DE1260273B - Entgratungs- und Reinigungsmaschine fuer insbesondere runde Werkstuecke, vorzugsweise Zahnraeder - Google Patents

Entgratungs- und Reinigungsmaschine fuer insbesondere runde Werkstuecke, vorzugsweise Zahnraeder

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DE1260273B
DE1260273B DEK53738A DEK0053738A DE1260273B DE 1260273 B DE1260273 B DE 1260273B DE K53738 A DEK53738 A DE K53738A DE K0053738 A DEK0053738 A DE K0053738A DE 1260273 B DE1260273 B DE 1260273B
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DE
Germany
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workpieces
turntable
run
holder
clamping
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Pending
Application number
DEK53738A
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English (en)
Inventor
Guenter Kehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kehr & Wichmann
Original Assignee
Kehr & Wichmann
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Publication date
Application filed by Kehr & Wichmann filed Critical Kehr & Wichmann
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Publication of DE1260273B publication Critical patent/DE1260273B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/12Chamfering the end edges of gear teeth by grinding

Description

  • Entgratungs- und Reinigungsmaschine für insbesondere runde Werkstücke, vorzugsweise Zahnräder Die Erfindung betrifft eine Entgratungs- und Reinigungsmaschine für insbesondere runde Werkstücke, vorzugsweise Zahnräder, Scheiben od. dgl., die mittels rotierend angetriebener, von einem in einem ortsfesten Gestell gelagerten Drehtisch getragener Werkstückhalter mehreren an der Peripherie dieses Drehtisches am ortsfesten Gestell angebrachten Werkzeugen zuführbar sind.
  • Derartige Entgratungs- und Reinigungsmaschinen dienen zur weitgehend selbsttätigen Bearbeitung von vorzugsweise runden Werkstücken. Bei einer in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1808 227 beschriebenen Entgratungs- und Reinigungsmaschine enthalten die Werkstückhalter Spannbüchsen, Spannbacken od. dgl., um ein Verrutschen bzw. Verschieben der Werkstücke gegebenenfalls auch selbst drehbar antreiben zu können. Bei dieser bekannten Maschine nimmt das Auswechseln der Werkstücke, d. h. das Lösen bzw. Spannen der Spannbacken, Spannbüchsen od. dgl., verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch, wobei außerdem das Spannen der Spannbacken od. dgl. mit sehr großer Sorgfalt durchgeführt werden muß, um einmal eine Beschädigung der Spannbacken bzw. des festzuhaltenden Werkstücks zu verhindern und zum anderen sicherzustellen, daß die Werkstücke mit ausreichender Sicherheit festgehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entgratungs- bzw. Reinigungsmaschine zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß selbst die Beschickung der zu bearbeitenden Werkstücke und die Entnahme der fertig bearbeiteten Werkstücke einfach und schnell vonstatten gehen kann. Die Werkstückhalter zur Halterung der Werkstücke während der Bearbeitung sollen also gemäß der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe einerseits die Werkstücke mit ausreichender Sicherheit halten, andererseits aber an einer Einrichtstelle ein schnelles Auswechseln der Werkstücke ermöglichen.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird eine Entgratungs- und Reinigungsmaschine vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Werkstückhalter zur lösbaren Befestigung der Werkstücke radial verschiebbare Spannkugeln aufweisen, die unter den Einfluß eines axial verschiebbaren Konus stehen, wobei der Konus entgegen der Wirkung einer Feder durch eine vom ortsfesten Gestell getragene erste Auflaufschiene zwecks Lösung der Werkstücke verschiebbar ist und die Auflaufschiene konzentrisch zur Achse entlang einem Abschnitt des Tisch-Drehweges angeordnet ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht im wesentlichen darin, daß die Werkstücke im Bereich einer Einrichtstelle lose auf den Werkstückhaltem sitzen, so daß sie in einfacher Weise von den Werkstückhaltern abgenommen bzw. auf die Werkstückhalter z. B. aufgeschoben werden können. Das bisher von Hand vorzunehmende Lösen und Spannen von Spannbacken od. dgl. entfällt somit, wobei außerdem gewährleistet ist, daß die Werkstücke immer mit der gleichen Kraft eingespannt bzw. festgehalten werden. Der selbsttätige bzw. automatische Arbeitsablauf der Entgratungs- und Reinigungsmaschine ist somit in weitgehendem Umfang auch auf die Werkstückhalter ausgedehnt, so daß bisher unter Umständen infolge mangelnder Sorgfalt der Bedienungspersonen auftretende Fehler ausgeschaltet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Anordnung und Ausbildung der Werkstückhalter für besonders lange Werkstücke, z. B. für Ritzelwellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 9 eine Ansicht der teilweise im senkrechten Schnitt schematisch dargestellten Maschine, F i g. 2 einen Grundriß zu F i g. 1, F i g. 3 eine Spannvorrichtung mit Betätigungseinrichtung für die Spannvorrichtung im größeren Maßstab, teilweise im Schnitt, F i g. 4 eine teilweise Ansicht einer anderen Ausführungsform mit einem zweiten Drehtisch, F i g. 5 einen teilweisen Grundriß zu F i g. 4, F i g. 6 einen Gegenhalter im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt, F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 6. Die Entgratungs- und Reinigungsmaschine für Werkstücke besteht aus einem ortsfesten Maschinengestell 10 mit einer mittleren Säule 11, auf der ein Drehtisch 13 drehbar gelagert ist. Der Antrieb des Drehtisches 13 erfolgt durch einen beispielsweise am Maschinengestell 10 gelagerten Motor 14 mittels Getriebe 15 taktweise bzw. im Pilgerschritt. Dies kann beispielsweise durch eine vom Drehtischantriebsmotor 14 angetriebene Kurbel 16 erfolgen, deren Kurbelzapfen 16 a,16 b in radiale Schlitze 17 einer fest mit dem Drehtisch 13 verbundenen Antriebsscheibe 18 einfassen. Es kann zum Antrieb auch eine Triebstockverzahnung, ein Malteserkreuz, Zahnrad od. dgl. Anwendung finden.
  • Um den Drehtisch 13 herum sind mittels am Maschinengestell 10 beispielsweise auf einem ortsfesten Lagerring 19 desselben angeordneter Trägersäulen 20 verstellbar gehaltene. Werkzeuge 21, wie beispielsweise Bürstenwalzen 21 a, Fräser 21 b, Schneidstahl 21 c, vorgesehen. Die Werkzeuge 21 stellen die einzelnen Arbeitsstationen A dar. Insgesamt werden bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfndung vorzugsweise 6 bzw. 8 Arbeitsstationen A vorgesehen. Sie zusammen bilden die Bearbeitungsstelle B. Die einzelnen Werkzeuge 21 werden vorzugsweise mit bekannten Mitteln, wie Kreuzsupport, Schwenkachsen, in der Weise gelagert, daß sie nach jeder Richtung hin verschiebbar und verdrehbar sind, d. h. drei Schiebefreiheiten und drei Winkelfreiheiten besitzen. Sie können je nach Art des zu bearbeitenden Werkstücks und Bearbeitungserfordernis zu diesem eingestellt werden.
  • An der Peripherie des Drehtisches 13 sind Werkstückhalter 22 zur drehbaren Lagerung von Werkstücken 23 vorgesehen. Als zu entgrätende und reinigende Werkstücke 23 kommen vornehmlich Zahnräder 23, Scheiben 23 a, Ritzelwellen 23 b, Schrauben od. dgl. in Betracht. Die Werkstücke 23 werden den Werkzeugen 21 taktweise nacheinander durch entsprechende intermittierende Drehbewegung des Drehtisches 13 zugeführt. Die Werkstücke 23 werden so nacheinander mehrfach einer Bearbeitung durch die Werkzeuge 21 unterzogen.
  • Die Werkstücke 23 werden im Bereich der Bearbeitungsstelle B zwangsweise in Drehung versetzt. Dies geschieht mittels eines Kettentriebes 24, der aus einer einzigen Kette besteht. Diese-treibt Kettenräder 25 der Drehwellen 22 b der Werkstückhalter 22 für die Werkstücke 23 an. Die sich im Bereich der Einrichtestelle E - hier sind am Drehtisch 13 keine ; Werkzeuge 21 vorgesehen - befindenden Werkstücke 23 sind von dem zwangsweisen- Drehantrieb ausgenommen. Zu diesem Zweck wird hier, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, die Kette 24 von den Kettenrädern 25 der Werkstückhalter 22 abgehoben, indem ; sie über Führungsräder 26, 26 a geführt wird. Der Antrieb der Kette 24 erfolgt von einem Kettenantriebsmotor 27 aus. Das Führungsrad 26 a ist zugleich als Spannrad ausgebildet.
  • Die Werkstückhalter 22 halten Spannvorrichtungen 28, die im Bereich der Bearbeitungsstelle B -in Spannstellung unter Wirkung einer Feder 29 stehen. Zu diesem Zweck ist in der Drehwelle 22 b der Werkstückhalter 22 eine axial verschiebbare Schubstange 22 a vorgesehen. Die Werkstückhalter 22 tragen oben einen mittels Wälzlager 30 drehbar gelagerten, mit der -Antriebswelle 22 b mitnehmbar verbundenen Aufnahmekopf 31 für das Werkstück 23. Die--Spannvorrichtungen. 28 im oberen Teil des Aufnahmekopfes 31 weisen radial verschiebbare Spannkugeln 32 auf, die unter dem Einfluß eines mit der axial verschiebbaren Schubstange 22 a verbundenen Konus 33 stehen. Im Bereich der Bearbeitungsstelle B drückt die Feder 29 die Schubstange 22 a und damit den Konus 33 nach unten, wodurch die Spannkugeln 32 radial nach außen verschoben werden und das Werkstück 23 festspannen, das somit von dem Kettentrieb 24 aus über Kettenrad 25, Drehwelle 22b, Aufnahmekopf 31 zwangsweise in Drehung versetzbar ist.
  • Im Bereich der Einrichtestelle E werden die Spannvorrichtungen 28 entgegen der Wirkung der Feder 29 in Entspannstellung gebracht, indem die Schubstange 22 a und damit der Konus 33 nach oben verschoben wird, wodurch die Spannkugeln 32 nicht mehr radial nach außen gepreßt werden, so daß das Werkstück 23 leicht von dem Aufnahmekopf 31 abgenommen bzw. auf diesen aufgesetzt werden kann. Hierfür weist die Schubstange 22 a an ihrem unteren Ende .eine Kugel 34 auf, mit der sie auf einen verschiebbaren Keil 35 aufläuft, sobald dieser unter die Schubstange 22 a geschoben wird. Jeder Schubstange 22 a der einzelnen Werkstückhalter 22 ist ein verschiebbarer Keil 35 zugeordnet, der seinerseits am Drehtisch 13 verschiebbar gelagert ist. In F i g. 2 sind der übersichtlichkcit halber nur jeweils zwei an den Endstellen der Einrichtestelle E gezeichnet. Dieser Keil 35 weist eine Auflaufrolle 36 auf, mit der er auf feststehend angeordneten Nocken 37, 38 aufläuft, wodurch der Keil 35 gesteuert wird. Die Nocken 37, 38 werden an einem Bogenstück 39 gehalten, das an Streben 40 fest am Maschinengestell 10 gelagert ist. Wenn der Drehtisch 13 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil U gedreht wird, ist am Beginn der Einrichtestelle E der Nocken 37 -und am Ende derselben der Nocken 38 vorgesehen. Die Auflaufrolle 36 des Keils 35 läuft zunächst bei Beginn der Einrichtestelle E auf die Nocken 37 auf. Hierdurch wird der Keil 35 radial nach außen verschoben und unter die Schubstange 22 a geschoben, wodurch diese entgegen der Wirkung der Feder 29 angehoben wird, so daß die Spannvorrichtung 28 entspannt wird. Am Ende -der Einrichtestelle E läuft die Rolle 36 des Keils 35 auf die innenliegende Sebrägfläche des Nockens 38 auf, so däß der Keil 35 radial nach innen verschoben wird; wodurch die Schubstange 22 a freigegeben und unter Wirkung der Feder 29 nach unten verschoben wird, wodurch die Spannvorrichtung 28 in Spannstellung gebracht wird. Das Spannen und Entspannen der Spannvorrichtung 28 erfolgt somit vollautomatisch.
  • Eine andere Ausführungsform -der Erfindung geht aus den F i g. 4 bis 7 hervor. Hier ist oberhalb des Drehtisches 13 ein zweiter mit diesem synchron umlaufender Drehtisch-41 mit senkrecht axial verschiebbaren Gegenhaltern 42 für lange Werkstücke, z. B: Ritzelwellen.23 b, vorgesehen. Im Bereich der Bearbeitungsstelle B befinden sich die Gegenhalter 42 automatisch in Spannstellung, d. h., sie erfassen mit ihrer Spitze 42 a das Werkstück 23 b von oben und halten es. In der Spannstellung werden sie jeweils von einem verschiebbaren Riegel 43 blockiert, der unter der Wirkung einer Feder 44 in Riegelstellung steht. Dieser Riegel'43 ist von ortsfesten Auflaufnocken 45; 45 a aus. steuerbar. Auf -den Nocken 45 läuft er mit einer Rolle 46 auf, wodurch er in bezug auf den Drehtisch 41 radial nach außen entgegen der Wirkung der Feder 44 in Außerriegelstellung verschoben wird. In dieser wird er von dem anschließend hochgeschobenen, wie weiter unten beschriebenen Gegenhalter 42 gehalten. Die Auflaufnocken 45, 45 a sind an einem Bogenstück 47, das mittels Träger 48 an der Säule 11 gehalten ist, angeordnet. Der Auflaufnocken 45 ist am Anfang der Einrichtestelle E vorgesehen, so daß bereits hier die Gegenhalter 42 entriegelt werden. Der Nocken 45 a ist am Ende in Drehrichtung Pfeil U der Einrichtestelle E vorgesehen, so daß der Riegel 43 so lange in Entriegelstellung gehalten wird, bis der Gegenhalter 42 wieder nach unten, wie nachfolgend beschrieben, in Spannstellung verschoben ist. Dann gelangt der Gegenhalter 42 unter Wirkung der Feder 44 nach Ablauf der Rolle 46 von dem Nocken 45 a wieder in Riegelstellung.
  • Für das automatische axiale Verschieben der Gegenhalter 42, um diese in Spannstellung und Entspannstellung zu bringen, besitzen die Gegenhalter 42 jeweils eine Kurvenrolle 49, mit der sie auf eine Steuerschiene 50 auflaufen. Diese Steuerschiene 50 ist ebenfalls an dem Bogenstück 47 im Bereich der Einrichtestelle E angeordnet, wie aus F i g. 5 hervorgeht. Das Kurvenstück 50 beginnt etwas später am Anfang des Bereiches der Einrichtestelle E in Drehrichtung U als der Auflaufnocken 45 für den Riegel 43. Zunächst erfolgt also die Entriegelung des sich in Spannstellung befindenden Gegenhalters 42. Sodann läuft die Kurvenrolle 49 von oben auf die Steuerschiene 50 auf, die an dieser Stelle schräg nach oben gerichtet ist. Hierdurch wird der entriegelte Gegenhalter 42 axial nach oben verschoben und gelangt dadurch in die Entspannstellung, d. h. er gibt das Werkstück 23 b von oben frei.
  • Nur das erste Stück 50 a der Steuerschiene 50 läuft schräg nach oben. Der nachfolgende Bereich der Steuerschiene 50 verläuft waagerecht. Hier werden die Gegenhalter 42 bis kurz vor dem Ende der Einrichtestelle E in der angehobenen, d. h. Entspannstellung gehalten. Die Steuerschiene 50 besitzt am Ende eine nach unten gerichtete Schrägfläche 50 b. Dieser gegenüber ist eine etwas höher gelegene, schräg nach unten gerichtete weitere Steuerschiene 12 vorgesehen, gegen die die Führungsrolle 49 von unten gegenläuft, wodurch die Gegenhalter 42 axial senkrecht nach unten in Spannstellung gebracht werden. Sobald der Gegenhalter 42 in seine Spannstellung überführt ist, läuft die Rolle 46 des Riegels 43 von dem Auflaufnocken 45 a ab, so daß -der Riegel 43 unter Wirkung der Feder 44 in die Riegelstellung gelangt und in dieser den Gegenhalter 42 blockiert, indem er in eine Nut 42 b des Gegenhalters 42 einfaßt. Der Gegenhalter 42 erfaßt in der Spannstellung das Werkstück 23 b mit seiner Spitze 42 a von oben und zentriert es. An der Einrichtestelle E dagegen wird das Werkstück 23 b automatisch von dem Gegenhalter 42 freigegeben, so daß es ausgewechselt werden kann.
  • Zwischen den Spannvorrichtungen 28 des unteren Drehtisches 13 und den ihnen zugeordneten Gegenhaltern 42 des oberen Drehtisches 41 ist jeweils ein Hilfshalter 51 für lange Werkstücke 23 b zum Halten derselben beim Einrichten, solange sie noch nicht von dem Gegenhalter 42 von oben gehalten sind, vorgesehen. Diese besitzen zangenartige federnde Greifer 52, mit der sie das Werkstück 23 b erfassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Entgratungs- und Reinigungsmaschine für insbesondere runde Werkstücke, vorzugsweise Zahnräder, Scheiben od. dgl., die mittels rotierend angetriebener, von einem in einem ortsfesten Gestell gelagerten Drehtisch getragener Werkstückhalter mehreren an der Peripherie dieses Drehtisches am ortsfesten Gestell angebrachten Werkzeugen zuführbar sind, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Werkstückhalter (22) zur lösbaren Befestigung der Werkstücke (23) radial verschiebbare Spannkugeln (32) aufweisen, die unter dem Einfluß eines axial verschiebbaren Konus (33) stehen, wobei der Konus entgegen der Wirkung einer Feder (29) durch eine vom ortsfesten Gestell getragene erste Auflaufschiene (37, 38) zwecks Lösung der Werkstücke verschiebbar ist, und die Auflaufschiene konzentrisch zur Achse entlang einem Abschnitt (E) des Tisch-Drehweges (B, E) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Drehtisches (13) ein zweiter mit diesem synchron umlaufender Drehtisch (41) mit axial verschiebbaren Gegenhaltern (42) für lange Werkstücke (23) vorgesehen ist, die mittels eines unter Wirkung einer Feder (44) stehenden verschiebbaren, von einer zweiten Auflaufschiene (45) bewegbaren Riegels (43) in Spannstellung feststellbar sind, und mittels auf eine dritte Auflaufschiene (50) auflaufender Rollen (49) lösbar und anhebbar sind, wobei die Auflaufschienen (45, 50) konzentrisch zur Achse des Tisches entlang einem Abschnitt (E) des Tisch-Drehweges (B, E) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Spannvorrichtungen (28) und den ihnen zugeordneten Gegenhaltern (42) ein Hilfshalter (51) für lange Werkstücke (23) zum Halten derselben beim Einrichten, solange sie noch nicht von dem Gegenhalter (42) von oben gehalten sind, vorgesehen ist, der die Werkstücke (23) mittels zangenartiger, federnder Greifer (52) erfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1814 609.
DEK53738A 1961-08-02 1961-08-02 Entgratungs- und Reinigungsmaschine fuer insbesondere runde Werkstuecke, vorzugsweise Zahnraeder Pending DE1260273B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9211147U1 (de) * 1992-08-20 1992-10-29 Kraemer, Ferdinand, 8176 Waakirchen, De

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814609A1 (de) * 1967-12-14 1969-07-10 Bendix Corp Axial einfahrbare Lenksaeule

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