DE1260364B - Tragvorrichtung fuer Behaelter, insbesondere Dosen - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Behaelter, insbesondere Dosen

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DE1260364B
DE1260364B DEC35679A DEC0035679A DE1260364B DE 1260364 B DE1260364 B DE 1260364B DE C35679 A DEC35679 A DE C35679A DE C0035679 A DEC0035679 A DE C0035679A DE 1260364 B DE1260364 B DE 1260364B
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DE
Germany
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support bracket
container
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carrying
containers
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Pending
Application number
DEC35679A
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English (en)
Inventor
John S Song
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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Publication date
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Publication of DE1260364B publication Critical patent/DE1260364B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2867Handles with respective ends fixed to local areas of two opposite sides or wall-part
    • B65D25/2873Straps or slings
    • B65D25/2876Straps or slings fixed by means of a collar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für Behälter, insbesondere Dosen Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Behälter, insbesondere Dosen, in Form eines seitlich auf dem Behälter liegenden, elastisch hochstellbaren Tragbügels, dessen Enden im Bereich des Umfangs befestigbar sind.
  • Es ist bei verschiedenen Arten von Behältern bzw.
  • Dosen bekannt, Traggriffe vorzusehen, um eine leichte Handhabung der Behälter für den Käufer oder den Verbraucher zu ermöglichen. So ist es bei Farben oder Lacken bekannt, die Dosen oder Eimer mit schwenkbar gelagerten Tragbügeln zu versehen. Diese Tragbügel sind aus relativ starken Metalldrähten gebildet und an ihren Enden umgebogen, so daß sie in entsprechende Befestigungsaugen, die am Dosenrumpf angebracht sind, eingesetzt werden können. Ein Vorteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß der Tragbügel beliebig zwischen einer Tragstellung und einer an den Behälterrumpf abgeklappten Stellung verschwenkt werden kann. Allerdings ist mit der Anbringung der Befestigungsaugen an den Behälterrümpfen ein erheblicher Arbeits- und Materialaufwand notwendig. Außerdem können solche Augen kaum an Behälterrümpfen angebracht werden, die nicht aus Metall bestehen. Auch drückt sich der dünne Drahtbügel leicht beim Tragen schwerer Behälter unangenehm in die Hand ein. Auch können Metalldrahtbügel sich von der Dose oder dem Behälter leicht lösen und während der Handhabung, z. B. beim Füllen oder Verpacken, mit benachbarten Dosen oder Behältern in Konflikt geraten.
  • Es sind weiterhin korbartige Behälter aus einem Kunststoffmaterial bekannt, bei denen ein Tragbügel aus zwei Teilen vorgesehen ist, welche jeweils einstückig mit den Seitenwänden des Behälters hergestellt und nach innen aufeinander zu elastisch umbiegbar sind, wobei die freien Enden der Tragbügelteile rohrförmig ausgebildet sind, so daß sie bei einer Stellung, in der sie in Fluchtung sind, einen Stab gemeinsam aufnehmen können, welcher die beiden Tragbügelenden zusammenhält. Bei dieser bekannten Anordnung kann der Stab als gesonderter Teil leicht verlorengehen, worauf der Tragbügel seine Funktion nicht mehr erfüllen kann. Solange aber der Tragbügel durch den Stab in der Gebrauchsstellung gehalten ist, läßt sich der Tragbügel bei dieser bekannten Anordnung nicht mehr seitlich abklappen, da hierzu zunächst der Stab aus dem Bügel herausgezogen und dann die einzelnen Bügelteile abgeklappt werden müssen. Ein solcher zweiteiliger, einstückig mit dem Behälterrumpf verbundener Tragbügel ist daher unbequem und erfordert ein ständiges Umstecken des Verbindungsstabes, insbesondere dann, wenn der Be- hälter mit anderen gestapelt werden soll und hierbei der in Gebrauchsstellung befindliche Tragbügel hinderlich ist.
  • Es ist aber auch schon ein Behälter mit Tragbügel bekannt, der normalerweise in der umgelegten Stellung verbleibt, in welcher der die Handhabung und das Stapeln des Behälters nicht stört. Hierbei ist der Tragbügel in die Gebrauchsstellung unter elastischer Verformung hochzubiegen. Diese Funktion wird bei dem bekannten Behälter dadurch erfüllt, daß ein aus einem Kunststoffdraht hergestellter Tragbügel verwendet wird, der aus zwei Teilen besteht und dessen Enden in Umfangsrichtung in der Nähe des Umfanges des Behälters festgelegt sind. Dadurch bleiben die elastischen Tragbügel normalerweise in einer Ebene quer zur Behälterachse liegen. Beim Aufrichten werden sie dagegen aus dieser Ebene nach oben gebogen. Ein solcher umbiegbarer Tragbügel ist nur bei kleinen Drahtquerschnitten möglich, nicht aber bei bequem zu erfassenden Tragbügeln aus breitem Material. Außerdem sind zwei Tragbügelteile notwendig, welche in der Ruhestellung voneinander wegweisen und beide zum Tragen in eine Stellung, in der sie nebeneinanderliegen, hochgebogen werden müssen. Dies ist notwendig, da bei nur einem Bügel die elastischen Verformungskräfte ein gerades Tragen des Behälters verhindern würde, so daß sehr leicht der Inhalt des Behälters ausgeschüttet werden kann. Die Anordnung ist also aufwendig und in der Handhabung umständlich. Insbesondere müssen die beiden Bügelteile mit beiden Händen zunächst hochgebogen werden, ehe sie mit einer Hand erfaßt werden können.
  • Es ist zwar auch die Verwendung von bandförmigen Tragelementen bei Behältern bereits bekannt. Bei diesen bekannten Behältern sind die Enden des bandförmigen Bügels in die Doppelfalznaht, mit der der Deckel an dem Dosen- oder Behälterrumpf befestigt ist, festgelegt. Bei dieser Anordnung ist ein Umlegen des Griffteils in eine abgeklappte Ruhestellung nicht möglich. Der Behälter läßt sich daher nicht leicht stapeln, und es besteht die Gefahr, daß der stets in Gebrauchsstellung befindliche Griffteil oder Tragbügel sich mit anderen Teilen während der Handhabung des Behälters verhakt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tragvorrichtung für Behälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß trotz Verwendung von breiten Tragbügeln, die leicht und sicher erfaßt werden können und ein gerades Tragen der Behälter ermöglichen, der Tragbügel dennoch in eine während die Handhabung und Stapelung der Behälter nicht-störende Ruhestellung bewegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden des einteiligen, bandförmigen Tragbügels in an sich bekannter Weise quer zur Ebene des Tragbügels in Tragstellung an dem Umfang des Behälters bzw. eines auf diesen aufgesetzten Ringelementes festgelegt sind und in der Nähe der Befestigungsstelle jeweils eine elastisch aufbiegbare Abfaltung aufweisen, mit deren Hilfe der Tragbügel in Richtung auf die umgelegte Stellung elastisch vorgespannt ist. Bei der neuen Tragvorrichtung steht ein bequemer, leicht zu erfassender und auch bei schweren Lasten nicht in die Hand einschnürender breiter Tragbügel zur Verfügung. Dieser läßt sich mit seinen Enden genau in der senkrechten Mittelebene des Behälters anbringen, so daß in der Gebrauchsstellung des Tragbügels der Behälter genau in senkrechter Lage gehalten wird und ein Verschwappen des Inhalts nicht zu befürchten ist. Trotz dieser Vorteile läßt sich der breite Tragbügel bei der neuen Ausbildung flach auf den Umfang des Behälters umlappen, so daß er nicht im Wege ist, wenn der Behälter gestapelt werden soll, und auch nicht die Gefahr heraufbeschwört, sich mit anderen fremden Gegenständen oder Behältern zu verheddern und damit zu Schwierigkeiten bei der Handhabung der Behälter zu führen. Durch die elastisch aufbiegbare Abfaltung wird gleichzeitig gewährleistet, daß der Tragbügel stets automatisch seine Ruhestellung einnimmt, so daß auch die Bedienungsperson nicht sonderlich aufpassen muß, daß der Bügel ordnungsgemäß umgelegt wird. Auf der anderen Seite läßt sich der Bügel leicht mit einer Hand erfassen und aus der abgeklappen Stellung in die Gebrauchsstellung überführen.
  • Vorteilhafterweise ist jede Abfaltung einerseits durch einen Abschnitt des Griffteils und andererseits durch einen von der Befestigungsstelle aus etwa zum B ehälterrumpf parallel abgebogenen Verbindungsabschnitt des Tragbügels begrenzt. Diese Anordnung hat sich besonders bewährt, wenn das Ringelement und der Tragbügel einstückig aus thermoplastischem Material hergestellt sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf den Oberteil eines Behälters von zylindrischer Umrißgestalt und mit angebrachter Tragvorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1 mit der Tragvorrichtung in der Gebrauchsstellung; Fig.3 ist eine perspektivische vergrößerte Darstellung des Befestigungsendes des Tragbügels; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Befestigungsstelle und zeigt den Tragbügel in der Ruhe- oder Nichtgebrauchsstellung; F i g. 5 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 derFig. 4; F i g. 6 ist ein Schnitt durch den mittleren Teil des Tragbügels entlang der Schnittlinie 6-6 der F i g. 2.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der obere Teil eines üblichen zylindrischen Behälters 10 dargestellt, der einen rohrförmigen Behälterrumpf 11 umfaßt, der mit einem entsprechenden Deckel 12 versehen ist. Die Tragvorrichtung gemäß der Erfindung ist allgemein mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet. Sie umfaßt ein erstes ringförmiges Element 16 und ein zweites Element in Form eines Tragbügels 17. Die Tragvorrichtung 15 ist vorzugsweise in einem einzigen Vorgang hergestellt, z. B. durch Gießen oder Formen. Es können jedoch auch das Ringelement 16 und der Tragbügel 17 getrennt voneinander und durch einen Schweiß- oder Schmelzvorgang miteinander verbunden sein, wie dies bei 18 in F i g. 3 angedeutet ist.
  • Das Ringelement 16 ist vorzugsweise kleiner als der Umfang des Dosenrumpfs 11 ausgebildet, derart, daß nach entsprechendem Erwärmen das Ringelement geringfügig gedehnt werden kann, um eine Größe anzunehmen, welche zum freien Überstreifen über den Dosenrumpf 11 ausreicht. Daraufhin wird das Ringelement abgekühlt, so daß es zusammenschrumpft und sich zusammenzieht und einen Schrumpfsitz auf dem Dosenrumpf 11 bildet. Eine solche Befestigungsart wird bevorzugt, da dadurch die Notwendigkeit vermieden wird, den BehälterlO zu erhitzen, und zwar entweder vor oder nach dem Füllen und Schließen, um den Ring 16 und die Hand habe 17 mit dem Dosenrumpfkörper 11 zu verbinden.
  • Das Ringelement 16 und der Tragbügel 17 sind vorzugsweise integral oder einstückig hergestellt, und zwar durch Formen, wobei der Tragbügel 17 innerhalb der allgemeinen Ebene des Ringelementes 16 liegt. Dabei wird eine glatt abgerundete Falte 20 in der Nähe der Verbindungsstelle mit dem Ringelement 16 hergestellt, entlang welcher der Tragbügel 17 leicht aus der Ebene des Ringelements 16 in eine Stellung senkrecht zu der Ebene des Ringelements 16 verschwenkt werden kann, wie dies F i g. 2 zeigt. Die Faltung unterteilt den Tragbügel 17 in einen kurzen Befestigungsabschnitt 21 und einen Griffabschnitt 22.
  • Die Faltungslinie 20 ist geneigt, und zwar im wesentlichen unter einem Winkel von etwa 450 gegenüber der Längsachse des Tragbügels 17, derart, daß der Befestigungsabschnitt 21 und der Griffabschnitt 22 zueinander senkrecht verlaufen, wie dies am besten die F i g. 3 und 4 verdeutlichen. Diese Orientierung der Faltung 20 liefert eine Universalverbindung, in der der Befestigungsabschnitt 21 eine gefaltete Schwenkstelle bildet, derart, daß der Griffabschnitt 22 des Tragbügels 17 dann, wenn er nicht benutzt wird, in einer Ruhestellung unterhalb der obersten Kante des Dosenrumpfes 11 liegt, in der der Tragbügel nicht im Wege ist.
  • Der Tragbügel ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, von der Art, welche mit dem Ringelement 16 an diametral gegenüberliegenden Punkten verbunden ist, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Tragbügel kann in seinem zentralen Abschnitt verbreitert sein, um einen Griffabschnitt 25 zu bilden. Wie am besten die F i g. 2 und 6 zeigen, kann der Griffabschnitt 25 mit einer Verstärkungsrippe 26 versehen sein.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß eine neue und nützliche Verbindung oder gelenkige Anordnung zum Verbinden eines Tragbügels mit einem Artikel oder Gegenstand geschaffen wurde. Die sanft gerundete Faltung 20 ist während des Formvorganges oder in einer anderen Herstellungsstufe permanent festgelegt, so daß der Griffabschnitt 17 automatisch die in den F i g. 1, 3 und 4 gezeigte Stellung annimmt, wenn der Griffbereich 26 freigegeben wird. Es sollte noch darauf hingewiesen werden, daß während der Tragbügel 17 als im wesentlichen halbkreisförmiger flexibler Teil dargestellt ist, die Handhabe auch an einem Artikel an nur einem Punkte befestigt sein kann und eine ausreichende Länge zum Ergreifen aufweist. Auch in diesem Falle ist es zweckmäßig, an der Verbindungsstelle gemäß der Erfindung eine Faltung, wie sie oben beschrieben wurde, vorzusehen, um den mit einem freien Ende versehenen Tragbügel bei Nichtbenutzung selbsttätig in eine nichtstörende Stellung zu bewegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tragvorrichtung für Behälter, insbesondere Dosen, in Form eines seitlich auf dem Behälter liegenden elastisch hochstellbaren Tragbügels, dessen Enden im Bereich des Umfangs befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (18) des einteiligen, bandförmigen Tragbügels (15) in an sich bekannter Weise quer zur Ebene des Tragbügels in Tragstellung an dem Umfang des Behälters bzw. eines auf diesen aufgesetzten Ringelements (16) festgelegt sind und in der Nähe der Befestigungsstellen jeweils eine elastisch aufbiegbare Abfaltung (20) aufweist, mit deren Hilfe der Tragbügel in Richtung auf die umgelegte Stellung elastisch vorgespannt ist.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abfaltung (20) einerseits durch einen Abschnitt (22) des Griffteils und andererseits durch einen von der Befestigungsstelle (18) aus etwa zum Behälterrumpf (11) parallel abgebogenen Verbindungsabschnitt (21) des Tragbügels begrenzt ist.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (16) und der Tragbügel (15) einstückig aus thermoplastischem Material hergestellt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 701 571, 1 850 353; USA.-Patentschrift Nr. 2 051 940.
DEC35679A 1964-12-18 1965-04-24 Tragvorrichtung fuer Behaelter, insbesondere Dosen Pending DE1260364B (de)

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