DE4317954C2 - Antriebseinrichtung - Google Patents
AntriebseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4317954C2 DE4317954C2 DE4317954A DE4317954A DE4317954C2 DE 4317954 C2 DE4317954 C2 DE 4317954C2 DE 4317954 A DE4317954 A DE 4317954A DE 4317954 A DE4317954 A DE 4317954A DE 4317954 C2 DE4317954 C2 DE 4317954C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- area
- groove
- coupling element
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/181—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable with power actuated adjustment, e.g. with position memory
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/04—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow radial displacement, e.g. Oldham couplings
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung
mit einem Verbindungs- bzw. Kupplungselement gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine herkömmliche Antriebseinrichtung ist
beispielsweise in der JP-P-OS-63(1988)-34 252 offenbart. Zu
dieser Antriebseinrichtung gehören eine Antriebswelle, die
als Abtriebswelle eines Motors gedreht wird, eine
Abtriebswelle, die mit der Antriebswelle verbunden ist und an
der ein Schneckenrad befestigt ist, und ein Kupplungselement,
das die Antriebswelle mit der Abtriebswelle verbindet, so daß
ein Drehmoment von der Antriebswelle an die Abtriebswelle
unter Aufnahme der Exzentrizität zwischen den beiden Wellen
übertragen wird. Weiterhin gehören zu der Antriebseinrichtung
ein erster Nutbereich, der an dem Kupplungselement
ausgebildet ist, ein erster Wandungsbereich, der an der
Antriebswelle ausgebildet ist und in den ersten Nutbereich in
Radialrichtung bewegbar eingesetzt ist und mit diesem in
Eingriff steht, ein zweiter Nutbereich, der an dem
Kupplungselement ausgebildet ist und im rechten Winkel zu dem
ersten Nutbereich steht, und ein zweiter Wandungsbereich, der
an der Abtriebswelle ausgebildet ist und in den zweiten
Nutbereich in Radialrichtung bewegbar eingesetzt ist und mit
diesem in Eingriff steht. Die Exzentrizität zwischen der
Antriebswelle und der Abtriebswelle wird durch die
Radialbewegung des ersten und des zweiten Wandungsbereiches
gegenüber dem ersten bzw. zweiten Nutbereich aufgenommen.
Gleichzeitig wird das Drehmoment von der Antriebswelle an die
Abtriebswelle über die Verbindung zwischen dem ersten bzw.
zweiten Wandungsbereich und dem ersten bzw. zweiten
Nutbereich übertragen.
Weil bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen
Antriebseinrichtung ein bestimmter Spalt zwischen dem ersten
und zweiten Wandungsbereich und dem ersten und zweiten
Nutbereich gebildet ist, so daß sich der erste und der zweite
Wandungsbereich in Radialrichtung gegenüber dem ersten bzw.
zweiten Nutbereich bewegen können, werden jedoch Schwingungen
zwischen der Antriebswelle und dem Kupplungselement und
zwischen der Abtriebswelle und dem Kupplungselement durch die
vorhandenen Spalte erzeugt. Dadurch besteht die Gefahr, daß
unangenehme Geräusche etc. durch die Schwingungen entstehen.
Aus der GB 21 41 520 ist eine Antriebseinrichtung bekannt, die
eine Antriebswelle und einer Abtriebswelle aufweist, die über
ein Kupplungselement, welches als Oldham-Kupplung ausgebildet
ist, miteinander verbunden sind. Das Kupplungselement kann
somit eine bestehende Exzentrizität zwischen den beiden Wellen
ausgleichen, ohne das die Drehmomentübertragung behindert wird.
Im einzelnen geschieht dies dadurch, daß in beiden Wellen
stirnseitig ein Nutbereich ausgebildet ist und in dem
Kupplungselement jeweils ein mit dem Nutbereich in Eingriff
stehender Federabschnitt ausgebildet ist, wobei jeweils eine
Nut-/Federanordnung um 90° von der anderen Nut-/Federanordnung
versetzt ausgebildet ist. Um jede Nut-/Federanordnung ist ein
elastischer Ring gelegt, um das Kupplungs- und das Wellenteil
in eine konzentrische Lage zu drängen und um ein Lösen der
Kupplung zu verhindern. Der Nut-/Federabschnitt hat ein
Schwalbenschwanzprofil, damit durch die dadurch entstehende
Hinterschneidung ein Hintergreifen beider Teile möglich ist, um
ein axiales Lösen zu verhindern. Diese Konstruktion erfordert
eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit, da ansonsten keine
Montage der beiden Teile möglich ist, bzw. ein Spiel vorhanden
ist, das unerwünschte Schwingungen und/oder Geräusche erzeugen
kann.
Darüber hinaus wird in der DE 34 00 918 A1 ein elastisches
ringförmiges Element beschrieben, das zur Drehmomentübertragung
in einem verwunden Zustand über beide zu drehenden Teile gelegt
wird; allerdings erfolgt die Verwendung dieses Elementes in
einer äußerst komplizierten Art und Weise.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße
Antriebseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß mit wenigen
Bauteilen eine Drehmomentübertragung unter Aufnahme der
Exzentrizität zwischen zwei Antriebswellen durchführbar ist,
ohne daß die Gefahr besteht, Schwingungen oder unangenehme
Geräusche zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird durch eine Antriebseinrichtung mit den
Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lenkungsvorrichtung mit einer
Ausführungsform einer Antriebseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Schraubenmutterelements einer
Ausführungsform einer Antriebseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
Kupplungsmechanismus zwischen einer Antriebswelle und
einer Abtriebswelle einer Ausführungsform einer
Antriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht eines Kupplungsmechanismus zwischen
einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle einer
Ausführungsform einer Antriebseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in Fig. 8;
und
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in Fig. 8.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer
Antriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Halterung 2 an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt und eine obere Halterung 3
drehbar an der Halterung 2 durch einen Stift 4 gehalten. Eine
untere Hauptwelle 5 ist drehbar an der Halterung 2 und eine
obere Hauptwelle drehbar an der oberen Halterung 3 gehalten.
Die obere Hauptwelle 6 ist mit der unteren Hauptwelle 5 über
ein nicht gezeigtes Universalkupplungselement verbunden, das
koaxial zu dem Stift 4 angeordnet ist, und ein Lenkrad 7 ist
an dem oberen Ende der oberen Hauptwelle 6 befestigt.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist eine Platte 8 an der
Halterung 2 befestigt. Eine Schraubenwelle 9 mit einem
Außengewindebereich 9a an ihrer Umfangsfläche ist drehbar an
der Platte gehalten. Ein Kupplungselement 10 ist drehbar an
der oberen Halterung 3 durch einen Stift gehalten. Ein
Schraubenmutterelement 12, das auf die Schraubenwelle 9
aufgeschraubt ist, ist drehbar an dem Kupplungselement 10
durch einen Bolzen 36 gelagert.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, besteht das
Schraubenmutterelement 12 aus einem ersten Hauptkörperteil 13
und einem zweiten Hauptkörperteil 14. Ein Gehäuse 15, welches
das erste Hauptkörperteil 13 bildet, ist mittels eines
Preßverfahrens an seiner Außenfläche integral mit einem
Schraubenelement 16 versehen, das zur Verschraubung mit dem
Außengewindebereich 9a der Schraubenwelle 9 einen
Innengewindebereich 16a aufweist. Ein Endbereich des
Schraubenelements 16 steht in Axialrichtung aus dem Gehäuse
15 heraus, und ein abgeschrägter Bereich 16b ist an der
äußeren Umfangsfläche dieses vorstehenden Bereichs
ausgebildet. Der abgeschrägte Bereich 16b hat eine konisch
verlaufende äußere Umfangsfläche. An dem abgeschrägten
Bereich 16b sind vier sich kreuzende und in Axialrichtung
erstreckende Schlitze 16c ausgebildet.
In einem Gehäuse 17, das den zweiten Hauptkörperteil 14
bildet, ist ein Gleitelement 18 angeordnet, das sich in der
Axialrichtung bewegen kann. An der inneren Umfangsfläche des
Gleitelements 18 ist ein abgeschrägter Bereich 18a
ausgebildet, der mit dem abgeschrägten Bereich 16b des
Schraubenelements 16 in Eingriff kommen kann. Der
abgeschrägte Bereich 18a hat eine konisch verlaufende
Innenfläche. An dem abgeschrägten Bereich 18a sind über Kreuz
vier Schlitze 18b in Axialrichtung ausgebildet. Das
Gleitelement 18 wird ständig durch ein Druckelement 20, das
an dem Gehäuse 17 angeordnet ist, in einer Richtung
beaufschlagt, in der der abgeschrägte Bereich 18a in Eingriff
mit dem abgeschrägten Bereich 16b des Schraubenelements 16
kommt. Das Schraubenelement 16 und das Gleitelement 18 sind
aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt.
Das erste Hauptkörperteil 13 und das zweite Hauptkörperteil
14, die wie zuvor beschrieben aufgebaut sind, werden wie
folgt zusammengebaut. Das erste und das zweite Hautkörperteil
13, 14 werden so zueinander angeordnet, daß der abgeschrägte
Bereich 16b des Schraubenelements 16 in dem abgeschrägten
Bereich 18a des Gleitelements 18 positioniert ist. Dann
werden die beiden Gehäuse 15, 17 miteinander durch eine
Schraube 22 über eine Platte 21 verbunden, die an der Seite
des zweiten Hauptkörperteils 14 angeordnet ist. Dabei werden
durch das Anziehen der Schraube 22 das Gleitelement 18 und
das Druckelement 20 in die Axialrichtung gedrückt, so daß der
abgeschrägte Bereich 18a des Gleitelements 18 mit dem
abgeschrägten Bereich 16b des Schraubenelements 16 in
Eingriff kommt. Durch den Eingriff zwischen dem abgeschrägten
Bereich 16b und dem abgeschrägten Bereich 18a des
Gleitelements 18 wird eine Druckkraft auf den abgeschrägten
Bereich 16b des Schraubenelements 16 in der Radialrichtung
ausgeübt und dadurch wird der abgeschrägte Bereich 16b des
Schraubenelements 16 in Richtung der axialen Mitte
deformiert, so daß der Eingriff zwischen dem
Schraubenmutterelement 12 und der Schraubenwelle 9, die auf
das Schraubenmutterelement 12 aufgeschraubt ist, stark wird.
Entsprechend wird der Eingriffzustand zwischen dem
Innengewindebereich 16a des Schraubenelements 16 und dem
Außengewindebereich 9a der Schraubenwelle 9 im geeigneten
Zustand beibehalten.
Im Ergebnis werden die Schraubenwelle 9 und das
Schraubenmutterelement 12 miteinander ohne Spiel verschraubt,
und dadurch wird die leichte relative Bewegung zwischen der
Schraubenwelle 9 und dem Schraubenmutterelement 12 wie in dem
letzten Teil beschrieben beibehalten. Da das Gleitelement 18
immer durch das Druckelement 20 in der Richtung, in der der
abgeschrägte Bereich 18a in Eingriff mit dem abgeschrägten
Bereich 16b des Schraubenelements 16 gebracht wird,
beaufschlagt wird, wird, selbst wenn der Innengewindebereich
16a des Schraubenelements 16 und der Außengewindebereich 9a
der Schraubenwelle 9 abgenutzt sind, der abgeschrägte Bereich
16b des Schraubenelements 16 je nach dem Abnutzungsgrad
weiter deformiert, und daher wird die Verbindung zwischen dem
Innengewindebereich 16a des Schraubenelements 16 und dem
Außengewindebereich 9a der Schraubenwelle 9 im geeigneten
Zustand gehalten.
In dem Fall, daß eine Belastung auf die Schraubenwelle 9 in
der Axialrichtung und damit auf das Schraubenmutterelement 12
ausgeübt wird, um das Schraubenelement 16 in der
Radialrichtung zu dehnen, wird die Belastung durch die
Reibungskraft zwischen dem abgeschrägten Bereich 18a des
Gleitelements 18 und dem abgeschrägten Bereich 16b des
Schraubenelements 16 aufgenommen, und daher wird das
Gleitelement 18 nicht durch die Belastung in der
Axialrichtung bewegt. Somit wird durch das Gleitelement 18
sicher verhindert, daß das Schraubenelement 16 durch die
Belastung, die auf die Schraubenwelle 9 in der Axialrichtung
ausgeübt wird, in der Radialrichtung gedehnt wird, und
dadurch wird die Verspannung zwischen der Schraubenwelle 9
und dem Schraubenmutterelement 12 nicht schwächer. Da die
Belastung, die auf die Schraubenwelle 9 in der Axialrichtung
ausgeübt wird, kaum auf das Druckelement 20 wirkt, ist es
weiterhin unnötig, die Druckkraft des Druckelements 20 zu
erhöhen, um die Belastung zu kompensieren. Dadurch wird das
Anzugsmoment zwischen der Schraubenwelle 9 und dem
Schraubenmutterelement 12 durch die Druckkraft nicht stärker
als notwendig.
An der Platte 21, die an der Seite des zweiten
Hauptkörperteils 14 angeordnet ist, ist ein Anschlagselement
33 ausgebildet, das die relative Bewegung des
Schraubenmutterelements 12 gegenüber der Schraubenwelle 9
durch die Drehung der Schraubenwelle 9 reguliert. Weiterhin
ist eine Platte 34 an der Seite des ersten Hauptkörperteils
13 angeordnet, und ein Anschlagselement 35, das die
Relativbewegung des Schraubenmutterelements 12 gegenüber der
Schraubenwelle 9 durch die Drehung der Schraubenwelle 9
reguliert, ist an der Platte 34 ausgebildet.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine Abdeckung 40 an
der Platte 8 so befestigt, daß ein Zwischenraum an der
Innenseite der Platte 8 gebildet wird. Ein Ende der
Schraubenwelle 9 erstreckt sich in diesen Zwischenraum und
ein Abtriebsrad 41 ist an diesem einen Ende befestigt.
Weiterhin ist eine Welle 23 drehbar an der Platte 8 gehalten,
und die Abdeckung 40 und ein Antriebsrad 24, das mit dem
Abtriebsrad 41 in Eingriff steht, ist an der Welle 23
befestigt und dreht zusammen mit der Welle 23. Das Antriebsrad 24
ist über einen Untersetzungsmechanismus 42, der in dem
Zwischenraum vorgesehen ist, mit einem Motor 43 verbunden.
Der Motor 43 ist an der Halterung 2 getragen.
Der Untersetzungsmechanismus 42 besteht aus einem
Schneckenrad 25 und einem Schneckenradzahnrad 26. Das
Schneckenradzahnrad 26 ist an der Welle 23 befestigt und
dreht mit dieser und dem Antriebsrad 24. Das Schneckenrad 25
steht mit dem Schneckenradzahnrad 26 in Eingriff und ist mit
dem Motor 43 über ein Kupplungselement 27 verbunden.
Wie in den Fig. 7 bis 10 gezeigt ist, ist das Schneckenrad 25
an einer Welle 30 befestigt, die drehbar an der Platte 8 über
Laufbuchsen 28, 29 gehalten ist, und ist ein erster
Nutbereich 30a an einem Ende eines Bereiches der Welle 30,
der mit dem Motor 43 verbunden ist, ausgebildet. Weiterhin
ist ein zweiter Nutbereich 31a an einer Welle 31 des Motors
43 ausgebildet. An dem Kupplungselement 27 ist ein erster
Wandungsbereich 27a ausgebildet, der in den ersten Nutbereich 30a
in Radialrichtung bewegbar eingesetzt ist und mit dem
ersten Nutbereich 30a in Eingriff steht. Weiterhin ist an dem
Kupplungselement 27 ein zweiter Wandungsbereich 27b
ausgebildet, der in den zweiten Nutbereich 31a in
Radialrichtung bewegbar eingesetzt ist und mit dem zweiten
Nutbereich 31a in Eingriff steht und den ersten
Wandungsbereich 27a im rechten Winkel unterteilt. Die Welle
31 entspricht der Antriebswelle der vorliegenden Erfindung
und die Welle 30 entspricht der Abtriebswelle der
vorliegenden Erfindung.
Das Kupplungselement 27 ist mit einer Seitenwand 27c
versehen, die die Eingriffsbereiche zwischen dem ersten
Nutbereich 30a und dem ersten Wandungsbereich 27a und
zwischen dem zweiten Nutbereich 31a und dem zweiten
Wandungsbereich 27b jeweils umgibt. An der Seitenwand 27c ist
ein erster Einkerbungsbereich 27d vorgesehen, der der freien
Stirnfläche des ersten Wandungsbereiches 27a folgt und eine
größere Breite als der erste Wandungsbereich 27a aufweist.
Weiterhin ist an dem Kupplungselement 27 ein zweiter
Einkerbungsbereich 27e vorgesehen, der der freien Stirnfläche
des zweiten Wandungselements 27b folgt und eine größere
Breite als der zweite Wandungsbereich 27b aufweist. An der
äußeren Umfangsfläche des Kupplungselements 27 ist ein
ringförmiges Gummidämpfungselement 32 in verwundenem Zustand
um die Seitenwand 27c gewickelt angeordnet. Das
Gummidämpfungselement 32 steht mit dem ersten
Einkerbungsbereich 27d und dem zweiten Einkerbungsbereich 27e
in Eingriff und ist mit einem ersten Druckbereich 32a und
einem zweiten Druckbereich 32b versehen. Der erste
Druckbereich 32a ist an der freien Stirnfläche des ersten
Wandungsbereichs 27a in einem Zustand angeordnet, der
gegenüber dem ersten Wandungsbereich 27a um einen
vorbestimmten Winkel versetzt ist. Der zweite Druckbereich
32b ist an der freien Fläche des zweiten Wandungsbereiches
27b in einem Zustand angeordnet, der gegenüber dem zweiten
Wandungsbereich 27a um einen bestimmten Winkel versetzt ist.
Das Gummidämpfungselement 32 entspricht dem Druckelement der
vorliegenden Erfindung.
Bei dem zuvor erläuterten Aufbau ist der erste
Wandungsbereich 27a in den ersten Nutbereich 30a eingesetzt
und steht mit diesem in Eingriff. Dadurch wird die Welle 30
mit dem Kupplungselement 27 verbunden. Andererseits ist der
zweite Wandungsbereich 27b in den zweiten Nutbereich 31a
eingesetzt und steht mit diesem in Eingriff. Dadurch wird die
Welle 31 mit dem Kupplungselement 27 verbunden. Im Ergebnis
wird die Welle 30 mit der Welle 31 über das Kupplungselement
27 verbunden. Dadurch wird ein Drehmoment von der Welle 30 an
die Welle 31 durch den Eingriff zwischen dem ersten
Wandungsbereich 27a und dem ersten Nutbereich 30a und den
Eingriff zwischen dem zweiten Wandungsbereich 27b und dem
zweiten Nutbereich 31a übertragen. Gleichzeitig wird die
Exzentrizität zwischen der Welle 30 und der Welle 31 durch
die Bewegung des ersten Wandungsbereichs 27a in
Radialrichtung in dem ersten Nutbereich und durch die
Bewegung des zweiten Wandungsbereichs 27b in Radialrichtung
in dem zweiten Nutbereich 31a aufgenommen.
Dabei ist der erste Druckbereich 32a des
Gummidämpfungselements 32 zwischen der freien Stirnfläche des
ersten Wandungsbereiches 27a und der Bodenfläche des ersten
Nutbereiches 30a angeordnet, und wird das Kupplungselement 27
stets durch den ersten Druckbereich 32a gegenüber der Welle
30 in der Axial- und Drehrichtung gedrückt. Dadurch werden
Schwingungen zwischen der Welle 30 und dem Kupplungselement
27 effektiv aufgenommen und dadurch wird sicher verhindert,
daß unangenehme Geräusche etc. zwischen der Welle 30 und dem
Kupplungselement 27 erzeugt werden.
Andererseits ist das zweite ist der zweite Druckbereich 32b
des Gummidämpfungselements 32 zwischen der freien Stirnfläche
des zweiten Wandungsbereiches 27b und der Bodenfläche des
zweiten Nutbereiches 31a angeordnet, und wird das
Kupplungselement 27 stets durch den zweiten Druckbereich 32b
gegenüber der Welle 31 in der Axial- und Drehrichtung
gedrückt. Dadurch werden Schwingungen zwischen der Welle 31
und dem Kupplungselement 27 effektiv absorbiert und daher
wird sicher verhindert, daß unangenehme Geräusche etc.
zwischen der Welle 31 und dem Kupplungselement 27 erzeugt
werden.
Da, wie zuvor erläutert wurde, die Schwingungen zwischen den
Wellen 30, 31 und dem Kupplungselement 27 durch ein
Gummidämpfungselement 32 mit einer Ringform absorbiert
werden, besitzt die Antriebseinrichtung in dieser
Ausführungsform nur wenige Bauteile. Daher hat diese
Ausführungsform den großen Vorteil, die Herstellungskosten
und die Herstellungsschritte zu verringern.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform der
Antriebseinrichtung arbeitet wie folgt. Wie Fig. 1 zeigt
wird, wenn der Motor 43 angetrieben wird, die Schraubenwelle
9 durch das Antriebsdrehmoment des Motors 43 über die Welle
31, das Kupplungselement 27, die Welle 30, den
Untersetzungsmechanismus 42, das Antriebsrad 24 und das
Abtriebsrad 41 gedreht. Dadurch wird das
Schraubenmutterelement 12 gegenüber der Schraubenwelle 9 in
Axialrichtung relativ gedreht, und dann werden die obere
Halterung 3 und die obere Hauptwelle 6 um den Stift 4 und die
Universal-Verbindung gegenüber der Halterung 2 und der
unteren Hauptwelle 5 durch die Relativbewegung des
Schraubenmutterelements 12 gedreht. Dadurch wird die Stellung
des Lenkrades 7 wie in Fig. 1 durch eine Zweipunktlinie
angedeutet eingestellt.
Da wie zuvor erwähnt gemäß der vorliegenden Erfindung das
Kupplungselement in einem Zustand, in dem es durch das
Druckelement in der Axial- und Drehrichtung gegenüber der
Antriebswelle und der Abtriebswelle gedrückt wird, das
Drehmoment von der Antriebswelle an die Abtriebswelle
überträgt, ist es möglich, die Schwingungen zwischen der
Antriebswelle und der Abtriebswelle durch das Druckelement zu
absorbieren. Dadurch ist es möglich, die Erzeugung von
unangenehmen Geräuschen etc., die aufgrund der Schwingungen
entstehen, zu vermeiden.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin das
Kupplungselement durch ein Gummidämpfungselement in der
Axial- und Drehrichtung gegenüber der Antriebswelle und der
Abtriebswelle gedrückt wird, ist es möglich, die Anzahl von
Bauteilen in der Antriebseinrichtung zu verringern. Daher ist
es möglich, die Herstellungskosten und die Anzahl der
Herstellungsschritte zu verringern.
Dargestellt und beschrieben ist eine Antriebseinrichtung mit
einer Antriebswelle, die mit einem Antriebselement verbunden
ist, einer Abtriebswelle, die mit der Antriebswelle und einem
Abtriebselement verbunden ist, einem Kupplungselement, das
die Antriebswelle mit der Abtriebswelle so verbindet, daß ein
Drehmoment von der Antriebswelle an die Abtriebswelle unter
Aufnahme der Exzentrizität zwischen den beiden Wellen
übertragen wird, und einem Druckelement, das an dem
Kupplungselement angeordnet ist und das Kupplungselement
gegenüber den beiden Wellen in die Axial- und die
Drehrichtung drückt. Gemäß dieser verbesserten
Antriebseinrichtung dreht sich das Kupplungselement in einem
Zustand, in dem es durch das Druckelement gegenüber der
Antriebswelle und der Abtriebswelle in die Axial- und die
Drehrichtung gedrückt wird, und überträgt das Drehmoment von
der Antriebswelle an die Abtriebswelle. Dadurch ist es
möglich, die Schwingungen zwischen der Antriebswelle und der
Abtriebswelle durch das Druckelement zu absorbieren und somit
können die aufgrund der Schwingungen entstehenden
unangenehmen Geräusche etc. verhindert werden.
Claims (1)
- Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle, die über ein Kupplungselement miteinander verbunden sind, das das Drehmoment unter Aufnahme einer Exzentrizität zwischen den beiden Wellen überträgt, indem entweder in beiden Wellen oder auf beiden Seiten des Kupplungselements stirnseitig ein Nutbereich ausgebildet ist und in dem entsprechend anderen Teil jeweils ein vorstehender Wandabschnitt ausgebildet ist, der mit dem Nutbereich in Eingriff steht, wobei jeweils eine Nut und ein dazu in Eingriff stehender Wandabschnitt um 90° von der anderen Nut und dem dazu in Eingriff stehenden Wandabschnitt versetzt ist, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Gummidämpfungselement als Druckelement (32), das in einem verwundenen Zustand so um das Kupplungselement (27) herumgewickelt ist, daß es an beiden Stirnseiten des Kupplungselements auf dem Wandabschnitt aufliegt und sich in dem jeweiligen Nutbereich (30a, 31a) befindet, wo es jeweils einen Axialdruck ausübt, wobei das Gummidämpfungselement in dem Nutbereich um einen bestimmten Winkel gegenüber dem Wandabschnitt verdreht ist, so daß es jeweils an den diametral gegenüberliegenden Nutwandungsenden anliegt und somit das Kupplungselement gegenüber den beiden Wellen in eine Drehrichtung der Wellen (30, 31) drängt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4138716A JPH05330433A (ja) | 1992-05-29 | 1992-05-29 | 駆動装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317954A1 DE4317954A1 (de) | 1993-12-02 |
DE4317954C2 true DE4317954C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=15228468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4317954A Expired - Fee Related DE4317954C2 (de) | 1992-05-29 | 1993-05-28 | Antriebseinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5522770A (de) |
JP (1) | JPH05330433A (de) |
DE (1) | DE4317954C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5959828A (en) * | 1996-07-16 | 1999-09-28 | Hydraflow | Coupling with insulated flanges |
US5786976A (en) * | 1996-07-16 | 1998-07-28 | Hydraflow | Coupling with hard metallic ductile conductive coating |
US5913940A (en) * | 1997-03-06 | 1999-06-22 | Kerk Motion Products, Inc. | Adjustable preload anti-backlash nut |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1411433A (en) * | 1921-04-06 | 1922-04-04 | Higgins Eugene | Flexible shafting |
US1525026A (en) * | 1922-10-17 | 1925-02-03 | Dawn Mfg Co | Flexible shaft connection |
US1950448A (en) * | 1929-12-14 | 1934-03-13 | Charles A Heisterkamp | Flexible coupling |
US2034002A (en) * | 1930-04-11 | 1936-03-17 | Ricefield Louis | Coupling |
US2254566A (en) * | 1938-08-27 | 1941-09-02 | Jr Edward S Cornell | Flexible coupling |
US2499549A (en) * | 1947-03-15 | 1950-03-07 | Chicago Railway Equipment Co | Railway brake beam support structure |
US3252350A (en) * | 1963-11-06 | 1966-05-24 | Gen Motors Corp | Tilting steering wheel |
US3831460A (en) * | 1973-08-20 | 1974-08-27 | F Linley | Anti-backlash nut |
US4332148A (en) * | 1980-06-04 | 1982-06-01 | General Motors Corporation | Cyclic phase-change coupling |
US4452592A (en) * | 1982-06-01 | 1984-06-05 | General Motors Corporation | Cyclic phase change coupling |
IT1160178B (it) * | 1983-01-14 | 1987-03-04 | Pirelli | Giunto di trasmissione |
GB2141520B (en) * | 1983-06-08 | 1986-08-28 | Xerox Corp | Drive shaft connector |
DE3421273A1 (de) * | 1983-06-11 | 1984-12-13 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | Aus welle und buchse bestehende einheit sowie mit einer derartigen einheit versehene schwenkbare lenkeinheit |
JPS59230861A (ja) * | 1983-06-11 | 1984-12-25 | Aisin Seiki Co Ltd | テイルトステアリング装置 |
US4543848A (en) * | 1983-12-23 | 1985-10-01 | General Motors Corporation | Tilt steering column for vehicles |
JPH0686900B2 (ja) * | 1985-03-30 | 1994-11-02 | アイシン精機株式会社 | スクリユ−ナツト駆動装置 |
JPS6283246A (ja) * | 1985-10-04 | 1987-04-16 | Aisin Seiki Co Ltd | テレスコピツクステアリング装置 |
JPS6334252A (ja) * | 1986-07-30 | 1988-02-13 | Aisin Seiki Co Ltd | 自動車用パワ−シ−ト装置 |
CA1293680C (en) * | 1987-07-13 | 1991-12-31 | William Joseph John Harney | Powered seat adjustor and components thereof |
SU1581903A1 (ru) * | 1987-08-10 | 1990-07-30 | Предприятие П/Я А-1658 | Компенсационна муфта |
JP2555193B2 (ja) * | 1989-08-22 | 1996-11-20 | ファナック株式会社 | オルダム継手 |
US5027671A (en) * | 1990-06-18 | 1991-07-02 | Kerk Motion Products, Inc. | Reinforced anti-backlash nut |
US5123311A (en) * | 1991-07-05 | 1992-06-23 | Ford Motor Company | Flexible axial compensating driver |
-
1992
- 1992-05-29 JP JP4138716A patent/JPH05330433A/ja active Pending
-
1993
- 1993-05-27 US US08/067,938 patent/US5522770A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-28 DE DE4317954A patent/DE4317954C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4317954A1 (de) | 1993-12-02 |
US5522770A (en) | 1996-06-04 |
JPH05330433A (ja) | 1993-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005002071T2 (de) | Schneckengetriebe und elektrische Servolenkung ausgestattet damit | |
DE60009427T2 (de) | Teleskopwelle | |
EP1552097B1 (de) | Getriebevorrichtung, insbesondere für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen | |
DE3415926C2 (de) | ||
DE3324999C2 (de) | ||
DE10123767A1 (de) | Elektrische Servolenkvorrichtung | |
DE3701444C2 (de) | ||
DE3314908A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE112010001889T5 (de) | Getriebeanordnung für ein elektrisches Servolenkungssystem | |
DE2353548B2 (de) | Elastische Wellenkupplung | |
DE2229418A1 (de) | Kupplung fuer verbrennungskraftmaschine | |
DE3800765A1 (de) | Ruecklehnwinkeleinstellvorrichtung | |
EP0802348B1 (de) | Getriebe-Einheit | |
EP2264327A1 (de) | Anbindungssystem für eine Welle an ein Gelenk | |
DE4317954C2 (de) | Antriebseinrichtung | |
DE2422639C2 (de) | Elastische Kupplung | |
EP0802084A1 (de) | Getriebe-Einheit | |
DE3502283A1 (de) | Einspurtrieb fuer den anlasser eines verbrennungsmotors | |
EP0012250A1 (de) | Antriebsvorrichtung zum Verstellen von Fensterscheiben, Schiebedächern und dergleichen von Kraftfahrzeugen | |
DE4317956C2 (de) | Antriebseinrichtung | |
WO2015172968A1 (de) | Vorrichtung zum sichern eines spannelements gegen ungewolltes lösen | |
EP1101964A1 (de) | Überlastkupplung | |
DE2653141A1 (de) | Drehrichtungsabhaengige wellenkupplung | |
DE10104550A1 (de) | Aufbau aus einer Welle und einem Mutterteil, entsprechendes homokinetisches Kraftübertragungs-Kugelgelenk und entsprechendes Mutterteil | |
DE2341781A1 (de) | Kupplung zur uebertragung eines begrenzten drehmomentes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |