DE1261348B - Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenstaenden an einer Kontrollstelle - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenstaenden an einer Kontrollstelle

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DE1261348B
DE1261348B DEN28053A DEN0028053A DE1261348B DE 1261348 B DE1261348 B DE 1261348B DE N28053 A DEN28053 A DE N28053A DE N0028053 A DEN0028053 A DE N0028053A DE 1261348 B DE1261348 B DE 1261348B
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DE
Germany
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cans
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DEN28053A
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English (en)
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Richard Clarence Covey
Furnace Green
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/04Counting of piece goods, e.g. of boxes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/101Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by electro-optical means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenständen an einer Kontrollstelle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenständen an einer Kontrollstelle, die eine erste tÇberwachungsvorrichtung, die senkrecht zur Transportrichtung angeordnet ist, und eine zweite Uberwachungsvorrichtung enthält, in der die erste tÇberwachungsvorrichtung mit einem Zähler verbunden ist, in dem die Zahl der an der Kontrollstelle vorbeibewegten Gegenstände gezählt wird, und wobei Abtastgatter vorgesehen sind, die den Zählerstand ablesen, und das diesem Stand entsprechende Gatter ein Ausgangssignal an eine Steuervorrichtung abgibt.
  • Bei selbsttätigen Produktionssystemen, bei denen die Produkte im Fluß durch den Fertigungsablauf geführt werden, oder bei Warenlagern unter Verwendung von Förderbändern ist es erwünscht, daß die Gegenstände im Fluß oder auf dem Förderband mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit laufen und daß, wenn sich diese Geschwindigkeit ändert, diese Änderung rasch festgestellt und sofort korrigiert wird. Wenn z. B. mehrere Dosen mit Material gefüllt werden müssen, muß die Geschwindigkeit, mit der die Dosen der Füllmaschine angeboten werden, so geregelt werden, daß sich der höchste Wirkungsgrad ergibt und die Füllmaschine mit optimaler Geschwindigkeit arbeitet. Gelegentlich kann die Vorrichtung, die der Füllmaschine die Dosen zuführt, schadhaft werden, so daß keine Dosen zur Füllmaschine gelangen. Deshalb ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß die Füllmaschine zum Stillstand kommt, wenn keine Dosen vorhanden sind. Auch soll dafür gesorgt werden, daß die Maschine nicht arbeitet, wenn der Dosentransport gestört ist und kein regelmäßiger Durchlauf durch die Maschine erfolgt. Weiter ist es erwünscht, die Zufuhr von Dosen zur Maschine in der Zeiteinheit genau zu regeln, so daß sie nicht unter oder über einen vorbestimmten Wert absinkt bzw. ansteigt.
  • Zum Überwachen der Dosenreihe wurde bereits ein Verfahren angewandt, bei dem die Dosen an einer Nachweisvorrichtung vorbeigeführt werden, bei der z. B. ein Lichtbündel auf eine Photozelle gerichtet ist, deren Ausgang ein Steuersignal liefert.
  • Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß, wenn der Dosenfluß zum Stillstand kommt und eine Dose sich in einer derartigen Lage befindet, daß sie das Lichtbündel unterbricht, das empfangene Signal dennoch angibt, daß Dosen vorhanden sind. Wenn jedoch die Dosen so stehenbleiben, daß keine Dose das Lichtbündel unterbricht, wird dieses zwischen zwei aufeinanderfolgenden Dosen durchgelassen, und es wird die falsche Information gegeben, daß keine Dosen vorhanden sind, was eine unrichtige Korrektur veranlassen kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung anzugeben, die diesen Nachteil behebt.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zur Überwachung des Durchlaufs von Teilen durch eine Maschine bekannt, z. B. aus der britischen Patentschrift 834 584.
  • Diese benötigt jedoch zwei Zähler, nämlich für jede Überwachungsvorrichtung einen, und es wird eine Differenzbestimmung beider Zählerstände vorgenommen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenständen an einer Kontrollstelle ist nun dadurch gekennzeichnet, daß ein Gatter vorgesehen ist, das von einem Taktgenerator während eines festgelegten Zeitraumes für die von der ersten Überwachungseinrichtung gelieferten Impulse zur Weitergabe an einen Zähler geöffnet wird, daß Gatter vorgesehen sind, die während eines festgelegten Zeitraumes den Stand des Zählers abtasten und in Abhängigkeit vom Zählerstand und/oder eines von der unter spitzem Winkel zur Transportrichtung angeordneten zweiten Überwachungseinrichtung an einen Speicher gelieferten und gegebenenfalls invertierten Signals eine von mehreren Steuerstufen zur Signalisierung des Durchlaufzustandes »Nenngeschwindigkeit«, »niedrige Geschwindigkeit«, »Stauung«, »keine Gegenstände« auslösen.
  • Es ist erwünscht, in die Vorrichtung Zeitgeber zur Festlegung eines vorherbestimmten Zeitraumes, währenddessen gezählt wird, und Zeitgeber zur Festlegung der Länge einer Abtastzeit aufzunehmen. Die Zeitgeber können mit weiteren Hilfsmitteln, z. B. einem Impulsdehner,-verbunden sein, um den Zähler am Ende eines vorherbestimmten Zeitraumes zurückzustellen. Vorzugsweise sind die Zeitintervalle des Taktgenerators einstellbar, so daß die Längen der festgelegten Zeiträume veränderbar sind.
  • Die Ausgangssignale der Abtastgatter können für eine direkte Steuerung der Geräte, die den Durchlaufzustand der Gegenstände bestimmen, benutzt werden oder dazu einer Bedienungsperson eine Anzeige des Durchlaufzustandes zu geben, so daß diese erforderlichenfalls eine Korrektur vornehmen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Anordnung der Überwachungsvorrichtung an der Kontrollstelle, Fig. 2 die Form einiger elektrischer Signale, die bei der Vorrichtung Verwendung finden, und F i g. 3 blockschematisch das logische Schaltbild der Vorrichtung.
  • Es wird angenommen, daß die Vorrichtung zum Bestimmen der Durchlaufgeschwindigkeit von Dosen auf einem Förderband dient. -Ferner wird angenommerr, daß die Soll- oder Nenndurchlaufgeschwindigkeit 400 Dosen je Minute beträgt und daß die Dosen hintereinander von einem Förderband transportiert werden. Es soll angegeben werden, ob die Durchlaufgeschwindigkeit den Nennwert hat oder niedriger als der Nennwert ist, ob sich die Dosen auf dem Band stauen oder ob sich tatsächlich keine Dosen auf dem Band befinden.
  • In Fig. 1 werden Dosen 1 -in Richtung des Pfeiles auf einem Förderband 2 an einer Kontrollstelle vorbeitransportiert, die eine erste Überwachungsvorrichtung mit zwei z. B. induktiven Aufnehmern 3 enthält, die beiderseits des Bandes auf einer zur Durchlaufrichtung senkrechten Geraden angeordnet sind. Eine zweite Überwachungsvorrichtung enthält eine Lichtquelle 4,- die ein Lichtbündel auf eine Photozelle 5 wirft. Das Bündel schließt einen spitzen Winkel mit der Durchlaufrichtung ein. Die induktiven Aufnehmer 3 zeigen das Vorhandensein einer Dose an, sobald der Rand einer Dose in die Nähe der Aufnehmer kommt. Jeweils, wenn eine Dose an den Aufnehmern vorbeibewegt wird, wird ein Ausgangsimpuls mit einem rechteckigen Spannungs-Zeit-Diagramm erzeugt. Bewegt sich keine Dose an den Aufnehmern vorbei, so wird auch kein Ausgangssignal erzeugt.
  • Das Spannungs-Zeit-Diagramm der von den Aufnehmern erzeugten Impulse ist in F i g. 2, (c) für den Fall dargestellt, daß der Dosenfluß regelmäßig ist.
  • Um den Nennwert der Durchlaufgeschwindigkeit zu erreichen, muß die sekundliche Impulszahl bei diesem Beispiel größer ~ als sechs sein. Solange die Dosen mit dem Nennwert der Durchlaufgeschwindigkeit an der Kontrollstelle vorbeibewegt werden, wird das Lichtbündel der Lichtquelle infolge des Winkels, den es mit der Durchlaufrichtung einschließt, nach wie vor unterbrochen, und die Photozelle 5 liefert kein Ausgangssignal. Sobald eine Lücke in der Reihe auftritt, wird dies festgestellt, weil das Lichtbündel der Quelle 4 in diesem Fall die Photozelle 5 trifft. Es dürfte einleuchten, daß der Winkel, den das Lichtbündel mit der Durchlaufrichtung einschließt, in Abhängigkeit vom gewählten Nennwert der Durchlaufgeschwindigkeit geändert werden muß.
  • Im Blockschaltbild der Fig. 3 werden die Ausgangsimpulse der Aufnehmer 3 der Klemme 11 und das Ausgangssignal der Photozelle 5 der Klemme 12 zugeführt. Die Klemme 11 ist mit einem Aufnehmergatter 13 verbunden, das von einem Taktgenerator 14 gesteuert wird. Die Ausgangsimpulse des Aufnehmergatters 13 werden einem Zähler oder Schieberegister 15 zugeführt. Dieser Zähler 15 empfängt auch Rückstellimpulse [F i g. 2, (b)] vom Taktgeneratorl4. Der Ausgang des Zählers 15 ist mit vier Abtastgattern 17, 18, 19 und 20 verbunden, wobei jeweils ein Eingang eines Gatters mit einem der Ausgänge des Zählers 15 verbunden ist. Jedes Abtastgatter hat ferner einen weiteren Eingang, der mit dem Taktgenerator 14 verbunden ist, der über eine Leitung 21 dem Gatter jeweils dann ein Signal zuführt, wenn eine Abtastung erfolgen muß. Die Klemme 12, an die die Photozelle 5 angeschlossen ist, ist mit einem Photozellenspeicher 22 verbunden; ein zweiter Eingang dieses Speichers ist mit einem Ausgang des Taktgenerators 14 verbunden, an dem Rückstellimpulse auftreten. Das Ausgangssignal des Photozellenspeichers 22 wird einem dritten Eingang des Abtastgatters 19 zugeführt; das Auftreten eines Signals an diesem Eingang bedeutet, daß Dosen auf dem Förderband vorhanden sind. Das Ausgangssignal des Speichers 22 wird ferner über eine Umkehrstufe 23 einem dritten Eingang des Abtastgatters 20 zugeführt, der ein Signal empfängt, wenn keine Dosen auf dem Förderband vorhanden sind.
  • Die Ausgangssignale der Gatter 17, 18, 19 und 20 werden den Steuerstufen24, 25, 26 bzw. 27 zugeführt, die ihrerseits Ausgangssignale liefern, die entweder zur Steuerung der Vorrichtung oder zur Inbetriebsetzung von Anzeigelampen Verwendung finden, die die nachstehenden Zustände anzeigen:
    Abtastgatter | Steuerstufe | Anzeige
    17 24 Nenngeschwindigkeit
    18 25 Niedrige Geschwindigkeit
    19 26 Stauung
    20 27 Keine Dosen vorhanden
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung beruht auf dem Prinzip, daß die Zahl der in einem vorherbestimmten Zeitraum, im vorliegenden Beispiel einer Sekunde, an der Kontrollstelle vorbeibewegten Dosen gezählt wird, und daß am Ende dieses Zeitraumes die Abtastgatter 17 . . . 20 während der Abtastzeit. den Zählerstand ablesen und das diesem Stand entsprechende Gatter ein Ausgangssignal gibt.
  • Am Ende einer Abtastzeit wird der Zähler zurückgestelIt, wonach sich der Zyklus wiederholt. Der Taktgenerator enthält in Wirklichkeit zwei Generatoren, einen zur Bestimmung der Länge der Zählperiode und den anderen zur Bestimmung der Länge der Abtastzeit. Diese Generatoren sind einstellbar, so daß erforderlichenfalls verschiedene Perioden gewählt werden können, wodurch für verschiedene praktische Arbeitsvorgänge die Ansteuerung der Vorrichtung mittels dieser Generatoren am besten erfolgen kann. Der den Zähler steuernde Generator ist auch mit einem Impulsdehner verbunden, der den in F i g. 2, (b) dargestellten Rückstellimpuls mit einer Zeitdauer von etwa einer Millisekunde liefert. Die Form der Impulse, die die Zeiträume bestimmen, während welcher gezählt (al) bzw. abgetastet (a 2) wird, ist in F i g. 2, (a) dargestellt.
  • Wenn angenommen wird, daß das Band 2 einen konstanten Dosenfluß mit einer Geschwindigkeit von 400 je Minute ergibt, so liefern die Aufnehmer 3 ein Ausgangssignal mit etwas mehr als sechs Impulsen je Sekunde, das dem Eingang des Aufnehmergatters 13 zugeführt wird. Zu Beginn eines Zählzeitraumes wird über die Leitung 28 diesem Gatter 13 ein Zählsignal zugeführt, wonach das Gatter dem Zähler 15 während des ganzen Zählzeitraumes Impulse zuführt.
  • Während des Zählzeitraumes einer Sekunde registriert der Zähler 15 somit alle vom Gatter 13 gelieferten Impulse. Am Ende dieses Zeitraumes wird das Gatter 13 dadurch geschlossen, daß das Zählsignal auf der Leitung 28 endet, wonach das Zählregister im Zähler 15 abgetastet wird.
  • Bei der Nenngeschwindigkeit ist der Zählerstand höher als sechs. In diesem Fall wird über die Leitung 30 in dem Abtastgatter 17, jedoch nicht auf einer der anderen Leitungen 31 oder 32, die mit den anderen Ausgängen des Zählers 15 verbunden sind, ein Ausgangssignal erzeugt. Am Ende des Zählzeitraumes al beginnt der Abtastzeitraum a2, und das Abtastgatter 17, das als UND-Gatter wirksam ist, wird durch das Vorhandensein eines Signals auf der Leitung 21 und durch das Vorhandensein eines Signals auf der Leitung 30 geöffnet, so daß der Steuerstufe 24, die angibt, daß die Geschwindigkeit den Nennwert hat, ein Signal vom Gatter 17 zugeführt wird.
  • Wenn jedoch die Durchlaufgeschwindigkeit der Dosen niedriger als die Nenngeschwindigkeit ist und die Zahl der gezählten Dosen zwischen 2 und 6 je Sekunde liegt, wird ein Ausgangssignal auf der Leitung 31 statt auf der Leitung 30 erzeugt, das einem Eingang des Abtastgatters 18 zugeführt wird. Das Ausgangssignal dieses Gatters 18 wird während des Abtastzeitraumes der Steuerstufe 25 zugeführt, so daß jetzt eine Anzeige gegeben wird, daß die Geschwindigkeit zu niedrig ist.
  • Es sei bemerkt, daß, solange es einen Dosendurchlauf gibt, nur die von den Aufnehmern 3 gegebene Information benutzt wird, um anzugeben, daß die Geschwindigkeit den Nennwert hat oder zu niedrig ist. Wenn jedoch einer der zwei extremen Zustände auftritt, d. h. eine Dosenstauung oder ein Fehlen von Dosen, tritt die zweite Überwachungsvorrichtung mit der Photozelle 5 in Tätigkeit. Bei einer Dosenstauung liefern die Aufnehmer 3 ein kontinuierliches Ausgangssignal, was bedeutet, daß eine Dose vorhanden ist; weil die Dosen jedoch nicht am Aufnehmer vorbeigehen, sondern stillstehen, zählt der Zähler nicht. Infolgedessen führt der Zähler über die Leitung 32 den Abtastgattern 19 und 20 ein Ausgangssignal zu. Weil die Dosenstauung das Lichtbündel zwischen der Lichtquelle 4 und der Photozelle 5 unterbricht, wird dem Photozellenspeicher 22 das Signal zugeführt, das angibt, daß Dosen vorhanden sind. Dieser Speicher führt einem Eingang des Abtastgatters 19 ein Ausgangssignal zu, das angibt, daß Dosen vorhanden sind, so daß, wenn dieses Gatter während eines Abtastzeitraumes a 2 über die Leitung 21 ein Signal empfängt, der Steuervorrichtung 26 ein Ausgangssignal zugeführt wird, das angibt, daß eine Stauung vorliegt. Sind gar keine Dosen auf dem Förderband vorhanden und tritt somit der andere Extremzustand auf, so liefert der Aufnehmer 3 wiederum kein Impulssignal, und der Zähler 15 liefert über die Leitung 32 ein Ausgangssignal, das angibt, daß der gezählte Wert gleich Null ist.
  • Das Bündel der Lichtquelle 4 wird jetzt nicht unterbrochen, und der Photozellenspeicher 22 empfängt ein Signal, das angibt, daß keine Dosen vorhanden sind. Dieses Signal wird von der Umkehrstufe 23 einem zweiten Eingang des Abtastgatters 20 zugeführt. Während des Abtastzeitraumes empfangen die drei Eingänge dieses Gatters Signale, und dieses UND-Gatter führt der Steuervorrichtung 23 ein Signal zu, das angibt, daß keine Dosen vorhanden sind.
  • Am Ende jedes Abtastzeitraumes führt der Impulsdehner des Taktgenerators 14 dem Zähler 15, dem Aufnehmergatter 13 und dem Photozellenspeicher 22 je einen Rückstellimpuls zu.
  • Obgleich im Ausführungsbeispiel nur vier Abtastgatter angegeben sind, kann die Vorrichtung mit mehr Abtastgattern erweitert werden, so daß nicht nur die Nenngeschwindigkeit und eine niedrige Geschwindigkeit, sondern auch zwischenliegende Geschwindigkeiten angezeigt werden. Es können z. B. zusätzliche und mit geeigneten Ausgängen des Zählers verbundene Abtastgatter anzeigen, ob der gewählte Wert z. B. zwischen fünf und sechs Dosen je Sekunde oder zwischen vier und fünf Dosen je Sekunde liegt.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die Überwachung eines Dosendurchlaufs beschränkt, sondern die Erfindung kann auch zum Überwachen des Durchlaufzustandes anderer Gegenstände verschiedenster Art verwendet werden. Die von den Überwachungsvorrichtungen gelieferten Signale haben vorzugsweise Binärform, so daß sie in UND-ODER-logische Schaltungen im logischen System der Vorrichtung verwertet werden können. Der eingangs beschriebene Nachteil einer einzigen tJberwachungsvorrichtung, die nur die Durchlaufgeschwindigkeit überwacht, wird offensichtlich durch die Anwendung der Erfindung vermieden, weil diese es ermöglicht, auch eine Stauung oder ein Fehlen von Gegenständen nachzuweisen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.. Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenständen an einer Kontrollstelle, die eine erste tZberwachungsvorrichtung, die senkrecht zur Transportrichtung angeordnet ist, und eine zweite tJberwachungsvorrichtung enthält, in der die erste tZberwachungsvorrichtung mit einem Zähler verbunden ist, in dem die Zahl der an der Kontrollstelle vorbeibewegten Gegenstände gezählt wird, und wobei Abtastgatter vorgesehen sind, die den Zählerstand ablesen, und das diesem Stand entsprechende Gatter ein Ausgangssignal an eine Steuervorrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gatter (13) vorgesehen ist, das von einem Taktgenerator (14) während eines festgelegten Zeitraumes (al) für die von der ersten Überwachungseinrichtung (3) gelieferten Impulse (c) zur Weitergabe an einen Zähler (15) geöffnet wird, daß Gatter (17 bis 20) vorgesehen sind, die während eines festgelegten Zeitraumes (a2) den Stand des Zählers (15) abtasten und in Abhängigkeit vom Zählerstand und/oder eines von der unter spitzem Winkel zur Transportrichtung angeordneten zweiten Oberwachungseinrichtung (4, 5) an einen Speicher (22) gelieferten und gegebenenfalls invertierten (23) Signals eine von mehreren Steuerstufen (24 bis 27) zur Signalisierung des Durchlaufzustandes »Nenngeschwindigkeit« (24), »niedrige Geschwindigkeit « (25), »Stauung« (26), »keine Gegenstände« (27) auslösen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator(14) am Ende der Zeitintervalle (a 1 + a2) dem Zähler (15) einen Rückstellimpuls (b) zuführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zähler steuernde Generator mit einem den Rückstellimpuls [F i g. 2, (b)] liefernden Impulsdehner verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintervalle (al und a2) des Taktgenerators einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (24, 25, 26, 27) Anzeigelampen enthalten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Überwachungsvorrichtungen (3, 4, 5) eine mit einer Photozelle zusammenarbeitende Lichtquelle enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Überwachungsvorrichtungen (3, 4, 5) einen induktiven oder kapazitiven Aufnehmer enthält. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 834 583.
DEN28053A 1965-02-18 1966-02-15 Vorrichtung zur Bestimmung des Durchlaufzustandes von Gegenstaenden an einer Kontrollstelle Pending DE1261348B (de)

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