DE1262579B - Verfahren zur Herstellung elastischer Elemente aus Gummi - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elastischer Elemente aus Gummi

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DE1262579B
DE1262579B DEC28521A DEC0028521A DE1262579B DE 1262579 B DE1262579 B DE 1262579B DE C28521 A DEC28521 A DE C28521A DE C0028521 A DEC0028521 A DE C0028521A DE 1262579 B DE1262579 B DE 1262579B
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DE
Germany
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metal plates
rubber
attached
vulcanization
elastic elements
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Pending
Application number
DEC28521A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Joachim Schick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE1262579B publication Critical patent/DE1262579B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/78Moulding material on one side only of the preformed part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2705/00Use of metals, their alloys or their compounds, for preformed parts, e.g. for inserts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung elastischer Elemente aus Gummi Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung elastischer Elemente aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen mit an gegenüberliegenden Stirnflächen befindlichen Metallplatten mit daran befestigten Befestigungselementen, insbesondere in der Anlagefläche der Anlagefläche der Platten angepaßten Schrauben oder Ösen, bei dem Formlinge aus einer vulkanisierbaren Kautschukmischung mit den Metallplatten durch Vulkanisation verbunden werden.
  • Für die Herstellung solcher Elemente werden Metallplatten verwendet, die bereits mit einer Schraube, Öse od. dgl. zur Befestigung an einem Halteteil versehen sind. Sind die Befestigungselemente nicht schon vor der Vulkanisation unlösbar an den Metallplatten befestigt, so sind Vorkehrungen zur nachträglichen Befestigung, z. B. in der Form einer innen abgedeckten Gewindebohrung, getroffen. Beim Einbau der - elastischen Elemente ist der Benutzer deshalb immer von der schon bei der Herstellung festgelegten Befestigungsart abhängig. Es ist zwar bekannt, die Metallplatten mit Einrichtungen zu versehen, an denen ein Zwischenträger bajonettverschlußartig befestigt werden kann, wobei aber auch ein genau angepaßtes Gegenstück als Zwischenträger für die Befestigungselemente erforderlich ist. Ferner sind die Befestigungselemente lösbar, die auch in ähnlicher Weise mit anderen Mitteln angebracht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung elastischer Elemente zu schaffen, die eine unterschiedliche Befestigungsweise ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente nach der Vulkanisation an den Metallplatten befestigt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die mit dem Gummikörper verbundenen Platten immer verwendet werden, ganz gleich, durch welche Verbindungsart das elastische Element eingebaut werden soll.
  • Sofern die Metallplatten hoher Biegesteifigkeit in ihrer Größe etwa der Größe der Befestigungselemente entsprechen, werden die Befestigungselemente durch Bördelung der Ränder der Metallplatten. insbesondere unter Einfassen eines die Schrauben oder ösen aufnehmenden Zwischenträgers, befestigt.
  • Durch die Zeichnung werden verschiedene Ausfiihrungsbeispiele von mit dem Verfahren hergestellten elastischen Elementen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein elastisches Element mit Schraubenmuttern als Befestigungselemente, F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1, bei dem nur die Platte mit einer daran befestigten Schraube dargestellt ist, F i g. 3 den gleichen Gegenstand in einer zum Kleben geeigneten Ausführungsart und F i g. 4 bis 6 zeigen Platten mit gebördeltem Rand.
  • Ein Gummikörper 1 ist an den gegenüberliegenden Stirnseiten durch haftende Vulkanisation oder ähnliche Vorgänge mit Metallplatten 2 großer Biegefestigkeit verbunden. Sowohl die Seitenflächen 3 als auch die Stirnflächen des Gummikörpers sind konkav ausgebildet, was sich sowohl auf Rotationskörper als auch auf andere im gleichen Schnittbild erscheinende Körper beziehen kann. Die Metallplatten 2 tragen auf der dem Gummikörper 1 abgewendeten Seite Befestigungselemente 4, die in F i g. 1 Schraubenmuttern darstellen, welche durch Widerstandsschweißung befestigt sind. Der mittlere Abschnitt der Metallplatten2 ist schwächer gerundet als die Randteile, so daß die Anlagefläche der Schraubenmuttern mit den Anlageflächen der Metallplatten 2 etwa übereinstimmt. In F i g. 3 ist mit der Metallplatte 2 ebenfalls eine Schraubenmutter verbunden, die noch einen Ansatz 5 aufweist.
  • Dieser stimmt mit der Anlagefläche genau mit der Metallplatte 2 überein, und diese Ausführungsform ist insbesondere zur Verbindung durch Kleben geeignet. Zur Vergrößerung der Klebefläche kann der Ansatz 5 je nach den zu erwartenden Belastungen noch größer als dargestellt ausgeführt werden. Vor dem Einbau eines elastischen Elementes werden die Metallplatten durch Löten oder Kleben mit dem Befestigungselement versehen, wobei vorwiegend als Befestigungselemente genormte Maschinenelemente, wie Schrauben oder Schraubenmuttern Verwendung finden können.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind die Haftflächen der Metallplatten, die große Biegefestigkeit haben, nicht mit Durchbrüchen zur Aufnahme der Befestigungselemente versehen, so daß die Haftfläche zwischen dem Gummikörper und den Metallplatten ohne störende Schraubenköpfe ist. Dadurch wird einerseits die Haftung der Platten am Gummikörper erhöht, und andererseits wird die Schwingungsfähigkeit des Elementes nicht durch in den Gummikörper vorspringende Schraubenköpfe vermindert.
  • In F i g. 4 ist eine Schraube 6 durch einen gebördelten Rand 7 befestigt. Ist die. Übereinstimmung in den Größen zwischen dem Kopf der Schraube 6 und der Metallplatte 2 nicht so günstig wie in dem dargestellten Fall, kann nach F i g. 6 ein Zwischenträger 8 verwendet werden, der in einem Durchbruch eine Schraube 9 aufnimmt und mit den Rändern unter der gebördelten Metallplatte liegt. Diese Ausführung gestattet die Verwendung aller nur denkbaren Befestigungselemente. Die Ausbildung der Metallplatte 2 schließt nicht die Verwendung besonders geformter Befestigungselemente aus, wie beispielsweise in F i g. 5 ein gesondert hergestelltes Schmiedestück als Zwischenträger mit der Metallplatte 2 verbunden ist.
  • Die Metallplatten, verbunden mit dem Gummikörper, werden als Zwischenprodukt gelagert. Je nach Bedarf werden diese zu gegebener Zeit mit den gewünschten Befestigungselementen verbunden, was, -wie erwähnt, durch Kleben, Bördeln und unter bestimmten Umständen auch durch Löten oder Schweißen erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung elastischer Elemente aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen mit an gegenüberliegenden Stirnflächen befindlichen Metallplatten mit daran befestigten Befestigungselementen, insbesondere in der Anlagefläche der Anlagefläche der Platten angepaßten Schrauben oder Ösen, bei dem Formlinge aus einer vulkanisierbaren Kautschukmischung mit den Metallplatten durch Vulkanisation verbunden werden, d adurch gekennz e i c h n e t, daß die Befestigungselemente nach der Vulkanisation an den Metallplatten befestigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente durch Bördelung der Ränder der Metallplatten, insbesondere unter Einfassen eines die Schrauben oder Ösen aufnehmenden Zwischenträgers, befestigt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 048 444; -deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 610 135, 1748844; französische Patentschrift Nr. 901 057; »Kautschuk Anwendungen«, 1952, April, S. 38 bis 40.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2737961A1 (de) * 1976-08-26 1978-03-02 Paulstra Sa Federelemente, insbesondere in form von bloecken, aus elastomer
EP0124069A2 (de) * 1983-04-29 1984-11-07 Metzeler Kautschuk Gmbh Lagerelement, insbesondere zur Lagerung des Motors eines Kraftfahrzeugs

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FR901057A (fr) * 1943-07-10 1945-07-17 Amortisseur de vibrations
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DE1748844U (de) * 1957-04-25 1957-07-18 Clemens August Voigt Gummimetallteil zur schwingungsdaempfung und/oder elastischen lagerung.
DE1048444B (de) * 1959-01-08

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