befinden sich an den beiden Enden der Spulenhülse Anlaufringe,
deren Durchmesser e«, den Durchmesser e„ um weniger
als 2 mm, vorzugsweise um weniger als 1,4 mm, aber um mindestens 0,2 mm überschreitet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet
ein störungsfreies Aufspulen von Garnen, welche dabei keine Schädigung erleiden und ihre gleichmäßigen Eigenschaften beibe- ·
halten.
Sie wird durch die Figuren 1-7 noch weiter erläutert.
Figur 1 zeigt schematisch eine bespulte Spulenhülse mit einer herkömmlich
zylindrischen Reibwalze.
Figur 2 zeigt schematisch eine noch wenig bespulte Spulenhülse
mit einer herkömmlichen Reibwalze mit Anlaufringen. Figur 3 zeigt schematisch eine bespulte Spulenhülse mit einer
erfindungsgemäßen Reibwalze.
Figur 4 zeigt schematisch eine Vergrößerung des umrandeten Bereichs
der Figur 3.
Die Figuren 5-7 zeigen weitere Ausführungsformeη von erfindungsgemäßen
Reibwalzen.
In den Figuren 1-7 bedeutet jeweils 1 die Spulenhülse, 2 den
Wickel und 3 die Reibwalze. In Figur 1 ist - durch die überhöhte Darstellung - deutlich zu erkennen, daß die Materialanhäufung
an den Hubumkehrstellen 4 dazu führen, daß die Reibwalze 3 den Y/ickel nur noch an den Hubumkehrstellen 4 der Changiervorrichtung
berührt und dadurch die Walkbelastung der Spule an diesen Stellen entsprechend ansteigt. Die axiale Ausdehnung des Bereichs der
Materialhäufung an den Iiubumkehrstellen beträgt meist nur einige Millimeter.
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In Figur 2 ist, wiederum stark überhöht, eine Reibwalze mit Anlaufringen
5 dargestellt, Aus dieser Darstellung ist auch die Wirkungsweise der Anlaufringe 5 ersichtlich: Die Spulenhülse
wird am Beginn des Spulvorgangs über die Anlaufringe 5 mit dem Durchmesser &„ angetrieben. Erst wenn die Wickelstärke den
Durchmesserunterschied d„ - d„ überwunden hat, treibt die Reibwalze
3 \yie in Figur 1 direkt den Wickel 2 an, dg ist der Durchmesser
der Anlaufringe.
Die in Figur 3 ersichtliche erfindungsgemäße Reibwalze 3 besteht in der Mitte aus einem zylindrischen Abschnitt 3", darauf folgt
zn den beiden Hubumkehrstellen hin je ein Abschnitt 6 mit
abnehmendem Durchmesser, der im Gebiet der Huburakehrstellen im Abschnitt 7 den Minimalwert d^ erreicht. Die Enden der
Reibwalzen sind wieder als Anlaufring 5 ausgebildet, obwohl diese Anlaufringe bei der erfxndungsgemäßen Vorrichtung nicht
unbedingt notwendig sind.
Während des gesamten Spulvorgangs, besonders aber am Beginn des Spulvorgangs werden die Hubumkehrstellen geschont, da der
Bereich 7 der Reibwalze einen geringeren Durchmesser aufweist, Der Antrieb des Wickels 2 und der Spulenhülse 1 erfolgt im
wesentlichen dux'ch den zylindrischen Teil 3" der Reibwalze, dieser Abschnitt 3" wird im allgemeinen möglichst groß gewählt.
In einigen speziellen Fällen ist es aber auch möglich, auf den zylindrischen Teil 3" der Reibwalze zu verzichten und
entweder eine zur Mitte hin verjüngte Walze nach Figur 5,bei der
d nicht konstant ist, oder aber eine ballige Reibwalze zu
verwenden, wie sie in Figur 7 dargestellt ist. Darin ist I3=O,
I1-I2 und d2=dmax über
Figur 6 zeigt eine fertigungstechnische einfache Ausführung einer erfindungsgemäßen Walze, bei der I1 = lo ist, und do konstant
ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform nach Figur 3 beträgt
do =150,0 mm, d., = 149,6mm; ä - di ist somit 0,4 mm.
I1 betrug 250mm, I3 = 200 mm. Der Quotient
1I
errechnet sich somit zu 0,2, v/ährend lo 230mm war, so daß sich
zu 0,08 errechnet.
1I
Mit dieser Vorrichtung gespulte Garne zeigten tadellos gleichmäßige
Eigenschaften.
Nach einem v/eiteren Beispiel betrugen (J1 = 149,8 mm
d2 | = 150, | 0 mm |
1I | = 250 | mm |
h | = 235 | mm |
1_ | = 170 | mm |
I1 - lo I1-
so daß do -d., = 0,2 mm, —- - = 0,32 und — - =
I1
0,06 waren, und die Vorrichtung, bestehend aus Spulenhülse, dieser Reibv/alze und Changiervorrichtung ein einwandfreies
Aufspulen des Garnes aus Polyäthylenterephthalät ermöglichte. Eine weitere beispielhafte Reibwalze hatte folgende Maße:
dj = 149,0 mm do = 150,0 mm
I1 = I2 = 250 mm
1„ = 160 mm ι ■ ι ι ι
j ""1^ 1 ~"
do - d^ betrug somit 1 mm; :
= 0,36; =
l2
1. 1,
1 "I
Ein viei"tes Beispiel wurde mit einer Reibwalze 3 folgender Abmessungen
ausgeführt: d- = 149,4 mm
dp = 150,0 mm
I1 = I2 = 250 mm
1S = °
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IS Daraus ergibt sich Ci0-U1 =0,6 mm; —- — = 1 und
1I
Die Zone abnehmenden Durchmessers (Bereiche 6 und 7 in Figur 3)
wird möglichst so ausgestaltet, daß sie dem Profil des Wickels in der Hubumkehrzone folgt. Die Differenz · der Längen I1 und lo,
d.h. die Ausdehnung der Zone 7 in die Bereiche der Hubumkehrstellen beträgt meist nur wenige Millimeter. Wird sie zu groß
gewählt, verliert die Reibwalzenoberfläche den Kontakt zum Wickel, was oft zur Schlingenbildung führt.
Aus fertigungstechnischen Gründen wählt man aber bevorzugt einfache Profile. Natürlich müssen scharfe Kanten und Ecken
vermieden werden, da ja die Walkarbeit gering gehalten oder sogar vermieden werden soll.
Die Differenz der Durchmesser d„ und d- der Bereiche 3" und 7
hängt von der speziellen Ausbildung des Wickels ab, die unter anderem beeinflußt wird von der geometrischen Zuordnung der
Changiervorrichtung, der Reibwalze und des Wickels, vom zeitlichen
Verlauf des Kreuzungswinkels und von den Fadeneigenschaften, wie z.B. der Reibung. Bei geringer Materialanhäufung
an den Hubumkehrstellen, d.h. bei gut optimierter Spulmaschine
braucht die Differenz der Durchmesser d„ und d- nur Bruchteile
von Millimetern zu betragen. Wird die Differenz der Durchmesser d
Wickels.
Wickels.
messer d„ und d^ zu groß gewählt, leidet der Kantenaufbau des
Überraschend er v/eise hat sich ergeben, daß sich die erfindungsgemäße
Verringerung der Durchmesser zu den Hubumkehrsteilen
hin statt, wie im Vorhergehenden beschrieben, auf der Walze auch auf der Spulenhülse aufbringen läßt und ebenfalls dazu führt,
die bisherigen Nachteile zu vermeiden. Ebenso können die Anlaufringe auf der Spulenhülse oder auch auf der Spannvorrichtung angebracht
v/erden. Es ist ferner z.B. möglich sowohl die Spulen-
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hülse als auch die Walze so auszubilden, daß beide die erfindungsgerpäße
Verringerung des Durchmessers aufweisen.
Als Changiervorrichtung können die bekannten Vorrichtungen zum Hin- und Herbewegen des aufzuspulenden Garns über die Länge
des Wickels verwendet werden, beispielsweise Changierfadenführer oder Schlitztrommeln.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen auf Spulenhülsen, bestehend
aus einer sich auf einer Spannvorrichtung drehenden Spulenhülse, einer die Oberfläche der Spulenhülse berührenden
Reibwalze mit Antriebsmitteln, sowie einer Changiervorrich» tung für das aufzuspulende-Garn, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Reibwalze von ihrer Mitte zu den Hubumkehrstellen
der Changiervorrichtung hin abnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Reibwalze im Bereich der Hubumkehrstellen der
Changiervorrichtung seinen kleinsten Viert aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Reibwalze und die Längen der Reibwalzen
und des Wickels auf der Spulenhülse folgenden Ungleichungen genügen:
a) 0,05 mm · £ d~ - d.. =4 mm, und
I1 - Io
b) -i £_ 6 1 , und
1I
I1 - I9
C) „J:£ έΟ3
1I
worin L· die Bewicklungslänge der Spulenhülse,
In der kleinste Abstand zwischen den Bereichen des
kleinsten Durchmessers dex' Reibwalze an den Hubumkehrstellen
der Changiervorrichtung, 1„ die Länge des Bereichs mit unverändertem Durchmesser
in der Mitte der Reibwalze zwischen den beiden Bereichen mit abnehmendem Durchmesser der
Reibwalze,
U1 der Durchmesser der Reibwalze an den LTubumkehrsteilen,
und
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- 11 - HOE 74/F 182 u.H.
d„ der maximale Durchmesser der Reibwalze zwischen
den Hubumkehrstellen der Changiervorrichtung sind.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den beiden Enden der Reibwalze Anlaufringe befinden,
deren Durchmesser d„ den Durchmesser d„ um weniger
als 2 mm, vorzugsweise um weniger- als 1,4 mm überschreitet.
5. Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen auf Spulenhülsen, bestehend
aus einer sich auf einer Spannvorrichtung drehenden Spulenhülse, einer die Oberfläche der Spulenhülse berührenden
Reibwalze mit Antriebsmitteln, sowie einer Changiervorrichtung für das aufzuspulende Garn, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Spulenhülse von der Mitte zu den Hubumkehrstellen der Changiervorrichtung hin abnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Spulenhülse im Bereich der Hubumkehrstellen
der Changiervorrichtung seinen kleinsten Wert auf v/eist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Spulenhülse und die Längen der
Spulenhülse und des Wickels auf der Spulenhülse folgenden Ungleichungen genügen:
a) 0,05 mm -" ©o ~ ei ^ 4 mm, und
£j JL
I1 - m
b) _i ± k l,und
1I
c) * 2 έ 0,3,
1I
worin I1 die Bewicklungslänge der Spulenhülse
worin I1 die Bewicklungslänge der Spulenhülse
Wi2 der kleinste Abstand zwischen den Bereichen des
kleinsten Durchmessers der Spulenhülse an den Hubumkehrstellen der Changiervorrichtung,
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- 12 - HOE 74/F 182 u.H.
nu die Länge des Bereiches mit unverändertem Durchmesser
in der Mitte der Spulenhülse zwischen den beiden Bereichen mit abnehmendem Durchmesser der Spulenhülse,
e^ der Durchmesser der Spulenhülse an den Hubumkehrstellen,
und
e„ der maximale Durchmesser der Spulenhülse zwischen den
Hubumkehrstellen der Changiervorrichtung sind.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeüanet, daß
sich an den beiden Enden der Spulenhülse Anlaufringe befinden, deren Durchmesser e„ den Durchmesser e um weniger
als 2 ram, vorzugsweise um weniger als 1,4 mm überschreitet.
509883/0582
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2432166A DE2432166A1 (de) | 1974-07-04 | 1974-07-04 | Vorrichtung zum aufspulen von garnen |
US05/591,303 US4055311A (en) | 1974-07-04 | 1975-06-27 | Device for winding up yarns |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2432166A DE2432166A1 (de) | 1974-07-04 | 1974-07-04 | Vorrichtung zum aufspulen von garnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2432166A1 true DE2432166A1 (de) | 1976-01-15 |
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ID=5919712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2432166A Pending DE2432166A1 (de) | 1974-07-04 | 1974-07-04 | Vorrichtung zum aufspulen von garnen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4055311A (de) |
DE (1) | DE2432166A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHN | Withdrawal |