DE1814609A1 - Axial einfahrbare Lenksaeule - Google Patents
Axial einfahrbare LenksaeuleInfo
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Description
Axial einfahrbare Lenksäule
Die Erfindung betrifft eine axial einfahrbare Lenksäule mit zwei teleskopartig ineinander angeordneten Wellen.
Nach einem früheren Vorschlag der Anmelderin (deutsche Patentanmeldung
P 15 o5 619.6) wird bei einer spielfreien, axial beweglichen Fahrzeug-Lenksäule das Torsionsspiel der beiden polygonal
ausgebildeten Wellen dadurch ausgeschaltet, daß mehrere vorgespannte
Bauteile in einer der Wellen angeordnet werden, die verschiedene Seitenflächen der anderen Welle an einer außermittigen
Stelle der als Anschlagfläche dienenden Seitenfläche berühren, so daß die beiden Wellen dauernd miteinander in Reibeingriff
stehen. Bei den vorgeschlagenen Ausführungsbeispielen wurde die Vorspannung auf die betreffenden vorzuspannenden Bauteile mittels
einer Schraubenfeder oder eines Blocks aus Gummi bzw. anderen elästomeren Materials ausgeübt. Hierbei ist es jedoch häufig
schwierig, die gewünschte Vorspannung zu erzielen und diese Vor-
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spannung unter allen Betriebsbedingungen aufrechtzuerhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Lenksäule soll das Torsionsspiel zwischen
den beiden teleskopartig angeordneten Wellen ebenfalls ausgeschaltet
werden, jedoch auf zuverlässiger? und genauer vorherbestimmbare
Weise. Dabei wird ausgegangen von einer axial einfahrbaren Lenksäule mit zwei relativ zueinander axial bewegbaren
Wellen, von denen die innere einen polygonalen Querschnitt und die äußere eine entsprechend f;eforrrte Bohrung zur Aufnahme der
inneren Welle auf v/eist, mindestens einem Spannelement, das in einem in einer der Wellen gebildeten, radial verlaufenden Schlitz
angeordnet ist, an einer als Anlageflache dienenden Seitenfläche
der zweiten Welle anlieft und eine I'Iittellinie aufweist, die mit
Abstand zur Mittellinie der Anlagefläcne verläuft, eine.a Abstützkörper,
der mit einer der Wellen wirkungsmäMg verbunden lot und
mit dem Spanneleinent in Berührung steht. 30 daß sich daa Spannelement
bei einer Relativbewegung zwischen dem Abstützkörper und
dem Spannelement in Richtung der anderen Welle radial verschiebt. Die Lenksäule ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannelement aus einem Keil besteht, der zwei sich gegenüberliegende
Flächen aufweist, daß die eine der beiden Flächen einen primären und einen sekundären drehmomentübertragenden Rand aufweist,
die mit der Anlagefläche der zweiten Welle in Berührung stehen, daß der primäre drehmomentübertragende Rand von der
Mittellinie der Anlagefläche einen größeren Abstand als der zweite drehmomentübertragende Rand hat, und daß der Abstützkörper
eine abgeschrägte Fläche aufweist, die in einer Querebene bezüglich einer der Keilflächen schräg verläuft, so daß sich die Kraft,
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die bei einer Axialbewegung des Abstützkörpers auf den Keil ausge
übt wird, hauptsächlich über den primären drehmomentübertragenden
Hand überträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Lenksäule sind elastische Mittel wie
beispielsweise Schraubenfedern, Gummiblöcke und dergleichen, die
unmittelbar auf die vorzuspannenden Teile wirken, nicht erforderlich. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lenksäule
besteht darin, daß nach Einbau der Lenksäule die Vorspannung der drehmomentübertragenden Verbindung in beliebiger Weise geändert
werden kann und der eingestellte Wert im Betrieb erhalten bleibt.
Bei einer vorteilhaften Ausfülirungsform der Erfindung verläuft
der primäre drehmomentübertragende Rand im wesentlichen parallel zur Mittellinie der Anschlagfläche, während der sekundäre
drehmomentübertragende Rand bezüglich dieser Mittellinie schräg verläuft.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildet«
Lenksäule,
Pig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der B1Ig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Pig. I, wobei
die Hülse und die Mutter weggelassen sind,
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Pig. k eine der Pig. 2 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
.■3»
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Eine Welle 12 mit sechseckigem Querschnitt ist in einer entsprechend geformten
Bohrung 14 einer Welle 16 angeordnet. Die eine der Wellen
ist mit dem Lenkrad (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs verbunden, während die andere Welle mit dem Lenkgetriebe (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs in Verbindung steht. Da die Wellen 12 und 16 teleskopartig angeordnet sind, kann das Lenkrad dadurch axial verstellt
werden, daß am Lenkrad gezogen oder auf das Lenkrad gedrückt wird. Im Fall eines Unfalls wird die Verletzungsgefahr
für den Fahrer dadurch verringert, daß die Lenksäule nachgibt.
Da es aus Fertigungsgründen unwirtschaftlich ist, die Teleskopwellen
12 und 16 spielfrei ineinander anzuordnen, ist ein Kupplungsmechanismus 18 vorgesehen, der eine Relativdrehung und einen
dauernden Reibungseingriff der beiden Wellen bewirkt. Der Kupplungsmechanismus
weist zwei axial verlaufende Schlitze 2oi die
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in der äußeren Welle 16 gebildet sind, auf. In jedem der Schlitze ist ein gleitbarer Keil 22 von entsprechender Form angeordnet.
Einer der Keile liegt an der Seitenfläche 24 der Welle 12, an
einer außermittigen Stelle, an, während der andere Keil mitjder
gegenüberliegenden Seitenfläche 26 der Welle 12, ebenfalls an
einer außermittigen Stelle, in Berührung steht. Eine Hülse 28, die teleskopartig über die innere und äußere Welle 12, 16 geschoben
ist, vielst zwei abgeschrägte Flächen 3o auf, von denen die eine den einen Keil und die andere den anderen Keil berührt,
wodurch die Keile bei einer Axialbewegung der Hülse relativ zur äußeren Welle vorgespannt und radial nach innen bewegt werden
können. Solch eine Vorspannung der Keile erzeugt ein Drehmoment d.h. zwei gleich große parallele Kräfte, die^ in entgegengesetzter
Richtung wirken und die innere Welle relativ zur äußeren Welle zu drehen suchen. Die Hülse 28 wird durch Schultern 32,
die sich an die Keile anlegen können, an einer Drehung relativ zu den Wellen gehindert. Eine Mutter 31», die am Ende der äußeren
Welle 16 mittels eines Flansches 36 anliegt, ist mit der Hülse durch ein Gewinde 38 verbunden,.so daß sich bei einer Drehbewegung
der Mutter die Hülse axial zur äußeren Welle bewegt.
Aus dem Vorstehenden dürfte klar sein, daß die von den Keilen
ausgeübte Spannung einfach durch Drehen der Mutter 32I beliebig
eingestellt werden kann. Bei einer Drehung der Mutter in der einen Richtung bewegen sich die Hülse und die. abgeschrägte Fläche in
einer axialen Richtung, in der sich die von den Keilen ausgeübte. Spannung erhöht, während sich die Hülee und die abgeschrägte
Fläche· bei einer Drehung der Mutter in der entgegengesetzten
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Richtung in die entgegengesetzte axiale Richtung bewegen, in der sich die auf die Keile ausgeübte .Vorspannung verringert.
Aus den verschiedenen Figuren, insbesondere Fig. 2 geht hervor,
daß der Keil eine axial geneigt verlaufende erste Fläche 4o, die die abgeschrägte Fläche 30 der Hülse 28 berührt, und eine zweite
Fläche 42, die die als Anlagefläche dienende Seitenfläche der
inneren Welle 12 berührt, aufweist. Die zweite Fläche 42 besitzt
einen ersten drehmomentübertragenden Rand 44 und einen zweiten
drehmomentübertragenden Rand 46, wobei der erste Hand 44 einen größeren Abstand von der flittellinie der Anlageflache 24 als der
zweite Rand 46 hat. Damit sich die Kraft, die auf den Keil ausgeüb
wird, auf den primären drehmomentübertragenden Rand 44 konzentriert
1st die abgeschrägte Fläche 3o in einer Querebene bezüglich der ei
einen oder beider Flächen 4o, 42 des Keils unter einem Winkel angeordnet (siehe Fig. 2). Ob der Querschnitt des Keils trapezförmig
(Fig. 2) oder rechteckig (Fig. 4) ist, 1st unwesentlich, wenn nur die abgeschrägte Fläche 30 bezüglich der ersten und/oder
zweiten Fläche Ho bzw. 42 des Keils unter einem Winkel "a1' angeordnet
ist.
Damit die Kraft im wesentlichen gleichförmig an dem primären
drehmomentübertragenden Rand 44 des Keils angreift unu damit
das gewünschte Drehmoment erzeugt wird, ist der primäre drehmomentübertragende
Rand derart angeordnet, daß er im wesentlichen parallel zur flittellinie der Anlagefläche der inneren Welle verläuft.
Der zweite drehmomentübertragende Rand 46 des Keils verläuft dagegen schräg zur Ilittellinie der Anlagefläche,
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so daß der Keil zur abgeschrägten Fläche der Hülse und zur Anlagefläche
der inneren Welle immer richtig ausgerichtet ist. Jeder Keil ijeist an seinen axial gegenüberliegenden Enden überstehende
bänder 44 und 46 auf; Zweck dieser Ränder ist es, die Gegenfläche für die abgeschrägte Fläche der Hülse zu vergrößern
und die auf die innere Welle ausgeübte Kraft zu begrenzen. Falls gewünscht3 kann die Fläche 42 des Keils, die mit der Seitenfläche
der inneren Welle in Berührung steht, mit einem reibungsarmen i'aterial wie beispielsweise Teflon überzogen werden.
Es wird nun auf die Fign. 5 und 6 Bezug genommen. Eine Welle 112
mit sechseckigem Querschnitt ist innerhalb einer entsprechend ausgebildeten sechseckigen Bohrung 114 einer Welle 116 angeordnet.
ine der Wellen ist mit dem Lenkrad des Fahrzeugs und die andere welle mit dem Lenkgetriebe verbunden.
in Kupplungsmechanismus 118 dient dazu, eine Relativdrehung und
somit einen beständigen Reibungseingriff zwischen den beiden Weller
sicherzustellen. Der Kupplungsmechanismus weist einen axial verlaufenden Schlitz 12o auf, der in der äußeren Welle 116 gebildet
ist. Im Schlitz ist ein Keil 122 von entsprechender Form angeordnet der an der Seitenfläche 124 der Welle 112 außermittig anliegt.
ine Halterungshülse 128, die über die innere und die äußere
felle 112 bzw. 116 teleskopartig darübergeschoben ist, weist eine
innere Fläche 13o auf, die abgeschrägt ist und mit dem Keil in Berührung steht. Die Halterungshülse und der Keil sind derart angeordnet,
daß bei einer axialen Relativbewegung zwischen den eiden Bauteilen eine Kraft auf den Keil ausgeübt wird, so daß er
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sich radial nach innen zur inneren Welle 112 hin bewegt. Eine unter
Vorspannung stehende Feder 132, die zwischen der Halterungshülse
128 und dem Keil 122 angeordnet ist, drückt dLe Halterungshülse und den Keil in entgegengesetzte Richtungen und steuert
somit die Kraft, die vom Keil radial nach innen gegen die innere Welle ausgeübt wird. Die Feder 132 liegt an einer bewegbaren
Platte 134 an, deren axiale Stellung von einer Einstellschraube 136 bestimmt wird. Durch die Stellschraube läßt sich die Vorspannung
der Feder auf einen gewünschten Wert einstellen. Bei einer Drehung der Einstellschraube in der einen Richtung bewegt
sie sich in einer axialen Richtung, in der sich die auf den Keil ausgeübte Kraft vergrößert, während bei einer Drehung der Einstellschraube
in der anderen Richtung die Einstellschraube sich in der entgegengesetzten axialen Richtung bewegt, in der sich
die vom Keil ausgeübte Kraft verringert. Die Einstellschraube könnte jedoch auch weggelassen werden, so daß die Feder 132 eine
konstante Vorspannung hätte. Die durch die Vorspannung auf den Keil ausgeübten Kräfte bewirken eine Relativdrehung zwischen der
inneren und äußeren Welle, so daß zwischen den beiden Wellen kein Spiel vorhanden ist.
Wie in PIg. 6 zu sehen 1st, besitzt der Keil eine erste axial
geneigte Fläche l4o, die mit der abgeschrägten Innenfläche 13o
der Halterungshülse 128 in Berührung steht, und eine zweite Fläche 142, die mit der Seitenfläche 124 der inneren Welle 112
in Berührung steht. Die zweite Fläche 142 weist einen ersten
drehmomentübertragenden Rand 144 und einen zweiten drehmomentübertragenden
Rand 146 auf: der erste Rand 144 hat von der Mittel-
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linie der Seitenfläche 124 einen größeren Abstand als der zweite Rand 146. Die axial schräg verlaufende Fläche 13o schließt, in
einer Querebene, mit der entsprechenden Fläche des Keils einen Winkel "a" ein, damit sich die auf den Keil ausgeübte Kraft im
weaentliehen über den primären drehmomentübertragenden Rand 144
übertrügt.
In den Fign. 7 und 0 sind Bauteile, die den in den Fign. 5 und gezeigten entsprechen, mit entsprechenden Bezugsziffern, jedoch
um Einhundert erhöht, bezeichnet. In diesem Fall ist die Halterungshülse 228 derart geformt, daß sie durch einen einfachen
Ziehvorgang aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden kann. Die innere Fläche 23o verläuft im wesentlichen parallel zur
Mittellinie der Seitenfläche 224 der inneren Welle 212. In diesem Fall sind zwischen der inneren Fläche 23o der Halterungshülse und
der Seitenfläche 224 der inneren Welle 212 zwei Keile 222a und
222b angeordnet, wobei der erste Keil 222a mit der inneren Welle und der zweite Keil 222b mit" dem ersten Keil und der Innenfläche
der Halterungshülse in Eingriff .stehen. Die sich berührenden
Flächen 231 der beiden Keile verlaufen schräg (Fig. 7). Innerhalb der Halter.ungsb.ulse ist eine Feder 232 angeordnet, und zwar im
wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie in Fig. 5, abgesehen davon, daß sie an dem zweiten Keil 222b anliegt. Bei einer
relativen Axialbewegung zwischen der Halterungshülse und dem zweiten Keil bewegt sich der erste Kell radial nach innen zur "
inneren Welle. Die Vorspannung der Feder 232 kann wiederum durch die Einstellschraube 236 eingestellt werden.
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Es versteht sich von selbst, daß die Wellen nicht notwendigerweise
sechseckig sein müssen, wie auch andere Abwandlungen der Erfindung möglich sind.
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Claims (11)
1. Axial einfahrbare Lenksäule mit zwei relativ zueinander axial bewegbaren Wellen, von denen die innere einen polygonalen
Querschnitt und die äußere eine entsprechend geformte Bohrung zur Aufnahme der inneren Welle aufweist, mindestens einem
Spannelement, das in einem in einer der Wellen gebildeten, radial verlaufenden Schlitz angeordnet ist, an einer als Anlagefläche
dienenden Seitenfläche der zweiten Welle anliegt und eine Mittellinie aufweist," die mit Abstand zur Mittellinie der
Anlageflächff verläuft, einem Abstützkörper, der mit einer der
Wellen wirlcung3mäßig verbunden ist und mit dem Spannelement
in Berührung steht, so daß sieh das Spannelement bei einer Relativbewegung
zwischen dem Abstütz-körper und dem Spannelement in Richtung der anderen Welle radial verschiebt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (22; 122; 222a,222b) aus einem Keil besteht, der zwei sich gegenüberliegende Flächen
(4o, 42) aufweist, daß eine (42) der beiden Flächen einen
primären und einen sekundären drehmomentübertragenden Rand
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(44, 46) aufweist, flie mit der Anlagefläche der zweiten Welle
in Berührung stehen, daß der primäre drehmomentübertragende
Rand (44) von der Mittellinie der Anlagefläche einen größeren Abstand als der isweite drehmomentübertragende Rand hat, und
daß der Abetütrkörper eine abgeschrägte Fläche aufweist, die '
in einer Querebene bezüglich einer der Keilflächen schräg verläuft, so daß sich die Kraft, die bei einer axialen Bewegung des AbstütEkörpers auf den Keil ausgeübt wird, hauptsächlich
über den primären drehmomentübertragenden Rand überträgt.
2. Lenksäule naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (2oj 12o) in der äußeren Welle (16; 116) gebildet ist
•und der Keil (22; 122) an einer Seitenfläche der Inneren
Welle (12; 112) anliegt.
3. Lenksäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneelehnet,
daß der primäre drehmomentttbertrmgende Rand (44; 144) im
wesentlichen parallel «ur Mittellinie der Anlagefläche (12;
112) veiaäuft.
4. Lenksäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite drehmoffleKttiberti-ajgenae Sand (46; 1*6) bwüflich der
Mittellinie der AnXag**Üch· (12; 112/
5. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Aniprüoii·, dadurch
gekennzeichnet, £aß' omr Kell (22} vSmrn
(44, 46) aufweist, aev
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des Abstützkörpers und der äußeren Welle angeordnet 1st, um
die Qegenflache für die abgeschrägte Fläche zu vergrößern und
die auf die innere Welle (12) übertragbare Kraft zu begrenzen.
6. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Fläche (12) des Keila (22), die
mit der Anlagefläche der zweiten Welle (12) in Berührung steht, mit einem reibungsarmen Material überzogen 1st.
7. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstützkörper aus einer Hülse (28) besteht, die teleskopartig über die innere und äußere Welle ge
schoben ist, wobei die abgeschrägte Fläche (3o), auf d@s» Ιηκ©κ«
fläche der Hülse gebildet ist, daß die Hülse drehfest, jedoch axial verschiebbar zur äußeren Welle angeordnet ist, daß über
die äußere und die innere Welle eine Mutter (34) teleekopartig
geschoben 1st, die zum Verändern der vom Keil auf die Innere
Welle ausgeübten Kraft dient, wozu die Mutter wirkungsmäßig mit der Hülse,verbunden 1st, äo daß sich die Hülse bei einer
Drehbewegung der Mutter relativ zur ÄußerenWelle axial verschiebt. * ■ ·
8. Lenksäule nach einem der Ansprüohe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abatüt!körper aus einer Haltorungshülae
(128; 228) besteht, die teleskopartig über die innere und
äußere Welle (112, 116 j 212, 216) gesbhoben ist und an deren .
Innenfläche (13oj 23o) die abgeschrägte Fläche, d,ie mit dem, .
Kell in Berührung steht,"gebildet ist, und daß »wischen der
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Halterungshülse und dem Keil eine vorgespannte Feder (132;
232) angeordnet ist, die die Halterungshülse und den Keil in entgegengesetzte axiale Richtungen drückt.
9. Lenksäule nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Halterungshülse eine Platte (132O, die an der Feder (132)
anliegt, und eine Einstellvorrichtung (I36), mit der zur Vorspannung der Feder die Platte axial bewegbar i3t, vorgesehen sind«
10. Lenksäule nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
fwei Kelle (222a, 222b) vorgesehen sind, von denen der erste Kell (222a) an der Inneren Welle (212) anliegt und der zweite
Keil (222b) zwischen dem ersten Kell und der Innenfläche (23o
der HalterungahÜlse (228) angeordnet ist, daß die sich berührenden Flächen (231) der beiden Kelle schräg verlaufen,
und da£ die Innenfläche (23q) der HalterungshUlse (228) Im
wteentliehen parallel aur Mittellinie der Anlagefliehe. (212)
verläuft, die mit dem ersten Keil (222a) in Berührung steht.
11. Lenksäule nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder zwischen der Halterungshülse (228) und dem zweiten Keil (222b) angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (2)
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