DE1259563B - Verfahren zur Entfernung metallischer und bzw. oder oxydierbarer Verunreinigungen aus fluorhaltigen, perhalogenisierten Polymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Entfernung metallischer und bzw. oder oxydierbarer Verunreinigungen aus fluorhaltigen, perhalogenisierten Polymerisaten

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DE1259563B
DE1259563B DEK21402A DEK0021402A DE1259563B DE 1259563 B DE1259563 B DE 1259563B DE K21402 A DEK21402 A DE K21402A DE K0021402 A DEK0021402 A DE K0021402A DE 1259563 B DE1259563 B DE 1259563B
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polymer
acid
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acetic acid
oxidizing agent
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Application number
DEK21402A
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Inventor
Russel Michael Mantell
William Sidall Barnhart
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F6/00Post-polymerisation treatments
    • C08F6/26Treatment of polymers prepared in bulk also solid polymers or polymer melts
    • C08F6/28Purification

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entfernung metallischer und bzw. oder oxydierbarer Verunreinigungen aus fluorhaltigen, perhalogenisierten Polymerisaten Während der verschiedenen Herstellungs-und Verarbeitungsverfahren von Polymeren werden diese verunreinigt. Beispielsweise wird bei einer Blockpolymerisation das an die Wände der Bombe angrenzende Polymere mit metallischen Komponenten der Wand, mit Reaktionsprodukten dieser Komponenten, wie beispielsweise Metallsalzen, und mit anderen anorganischen Materialien verunreinigt. Diese verunreinigten Anteile werden gewöhnlich von dem inneren nicht verunreinigten Teil des Polymeren abgeschnitten und verworfen. Bei der Herrichtung von festen Polymeren für den Transport können Stücke von Stoff, Papier und Holz in das Polymere eingelagert oder ihm beigemischt werden. Bei der Verformung wird überschüssiges Material von dem geformten Gegenstand abgeschnitten und in einem Abfallbehälter gesammelt, wo es mit Staub, Schmutz, 01, Fett und anderen organischen und anorganischen Stoffen verunreinigt werden kann. Außerdem können Formkörper, wie Ventilfassungen und Dichtungen, ihre Brauchbarkeit verlieren, wenn sich Schmutz und Fett auf der Oberflache ansammelt. Versuche, verunreinigte Polymeren zu verformen oder in anderer Weise zu verwenden, sind in vielen Fällen erfolglos gewesen.
  • Wenn beispielsweise während des Verformens die verunreinigten Polymeren erwärmt werden, verursachen z. B. die anwesenden Verunreinigungen eine Versetzung des Polymeren, wie weiter unten ausgeführt wird. Außerdem ist eine merkliche Entfärbung zu beobachten ; es werden Blasen gebildet, und innerhalb des geformten Gegenstandes werden suspendierte Partikeln sichtbar. Es ist daher von wesentlicher Bedeutung, ein Verfahren zur Reinigung und Nutzbarmachung von verunreinigten Polymeren aufzufinden. Die bekannten Verfahren sind beschränkt, und bei ihrer Anwendung wird das Polymere im allgemeinen abgebaut.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus fluorhaltigen, perhalogenierten Polymerisaten, ohne daß das Material abgebaut wird.
  • Gemäß dem erfindungsgemiiben Verfahren zur Entfernung metallischer und bzw. oder oxydierbarer Verunreinigungen auf fluorhaltigen, perhalogenierten Polymerisaten wird das verunreinigte Polymerisat mit einer aliphatischen Monocarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen behandelt und, falls gleichzeitig oxydierbare Verunreinigungen entfernt werden sollen, der Carbonsäure eine wasserlösliche Chrom (VI)-verbindung zugesetzt, das Polymerisat carbonsäurefrei gewaschen und getrocknet.
  • Als aliphatische Monocarbonsäuren mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen sind geeignet : Substituierte und unsubstituierte aliphatische Carbonsäuren, die mit Chlor oder Fluor substituiert sein können, wie Trichloressigsäure, Mono-, Di-und Trifluoressigsäure, und vorzugsweise Essigsäure, Propionsäure, Buttersaure und Valeriansäure.
  • Besonders geeignet für die Reinigung von Polytrifluorchloräthylen ist Essigsäure, die im Gegensatz zu den Mineralsäuren dieses Polymere benetzt und durchdringt. Ferner reagiert sie mit einigen der anwesenden Verunreinigungen und löst sie beispielsweise durch Komplexbildung mit Eisen.
  • Beispiele für fluorhaltige, perhalogenierte Polymerisate, die nach dem vorliegenden Verfahren gereinigt bzw. zurückgewonnen werden können, sind : die festen Homopolymeren und Copolymeren, die aus einfach ungesättigten fluorhaltigen Monomeren hergestellt werden, wie die Homopolymeren von Tetrafluorathylen, Trifluorchloråthylen ur ; d Perfluorpropen und deren Copolymerisate.
  • Im allgemeinen werden die in dem Polymeren anwesenden Verunreinigungen mit einer der oben angegebenen Säuren in Berührung gebracht, indem man das feinverteilte Polymere mit dieser Säure vermischt.
  • Die Menge Säure, die dabei verwendet wird, kann in einem weiten Bereich variieren, beträgt aber yorzugsweise etwa das 2-bis 20fache des Gewichtes an Polymeren und insbesondere etwa das 3-bis 7fache. Die Säure wird, wie oben beschrieben, mit dem Polymeren bei einer geeigneten Temperatur und für eine geeignete Zeit in Berührung gehalten. Die Rückgewinnung des Polymeren erfolgt durch Filtrieren oder Dekantieren.
  • Das Polymere wird dann gewaschen, bis es frei von Säure ist, und getrocknet. Da die Polymeren, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden sollen, in deri verwendeten Säuren-nahezu unlöslich sind, kann es sich als zweckmäßig erweisen, das Gemisch zu rühren. » Stoßena und lokales Überhitzen wird dadurch vermieden. Das Gemisch kann in üblicher Weise gerührt werden. Erwünschtenfalls kann beispielsweise, wenn der Reaktionsteilnehmsr fest ist, die Anwesenheit eines inerten Verdünnungsmittels oder Lösungsmittels, wie Tetrachlorkohlenstaff, Benzol oder Methanol, verwendet werden, um eine innige Berührung zwischen dem Reagens und dem, Polymeren herbeizuführen.
  • Da verunreinigte Abfallmaterialien fast durchweg einige Verunreinigungen enthalten, die durch Säuren nicht entfernt werden können, wie Holz, Schmutz, Stoff und Papier, wird das verunreinigte Material durch Säuren~ allein nicht immer gereinigt. Es ist daher erforderlich, daß diese Verunreinigungen zu flüchtigen Verbindungen oder zu nichtflüchtigen, aber löslichen Verbindungen abgebaut werden. Dieses kann durch die Mitverwendung von Chrom (VI)-verbindungen, wie Chromtrioxyd sowie Natrium-und Kaliumdichromat, erfolgen. Vorzugsweise wird Chromtrioxyd verwendet. Wenn man das Oxydationsmittel mit der aliphatischen Monocarbonsäure vermischt, wird das Oxydationsmittel auf Grund der Netz-und Durchdringungsfähigkeit der Säure wirksamer an die in dem Material anwesenden Verunreinigungen herangetragen.
  • Wenn nur die Oberfläche eines Gegenstands verunreinigt ist, beispielsweise eine Tafel von Polytrifluorchloräthylen, deren Oberfläche von Staub oder Fett bedeckt ist, so kann die Lösung des Säureoxydationsmittels auf die verunreinigte Obernäche angewendet werden. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, wird das Material vor der Behandlung fein zerteilt, indem man es beispielsweise zu einer Korngröße von 0, 1 bis 2 mm und vorzugsweise 0, 12 bis 1, 2 mm vermahlt.
  • Die Temperatur und der Druck, bei welchem das Verfahren durchgeführt wird, ist von der Art des zu reinigenden Polymeren und von der Art und Menge der Verunreinigungen abhängig. Wenn beispielsweise das Polymerisat sich bei erhöhten Temperaturen zersetzt, werden niedrigere Temperaturen angewendet. Erforderlichenfalls, d. h. wenn die Art der Verunreinigungen eine extrem hohe Temperatur erfordert, kann das Verfahren bei uberatmosphärischem Druck und damit bei Temperaturen durchgeführt werden, die beträchtlich über dem Siedepunkt der Lösung bei Atmosphärendruck liegen, jedoch natür- lich unter der Temperatur, be ; der eine Zersetzung des zu reinigenden Polymerisat erfolgen wurde. Wegen der Leichtigkeit, mit der die Temperatur reguliert werden kann, und wegen der beträchtlich geringeren Kosten der erforderlichen Apparatur wird das Verfahren vorzugsweise nahe dem Siedepunkt der Lösung bei Atmosphärendruck durchgeführt. Wenn beispielsweise Essigsäure, die einen Siedepunkt bei Atmosphärendruck von etwa 120° C besitzt, verwendet wird, so wird das Verfahren bei annähernd 120°C durchgeführt.
  • Die Kontaktzeit variiert mit den Verfahrensbedingungen, wobei die Art der anwesenden Verunreinigungen, die Konzentration an Oxydationsmittel und der Grad der Vermahlung des Materials in Rechnung gezogen werden muß. Außerdem beeinflußt auch die Temperatur, bei der das Verfahren durchgeführt wird, die erforderliche Kontaktzeit. Eine Zeit zwischen etwa 10 Minuten und etwa 40 Stunden hat sich als angemessen erwiesen. Vorzugsweise wird eine Zeit von etwa 1 bis 26 Stunden angewendet.
  • Bei der bevorzugten Ausfilhrungsform der Erfindung wird Polytrifluorchloräthylen in feinvermahlenem Zustand mit Essigsäure, die je Mol zwischen etwa 0, 0003 und 0, 03, vorzugsweise mehr als 0, 003 Mol Chromtrioxyd enthält, in Berührung gebracht. Dabei kann Eisessig verwendet werden. Es wurde jedoch gefunden, daß das Oxydationsvermögen des Chromtrioxyds durch die Anwesenheit von etwa 0, 003 bis etwa 0, 03 Mol Wasser pro Mol Essigsäure stark erhöht wird. Vorzugsweise wird das verunreinigte Polymere mit etwa dem 1-bis etwa 20fachen, vorzugsweise mit etwa dem 5fachen seines Gewichtes an Lösung von Säure und Oxydationsmittel vermischt. Das entstehende Gemisch wird dann etwa 4 bis 24, vorzugsweise etwa 8 bis 12 Stunden bei einer Temperatur zwischen Zimmertemperatur und dem Siedepunkt der Lösung, vorzugsweise bei seinem Siedepunkt gehalten. Vorzugsweise wird das Gemisch gerührt. Das behandelte Polymere wird dann durch übliche Verfahren, wie Filtrieren oder Delcantieren, vorzugsweise durch Filtrieren aus dem Gemisch wiedergewonnen.
  • Da das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigte und durch Filtrieren wiedergewonnene Polymere geringe Mengen eingeschlossener anhafténder oder sonst anwesender Verunreinigungen, die von der Behandlung mit dem Säureoxydationsmittel stammen, enthalten kann, wie beispielsweise Essigsäure, Chromtrioxyd, Chromverbindungen und die nichtflüchtigen Behandlungsprodulcte, wird zweckmäßig eine weitere Reinigung durchgeführt, wie eine Extraktion der Verunreinigungen mit einem Lösungsmittel.
  • Zwei derartige Verfahren sollen als Beispiele beschrieben werden. Das eine besteht darin, daß man das abfiltrierte Polymere mit etwa dem 5fachen seines Gewichts an Essigsäure, die etwa 1 bis 10 °/o Salzsäure enthalten kann, wäscht und es danach mit einer weiteren Menge Essigsäure vermischt und das Gemisch etwa 1 Stunde am Rückfluß erhitzt. Dann wird das Gemisch filtriert und noch einmal mit Essigsäure gewaschen. Das gewaschene, abfiltrierte Polymere wird schließlich noch einmal mit dem 5fachen seines Gewichts an einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem niedrigsiedenden Alkohol, wie beispielsweise Methylalkohol, gewaschen und dann mit einer weiteren Menge des Lösungsmittels gemischt und eine weitere Stunde am Rückfluß erhitzt. Das am Rücknuß erhitzte Gemisch wird filtriert und das so gereinigte Polymere bei erhöhter Temperatur bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, und zwar, wenn das Polymere Polytrifluorchloräthylen ist, vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 120 und 150° C. Ein weiteres Extraktions-oder Waschverfahren besteht darin, daß man das erfindungsgemäß mit einem Säureoxydationsmittel behandelte und durch Filtrieren wiedergewonnene Polymere wiederholt mit heißem Methylalkohol, vorzugsweise von 50 bis 65°C wäscht, bis eine Probe auf die Anwesenheit von Chromationen in der Waschflüssigkeit negativ ausfällt.
  • Jedes der oben beschriebenen Waschverfahren kann durch Waschen mit Wasser eingeleitet werden, das beispielsweise dem Waschen mit Essigsäure, bei dem zuerst beschriebenen Verfahren vorangehen kann.
  • Dieses Waschen mit Wasser besteht darin, daß man das Polymere mehrmals mit Wasser wäscht und zum Sieden erhitzt. Durch dieses Verfahren gehen die sehr wertvollen Reagenzien, die bei den oben beschriebenen Verfahren zum Waschen verwendet werden, nicht verloren. Das wiedergewonnene Polymere wird dann, wie oben beschrieben, bei erhöhter Temperatur getrocknet.
  • Da die bevorzugten Oxydationsmittel gefärbt sind und da die Anwesenheit von Farbe in dem wiedergewonnenen Material manchmal unerwünscht ist, kann es erforderlich sein, dieses feindispergierte Oxydationsmittel von dem gereinigten Material zu entfernen. Wenn jedoch große Mengen an Oxydationsmittel verwendet werden, werden entsprechend größere Mengen in dem Material dispergiert und die für die Entfärbung erforderliche Zeit wird unzulässig groß.
  • Außerdem werden die anzuwendenden Verfahren komplizierter. Daher ist es in manchen Fällen erwünscht, mit niedrigeren Konzentrationen an Oxydationsmittel zu arbeiten, wobei es vorteilhaft ist, der Lösung ein zweites Oxydationsmittel mit ausreichend hohem Oxydationspotential zuzusetzen. Dieses zweite Oxydationsmittel dient dazu, das erste Oxydationsmittel in seiner höchsten Wertigkeitsstufe zu halten.
  • Demzufolge ist es möglich, mit einer minimalen Menge an dem ersten Oxydationsmittel zu arbeiten, da in dem Maße, wie das erste Oxydationsmittel verbraucht wird, dieses erste Oxydationsmittel durch Berührung mit dem zweiten Oxydationsmittel wieder bis zu seiner höchsten Wertigkeitsstufe oxydiert wird. Beispielsweise wird Chromtrioxyd bei seiner Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren als erstes Oxydationsmittel zu Chromoxyd reduziert. Wenn ein zweites Oxydationsmittel mit ausreichend hohem Potential, wie Kaliumchlorat, in die Lösung eingebracht wird, so wird das Chromoxyd zu Chromtrioxyd umgewandelt.
  • Dieses weitere Oxydationsmittel oxydiert natürlich auch die in dem Material anwesenden Verunreinigungen bis zu einem gewissen Grade. Jedoch liegt die Oxydationsgeschwindigkeit dieses zweiten Oxydationsmittels gewöhnlich unter der des ersten Oxydationsmittels, so daß die für die Oxydation erforderliche Zeit, wenn das erste Oxydationsmittel nicht verwendet würde, zu groß werden wurde. Dieses Merkmal der Erfindung besteht also in der Verwendung eines zweiten Oxydationsmittels zum Zwecke, das erste Oxydationsmittel in seiner wirksamsten Form, d. h. in seiner höchsten Wertigkeitsstufe zu halten. Dabei kann irgendein Oxydationsmittel, dessen Potential hoch genug ist, um das verbrauchte erste Oxydationsmittel umzuwandeln, verwendet werden, das nur die zweckmäßige Bedingung zu erfüllen hat, daß es im wesent- lichen farblos ist. Als zweites Oxydationsmittel werden vorzugsweise anorganische Halogensäuren und ihre Salze, wie Chlorsäure, Perchlorsäure, Bromsäure, Jodsäure und Perjodsäure, und die Natrium-und Kaliumsalze dieser Sauren und Wasserstoffperoxyd verwendet. Das bevorzugte zweite Oxydationsmittel ist Kaliumchlorat.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll im folgenden an Hand der Zeichnung und der im folgenden angeführten Tabelle naher erläutert werden. Die Nummern der einzelnen Proben in der Tabelle entsprechen den in den Zeichnungen verwendeten Zahlen, um die Übersicht zu erleichtern. In der Zeichnung sind die während der Wärmezersetzung des untersuchten Polymeren gemessenen Viskositäten für verunreinigtes Polytrifluorchloräthylen (Probe Nr. 2) und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigtes Polytrifluorchloräthylen (Probe Nr. 20) aufgetragen. In Fi g. 2 ist zum Vergleich die Viskositätskurve eines handelsüblichen Polytrifluorchloräthylens (Probe Nr. 18) aufgetragen. In der Tabelle sind die Viskositäten und die N. S. T.-Werte von Abfallpolymeren, das nach verschiedenen Reinigungsverfahren einschließlich dem erfindungsgemäßen Verfahren zurückgewonnen wurde, angegeben. Die Werte für die Viskosität und die N. S. T. sind ein Maß für das Molekulargewicht des Polymeren. Ein Polymeres mit hohem Molekulargewicht besitzt nämlich eine höhere Viskosität und eine höhere N. S. T. als ein Polymeres mit niedrigerem Molekulargewicht aus dem gleichen Monomeren.
  • Daher kann der nachteilige Einfluß von Verunreinigungen und die Wirkung der verschiedenen Reinigungsverfahren auf die Polymeren aus der Zeichnung und der Tabelle entnommen werden.
  • Die in der Zeichnung und der Tabelle angeführten Werte wurden durch im wesentlichen gleiche experimentelle Methoden gewonnen. Im allgemeinen wurden 40 g feinvermahlener Abfall von Polytrifluorchloräthylen mit etwa 20Q ml des in der Tabelle angegebenen flussigen Reinigungsmittels vermischt. Wenn die Behandlung aus mehr als einem Arbeitsgang bestand, so ist diese Tatsache in der Tabelle durch getrennte Numerierung der einzelnen Schritte angegeben. Die Mischung des vermahlenen Polymeren und des flüssigen Reinigungsmittels wurde dann zum Sieden erhitzt und vorsichtig am Rückfluß gekocht.
  • Das Polymere wurde durch Filtrieren zurückgewonnen und dann wie oben beschrieben gewaschen und getrocknet.
  • Das zurückgewonnene Polymere wurde dann in einer » Drainmatrizee von 5 cm mit 700 atü kalt gepreßt und anschließend 1 Minute bei 246°C heiß gepreßt, wodurch ein rundes Plättchen von 1, 6 mm Dicke hergestellt wurde. Dann wurde die Viskosität dieses zurückgewonnenen Materials bestimmt, die in der Tabelle in der Spalte » nach der Reinigung « angeführt ist. Diese Zahl gibt die Viskosität der Prpbe bei einer Konzentration von 0, 5 °/0 in Dichlorbenzotrifluorid in Centistokes an. Die entsprechenden Werte für das zurückgewonnene Material nach 24stündiger Alterung bei 275° C sind in der Spalte » nach Reinigung und Wärmealterung « angegeben. Die berechnete Erweichungstemperatur (N. S. T.) wurde aus einer empirisch gefundenen Beziehung zwischen der Viskosität und der Erweichungstemperatur berechnet. Nur für die Probe Nr. 20 wurde die Erweichungstemperatur (N. S. T.) zur Prüfung des berechneten Wertes durch eine tatsächliche Messung gewonnen.
  • Wärmealterung von Polytrifluorchloräthylen, das durch verschiedene Reinigungsverfahren wieder nutzbar gemacht wurde
    Nach der Reinigung
    Nach der Reinigung
    Probe und Wärmealterung
    Behandlungsverfahren
    Nr.
    berechnet berechnet
    Viskosität Viskosität
    N.S.T.* N.S.T.*
    1 Vermahlen auf 0, 15 bis 0, 43 mm 0, 64 262 0, 46 unter 220
    2 Mikropulverisiert auf 0, 43 mm 0, 61 250 0, 47 unter 220
    3 (1) Essigsäure, 24 Stunden 0, 68 274 0, 56 230
    (2) 190 ml Schwefelsäure, 10 ml Salpetersäure,
    4 Stunden
    4 (1) Essigsäure, 24 Stunden 0, 67 271 0, 52 224
    5 (1) Essigsäure, 24 Stunden 0, 56 230 0, 43 unter 220
    (2) Königswasser, 24 Stunden
    6 (1) Königswasser, 24 Stunden 0, 60 246 0, 44 unter 220
    7 (1) Ameisensäure, 24 Stunden 0, 63 258 0, 45 unter 220
    8 (1) Ameisensäure, 24 Stunden 0, 60 246 0, 44 unter 220
    (2) Königswasser, 24 Stunden
    9 (1) Fluorwasserstoffsäure, 24 Stunden 0, 63 258 0, 47 unter 220
    (2) Königswasser, 24 Stunden
    (3) Essigsäure, 24 Stunden
    10 (1) 150 ml Essigsäure, 50 ml Acetylchlorid, 0, 64 262 0, 51 223
    24 Stunden
    11 (1) 200 ml Schwefelsäure, konz., 2 g Chromtrioxyd, 0, 63 258 0, 51 223
    4 Stunden
    (2) Essigsäure, 24 Stunden
    12 (1) 100 ml konz. Schwefelsäure, 100 ml Wasser, 0, 64 262 0, 52 224
    2 g Chromtrioxyd, 4 Stunden
    (2) Essigsäure, 24 Stunden
    13 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Salpetersäure, 4 Stunden 0, 69 276 0, 48 unter 220
    (2) Fluorwasserstoffsäure, 24 Stunden
    14 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Fluorwasserstoffsäure, 0, 55 228 0, 44 unter 220
    24 Stunden
    (2) Essigsäure, Chromtrioxyd 2 g, 4 Stunden
    15 (1) 10 g Natriumhydroxyd, 200 ml Wasser, 4 Stunden 0, 69 276 0, 50 222
    (2) Essigsäure, 2 g Chromtrioxyd, 2 Stunden
    16 (1) 200 ml Essigsäure, 2 g Chromtrioxyd, 2 Stunden 0, 69 277 0, 63 259
    17 (1) 175 ml Essigsäure, 25 ml 48"/oigne Fluor-0, 68 274 0, 52 224
    wasserstoffsäure, 2 Stunden
    18 handelsübliches Polymeres von Trifluorchloräthylen 0, 62 254 0, 53 224
    19 (1) Methylalkohol, 2 Stunden 0, 63 259 0, 50 223
    20 (1) 182 ml Essigsäure, 18 ml Wasser, 0, 70 280 (279) 0, 58 237 (236)
    2 g Chromtrioxyd, 24 Stunden
    21 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Salpetersäure, 0, 68 274 0, 63 259
    2 g Chromtrioxyd, 4 Stunden
    22 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Wasser, 0, 70 279 0, 62 255
    10 g Chromtrioxyd, 4 Stunden
    23 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Wasser, 0, 68 274 0, 58 236
    10 g Chromtrioxyd, 8 Stunden
    24** (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Wasser, 0, 67 271 0, 59 241
    10 g Chromtrioxyd, 8 Stunden
    25 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Wasser, 0, 69 277 0, 58 237
    10 g Chromtrioxyd, 24 Stunden
    26 (1) 190 ml Essigsäure, 10 ml Wasser, 0, 69 277 0, 62 255
    10 g Chromtrioxyd, 48 Stunden
    * N. S. T. = Erweichungstemperatur.
  • '* Nach dem zweiten oben beschriebenen Waschverfahren gewaschen.
  • Aus der Tabelle und der Zeichnung ergibt sich folgendes : Je feiner das Polymere vermahlen ist, um so mehr sind die anwesenden Verunreinigungen in dem Polymeren dispergiert (Probe Nr. 1 und 2). Durch die Anwendung von konzentrierter Schwefelsäure und Salpetersäure wird ein Teil des organischen Materials entfernt, jedoch die Farbe des Polymeren dunkler (Probe Nr. 3). Durch Essigsäure werden lösliche Verunreinigungen, wie Eisen von dem Polytrifluorchloräthylen, entfernt, jedoch einiges organisches Material unzersetzt zurückgelassen (Probe Nr. 4). Durch Königswasser wird organisches Material nicht sehr wirksam entfernt und außerdem die Farbe des Polymeren dunkler (Proben Nr. 5, 6, 8 und 9). Durch Ameisensaure werden lösliche Verunreinigungen, wie Eisen, nicht völlig von dem Polymeren entfernt, was wahrscheinlich auf die geringere Netzfähigkeit dieses Materials zurückzuführen ist (Proben Nr. 7 und 8).
  • Durch Gemische von Acetylchlorid und Essigsäure wird die Farbe des Polymeren im Vergleich zu der einfacheren Behandlung mit Essigsäure nicht verbessert (Probe Nr. 10).
  • Die Verwendung von Chromsäure in entweder verdünnter oder konzentrierter Schwefelsäure und anschließend von Essigsäure allein ist verhältnismäßig günstig, jedoch der Verwendung von Chromsäure in Schwefelsäure unterlegen (Proben Nr. 11 und 12). Die Verwendung von Fluorwasserstoffsäure verbessert die Farbe des Polymeren nicht (Proben Nr. 13, 14 und 17).
  • Die besten Ergebnisse werden durch Verwendung von Chromsäure in Essigsäure erzielt. Die Vorbehandlung mit wäßrigem Alkali erscheint in diesem Fall unnötig (Proben Nr. 15 und 20). Jedoch kann eine solche Vorbehandlung manchmal erforderlich sein. Das verunreinigte Material kann ohne Überschreiten der Erfindung irgendeiner erforderlichen Vorbehandlung unterworfen werden. Die für die Reinigung erforderliche Zeit ist für die Proben Nr. 16, 20, 22, 23, 25 und 26 angegeben. Im allgemeinen wird das Polymere bezüglich seiner physikalischen Eigenschaften in den kürzeren Zeiten wirksam gereinigt. Jedoch hinterbleiben Partikeln, die das Aussehen verschlechtern. Durch eine längere Berührungszeit werden die physikalischen Eigenschaften des Polymeren verbessert und unerwünschte Partikeln entfernt. Die Wirksamkeit von zwei Waschverfahren kann aus den Angaben für die Proben Nr. 23 und 24 entnommen werden. Die beste Farbe haben die Proben Nr. 4, 9, 10, 11, 12 und 15 sowie 20, 22, 23, 25 und 26. Die besten Anfangsviskositäten haben die Proben Nr. 3, 4, 13, 15, 16, 20, 22, 25 und 26. Die besten Endviskositäten haben die Proben Nr. 3, 16, 20, 21, 22, 23, 24, 25 und 26. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Erweichungstemperatur (N. S. T.) des Polymeren von etwa 250 bis zu etwa 280 erhöht (Proben Nr. 2 und 20). Die Zersetzung des behandelten Polymeren (Probe Nr. 20) durch eine 24stündige Wärmebehandlung bei 275° C ist vergleichbar mit der eines typischen handelsüblichen Kel. F (Probe Nr. 18) von gleichem Molekulargewicht innerhalb der experimentellen Fehlergrenze (vgl. Auftragung 1).
  • Aus der obigen Diskussion können die folgenden Schlüsse gezogen werden : Die Mineralsäuren sind weder allein noch in Kombination mit einem Oxydationsmittel für eine Reinigung geeignet. Wenn sie jedoch als Lösungsmittel für die Oxydationsmittel zusammen mit einer der oben angegebenen Säuren, wie beispielsweise Essigsäure, verwendet werden, so werden verhältnismäßig gute Ergebnisse erzielt. In diesem letzteren Fall dienen die Mineralsäuren hauptschlich als Träger für das Oxydationsmittel, und die Reinigung des Polymeren ist auf die Wirkung des Oxydationsmittels und der oben beschriebenen Carbonsäuren zurückzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann natürlich nicht nur zur Reinigung und Wiedernutzbarmachung von verunreinigten fluorhaltigen, perhalogenierten Polymeren angewendet werden, sondern auch als ein Arbeitsgang bei der Herstellung solcher Polymerisate hoher Reinheit.
  • Beispiele für Polymerisationsverfahren, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut anwendbar ist, sind Blockpolymerisation sowie die Polymerisation in einer Monomeren-Polymeren-Aufschlämmung und die Polymerisation in wäßriger Suspension.
  • Das nach einem solchen Verfahren hergestellte Polymere ist wegen der Vielzahl von Verbindungen, die zum Bewirken der Polymerisation verwendet werden, einer Verunreinigung besonders stark ausgesetzt. Außerdem sind auch Korrosionsprodukte in größerer Menge als bei anderen Verfahren anwesend.
  • Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung werden auch Spuren von Verunreinigungen vollständig entfernt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll im folgenden an Hand von Beispielen erläutert werden.
  • Beispiel 1 Ungefähr 40 g feinvermahlenes Polytrifluorchloräthylen mit einer Viskosität von etwa 0, 62 cSt und einer berechneten Erweichungstemperatur (N. S. T.) von etwa 256 wurde mit etwa 200 ml Essigsäure vermischt. Das Gemisch wurde zum Sieden erhitzt und etwa 24 Stunden vorsichtig am Rückfluß gehalten.
  • Dann wurde das Gemisch filtriert, gewaschen und getrocknet, wie oben beschrieben. Die Viskosität des so gewonnenen Polymeren betrug 0, 67 cSt, und die N. S. T. wurde zu 271 berechnet. Bei einer 24stündigen Alterung bei 275°C sank die Viskosität des so behandelten Polymeren auf 0, 52 cSt, und die N. S. T. wurde zu 224 berechnet, während unbehandeltes Polymeres bis zu einer Viskosität von 0, 46 cSt und einer berechneten N. S. T. von unter 220 abgebaut wurde. Die Viskosität wurde unter Verwendung einer Konzentration von 0, 5 0/0 Polymerem in Dichlorbenzotrifluorid bestimmt. Der Berechnung der N. S. T. wurde eine empirisch gefundene Beziehung zwischen der Viskosität und der N. S. T. zugrunde gelegt.
  • Beispiel 2 Ungefähr 40 g feinvermahlenes Polytrifluorchloräthylen wurden mit etwa 200ml 50°/Oiger wäßriger Trichloressigsäure vermischt. Das Gemisch wurde zum Sieden erhitzt und 24 Stunden vorsichtig am Rückfluß gekocht. Dann wurde das Gemisch filtriert und gewaschen, wie oben beschrieben. Das gewonnene Polymere wurde untersucht und erwies sich als dem nach Beispiel l gewonnenen Polymeren im wesentlichen gleichwertig.
  • Beispiel 3 Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines zweiten Oxydationsmittels, durch das das in mehreren Wertigkeitsstufen existierende Metall des ersten Oxydationsmittels in seiner höchsten Wertigkeitsstufe gehalten wird. 40 g feinverteiltes Polytrifluorchloräthylen wurden mit 200 g 98 °/oiger Essigsäure (2 °/o Wasser), der 0, 1 g Chromtrioxyd und 5 g Kaliumchlorat zugesetzt waren, vermischt. Das Gemisch wurde zum Sieden erhitzt und etwa 12 Stunden vorsichtig am Rückfluß gekocht. Dann wurde das Gemisch filtriert und wie oben beschrieben gewaschen und das wiedergewonnene Polymere untersucht.
  • Dieses Polymere war dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung von nur einem primären Oxydationsmittel gewonnenen Polymeren nahezu gleichwertig. Jedoch war es bezuglich seiner Farbe dem anderen Polymeren überlegen. Während des Erwärmens am Rückfluß wurde die Mischung häufig geprüft. Die Lösung war zu jeder Zeit im wesentlichen orangerot gefärbt, d. h., sie hatte die für das Chromion in seiner höchsten Wertigkeitsstufe charakteristische Farbe. Die charakteristische grüne Farbe des Chromions wurde zu keiner Zeit bemerkt.
  • Bei der bevorzugten Durchführungsform des oben beschriebenen Verfahrens unter Verwendung von zwei Oxydationsmitteln sind pro Mol Essigsäure vorzugsweise etwa 0, 0003 bis 0, 001 Mol Chromtrioxyd und vorzugsweise 0, 01 bis 0, 04 Mol Kaliumchlorat anwesend.

Claims (4)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Entfernung metallischer und bzw. oder oxydierbarer Verunreinigungen aus fluorhaltigen, perhalogenierten Polymerisaten, d adurch gekennzeichnet, daß man das verunreinigte Polymerisat mit einer aliphatischen Monocarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen behandelt und, falls gleichzeitig oxydierbare Verunreinigungen entfernt werden sollen, der Carbonsäure eine wasserlösliche oxydierende Chrom (VI)-verbindung zusetzt, das Polymerisat carbonsäurefrei wäscht und trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch aus der Monocarbonsäure und der Chrom (VI)-verbindung als sekundäres Oxydationsmittel eine anorganische sauerstoffhaltige Halogensäure oder ein Salz dieser Säure zusetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch aus der Monocarbonsäure und der Chrom (VI)-verbindung als sekundäres Oxydationsmittel Wasserstoffperoxyd zusetzt.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymerisat nach der Behandlung mit einem niedrigmolekularen, aliphatischen Alkohol carbonsäurefrei wäscht.
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