DE1260099B - Ausgleichszug - Google Patents

Ausgleichszug

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DE1260099B
DE1260099B DE1965Y0000928 DEY0000928A DE1260099B DE 1260099 B DE1260099 B DE 1260099B DE 1965Y0000928 DE1965Y0000928 DE 1965Y0000928 DE Y0000928 A DEY0000928 A DE Y0000928A DE 1260099 B DE1260099 B DE 1260099B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
chain
hand
sprocket
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965Y0000928
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Nolte
Frank Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yale and Towne GmbH
Original Assignee
Yale and Towne GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/32Detent devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/05Brakes with mechanisms with latches for hoists or similar devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Ausgleichszug Die Erfindung richtet sich auf einen sogenannten Ausgleichszug, d. h. auf ein Gerät, mittels dessen eine an diesem hängende Last in jede beliebige Stellung zur Waagerechten gebracht werden kann, wie dies beispielsweise beim Umsetzen oder Reparieren von Maschinen oder Handhaben von größeren Bauteilen, beispielsweise beim Fertigbauverfahren, häufig vorkommt.
  • Abgesehen von der Verwendung einer Anzahl verschieden langer Anschlagmittel bzw. von mindestens zwei Hebezeugen, die jedoch in der Handhabung und Anbringung sehr umständlich sind, sind bereits eine Reihe von zwar relativ einfach aufgebauten, aber in ihrer Handhabung sehr umständlichen und insbesondere unsicheren Ausgleichszügen bekannt, wobei vor allem von Bedeutung ist, daß eine Betätigung der das Gerät in einer einmal eingenommenen Stellung blokkierenden Festlegemittel nur in unmittelbarer Nähe des Gerätegehäuses möglich ist, was derartige Geräte für viele Anwendungsfälle ungeeignet macht. Grundsätzlich erfordern die Festlegemittel bei den bekannten Geräten einen zusätzlichen Bedienungsvorgang. Hinzu kommt, daß bei den bekannten Geräten beim Lösen der Festlegemittel leicht eine unbeabsichtigte rasche Lagenveränderung der an dem Ausgleichszug hängenden Last auftreten kann, was ebenfalls in manchen Anwendungsfällen sehr nachteilig sein kann.
  • Ferner ist bereits ein Ausgleichszug mit einem Antriebshandkettenrad und einem von diesem über ein Getriebe angetriebenen Lastkettenrad bekanntgeworden, durch das eine Lastkette mit an deren gegenüberliegenden Enden angeordneten Lastaufnahmemitteln bei an diesen hängender Last in beiden Richtungen bewegbar ist, wobei eine Bremse und eine zugehörige Sperrvorrichtung für jede Bewegungsrichtung vorgesehen sind. Jede Sperrvorrichtung soll hierbei das Durchziehen der Lastkette durch das Gerät in einer der beiden Bewegungsrichtungen verhindern, wobei die Bedienung jeder Sperre durch je eine von dem Gerät herabhängende Steuerleine erfolgt.
  • Hierbei hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß sich die Steuerleinen leicht mit der Antriebshandkette oder auch mit anderen Teilen verheddern können, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperren und damit eine unerwünschte Bewegung der Last vorkommen kann. Eine solche unerwünschte Bewegung der Last kann sehr gefährlich sein, beispielsweise beim Hantieren mit Fertigbauteilen in großen Höhen od. dgl. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, daß irrtümlich eine falsche Steuerleine von der Bedienungsperson betätigt wird, womit die gleichen vorstehend erwähnten Folgen verbunden sein können. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nun bei einem Ausgleichszug mit einem Antriebshandkettenrad und einem von diesem über ein Getriebe angetriebenen Lastkettenrad, durch das eine Lastkette mit an deren gegenüberliegenden Enden angeordneten Lastaufnahmemitteln bei an diesen hängender Last in beiden Richtungen bewegbar ist, sowie mit einer Bremse und einer zugehörigen Sperrvorrichtung für jede Bewegungsrichtung gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Sperrvorrichtung in jeder Bewegungsrichtung automatisch beim Ziehen der betreffenden Seite der Antriebshandkette freigegeben wird und beim Loslassen sperrt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein vom Antriebshandkettenrad und der Handkettenradnabe über ein Bremsgewinde angetriebener, seinerseits über eine mit ihm drehfest verbundene Antriebsritzelwelle und ein Getriebe das Lastkettenrad antreibender Ansatz mit zwei Druckscheiben in Drehrichtung fest verbunden, zwischen denen und der Handkettenradnabe je eine Sperradscheibe und Friktionsscheiben angeordnet sind, wobei in jede Sperradscheibe eine Sperrklinke derart eingreift, daß nach dem Kuppeln von Antriebshandkettenrad, Handkettenradnabe, Sperradscheibe und zugeordneter Druckscheibe eine Drehung des aus diesen Teilen bestehenden Blockes entgegen der die Kupplung bewirkenden Drehbewegung des Antriebshandkettenrades verhindert ist.
  • Auf Grund dieser Ausbildung wird die nach dem Loslassen der Antriebshandkette durch Ziehen an einer Seite derselben eingenommene Stellung der Last beibehalten, und ein freies Durchziehen der Lastkette durch das Gerät ist in keinem Fall möglich. Vor dem Ziehen der Antriebshandkette braucht keinerlei Sorgfalt auf die Auswahl des richtigen Bedienungselementes für das Lösen einer Sperre aufgewendet zu werden, und insbesondere kann ein unbeabsichtigtes Lösen einer Sperre durch Verhaken einer Steuerleine od. dgl. nicht mehr auftreten, da es gemäß der Erfindung nur noch notwendig ist, die betreffende Antriebshandkettenseite zu ziehen, wodurch dann automatisch die Sperrvorrichtung für die betreffende Bewegungsrichtung freigegeben wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, eine der mit dem -Ansatz in Drehrichtung -fest verbundenen Druckscheiben mit zum Bremsgewinde entgegengesetztem Gewinde auf den mit der anderen Druckscheibe festen Ansatz aufschraubbar auszubilden, so daß sich diese Druckscheibe nicht von dem Ansatz herunterschrauben kann, wenn diese Druckscheibe über zugeordnete Friktionsscheiben und Sperradscheibe mit dem Antriebshandkettenrad reibungsschlüssig gekuppelt wird.
  • Weiterhin kann man die Lastkette beidseitig des Lastkettenrades um je ein Umlenkrad führen, womit der Vorteil verbunden ist, daß hierdurch eine gleichbleibende Umschlingung des Lastkettenrades durch die Lastkette gewährleistet ist, auch dann, wenn ein relativ großer Spreizwinkel zwischen den beiden Lastkettenenden vorhanden ist.
  • Schließlich ist es sehr zweckmäßig, die Lastkette zweisträngig auszubilden, d. h., die beiden Enden der Lastkette am Gehäuserahmen zu befestigen und um Umlenkrollen zu führen, an denen die Lastaufnahmemittel angreifen. Diese Ausbildung ergibt nämlich eine Verdoppelung der Tragfähigkeit des Gerätes bei im übrigen gleichbleibend dimensionierten Bauteilen desselben.
  • Kettenflaschenzüge, bei denen eine Axialdruck bremse mit einem Antriebshandkettenrad in einer Drehrichtung ähnlich zusammenwirkt, wie im vorbeschriebenen Fall die Axialdruckbremsen für beide Drehrichtungen, sind. bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese zeigt in F i g. 1 einen Schnitt durch einen Ausgleichszug gemäß der Erfindung, und zwar längs der Linie C-D der F i g. 2, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A -B der F i g. 1 und in F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie E-F der F i g. 2. Der Aufbau des Gerätes ist wie folgt: Eine endlose Antriebshandkette 1 läuft über ein Antriebshandkettenrad 2, das mit einer Handkettenradnabe 3 starr verbunden ist. Diese Handkettenrädnabe 3 sitzt mit rechtsgängigem Flachgewinde auf einem Ansatz 4 mit entsprechendem Gewinde. Der Ansatz 4 weist an einem Ende eine aus einem Stück mit diesem bestehende Druckscheibe 5 auf, während auf das andere Ende des Ansatzes -4 eine entsprechende Druckscheibe 6 mit linksgängigem Feingewinde aufgeschraubt ist.
  • Zwischen der Handkettenradnabe 3 und den Druckscheiben 5 und 6 befindet sich jeweils eine Sperradscheibe 7 bzw. 8 mit zwischen die einzelnen Teile geschalteten Friktionsscheiben 9. In jede Sperrradscheibe 7 bzw. g'-greift eine Sperrklinke 10 bzw. 11 ein, und zwar derart, daß die Sperrklinke 10 die Sperradscheibe 7 sperrt, wenn diese gemäß F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht, während die Sperradscheibe 8 gegen eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 1 durch die Sperrklinke 11 gehalten wird. Der Ansatz 4 ist mit einer Antriebsritzelwelle 12 kerbverzahnt und gegen axiales Verschieben durch eine Kronenmutter 13 mit Splint abgesichert. Die Antriebsritzelwelle 12 stellt gleichzeitig das Sonnenrad eines zweistufigen Umlaufrädergetriebes 14 dar, dessen Steg 15 starr mit einem Lastkettenrad 16 verbunden ist. Dieses transportiert eine Lastkette 17, die an ihren Enden über Kettenwirbel 18 bei 19 am Gehäuserahmen 20 befestigt sind. Hierbei läuft die Lastkette 17 um je ein beidseitig des Lastkettenrades 16 angeordnetes Umlenkrad 21 sowie um Umlenkrollen 22, an denen Lasthaken 23 angreifen. Die Achsen 24 der Umlenkräder 21 sind ebenfalls im Gehäuserahmen 20 gelagert, an dem auch eine Tragöse 25 angeschweißt ist. Ein Bremsgehäuse 26 und ein Getriebegehäuse 27 sind mit dem Gehäuserahmen 20 durch Bolzen 28 verbunden. Am Bremsgehäuse 26 und Getriebegehäuse 27 ist eine Lastkettenführung 29 befestigt.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes ist wie folgt: Beim Ziehen einer Seite der Antriebshandkette 1 bewirkt das rechtsgängige Flachgewinde bzw. Bremsgewinde des Ansatzes 4 der Druckscheibe 5 und der Antriebshandkettenradnabe 3, daß sich letztere axial auf dem Ansatz 4 verschiebt. Es entsteht daher bei Linksdrehung gemäß F i g. 1 bzw. beim Ziehen der gemäß F i g. 1 linken Handkettenseite eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Handkettenradnabe 3, der Sperradscheibe 7 und der Druckscheibe 5 über die zugeordneten Friktionsscheiben 9. Die in die Sperrradscheibe 7 eingreifende Sperrklinke 10 verhindert eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g..1 zwecks Bewegung der Lastkette 17 nicht und auch die diese Drehrichtung im Zusammenwirken mit der Sperrklinke 11 sperrende Sperradscheibe 8 ist nicht im Wege, da bei der Drehung der Handkettenradnabe 3 in der vorerwähnten Richtung diese nicht reibschlüssig mit der Sperradscheibe 8 verbunden ist.
  • Dies bedeutet, daß im Augenblick der Betätigung der Antriebshandkette 1 die Sperrung automatisch aufgehoben wird bzw. beim Loslassen derselben die Sperre automatisch dadurch in Kraft tritt, daß die Sperradscheibe 7 an einer Drehung im Uhrzeugersinn gemäß F i g. 1 durch die Sperrklinke 8 gehindert wird, da zu diesem Zeitpunkt noch die Handkettenradnabe 3, die Sperradscheibe 7 und die Druckscheibe 5 reibschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Bei Drehung des Handkettenrades 2 in der entgegengesetzten Drehrichtung ist der Vorgang beim Ineingriffkommen der Handkettenradnabe 3 mit Sperradscheibe 8 und Druckscheibe 6 über die zugeordneten Friktionsscheibeh9 entsprechend gleich. Da die Druckscheibe 6 auf dem Ansatz 4 der Druckscheibe 5 mit zum Bremsgewinde entgegengesetztem Gewinde aufgeschraubt ist, kann sich diese hierbei von dem Ansatz 4 nicht herunterschrauben. Die Anpreßkräfte auf die Druck-, Friktions- und Sperradscheiben wachsen proportional mit der aufgewendeten Handkraft bzw. beim Lastrückdruck mit der anhängenden Last.
  • Das in den Ansatz 4 der Druckscheibe 5 eingeleitete Drehmoment wird über die Antriebsritzelwelle 12 weitergeleitet und vom Umlaufrädergetriebe 14. übersetzt auf das Lastkettenrad 16 gegeben: Das Lastkettenrad 16 transportiert dann die Lastkette 17 je nach Wunsch von der einen zur anderen Seite des Gerätes, oder umgekehrt. Hierdurch kann die Stellung der hängenden Last zur Waagerechten durch Verlängerung des einen aus dem Gerät heraushängenden Lastkettenendes und Verkürzung des anderen, oder umgekehrt, verändert werden, beispielsweise um Lasten, deren Schwerpunkt mittig liegt, in eine schiefe Lage zu bringen, oder Lasten, deren Schwerpunkt außermittig liegt, in die waagerechte Lage zu bringen.
  • Wird die Antriebshandkette 1 nicht betätigt, so erfolgt die Einleitung des Drehmoments durch die Last bzw. eine eventuell auftretende Differenzkraft zwischen den aus dem Gerät herausragenden Enden der Lastkette 17. Bei einer Rechtsdrehung des Ansatzes 4 der Druckscheibe 5 gemäß F i g. 1 wird die Sperradscheibe 7 verspannt und stützt sich an der rechtssperrenden Sperrklinke 10 ab, während beim Linksdrehen gemäß F i g. 1 die Sperradscheibe 8 verspannt wird und sich an der linkssperrenden Sperrklinke 11 abstützt. Die Anpreßkraft auf die Sperradscheiben wächst proportional der auftretenden Differenzkraft zwischen den beiden Lastkettenenden. Ein selbsttätiges Durchziehen der Lastkette 17 durch das Gerät ist somit in keinem Fall möglich und die durch Betätigen der Antriebskette 1 jeweils erreichte Lage der Last bleibt erhalten.
  • Die Umlenkräder 21 gewährleisten eine stets gleichbleibende Eingriffsstrecke zwischen der Lastkette 17 und dem Lastkettenrad 16, während die Lastkettenführung 27 einen sauberen Einlauf der Lastkette 17 in die Taschen des Lastkettenrades 16 sicherstellt.
  • Natürlich sind Abänderungen des vorstehend näher erläuterten Ausführungsbeispiels möglich, ohne hierbei vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So kann an Stelle der Lastkette 17 ein Drahtseil Verwendung finden, wobei dann das dieses antreibende Lastrad entsprechend ausgebildet sein muß.
  • Auch kann man auf die beidseits des Lastrades angeordneten Umlenkräder für die Lastkette bzw. das Lastseil verzichten und die Lastkette bzw. das Lastseil nur oben um das Lastrad herumführen. Wie vorstehend schon erwähnt, bringt die Anordnung der Umlenkräder jedoch den Vorteil mit sich, daß durch diese eine gleichbleibende Umschlingung des Lastrades von der Lastkette bzw. dem Lastseil gewährleistet wird, unabhängig von dem Winkel, der zwischen den beiden Lastkettenenden besteht. Natürlich kann man auch die Lastkette einsträngig ausbilden, d. h. an den Enden derselben jeweils die Lastaufnahmemittel anordnen. Schließlich ist die Art des zwischen Antriebsritzelwelle und Lastrad vorgesehenen Getriebes für die Erfindung ohne Bedeutung, d. h., es können auch andere als das gezeigte Getriebe verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ausgleichszug mit einem Antriebshandkettenrad und einem von diesem über ein Getriebe angetriebenen Lastkettenrad, durch das eine Lastkette mit an deren gegenüberliegenden Ende angeordneten Lastaufnahmemitteln bei an diesen hängender Last in beiden Richtungen bewegbar ist, sowie mit einer Bremse und einer zugehörigen Sperrvorrichtung für jede Bewegungsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (7,10 bzw. 8,11) in jeder Bewegungsrichtung automatisch beim Ziehen der betreffenden Seite der Antriebshandkette (1) freigegeben wird und beim Loslassen sperrt.
  2. 2. Ausgleichszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Antriebshandkettenrad (2) und der Handkettenradnabe (3) über ein Bremsgewinde angetriebener, seinerseits über eine mit ihm drehfest verbundene Antriebsritzelwelle (12) und ein Getriebe (14, 15) das Lastkettenrad (16) antreibender Ansatz (4) mit zwei Druckscheiben (5, 6) in Drehrichtung fest verbunden ist, zwischen denen und der Handkettenradnabe (3) je eine Sperradscheibe (7, 8) und Friktionsscheiben (9) angeordnet sind, wobei in jede Sperradscheibe eine Sperrklinke (10 bzw. 11) derart eingreift, daß nach dem Kuppeln von Antriebshandkettenrad (2), Handkettenradnabe (3), Sperradscheibe (7) und zugeordneter Druckscheibe (5) eine Drehung des aus diesen Teilen bestehenden Blockes entgegen der die Kupplung bewirkenden Drehbewegung des Antriebshandkettenrades verhindert ist.
  3. 3. Ausgleichszug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Druckscheibe (6) mit zum Bremsgewinde entgegengesetztem Gewinde auf den mit der anderen Druckscheibe (5) festen Ansatz (4) aufschraubbar ist.
  4. 4. Ausgleichszug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastkette (17) beidseitig des Lastkettenrades (16) um je ein Umlenkrad (21) geführt ist.
  5. 5. Ausgleichszug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastkette (17) zweisträngig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1168 618, 970 901; deutsche Patentanmeldung L 8246 XI / 35c (bekanntgemacht am 31.12.1953); USA.-Patentschriften Nr. 2 989 287, 2 629 625.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629625A (en) * 1949-05-20 1953-02-24 Mortimer J Phillips Adjustable lift chain for hoists
DE970901C (de) * 1948-10-02 1958-11-13 Hebezeugfabrik H Wilhelmi Flaschenzug
US2989287A (en) * 1959-01-26 1961-06-20 Sr Rufus A Brutscher Hoist leveling device for removing and reinstalling engines and the like

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NL6601310A (de) 1966-09-26

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