DE1260184B - Magazinprojektor - Google Patents

Magazinprojektor

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DE1260184B
DE1260184B DEA48511A DEA0048511A DE1260184B DE 1260184 B DE1260184 B DE 1260184B DE A48511 A DEA48511 A DE A48511A DE A0048511 A DEA0048511 A DE A0048511A DE 1260184 B DE1260184 B DE 1260184B
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magazine
slide
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movement
projector according
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Karl Deeg Sen
Wilfried Hofmann
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Agfa Gevaert AG
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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Description

  • Magazinprojektor Die Erfindung betrifft einen Magazinprojektor mit einer Bildwechseleinrichtung, bei der das Diapositiv mittels einer Hebe- und Greifvorrichtung dem Bildfenster zugeführt wird.
  • Bei einem bekannten Magazinprojektor dieser Art wird das Diapositiv mittels eines durch das Magazin greifenden Hebels über die das Diapositiv im Magazin haltenden Anschläge gehoben und dann mittels eines Diapositivschiebers in im wesentlichen waagerechter Richtung dem Bildfenster zugeführt. Da die Führung dieses Bildschiebers aber zwangläufig eine ein Mehrfaches des Verschiebeweges betragende Länge aufweisen muß, ragen Teile dieser Führung auch dann weit über das eigentliche Projektorgehäuse hinaus, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.
  • Es sind zwar außerdem Bildwechseleinrichtungen bekannt, bei denen das Diapositiv zangenartig von zwei Hebeln umfaßt wird, deren Angriffspunkte am Diapositiv mit den Lagerpunkten der Hebel im wesentlichen in Form eines Parallelogramms angeordnet sind und von denen einer nach Art eines Kipphebels durch das Magazin greift. Auch bei diesen Anordnungen gibt es keine Getriebestellung, in der nicht mindestens einer der Hebel das eigentliche Gerätegehäuse weit überragt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun ein mittels einer Parallelogrammführung geradegeführter, das Diapositiv von oben umgreifender Diapositivgreifer vorgesehen, und es liegt sowohl die Hebe- als auch die Greifervorrichtung in der Ruhestellung im Projektorgehäuse. Vorzugsweise ist ferner in an sich bekannter Weise eine unter Federdruck stehende kufenförmige, gegebenenfalls prismatische Führung für das in Projektionsstellung befindliche Diapositiv vorgesehen, und diese Führung ist quer zur optischen Achse verschieblich gelagert und steht mittels in den Weg des Parallelogrammgetriebes ragender Anschläge in den beiden Endstellungen dieses Getriebes mit ihm im Eingriff.
  • Das Diapositiv wird hierbei, ähnlich wie bei der eingangs genannten, vorbekannten Wechseleinrichtung, vom Bildheber in den das Diapositiv von oben umfassenden Bildgreifer gehoben und von diesem in im wesentlichen gerader Linie in die Projektionsstellung übergeführt bzw. zwischen die kufenförmigen Führungsstücke geschoben. In der Projektionsstellung des Diapositivs, die gleichzeitig auch die Ruhestellung des Greifers darstellen kann, verschwindet der Greifer und gegebenenfalls auch ein den Zwischenraum zwischen dem Gerätegehäuse und dem Magazin überbrückendes Stück der Diapositivführung völlig im Inneren des Gerätegehäuses. Der erfindungsgemäße Magazinprojektor nimmt also in seiner Aufbewahrungsstellung nicht mehr Raum ein als ein magazinloser Projektor. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in an sich bekannter Weise mindestens ein Teil der Magazinführung an das Gerätegehäuse anklappbar ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bildwechselvorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Diapositive mit verhältnismäßig einfachen Mitteln verdrehungsfrei vom Magazin zum Bildfenster geführt und dort sicher in ihrer Projektionsstellung gehalten werden. Ferner kann in der äußeren Endstellung des Diagreifers, in der er die Diapositive lose umgreift und in der zunächst der Bildheber noch abgesenkt und der Magazintransport außer Eingriff mit dem Magazin ist, das Magazin frei verschoben und von Hand in seine gewünschte Anfangsstellung gebracht werden.
  • Im einzelnen kann gemäß der Erfindung eine gemeinsame Antriebswelle für einen Diapositivheber, einen Diapositivgreifer und einen Magazintransporthebel vorgesehen sein, die Steuerkurven für den Diapositivheber, Steuerkurven für den Magazintransporthebel und einen in einem kurvenförmigen Schlitz eines Parallelogrammhebels der Greiferführung eingreifenden Steuerstift trägt.
  • Des weiteren kann der kurvenförmige Schlitz im Bereich der Heber- und Greiferbewegung den Steuerstift formschlüssig umschließen und im Bereich der Magazintransportbewegung eine eine von der Greiferbewegung unabhängige Bewegung des Steuerstiftes zulassende Ausnehmung aufweisen. Es kann eine die Parallelogrammbewegung während der Magazintransportbewegung sperrende, von einer auf der gemeinsamen Transportachse befestigten Kurve gesteuerte Sperrvorrichtung vorgesehen sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also von der gemeinsamen, beispielsweise mittels eines Antriebsmotors oder einer handbetätigten Bildwechseltaste in eine periodische Schwenkbewegung versetzten Antriebswelle aus zunächst der Greifer und der Heber und anschließend, bei stillstehendem Greifer und abgesenktem Heber, der Magazintransport gesteuert werden. Da die Steuerung sämtlicher Funktionen mittels Kurven erfolgt, ist es möglich, für jede Funktion den günstigsten Bewegungsablauf und insbesondere auch zur Schonung der Getriebeteile und zur Geräuschminderung möglichst gleichmäßige Beschleunigungen vorzusehen. Dadurch, daß eine die Parallelogrammbewegung zu Beginn der Magazintransportbewegung sperrende Vorrichtung vorgesehen ist, kann der für die Magazintransportbewegung erforderliche Überweg in .einem Bereich verlegt werden, in dem die Kraftübertragung auf das Parallelogrammgetriebe bereits unter einem ungünstigen Übertragungswinkel vor sich gegen würde, d. h., die Eingriffszeit des Steuerstiftes mit dem Parallelogrammgetriebe kann auf den bei gegebener Auslegung des Parallelogrammgetriebes größtmöglichen Drehwinkel der Antriebswelle ausgedehnt werden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Sperrvorrichtung für den Diapositivgreifer, bei der ohne Verwendung zusätzlicher Hebel gleichzeitig auch das Diapositiv in seiner Vorführstellung unverrückbar festgehalten wird, ergibt sich, wenn die Sperrvorrichtung als auf einen das Diapositiv in seiner Vorführstellung klemmenden Hebel befestigter und zu Beginn und Ende der Greiferbewegung mit einem Teil des Parallelogrammgetriebes in Eingriff bringbarer Anschlag ausgebildet ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Greifer als die Seitenkanten des Diapositivs unter Federwirkung klemmende Zange ausgebildet, deren beide Zangenschenkel vorzugsweise an den Anlenkpunkten der Schwenkhebel gelagert sind.
  • Zweckmäßigerweise wird dabei zur Betätigung der Zange ein gerätefest gelagerter, im Bereich der eine von der Greiferbewegung unabhängigen Bewegung des Steuerstiftes zulassenden kurvenförmigen Ausnehmung des vom Steuerstift angetriebenen Schwenkhebels in den Weg des Steuerstiftes ragender zweiarmiger Betätigungshebel vorgesehen, dessen einer Arm zu Beginn der Greiferbewegung mit einem an einem Zangenschenkel befestigten Stift in Eingriff bringbar ist.
  • Bei dieser Anordnung werden keine besonderen Führungsmittel für das Diapositiv benötigt, weil dieses von der Zange sicher erfaßt und in seine Projektionsstellung übergeführt wird. Außerdem kann auch die Steuerkurve für die im Bereich des für den Magazintransport erforderlichen Überweges der Steuerwelle erfolgende Sperrung der Schwenkhebel entfallen, weil diese Sperrung ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand vom Betätigungshebel der Greiferzange gesteuert werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Bildwechselvorrichtung vor Beginn des Magazintransportvorganges, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Getriebelage gemäß F i g. 1, F i g. 3 die erste Stufe der Diapositivbewegung, F i g. 4 das erfindungsgemäße Gerät in der Projektionsstellung, die gleichzeitig der Aufbewahrungsstellung des Gerätes entspricht, F i g. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Projektionsgerätes.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 ist in einem Geräteunterteil 1, in den ein Geräteoberteil 2 eingesetzt ist, eine Platine 3 befestigt. Die Platine 3 trägt Achsbolzen 4 und 5, an denen zwei Schwinghebel 6 und 7 gelagert sind. Die Schwinghebel 6 und 7 sind an den Lagerpunkten 8 ä und 8 b an einem Diapositivgreifer 8 angelenkt. Die Gelenkpunkte 4, 5, 8 a und 8 b der Schwinghebel bilden zusammen ein Parallelogramm, so daß dem Diapositivgreifer 8 von den Schwinghebeln 6 und 7 eine reine Translationsbewegung erteilt wird.
  • In der Platttee 3 ist ferner eine Steuerwelle 9 gelagert, die eine Kurvenscheibe 10 trägt. An der Kurvenscheibe 10 ist ein Steuerstift 11 befestigt, der in eine Ausnehmung 12 des Schwinghebels 6 ragt. Die Ausnehmung 12 weist einen schlitzförmigen Teil 12a auf, der den Steuerstift 11 formschlüssig umgreift, sowie einen erweiterten Teil 12b, der dem Schwinghebel 6 ein gewisses Maß an von der Bewegung des Steuerstiftes 11 unabhängigen Bewegung erlaubt.
  • Am äußeren Umfang der Kurvenscheibe 10 sind Steuerkurven 10 a bis 10 c ausgebildet, denen unter der Wirkung einer Schenkelfeder 48 ein an einem Diapositivheber 13 befestigter Stift 14 anliegt. Der Diapositivheber 13 ist an einem an der Platine 3 befestigten Bolzen 15 gelagert. An einem weiteren Lagerbolzen 16 der Platine 3 ist ferner ein Kipphebel 17 gelagert, an dessen Oberkante eine Diapositivführungsfläche17a, zwei seitliche Diapositivführungsleisten 17b und 17c sowie ein Diapositivanschlag 17d ausgebildet ist, die zusammen eine prismatische, an ihrem Ende geschlossene Führungsnut für das Diapositiv ergeben. Der Kipphebe117 trägt einen Steuerstift 18, der in eine Steuerkurve 19a einer ebenfalls auf der Steuerwelle 9 befestigten Steuerscheibe 19 eingreift. Der Steuerstift 18 erteilt dadurch dem Kipphebel 17 eine Kippbewegung, die einen an ihm befestigten Sperrstift 20 zeitweise in Eingriff mit zwei Anschlägen 6a und 6b des Schwinghebels 6 bringt.
  • Am Umfang der Kurvenscheibe 19 ist ferner eine Radialkurve 19b und eine Axialkurve 19c ausgebildet, denen unter der Wirkung einer an einem Magazintransporthebel 21 angreifenden Zugfeder 22 ein am Magazintransporthebel21 befestigtes Druckstück 23 anliegt. Der Magazintransporthebel 21 ist an einer gerätefesten Achse 24 gelagert. Er ist federnd ausgebildet, so daß das Druckstück 23 gegenüber der Kurvenscheibe 19 sich sowohl in radialer als auch in axialer Richtung bewegen kann. Der Magazintransporthebel 21 trägt außerdem einen an einem federnden Lappen 21a des Transporthebels 21 ausgebildeten Schaltzahn 21b, der mit der gestrichelt angedeuteten Verzahnung 25 eines handelsüblichen Magazins zusammenarbeitet.
  • In der Platine 3 ist schließlich noch ein Bildfenster 3 a vorgesehen, oberhalb dessen eine kufenförmige, gefederte Führungsleiste 26 für das jeweils in der Projektionsstellung befindliche Diapositiv angeordnet ist. Die Führungsleiste 26 ist mittels Langlöchern 26a und 26b an zwei in die Platine 3 eingenieteten Ansatznieten 27 und 28 geführt. Die Langlöcher 26 a und 26 b sind in ihrer Breite größer als die Schäfte der Niete 27 und 28 gehalten, so daß die Führungsleiste 26 sich unter der Wirkung einer zwischen den Nietschäften und einem Ansatz 26 c. der Führungsleiste 26 eingespreizten Feder 29 gegen die Oberkante des Diapositivs legen kann. Wird das Diapositiv eingeschoben, so steigt der kufenförmige Teil 26 d der Führungsleiste 26 an der Ecke des Diapositivs hoch, und das Diapositiv gleitet unter die Führungsfläche 26 e. Es wird dabei von der Feder 29 gegen die Führungsflächen 17a des Kipphebels 17 gedrückt. Die Führungsleiste 26 trägt außerdem einen Lappen 26f, der in die Bahn der Greiferachse 8 b ragt. Wird der Greifer 8 in Richtung auf das Magazin ausgefahren, so kommt die Achse 8 b mit dem Lappen 26f in Eingriff und nimmt dadurch die Führungsleiste 26 in Richtung auf das Magazin mit, so daß sie bereits in unmittelbarer Nähe des Magazins mit dem zu projizierenden Diapositiv in Berührung kommt. Ein weiterer in die Bahn der Achse 8 b ragender Lappen 26g der Führungsleiste 26 kommt bei der Einziehbewegung des Greifers mit der Achse 8 d in Eingriff, wodurch die Führungsleiste beim Einfahren des Greifers in das Gerätegehäuse zurückgezogen wird.
  • Schließlich ist noch auf einer gerätefesten, parallel zur optischen Achse des Gerätes verlaufenden Achse 30 eine anklappbare Magazinführung 31 gelagert, auf der ein handelsübliches Magazin 32 in Richtung der optischen Achse verschoben werden kann. Die Betriebsstellung der Magazinführung ist durch einen am Gerätegehäuse 2 ausgebildeten Anschlag 2a festgelegt. Außer Betrieb kann die Magazinführung an das Gerätegehäuse 2 angeklappt und dort durch eine Schnappvorrichtung, einen Permanentmagneten od. dgl. gehalten werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende: Zu Beginn der Diapositivvorführung ist der Diapositivgreifer 8 in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Weise ausgefahren. Der Diapositivheber 13, dessen Steuerstift 14 dem Kurventeil 10 a anliegt, befindet sich außerhalb der Magazinbahn, so daß das Magazin 32 von Hand frei verschoben werden und dadurch das als erstes zu projizierende Diapositiv 33 in die Ebene der Greiferbewegung gebracht werden kann. Wird nun die Steuerwelle 11 bzw. die daran befestigte Kurvenscheibe 10 von Hand oder mittels eines Elektromotors in Pfeilrichtung A gedreht, so läuft der Steuerstift 14 des Hebels 13 auf die Kurve 10 auf. Der Hebel 13 greift mit seinem prismatischen Teil 13 a unter die Unterkante des Diapositivs 33 und hebt dieses in der in F i g. 3 gezeigten Weise über die Höhe der seitlichen Anschlagleiste 32 a des. Magazins 32, die in bekannter Weise den Zweck hat, ein Herausfallen der Diapositive aus dem Magazin bei dessen Schrägstellung zu verhindern. Das Diapositiv 33 kommt dadurch in die Höhe der Gleitführung 17 a, so daß nur noch eine einfache Schiebebewegung notwendig ist, um es vor das Bildfenster 3 a zu befördern.
  • Während dieser Bewegungsphase befindet sich der Steuerstift 11 im Teil 12 b der Ausnehmung 12, der infolge seiner Formgebung keine Bewegung vom Steuerstift 11 auf den Schwenkhebel 6 überträgt. Außerdem ist die Kurve 19 a so ausgelegt, daß der Kipphebel 17 während dieser Zeit angehoben und mittels des an ihm befestigten Sperrstiftes 20 im Eingriff mit den Anschlägen 6a und 6b des Schwenkhebels 6 ist und diesen sicher festlegt. Bei weiterer Drehung in Pfeilrichtung A nimmt der Kipphebel 17 seine zur Aufnahme des Diapositivs 33 notwendige waagerechte Lage ein und gibt gleichzeitig den Schwenkhebel 6 frei. Der Steuerstift 11 tritt in den Teil 12 a der Ausnehmung 12 ein, der den Steuerstift 11 formschlüssig umschließt und dadurch die weitere Drehung der Steuerwelle 9 zwangläufig mit der Bewegung des Schwenkhebels 6 bzw. des Greifergetriebes kuppelt. Der Greifer 8 wird in das Innere des Gerätes gezogen und nimmt mittels des Greiferteiles 8 c das Diapositiv 3 mit. Es wird unter die kufenförmige Führungsfläche 26d, 26e geschoben und gegen den Anschlag 17 d gedrückt. Das Diapositiv 33 befindet sich nunmehr in Projektionsstellung und ist nach allen Richtungen durch feste und federnde Anschläge gegen Verschiebungen gesichert.
  • Auf dem letzten Teil der Greifereinziehbewegung kommt außerdem die Achse 8 b des Greifers 8 zur Anlage an den Lappen 26g der Leiste 26 und zieht diese völlig in das Gerätegehäuse hinein. Gleichzeitig kommt der Steuerstift 14 des Diapositivhebers 13 in den Bereich des Kurventeiles 10 c der Kurvenscheibe 10. Der Diapositivheber 13 kann daher in der in F i g. 4 gezeigten Weise unter der Wirkung der Feder 48 so weit nach unten fallen, daß auch er völlig im Gerätegehäuse verschwindet. Die in F i g. 4 gezeigte Projektionsstellung des Gerätes bildet demnach gleichzeitig die Aufbewahrungsstellung des Gerätes, in der es, wenn ferner auch noch die Diapositivführung 31 an das Gerät angeklappt wird, nicht mehr Raum einnimmt als ein magazinloser Projektor.
  • Zur Projektion des nächsten Diapositivs wird die Steuerwelle 9 entgegen der Pfeilrichtung A gedreht, bis der Diapositivgreifer 8 wieder seine Stellung gemäß F i g. 1 einnimmt. Das Diapositiv 33 wird dabei mittels des Ansatzes 8 d des Greifers 8 in das Magazin zurückgeschoben und durch den Diapositivheber 13 so weit abgesenkt, daß es wieder hinter der Anschlagleiste 32a liegt. Auf dem letzten Teil der Greiferausfahrbewegung kommt die Achse 8 d zur Anlage an den Lappen 26f des Schiebers 26 und fährt diesen zur Aufnahme des nächsten Diapositivs aus. Bei weiterer Drehung entgegen der Pfeilrichtung A läuft das Druckstück 23 des Magazintransporthebels 21 auf die Radialkurve 19 b auf, wodurch der Schaltzahn 21 b mit der Verzahnung 25 des Magazins in Eingriff kommt. Nunmehr kommt die Axialkurve 19 c in den Bereich des Druckstückes 23 und bewegt dadurch den Schaltzahn 21a in Pfeilrichtung B. Das Diapositivmagazin 32 wird um eine Teilung weitergerückt, so daß das nächste Diapositiv zur Projektion bereitsteht. Die Rastfeder 34 fällt dabei in den nächsten Zahn der Magazinverzahnung 25 ein. Durch Zurückdrehen der Steuerwelle 9 entgegen der Pfeilrichtung A wird wieder die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 erreicht, wobei der den Schaltzahn bildende schräggestellte Lappen 21 b infolge der Federwirkung der Federzunge 21 a, an der er befestigt ist; in den nächsten Zahn der Magazinverzahnung 25 einrastet. Um das Magazin 32 auch während der Projektion eines Diapositivs gegen unbeabsichtigte Verschiebungen zu sichern, weist die Kurvenscheibe 19 einen Kurventeil 19d auf, der in der Projektionsstellung des Gerätes den Schaltzahn 21 b im Eingriff hält mit der Verzahnung 25.
  • Gemäß den F i g. 5 und 6 werden die Schwenkhebel 6 und 7 durch einen Verbindungshebel 35 zu einem Parallelogramm ergänzt. Auf den an diesem Verbindungshebel befestigten Parallelogrammaehsen 35 a und 35 b ist je ein Zangenschenkel 36 und 37 gelagert. Die beiden Zangenschenkel stehen mittels einer Verzahnung 35 a, 37 a miteinander im Eingriff, so daß sie jeweils eine gegenläufige Drehung ausführen. Die beiden Zangenschenkel 36 und 37 stehen unter der Wirkung einer um die Parallelogrammachse 35 a gelegten und an Stiften 41 und 35 b eingehängten Schenkelfeder 43, die die Zangenschenkel zu schließen sucht, wodurch sich die prismatischen Führungsstücke 36b und 37b an die Seitenkanten des Diapositivs anlegen und dieses sicher klemmen.
  • Auf der Platine ,3 ist ein um einen Achsbolzen 38 drehbarer Betätigungshebe139 gelagert, der unter der Wirkung einer Zugfeder 40 mit einer Kurvenfläche 39 a in den Weg des Steuerstiftes 11 ragt. Ein weiteres Kurvenstück 39 b paßt sich bei ausgeschwenktem Betätigungshebel 39 der weiteren Bewegung des Steuerstiftes 11 entgegen der Pfeilrichtung A, die nach vorstehendem den Magazintransport bewirkt, an, so daß der Betätigungshebe139 während dieser Bewegungsphase in Ruhe bleibt.
  • In dieser Stellung des Betätigungshebels 39 befindet sich ein Arm 39 c dieses Hebels im Eingriff mit einem am Zangenschenkel 37 befestigten Stift 44 und hält dadurch den zangenartigen Diapositivgreifer 36, 37 in geöffneter Stellung. Ferner befindet sich während der ganzen im Bereich des Kurventeiles 12 b vor sich gehenden Bewegung des Steuerstiftes 11 ein an der Kurvenscheibe 10 befestigtes Segment 45 im Schwenkbereich eines am Hebel 6 befestigten Segments 46. Der Hebel 6 wird daher auch in dem Teil der Bewegung des Steuerstiftes 11, in dem dieser keine Kraft mehr auf ihn übertragen kann, in sicherer Anlage mit dem gehäusefesten Anschlag 47 gehalten.
  • Im übrigen entspricht die Wirkungsweise des Gerätes der im vorstehenden Beispiel geschilderten. Alle mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 4 übereinstimmenden Teile wurden daher mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Insbesondere stellt die in F i g. 6 gezeigte Projektionsstellung auch im vorliegenden Fall gleichzeitig die Aufbewahrungsstellung des Gerätes dar, in der alle das Geräte- , gehäuse zeitweilig überragenden Teile, wie z. B. der Diapositivschieber 13 und die Magazinführung 31, in das Gerät eingezogen sind bzw. angeklappt werden können.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Magazinprojektor mit einer Bildwechseleinrichtung, bei der das Diapositiv mittels einer Hebe- und Greifervorrichtung dem Bildfenster zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels einer Parallelogrammführung (6, 7) geradegeführter, das Diapositiv von oben umgreifender Diapositivgreifer (8) vorgesehen ist und daß sowohl die Hebe- als auch die Greifervorrichtung in der Ruhestellung im Projektorgehäuse liegt.
  2. 2. Magazinprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine unter Federdruck stehende, kufenförmige, gegebenenfalls prismatische Führung 26 für das in Projektionsstellung befindliche Diapositiv vorgesehen ist und daß diese Führung quer zur optischen Achse verschiebbar gelagert ist und mittels in den Weg des Parallelogrammgetriebes (6, 7, 8) ragender Anschläge (26 f, 26g) in den beiden Endstellungen dieses Getriebes mit ihm im Eingriff steht.
  3. 3. Magazinprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mindestens ein Teil der Magazinführung (31) an das Gerätegehäuse (21) anklappbar ist.
  4. 4. Magazinprojektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Antriebswelle (9) für einen Diapositivheber (13), einen Diapositivgreifer (8) und einen Magazintransporthebel (21) vorgesehen ist.
  5. 5. Magazinprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebswelle (9) Steuerkurven (10 a bis 10 e) für den Diapositivheber (13), Steuerkurven (19 b, 19 c) für den Magazintransporthebel (21) und einen in einen kurvenförmigen Schlitz (12) eines Parallelogrammhebels (6) der Greiferführung eingreifenden Steuerstift (11) trägt.
  6. 6. Magazinprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvenförmige Schlitz (12) im Bereich der Heber- und Greiferbewegung den Steuerstift (11) formschlüssig umschließt und im Bereich der Magazintransportbewegung eine von der Greifexbewegung unabhängige Bewegung des Steuerstiftes zulassende Ausnehmung (12 b) aufweist.
  7. 7. Magazinprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Parallelogrammbewegung während der Magazintransportbewegung sperrende, von einer auf der gemeinsamen Transportachse befestigten Kurve gesteuerte Sperrvorrichtung (20) vorgesehen ist. B.
  8. Magazinprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (20) als auf einem das Diapositiv in seiner Vorführstellung klemmenden Hebel befestigter und zu Beginn und Ende der Greiferbewegung mit einem Teil des Parallelogrammgetriebes (6) in Eingriff bringbarer Anschlag ausgebildet ist.
  9. 9. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer als die Seitenkanten des Diapositivs unter Federwirkung klemmende Zange (36, 37) ausgebildet ist.
  10. 10. Magazinprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenschenkel (36, 37) an den Anlenkpunkten (35a, 35b) der Schwenkhebel (6, 7) am Greifer (35) gelagert sind.
  11. 11. Magazinprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Zange ein im Bereich der eine von der Greiferbewegung unabhängige Bewegung des Steuerstiftes zulassenden kurvenförmigen Ausnehmung (12b) des vom Steuerstift (11) angetriebenen Schwenkhebels (6) in den Weg des Steuerstiftes ragender, zweiarmiger Betätigungshebel (39) vorgesehen ist, dessen einer Arm (39 c) zu Beginn der Greiferbewegung mit einem an einem Zangenschenkel (37) befestigten Stift (44) in Eingriff bringbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1088 250; deutsche Auslegeschrift Nr. 1095 001.
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