DE4215682A1 - Verfahren und vorrichtung zur korrektur des reguliereinsatzpunktes und der regulierintensitaet - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur korrektur des reguliereinsatzpunktes und der regulierintensitaet

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Description

Die Erfindung nimmt Bezug auf ein Regulierstreckwerk der Textil­ industrie, d. h. ein Streckwerk, in welchem der Verzug gesteuert oder geregelt veränderbar ist. Der Begriff der Regulierung umfaßt hier den Einsatz einer Steuerung oder vermaschten Regelung.
Bei der Erfindung kommen Faserbänder zur Verarbeitung, bei denen eine gleichmäßige Dicke des Endmaterials gefordert ist. Diese Veränderung in der Dicke des Faserbandes zu erfassen und auf die gewünschte Dicke mittels verändertem Verzug auszugleichen, ist Aufgabe der Regulierung.
Die Erfassung der Dickensignale erfolgt an der Meßstelle vor dem Streckwerkseingang. Auf dem nachfolgenden Weg der gemessenen Fa­ serbandstellen bis zum Verzugspunkt wird das jeweils zugehörige Meßsignal zeitverzögert zwischengespeichert. Mit Ablauf dieser Verzögerungszeit erfolgt unmittelbar der Einsatz der Regulierung entsprechend der Abweichung von der Faserbanddicke. Dieser Ein­ satzpunkt ist der Reguliereinsatzpunkt.
Dabei existiert das Problem, daß der Reguliereinsatzpunkt nicht zu früh oder zu spät gegenüber dem Verzugspunkt erfolgt, denn das wäre ein Fehlverzug. Ebenso darf die Regulierintensität, d. h. die Verstärkung nicht zu gering oder zu stark sein.
In der Praxis sind maschineninterne Einflüsse oder Umwelteinflüs­ se die Ursache, so daß der Verzugspunkt nicht exakt festgelegt werden kann und es zu Fehlern bei der Festlegung des Regulierein­ satzpunktes und der Regulierintensität kommt.
Bei sprunghaft auftretenden Dickeschwankungen des Faserbandes, das kann beispielsweise ein die Toleranzgrenze überschreitender Nadelimpuls sein, können die mechanischen Baugruppen zum Antrieb der Streckwerkswalzen infolge ihrer Trägheit nicht schnell genug folgen. Ein vollständiger Ausgleich der Dickeschwankung ist in diesem Fall kaum möglich. Das Problem wird dadurch verschärft, daß das Bedürfnis besteht, die Geschwindigkeit des Faserbandes von durchschnittlich 500 m pro Minute auf 800 m pro Minute und mehr zu steigern.
Ein anderer Grenzfall sind zeitlich sehr langsam wachsende Dicke­ schwankungen. Dort ist die Reaktion der Regulierung ebenso nicht ausreichend.
Die DE-OS 36 19 248 schlägt vor, einen Korrekturwert für die Ver­ zögerungszeit in Abhängigkeit von der Steilheit oder der relati­ ven Größe der Masseschwankung zu bestimmen. Das Ergebnis ist eine Verkürzung der Verzögerungszeit in Abhängigkeit von der Steilheit und der Größe der Masseschwankung. Diese Lösung hat den Nachteil, daß das Resultat der Regulierung nicht überprüft werden kann. Dies ist insofern von Nachteil, da durch maschineninterne Ein­ flüsse oder Umwelteinflüsse die veranlaßte Korrektur beeinflußt werden kann.
Die Lösung nach EP 4 12 448 schlägt am Streckwerk den Einsatz ei­ ner vermaschten Regelung vor, wobei das Meßsignal nach dem Streckwerksausgang erfaßt und ausgewertet wird. Zweck der Lösung ist, das Resultat der gesteuerten Verzugsveränderung durch Über­ wachung am Streckwerksauslauf festzustellen, in das gleiche Rege­ lungssystem zurückzuführen und getrennt nach niederfrequentem und hochfrequentem Anteil in einem Optimierungsverfahren auszuwerten. Die durch die Hauptregelung optimierte Stellgröße Y wird somit als Sollwert für den Regler 8.2 des Antriebs für den Hauptver­ zugsbereich 12 genutzt (EP 4 12 488, Seite 12, 12.-15. Zeile). Diese Lösung geht weiterhin davon aus, die Meßwerte stets für ei­ ne Sollwert-Optimierung zu verwenden. Der entscheidende Mangel bei dieser Verfahrensweise ist, daß die für die Einstellung der Sollwerte zu nutzenden Korrekturwerte nicht unabhängig und somit nicht beeinflussungsfrei vom Reguliersystem verarbeitet werden.
Um Veränderungen in der Regulierung unabhängig von der Regulie­ rung sicher erfassen zu können, wurde bisher der "Bändertest" durchgeführt. Der "Bändertest" wird stichprobenartig und manuell durchgeführt zur Bestimmung der richtigen Ausregulierung von Schwankungen der Faserbanddicke. Es wird ein Testband erzeugt. Der Bediener legt einen einzelnen Bandabschnitt zu den Vorlage­ bändern oder erzeugt durch Bandriß eine begrenzte Bandunterbre­ chung. Die Länge dieses produzierten Faserbandes wird herausge­ schnitten und deren Ist-Banddicke über eine Wägung ermittelt (siehe Bedienungsanleitung RIETER Spinning Systems, Strecke RSB 851, SB 851, Punkt 4.5.6., Ausgabe 8/1990). Es ist somit ein Pro­ duktionsstop im Minutenbereich nicht zu vermeiden. Das ist ein wesentlicher Nachteil für eine kontinuierliche Produktion bei ho­ her Produktionsgeschwindigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die die Korrektur des Reguliereinsatzpunktes und der Regulierintensität an einer Regulierung des Streckwerkes verbes­ sert.
Im Gegensatz zu bestehenden Regulierverfahren, die die FFT-Analy­ se nutzen, um zu Korrekturwerten zu kommen, ist ein Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, lediglich Einzelereignisse der Fa­ serbanddicke auszusuchen, und um das unabhängig zum bestehenden Reguliersystem arbeitende Verfahren zu starten, um innerhalb ei­ nes vorgegebenen Zeitbereiches notwendig werdende Korrekturen ge­ genüber dem Reguliersystem (d. h. Korrektur des Regeleinsatzpunk­ tes oder der Regulierintensität) zu ermitteln und durchzuführen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit nicht ständig in Be­ trieb. Nur mit Erfassung eines besonderen Signals wird das Ver­ fahren in Betrieb gesetzt und nach vorgegebener Zeitdauer ge­ stoppt.
Bei dem Verfahren handelt es sich nicht um eine Rückführung der Regelgröße im Sinne eines geschlossenen Regelkreises oder einer Störgrößenaufschaltung.
Das Verfahren besteht darin, daß ein transientes Signal der Fa­ serbanddicke an der Meßstelle 1 vorliegt. Das transiente Signal muß eine hohe Amplitude besitzen, so daß eine deutliche Über­ schreitung der Toleranzgrenze der Faserbanddicke mit ausreichen­ der Zeitdauer erfolgt. Zugleich muß diese Amplitude eine Steil­ heit besitzen, die wesentlich abweichend ist gegenüber einer dau­ erhaft wachsenden Faserbanddicke, aber kleiner als die eines Na­ delimpulses ist.
Dieses Signal muß einem Sprungsignal ähnlich sein. Dieses Sprungsignal wird der Regulierung zugeführt und zugleich genutzt, um das erfindungsgemäße Verfahren zur Korrektur des Regulierein­ satzpunktes und der Regulierintensität zu starten. Unabhängig zur bestehenden Regulierung wird das Antwortsignal als Impulsdiagramm am Streckwerksausgang erfaßt und dessen Veränderung im Vergleich zum Sprungsignal ausgewertet, um den Reguliereinsatzpunkt und die Regulierintensität zu korrigieren. Das Verfahren wird nach einer definierten Zeitspanne beendet.
Vorrichtungsgemäß werden parallel zur bestehenden Regulierung Baugruppen installiert, die sowohl eine Erkennung eines transien­ ten Signals ermöglichen als auch eine Auswertung des Antwortsi­ gnals bezüglich des Reguliereinsatzpunktes und der Regulierinten­ sität ermöglichen.
Der Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß es unabhängig und somit beeinflussungsfrei von einer vorhandenen Regulierung arbei­ tet. Somit wird der Korrekturwert exakter bestimmt, da maschinen­ interne Einflüsse oder Umwelteinflüsse auf den Verzugspunkt bes­ ser berücksichtigt werden können. Damit im Zusammenhang stehend ergibt sich als weiterer Vorteil eine teilweise Automatisierung des "Bändertests", indem auf automatisierte Weise ein Testband erzeugt wird, ohne den Produktionsprozeß zu unterbrechen.
Da das Verfahren die gezielte Auswahl eines zufälligen Einzeler­ eignisses abweichender Faserbanddicke erfordert, bedarf es keiner ständigen Betriebsweise des Verfahrens.
Die Arbeitsweise des Verfahrens und dessen Zusammenwirken mit ei­ nem bekannten Reguliersystem wird nachfolgend an Hand der Figuren in einem Ausführungsbeispiel beschrieben:
Fig. 1 Blockschaltbild zum Verfahren und zur Vorrichtung;
Fig. 2a Sprungsignal;
Fig. 2b Antwortsignal, Reguliereinsatz zu früh;
Fig. 2c Antwortsignal, Reguliereinsatz zu spät;
Fig. 2d Antwortsignal, Reguliereinsatz zu früh und Verstärkung zu hoch;
Fig. 2e Antwortsignal, Reguliereinsatz zu früh und Verstärkung zu niedrig;
Fig. 3 Blockschaltbild zum Verfahren und zur Vorrichtung ohne Reservebandzuführung.
In Fig. 1 ist dargestellt das Blockschaltbild zum erfindungsge­ mäßen Verfahren mit den wesentlichen Merkmalen der Vorrichtung. Das Faserband 5 durchläuft eine Meßstelle 1. Diese Meßstelle 1 kann beispielsweise ein mechanisches Tastwalzenpaar sein. Vor der Meßstelle 1 sind die Einzugswalze der Reservebandzuführung 3 mit dem Reserveband 4 dargestellt. Im Streckwerk 6 erfolgt der Verzug des Faserbandes. Am Ausgang des Streckwerkes ist eine Meßstelle 2 angeordnet. Das konventionelle Reguliersystem 7 erhält von der Meßstelle 1 die Meßsignale. Diese Meßsignale werden in einem Meß­ wertspeicher 7.1 zeitverzögert gespeichert und weitergeliefert an einen Verstärker 7.2, wobei vom Ausgang des Verstärkers 7.2 das Signal an ein Stellglied 7.3 weitergeliefert wird. Das Stellglied 7.3 verändert die Drehzahl eines Walzenpaares im Streckwerk 6, so daß sich der Verzug ändert.
Vorrichtungsgemäß wurde zu diesem beschriebenen Reguliersystem 7 eine Baugruppe 8 installiert. Diese Baugruppe 8 des erfindungsge­ mäßen Verfahrens arbeitet parallel und unabhängig zum konventio­ nellen Reguliersystem 7. In der Baugruppe 8 sind dargestellt ein Steuerwerk 8.1, eine Meßwertauswertung 8.2, eine Zähl- und Aus­ werteinheit 8.3 sowie ein Mittelwertbildner 8.4, ein Zwischen­ speicher 8.5 und ein Vergleicher 8.6.
Eine Reservebandzuführung hat die Aufgabe, Produktionsstillstände durch Faserbandbruch oder durch Bandende in einer Kanne zu ver­ meiden. Die Funktion der Reservebandzuführung 3 wird für den er­ findungsgemäßen Zweck auf einen anderen Anwendungsbereich über­ tragen. Die Reservebandzuführung 3 wird in Doppelfunktion als Teil einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens genutzt.
Um das Verfahren zu starten, ist eine der Möglichkeiten, daß das Steuerwerk 8.1 ein Startsignal an die Reservebandzuführung 3 gibt. Nach Ablauf einer definierten Zeit der Reservebandzuführung wird die Reservebandzuführung 3 wieder gestoppt. Diese Dauer ent­ spricht der erforderlichen Zeitdauer des Verfahrens.
Eine andere Möglichkeit, das Verfahren zu starten, wird durch die Vorlagebänder selbst gegeben. Diese Möglichkeit wird in Fig. 3 dargestellt.
Die Vorlagebänder können selbst an der Meßstelle 1 vor dem Streckwerk 6 durch zufällige Abweichung der Faserbanddicke ein transientes Signal erzeugen. Voraussetzung ist, daß das transien­ te Signal eine hohe Amplitude besitzt. Die Amplitude muß ca. 10% vom Mittelwert abweichen und eine Zeitdauer (mindestens drei Taktimpulse des Meßtaktes) vorhanden sein. Dieses Signal muß er­ kannt werden. Zu diesem Zweck ist zwischen Meßstelle 1 und Steu­ erwerk 8.1 eine Meßwertanalyse 8.0 angeordnet (Fig. 3). Mit der Meßwertanalyse 8.0 ist mittels Langzeit-Mittelwertbildung der Meßwerte ein Vergleichswert festgelegt. Eine Überschreitung um mindestens 10% des Vergleichswertes wird als Schwellwertüber­ schreitung durch die Meßwertanalyse 8.0 erfaßt. Die Amplitude muß dabei mindestens eine Zeitdauer von drei Taktimpulsen andauern. Parallel zur Ermittlung der Amplitude wird deren Steilheit ermit­ telt. Wenn deren Steilheit zugleich auch sprunghaft ansteigend ist, dann ist das erforderliche transiente Signal gefunden. Mit Erfassung eines solchen Signales wird das Verfahren gestartet. Nach einer vorgegebenen Anzahl Taktimpulsen wird das Verfahren beendet. Die Anzahl der Taktimpulse entspricht mindestens dem Durchlauf von Meßstelle 1 zu Meßstelle 2.
Das Verfahren arbeitet parallel und unabhängig gegenüber der be­ stehenden Regulierung. Mit der Zuschaltung des Reservebandes 4 oder durch zufällige Abweichung der Faserbanddicke wird ein defi­ niertes Sprungsignal gemäß Fig. 2a (in idealisierter Form darge­ stellt) ausgelöst. Dieses Sprungsignal wird auf die Meßstelle 1 gegeben und der zeitliche Verlauf des Ausgangssignals wird mit der Meßstelle 2 am Ausgang des Streckwerkes 6 erfaßt. Das Aus­ gangssignal kann beispielsweise idealisiert Formen annehmen, wie dargestellt in Fig. 2b, Fig. 2c, Fig. 2d oder Fig. 2e. Die sich der Meßstelle 2 anschließende Meßwertauswertung 8.2 besitzt im Ausgang zwei Pfade, einen Pfad für die Kontrolle des Regulier­ einsatzpunktes und einen anderen Pfad für die Kontrolle der Regu­ lierintensität.
Im Verarbeitungszweig für die Kontrolle des Reguliereinsatzpunk­ tes werden entsprechend dem Impulsdiagramm des Antwortsignals zwei Amplituden erfaßt (Fig. 2d), wobei generell die erste Am­ plitude in Verlauf und Phasenlage zur Auswertung herangezogen wird. Gemäß Fig. 2d wird ausgewertet die Verzögerung t und die Differenz - f (t) zwischen dem Grundpegel der Regulierung und dem Grundpegel des Antwortsignals. Im Ergebnis der Auswertung in der Baugruppe 8 werden diese Kennwerte für die Beurteilung der Wirksamkeit der Regulierung herangezogen. Gemäß Fig. 1 werden diese Kennwerte als Signale in den Meßwertspeicher 7.1 bzw. den Verstärker 7.2 des bestehenden Reguliersystems 7 eingeführt und ermöglichen so eine Korrektur der Parameter im Reguliersystem.
Für das weitere Verständnis des Verfahrens wird die nachfolgende Erläuterung mit Zuführung des Reservebandes gegeben. Mit der Zu­ führung des Reservebandes 4 registriert die Meßstelle 1 einen sprunghaften Zuwachs der Faserbanddicke. Das entspricht dem Sprungsignal. Mit der Erfassung des Sprungsignals an der Meßstel­ le 1 bekommt das Steuerwerk 8.1 die Information über den Start des Verfahrens. Zugleich startet die Meßwertauswertung 8.2 den Mittelwertbildner 8.4. Dieser erfaßt als erstes jene Signale, die bis zum Eintreffen des Antwortsignals, d. h. des korrigierten Ban­ des, an der Meßstelle 2 in die Meßwertauswertung 8.2 einlaufen. Diese gebildeten Mittelwerte werden im Zwischenspeicher 8.5 abge­ legt.
Mit Eintreffen der ersten Flanke des Antwortsignals wird der Mit­ telwertbildner 8.4 wiederum Mittelwerte für die Zeitdauer des Durchlaufs des Antwortsignals bilden. Diese Mittelwerte jedoch werden auf direktem Wege dem Vergleicher 8.6 zugeführt, der nun­ mehr auch vom Zwischenspeicher 8.5 dessen Werte erhält. Ermittelt wird im Vergleicher 8.6 die Betragsdifferenz zwischen dem Signal­ grundpegel mit Start des Reservebandes und dem mit dem Antwortsi­ gnal gelieferten Signalgrundpegel. Eine eventuelle Differenz aus dem Vergleich entspricht einem Maß für die Regulierintensität. Der Ausgang des Vergleichers 8.6 geht auf einen Verstärker 7.2, der entsprechend der Betragsdifferenz und ihrer Polarität die Inten­ sität der Verstärkung realisiert.
Zugleich mit Einlaufen der Flanke des ersten Impulses des Ant­ wortsignals an der Meßstelle 2 wird die Zähl- und Auswerteeinheit 8.3 über die Meßwertauswertung 8.2 gestartet. Nach Durchlauf des ersten Impulses des Antwortsignals wird die Zähl- und Auswerte­ einheit 8.3 wiederum gestoppt. Dieses Ergebnis wird in den Meß­ wertspeicher 7.1 geliefert. Die Anzahl der Zeittakte des ersten Impulses des Antwortsignals liefert den Kennwert für die Größe der Fehleinstellung der Regulierung. Die Phasenlage (Polarität) sagt etwas über die Richtung der Fehleinstellung aus, d. h. bei positiver Phasenlage ist der Reguliereinsatz zu langsam, bei ne­ gativer Phasenlage zu schnell. Der letzte Impuls des Antwortsi­ gnals bleibt unberücksichtigt. Das ist stets ein nachfolgender Impuls konträrer Polarität gegenüber dem ersten. Die Einfachheit dieses Verfahrensschrittes besteht darin, daß die Länge dieses gezählten Impulses bereits ein Maß ist für den Zeitpunkt des Re­ geleinsatzes. Dieser Kennwert wird dem Meßwertspeicher 7.1 zuge­ leitet, der zugleich entsprechend dem Kennwert den Regeleinsatz­ punkt korrigiert.
Charakteristisch für die Zähl- und Auswerteeinheit 8.3 ist, daß diese durch die Meßwertauswertung 8.2 gestartet und gestoppt wird und nach einem maschinenabhängigen Meßtakt 7.4 arbeitet. Die ma­ schinenabhängige Meßtaktgebung 7.4 ist synchronisiert mit der Fa­ serbandgeschwindigkeit, so daß die Auswertung des Impulsdiagramms zu richtigen Zeitpunkten erfolgt.

Claims (20)

1. Verfahren zur Korrektur des Reguliereinsatzpunktes und der Regulierintensität einer Regulierung eines Streckwerkes für Faserbänder, bei dem der Verzug zum Ausgleich von Dicke­ schwankungen des Faserbandes veränderbar ist und eine von der Meßstelle am Bandeinlauf bis zum Verzugspunkt zu berücksich­ tigende Verzögerungszeit vorgesehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Fehler als transientes Signal der Faserbanddicke an der Meßstelle vor dem Streckwerkseingang ermittelt wird und dieses transiente Signal das Verfahren startet, so daß unabhängig zur bestehenden Regulierung das Antwortsignal am Streckwerksausgang erfaßt und dessen Veränderung im Vergleich zum transienten Signal ausgewertet wird, um den Regulierein­ satz und/oder die Regulierintensität gegenüber der bestehen­ den Regulierung zu korrigieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Meßsignalen für die Faserbanddicke am Streckwerkseinlauf jenes Signal ermittelt wird, das als transientes Signal eine hohe Amplitude und zugleich eine sprunghaft wachsende Steil­ heit besitzt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude einen Schwellwert überschreitet, der über der Tole­ ranzgrenze für den Mittelwert der Faserbanddicke liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude eine Zeitdauer vorhanden sein muß.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zeitdauer mindestens drei Taktimpulse des Meßtaktes sein muß.
6. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das transiente Signal einem Sprungsignal ähnlich ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Fehler in den Vorlagebändern in Form eines transienten Signals ausgelöst wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das transiente Signal von einer Reservebandzuführung geliefert wird, die einen Reservebandabschnitt den zu verarbeitenden Faserbändern zuführt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ermittelte transiente Signal das Verfahren startet.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren nach einer vorgegebenen Zeitdauer beendet wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Meßwerterfassung und Meßwertauswertung des Ant­ wortsignals unabhängig zu einem bestehenden Reguliersystem erfolgt.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf des Antwortsignals über der Meßstelle (2) erfaßt wird und zwecks Signalverarbeitung mit den Baugruppen (8) sowohl in den Verarbeitungspfad für den Reguliereinsatz­ punkt als auch in den Verarbeitungspfad für die Regulierin­ tensität gegeben wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Verarbeitungszweig für den Reguliereinsatzpunkt entsprechend dem Impulsdiagramm des Antwortsignals die erste Amplitude er­ faßt, der Zeitraum des Beginns des Flankenanstiegs bis zum Abkippen auf Grundsignalpegel und die dazugehörige positive oder negative Phasenlage ermittelt ist, so daß die tatsächli­ che Lage des Reguliereinsatzpunktes im Verzugsfeld ermittelt ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Verarbeitungszweig für die Regulierintensität die Auswertung der Polarität und des Betrages der Differenz zwischen Grund­ signalpegel der Regulierung und Grundsignalpegel des Antwort­ signals erfolgt.
15. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähl- und Auswerteeinheit (8.3) mit Erfassen der Vorderflanke des ersten Impulses des Antwortsignals von der Meßwertauswer­ tung (8.2) gestartet und dann gestoppt wird, wenn dieser Im­ puls auf seinen Grundsignalpegel abkippt und somit die von der Zähl- und Auswerteeinheit (8.3) ermittelte Impulszahl ein Maß für die Asynchronität des Reguliereinsatzes ist, so daß dieser Wert der Korrekturwert für den Reguliereinsatzpunkt ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertauswertung (8.2) beginnend von der Erfassung des tran­ sienten Signals über der Meßstelle (1) bis zum Eintreffen der Eingangsflanke des Antwortsignals an der Meßstelle (2) den Mittelwertbildner (8.4) veranlaßt, Mittelwerte der erfaßten Signale zu bilden und diese in den Zwischenspeicher (8.5) zu transportieren, wobei beginnend mit Erfassung der Eingangs­ flanke des Antwortsignals für die Dauer dieses Signals die entsprechenden Mittelwerte gebildet werden und diese sowie die im Zwischenspeicher abgelegten Mittelwerte einem Verglei­ cher (8.6) zugeführt werden, wobei die Betragsdifferenz zwi­ schen dem Signalgrundpegel mit Start des Sprungsignals und dem mit dem Antwortsignal gelieferten Signalgrundpegel und deren Polarität ermittelt wird und somit ein Kennwert zur Korrektur der Regulierintensität gebildet wird.
17. Vorrichtung zur Korrektur des Reguliereinsatzpunktes und der Regulierintensität, bei der eine Meßstelle vor dem Streck­ werkseinlauf und nach dem Streckwerksauslauf angeordnet sind und mit einer Regulierung verbunden sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßstelle (1) mit dem Steuerwerk (8.1) und dem Meßwertspeicher (7.1) der Regulierung verbunden ist, ein Eingang der Meßwertauswertung (8.2) die Verbindung mit der Meßstelle (2) ist, wobei der Ausgang der Meßwertauswertung (8.2) einerseits mit einer Zähl- und Auswerteeinheit (8.3) und dessen Ausgang mit dem Meßwertspeicher (7.1) der Regulie­ rung verbunden ist, wobei dessen Ausgang eine Verbindung zum Verstärker (7.2) führt, andererseits der Ausgang der Meßwert­ auswertung (8.2) mit einem Mittelwertbildner (8.4) verbunden ist, dieser zwei Ausgänge hat, wobei einer direkt mit einem Vergleicher (8.6) und ein zweiter über einen Zwischenspeicher (8.5) mit dem Vergleicher (8.6) verbunden ist und der Ausgang des Vergleichers (8.6) direkt mit dem Verstärker (7.2) ver­ bunden ist, dessen Ausgang mit dem Stellglied (7.3) gekoppelt ist.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugwalzen der Reservebandzuführung (3) vor der Meß­ stelle (1) angeordnet sind.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservebandzuführung (3) mit dem Steuerwerk (8.1) verbun­ den ist.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Meßstelle (1) und dem Steuerwerk (8.1) eine Meßwert­ analyse (8.0) angeordnet ist.
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