DE1258367B - Gasstromregelvorrichtung - Google Patents

Gasstromregelvorrichtung

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DE1258367B
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Germany
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gas
pressure
valve
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flow control
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DEE22818A
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English (en)
Inventor
Leslie Haydn Pinkess
Surrey Works
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Evered and Co Ltd
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Evered and Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

Description

  • Gasstromregelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Gasstromregelvorrichtung, bei der in einem Gehäuse ein von einer Membran gesteuertes Hauptventil angeordnet ist, die Stellung der Membran entsprechend dem in einer Kammer an einer Seite der Membran herrschenden Gasdruck steuerbar ist und das Gas durch eine seinen Druck reduzierende Drosselöffnung in diese Kammer strömt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß der Hauptgasstrom in Abhängigkeit von mehreren unterschiedlichen Faktoren kontrolliert und eingestellt werden kann, und zwar möglichst unter Verwendung lediglich eines einzigen Ventils in der Hauptleitung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Gasdruck in dieser Kammer durch in einem Nebenkanal angeordnete Ventile bestimmt wird und der Nebenkanal vor dem Hauptventil abzweigt und dahinter in die Hauptgasleitung wieder einmündet, wobei die Nebenventile auf wenigstens zwei verschiedene Faktoren, wie Druck des zugeführten Gases, Temperatur, Zeit, Wirksamkeit einer Zündvorrichtung, Funktion von Hilfseinrichtungen, ansprechen und wenigstens eines dieser Nebenventile stufenlos regelbar ist. Die Lehre gemäß der Erfindung ermöglicht es somit, bei einfachster Konstruktion der Gesamtanordnung eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren, die sich zudem gleichzeitig verändern können, bei der Steuerung des Hauptventils zu berücksichtigen. Darüber hinaus entfällt aber auch dadurch, daß der Nebenkanal wieder in den Hauptgasstrom einmündet, der Nachteil, zusätzliche Leitungen vorsehen zu müssen, um das aus dem Nebenkanal austretende Gas wegzuführen. Außerdem besteht auch nicht die Gefahr, daß der das Hauptventil steuernde Druck von solchen Zufälligkeiten wie einer verstopften Düse od. dgl. abhängig ist, an der das aus dem Nebenkanal austretende Gas verbrannt wird. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit von Bedeutung, den Hauptgasstrom durch ein stufenlos regelbares Ventil, z. B. in Abhängigkeit von der Temperatur, einzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung kann die Kammer, deren Gasdruck durch die Nebenventile bestimmt wird, mit einem Nebenstromkanal durch eine Öffnung kleinen Durchmessers verbunden sein. Durch die Anordnung dieser Drosselöffnung wird sichergestellt, daß das Hauptventil auch bei plötzlicher Änderung der Einstellung der Nebenventile gleichmäßig und sanft, also nicht ruckartig anspricht. Insbesondere wird durch das Vorhandensein der Drosselöffnung vermieden, daß nur kurzzeitig andauernde Druckänderungen die Stellung des Hauptventils wesentlich beeinflussen. Derartige kurzzeitige Änderungen können z. B. beim Zünden eines vom Hauptkanal gespeisten Brenners eintreten.
  • Durch die Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Nebenventile lösbar am Gehäuse angebracht und letzteres mit Durchgangskanälen versehen ist, die in paarweise angeordnete Öffnungen münden, deren Anordnungen so getroffen ist, daß die Funktionsfolge der Nebenventile veränderbar ist in Abhängigkeit von der Stellung, in der ein die Nebenventile tragendes Teil am Gehäuse befestigt ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einfachen Mitteln und ohne besonderen Aufwand an alle nur denkbaren Betriebsbedingungen und Betriebszustände anzupassen. Auf Grund der lösbaren Anbringung der Nebenventile am Gehäuse kann jedes derselben mit seiner Ein- und Auslaßöffnung mit jedem Paar der im Gehäuse angebrachten Öffnungen kombiniert werden.
  • Weiterhin ist es möglich, daß zusätzlich zu dem Nebenventil, die lösbar am Gehäuse angebracht sind, ein Nebenventil vorgesehen ist, das in einem Abstand vom Gehäuse lösbar in den Nebenstromkanal eingeschaltet ist. In vielen Fällen kann es erwünscht oder sogar notwendig sein, ein Nebenventil getrennt von der übrigen Regelvorrichtung anzuordnen. Dies gilt vor allen Dingen dann, wenn dieses Nebenventil von einem Thermostat gesteuert wird, der seinerseits auf eine Temperatur reagiert, die in einem gewissen Abstand von der Regelvorrichtung vorhanden ist.
  • Wenn die Regelvorrichtung für eine Zentralheizungsanlage oder eine andere gasverbrauchende Heizungsanlage, deren Hauptbrenner in einer Gruppe zusammenstehende Gasdüsen aufweist, vorgesehen ist, kann gemäß einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, daß eines der Nebenventile ein druckregelndes Ventil mit einem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil hinter dem druckregelnden Ventil liegt und ein Betätigungsmittel aufweist, das es entsprechend einer Anzeigevorrichtung, die die Betriebssicherheit der Anlage angibt, zwischen der offenen und geschlossenen Stellung hin- und herbewegen kann. Weiterhin kann eines der Nebenventile das druckregelnde Ventil mit dem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel sein und ein weiteres Nebenventil ein auf die Temperatur des wärmeaustauschenden Mediums der Anlage, des zu erwärmenden Raumes, eine andere Temperatur oder ein anderes Element, dessen Temperatur reguliert werden soll, ansprechendes Betätigungsmittel aufweisen und vor dem druckregelnden Ventil angeordnet sein.
  • Wenn bei einer Zentralheizungsanlage oder eines anderen gasverbrauchenden Heizungsanlage die Gasdüsen des Hauptbrenners in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß ihre Zündung durch eine Gasversorgung mit einem über dem üblicherweise regulierten Gasdruck liegenden Druck verbessert wird, ist es vorteilhaft, daß eines der Nebenventile ein druckregelndes Ventil mit einem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil vor dem druckregelnden Ventil liegt und ein Betätigungsmittel aufweist, das es entsprechend einer Anzeigevorrichtung, die die Betriebssicherheit der Anlage erkennen läßt, zwischen der offenen und geschlossenen Stellung hin- und herbewegen kann.
  • Schließlich wird gemäß der Erfindung für eine gasverbrauchende Zentralheizungsanlage, bei der erhöhte regulierte Temperatur herabgesetzt werden muß, vorgeschlagen, daß eines der Nebenventile zweckmäßig ein druckregelndes Ventil mit einem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil mit einem auf die Temperatur des wärmeaustauschenden Mediums des Anlage oder des zu erwärmenden Raumes oder ein anderes Element, dessen Temperatur reguliert werden soll, ansprechenden Betätigungsmittel hinter dem druckregulierenden Ventil vorgesehen ist.
  • Es sind zwar bereits Gasstromregelvorrichtungen der einleitend beschriebenen Art bekannt, bei denen jedoch im Gegensatz zum Vorschlag gemäß der Erfindung keine Nebenventile in einem Nebenkanal vorgesehen sind, der seinerseits vor dem Hauptventil abzweigt und dahinter in die Hauptgasleitung wieder einmündet. Mithin sind diese bekannten Regelvorrichtungen auch nicht in der Lage, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen oder die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile zu realisieren. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung einer insbesondere für gasbeheizte Zentralheizungsanlagen verwendbaren Gasstromregelvorrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 die dazugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 die perspektivische Ansicht des Gehäuseoberteils der Regelvorrichtung, auf dem ein von einem Solenoid betätigtes Nebenventil angeordnet ist, F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht des Gehäuseoberteils, wobei an Stelle des von dem Solenoid betätigten Nebenventils Anschlüsse vorgesehen sind, F i g. 6 bis 9 jeweils einen Schnitt nach den Linien 6-6, 7-7, 8-8 und 9-9 der F i g. 2.
  • In F i g.1 ist eine Regelvorrichtung schaubildlich dargestellt, die zur Regelung des Betriebs eines Hauptgasbrenners zum Erwärmen des Wassers in dem Boiler einer Zentralheizungsanlage verwendet werden kann.
  • Der nicht dargestellte Hauptbrennee wird über die Regelvorrichtung von einer Zuleitung mit Gas versorgt.
  • Die Gasversorgung des Hauptbrenners der Zentralheizungsanlage kann darüber hinaus entsprechend folgenden Faktoren geregelt werden: 1, Die Gaszufuhr kann aufrechterhalten werden, wenn eine dem Hauptbrenner zugeordnete Zündflamme brennt, und kann eingestellt werden, wenn die Zündflamme erlischt.
  • 2. Die Gaszufuhr kann entsprechend a) der Temperatur des Wassers im Boiler oder an einer anderen Stelle im Wasserkreislauf der Anlage, b) der Umgebungstemperatur in dem von der Anlage zu erwärmenden Raum und c) eines anderen Körpers, dessen Temperatur geregelt werden soll, quantitativ, d. h. stufenlos geregelt werden.
  • 3. Wahlweise kann die Temperaturregelung entsprechend den unter Punkt 2 genannten Faktoren a) und b) durch An- und Abstellen erfolgen, d. h., die Gaszufuhr kann bei voller Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhalten oder ganz abgesperrt werden, je nachdem, ob die Temperatur oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
  • 4. Die Gaszufuhr kann in Abhängigkeit von dem Betrieb eines Zusatzteils der Zentralheizungsanlage, z. B. einer Wasserpumpe für die Zirkulation des Wassers in der Zentralheizungsanlage oder eines Ventilators für den Fall, daß das Arbeitsmedium Luft ist, aufrechterhalten oder abgesperrt werden.
  • 5. Der Gasdruck am Hauptbrenner kann geregelt werden, um Gasdruckschwankungen am Hauptbrenner, die infolge von Schwankungen des Zufuhrdruckes auftreten, zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, d. h., die Gaszufuhr zum Hauptbrenner kann in bezug auf den Druck gesteuert werden.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Gasstromregelungsvorrichtung kann jede beliebige Anzahl oder alle der vorstehend genannten Funktionen erfüllen, indem die Stellung eines von einer einzigen Membran geregelten Hauptventils gesteuert wird.
  • Darüber hinaus ist die Regelvorrichtung so beschaffen und angeordnet, daß sie eine Vielzahl von betrieblichen Erfordernissen erfüllen kann, ohne daß größere Änderungen an der Vorrichtung selbst durchgeführt werden müssen.
  • Die Stromregelvorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit einer Einlaßöffnung 10, die mit der Gaszufuhrleitung verbunden ist, und einer Auslaßleitung 11, die mit dem Hauptbrenner der Heizungsanlage in Verbindung steht. Zwischen der Einlaßleitung 10 und der Auslaßleitung 11 strömt das Gas durch eine Hauptstromkammer 12, in der sich ein Hauptventilsitz 13 mit einem dazugehörenden Hauptventil 14 befindet. Das Hauptventil 14 ist als Teller ausgebildet und wird von einer Hauptmembran 15 getragen.
  • Die vom Hauptventil 1.4 zu irgendeiner Zeit eingenommene Stellung wird durch den Druck bestimmt, der in einer ebenfalls zwischen der Einlaßleitung 10 und der Auslaßleitung 11 befindlichen Druckausgleichkammer herrscht. Diese Druckausgleichkammer wird durch eine Vielzahl von Kanäle bildenden Kammern 16 bis 22 gebildet, die in Reihe miteinander verbunden sind. Von der Kammer 16 zweigt eine weitere Kammer 23 ab, die einen Teil der Druckausgleichkammer bildet und unmitttelbar oberhalb der Membran 15 und des Hauptventils 14 gelegen ist. Auf diese Weise ist die Kammer 23 an die Druckbedingungen in der Druckausgleichkammer angeschlossen und bildet somit den die Stellung des Hauptventils 14 zu einer beliebigen Zeit bestimmenden Regelfaktor.
  • Das Gasstrom durch die Hauptstromkammer 12 ist durch voll ausgezogene Pfeile und durch die Druckausgleichkammer durch gestrichelt gezeichnete Pfeile angegeben.
  • Infolge des Gaseintritts in die Druckausgleichkammer durch eine Drosselöffnung 24 ist der Gasdruck in der Druckausgleichkammer geringer als der in der Hauptstromkammer. Um eine weitere Drosselwirkung zu erzielen, ist eine zweite, kleinbohrige Öffnung 25 zwischen der Kammer 16 und der Kammer 23 vorgesehen. Dadurch wird verhindert, daß das Hauptventil 14 seine Stellung infolge sehr kurzfristig in der Druckausgleichkammer auftretender Druckschwankungen in unerwünschter Weise ändert, sondern in der gewünschten richtigen Weise auf länger anhaltende Druckänderungen, die durch nachstehend beschriebene Nebenventile hervorgerufen werden, anspricht.
  • Der Gasstrom durch die Druckausgleichkammer, d. h. von einer der Kammern in die nächste, wird durch verschiedene Nebenventile geregelt.
  • Das erste Nebenventil 26, das normalerweise durch ein Solenoid 29 offen gehalten wird, wird, wenn es geschlossen werden soll, von einer Feder 28 gegen seinen Sitz 27 gedrückt.
  • Die Stromzufuhr zu dem Solenoid 29 erfolgt in Abhängigkeit von der richtigen Betätigung einer Zündvorrichtung, beispielsweise eines Zündbrenners. Elektrische Leitungen 30 können beispielsweise mit einem Thermoelement 31 verbunden sein, das so gelagert ist, daß es von der Flamme 32 eines dem Hauptbrenner der Zentralheizungsanlage zugeordneten Zündbrenners 33 erwärmt wird.
  • Als zweites Nebenventil ist ein Thermostatventil 34 vorgesehen. Dieses Ventil 34 weist einen Wärmefühler 35 auf, der mit dem Wasser im Boiler oder einem anderen geeigneten Teil des Wasserumlaufsystems in Verbindung steht. Dieser Wärmefühler 35 liefert eine mechanische Leistung, wenn er beispielsweise in Form eines Bimetallstreifens od. dgl. oder in Form eines dehnbaren Balges oder einer Kapsel ist, die eine Flüssigkeit oder Dampf enthält und zur stufenlosen Betätigung eines Ventils dient, um eine veränderliche Zusammenziehung zu bewirken. Der Thermostat, d. h. der Wärmefühler 35 und das zugeordnete Ventil, kann in bekannter beliebiger Weise ausgebildet sein und ist nicht näher dargestellt. Das Ventil steuert die Verbindung zwischen Leitungen 36 und 37, die mit jeweils einer Kammer 17 und 18 verbunden sind.
  • Das dritte Nebenventil ist ein Reglerventil 38, das in allgemein bekannter Weise ausgebildet sein kann und einen Ventilsitz 39 und einen Ventilkörper 40 aufweist. Der Ventilkörper 40 wird in seiner Stellung von einer Reglermembran 41 gesteuert, die durch Gewicht oder eine Feder 42 entgegen dem Gasdruck in der Kammer 19 betätigt wird. Das Reglerventil 38 arbeitet als stufenlose Regulierung.
  • Das vierte Nebenventil ist ein von einem Solenoid betätigtes Ventil 43. Auch das Ventil 43 kann in bekannter Weise ausgebildet sein, und sein Ventilelement 44 wird entweder durch sein Eigengewicht oder durch eine nicht dargestellte Feder gegen seinen Sitz 45 gedrückt. Von einem Solenoid 46 wird es normalerweise in seiner geöffneten Stellung gehalten.
  • Die Stromzufuhr zum Solenoid 46 erfolgt in Abhängigkeit von der richtigen Betätigung einer Pumpe für die Wasserzirkulation durch die Zentralheizungsanlage. Das Solenoid 46 kann beispielsweise so mit dem Stromkreis des Antriebsmotors der Pumpe verbunden sein, daß es bei korrekter Arbeitsweise des Antriebsmotors automatisch erregt wird.
  • Eine ähnliche Anordnung ist auch dann möglich, wenn das wärmeübertragende Medium Luft ist, die durch einen von einem Elektromotor betriebenen Ventilator in Zirkulation versetzt wird.
  • Es ist klar, daß beim Schließen irgendeines der Nebenventile der Druck in den Kammern, die die Druckausgleichkammer bilden, auf den Druckwert ansteigt, der in der Einlaßleitung 10 herrscht. Eine ähnliche Druckänderung geht in der Kammer 23 voi sich, wodurch das Hauptventil 14 geschlossen wird.
  • Bei dem stufenlos veränderlichen Thermostatventil 34 und dem Reglerventi138 wird die Strömungsgeschwindigkeit des Gases durch die Druckausgleichkammer durch teilweises Schließen dieser Ventile reduziert. Demzufolge wird auch der Druckabfall, der durch die Drosselöffnung 24 erzielt wird, reduziert, und der Druck in der Kammer 23 steigt an und bewirkt ein teilweises Schließen des Hauptventils 14.
  • In einer Anlage, in der die Hauptkammer, die das Hauptventil enthält, vom Gas in einer Durchflußmenge von 5,66 m31Std. durchströmt werden kann, liegt die typische Durchflußmenge des Gases durch die Druckausgleichkammer bei etwa 0,014 m3lStd. Im allgemeinen soll die Strömungsgeschwindigkeit des Gases durch die Druckausgleichkammer zwischen 0,1 und etwa 10% der Strömungsgeschwindigkeit des Hauptgasstroms liegen, je nach dem besonderen Bedarf der mit der Regelvorrichtung verbundenen Anlage. Das Kriterium zur Bestimmung der unteren Grenze der Strömungsgeschwindigkeit durch die Druckausgleichkammer besteht in der schnellen Reaktion auf die als Folge der Betätigung irgendeines Nebenventils auftretende Bewegung der Hauptmembran 15 und des Hauptventils 14. Das Kriterium zur Bestimmung der oberen Grenze der Strömungsgeschwindigkeit durch die Druckausgleichkammer liegt darin, eine beträchtliche Ersparnis in der Größe und den Gasströmeigenschaften der Nebenventile zu erzielen und dadurch gleichzeitig eine gedrängte Gesamtregelvorrichtung zu erhalten.
  • In bezug auf den letztgenannten Faktor besteht einer der Hauptvorteile der Regelvorrichtung nach der Erfindung darin, daß die Nebenventile nur zur Regulierung eines sehr geringen Gasstromes - des Gasstromes durch die Druckausgleichkammer -vorgesehen zu werden brauchen und aus diesem Grund kleinere Ausmaße und weniger starke Betätigungsmittel haben können als die Nebenventile in den bekannten Systemen, die unmittelbar in der Hauptzufuhrleitung zum Hauptbrenner arbeiten müssen.
  • Zweckmäßigerweise können die Nebenventile oder einige von ihnen vom Gehäuse der Regelvorrichtung selbst getragen oder darin untergebracht werden, obwohl es in anderen Fällen wiederum vorteilhafter ist, beispielsweise im Fall des Thermostatventils 34, dieses etwas entfernt von der Regelvorrichtung und mit dieser über Gasströmleitungen 36 und 37 verbunden vorzusehen.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung der Ventile ist vorteilhafterweise für eine Zentralheizungsanlage oder eine andere Anlage verwendbar, in der der Hauptbrenner so ausgebildet ist, daß er eine Gruppe zusammenstehender Gasdüsen aufweist, die beispielsweise in einem Ring angeordnet oder an dicht nebeneinanderliegenden Stellen entweder in einer Linie oder über eine Fläche im Unterschied zu den beispielsweise in langen Reihen weiter auseinander liegenden Gasdüsen verteilt sind.
  • Bei der gedrängten Anordnung der Gasdüsen am Hauptbrenner wird allen Gasdüsen praktisch gleichzeitig das Gas zugeführt, wenn der Hauptbrenner in Betrieb genommen wird. Bei Inbetriebnahme des Hauptbrenners ist es wünschenswert, das Gas mitgeregeltem Druck, wie er durch das Reglerventil 38 bestimmt wird, und nicht mit dem vollen Leitungsdruck, wie er in der Einlaßleitung 10 herrscht, zuzuführen.
  • Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn das Reglerventil38 vor dem Solenoidventi143 gelegen ist, das vor dem Betriebsbeginn der Heizungsanlage geschlossen werden kann.
  • Infolge dieser Anordnung wird der Ventilkörper 40 selbst geschlossen, so daß, wenn das Solenoidventil 43 geöffnet wird, Gas mit einem von Null ansteigenden und nicht vom Maximalwert abfallenden Druck, was zu einer explosionsartigen Zündung des Hauptbrenners führen würde, zugeführt wird.
  • Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß das Thermostatventi134 vor dem Reglerventil38 ange- i ordnet ist. Dadurch wird ein genaues Absperren des Gases bei Regeltemperatur ermöglicht. Das Reglerventil38 arbeitet in der Weise, daß es den durch Betätigung des Thermostats herbeigeführten Gasdruckabfall ausgleicht, wodurch eine Neigung zu erhöhter Temperatur mit folgender exakter Absperrung der Gaszufuhr besteht, wenn das weitere Öffnen des Ventilkörpers 40 des Reglerventils 38 das Schließen des Thermostatventils 34 nicht mehr wirksam kompensieren kann.
  • Auf diese Weise wird eine wünschenswerte temperaturempfindliche Bedienung der Anlage als Ganzes erreicht.
  • Die Regelvorrichtung kann für eine Zentralheizungsanlage oder eine andere Anlage verwendet werden, in der die Gasdüsen am Hauptbrenner in solchen Abständen vorgesehen sind, daß die Zündung von einer Düse zur anderen nicht so rasch vor sich geht wie bei der vorstehend erwähnten gedrängten Anordnung der Gasdüsen. Hierbei können die Abstände zwischen den Gasdüsen größer und die Düsen in einer relativ langen Reihe angeordnet sein. In den Fällen, in denen die Zündung von einer Düse zur nächsten nicht so rasch vor sich geht, ist es wünschenswert, das Solenoidventil46 vor dem Reglerventil 38 vorzusehen. Daraus ergibt sich automatisch, daß zwecks Verbesserung der Zündung von einer Düse zur anderen anfangs bei Inbetriebnahme des Hauptbrenners der Gasdruck mit vollem Leitungswert zugeführt und allmählich von diesem Wert auf den geregelten Wert reduziert wird.
  • Wird die Regelvorrichtung in Verbindung mit anderen Anlagen verwendet, ist in einigen Fällen eine erhöhte Regeltemperatur nicht erwünscht. Dies wäre beispielsweise bei einer gasbeheizten Kochvorrichtung, z. B. einer Fischbratvorrichtung, der Fall. Hier wäre es vorzuziehen, das Thermostatventi134 hinter dem Reglerventil 38 anzuordnen, um ein allmähliches Schließen des Hauptventils 14 ohne erhöhte Temperaturen zu gewährleisten. Das Thermostatventi134 könnte die Temperatur des siedenden Fetts entweder durch Berührung mit dem Fett oder mit der Wand des das Fett enthaltenden Behälters regeln.
  • In den F i g. 2 bis 9 ist die bauliche Anordnung der erfindungsgemäßen Regelvorrichtung dargestellt, wobei die Ein- und Auslaßleitungen, die Hauptstromkammer und die verschiedenen Kammern und Kanäle, die die Druckausgleichkammer bilden, mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 bezeichnet sind und in den Fällen, in denen die Ausbildung der Kammern oder Kanäle es notwendig macht, daß auf einzelne Teile derselbe Bezug genommen wird, noch zusätzliche Bezugszeichen aufgenommen wurden.
  • Die Regelvorrichtung weist ein Gehäuse mit einem Fundamentteil 47 auf, der im allgemeinen zylindrisch ausgebildet ist und in dem die Einlaßleitung 10 und die Auslaßleitung 11 diametral entgegengesetzt angeordnet sind.
  • Die Membran 15 des Hauptventils 14 kann durch das Eigengewicht des Ventils oder ein zusätzliches Belastungsgewicht 48 gegen den Sitz 13 gedrückt werden.
  • Weiterhin weist die Regelvorrichtung einen Zwischentei150 auf, der abnehmbar mittels nicht dargestellten Schrauben, die sich in Bohrungen 51 in einem Umfangsflansch 52 führen, am Fundamentteil 47 angebracht ist.
  • Am oberen Teil des Zwischenteils 50 der Regelvorrichtung ist ein Oberteil 53 abnehmbar befestigt und kann, wie nachstehend noch beschrieben wird, auf verschiedene Weise angebracht werden, um die Folge der Nebenventile zu variieren.
  • Die Kammern und Kanäle 16 bis 22 sind so im Zwischenteil 50 und Oberteil 53 des Gehäuses angeordnet, daß sie den Gasstrom wie folgt durch die Druckausgleichkammer der Regelvorrichtung leiten: Von der Einlaßleitung 10 strömt das Gas durch einen Kanal 56 (F i g. 2 und 8) zum rechten Ende einer Zylinderbüchse 54, die einen Öffnungsstopfen 55 enthält.
  • Der Öffnungsstopfen 55 weist gegenüber dem Auslaß des Kanals 56 eine Ringnut 62 auf, die über die Drosselöffnung 24 mit einer Axialbohrung 57 in Verbindung steht.
  • Zwischen seinen Enden ist der Öffnungsstopfen 55 mit einer weiteren Ringnut 58 versehen, die über die kleinbohrige Öffnung 25 mit der Axialbohrung 57 in Verbindung steht. Die Öffnung 25 hat einen seitlichen Auslaß 59 zur Kammer 23 (F i g. 3 und 7) oberhalb der Hauptmembran 15.
  • Vom linken Ende der Zylinderbüchse 54 strömt das Gas seitlich durch einen Kanal 60 in die als linker Abschnitt einer horizontalen Bohrung 61 im Zwischenteil 50 des Gehäuses ausgebildete Kammer 16 (F i g. 2).
  • Die horizontale Bohrung 61 enthält den Sitz 27, den Ventilkörper und die Feder 28 des von dem Solenoid 29 betätigten Nebenventils 26. Das Ventil 26 ist der besseren Klarheit halber in F i g. 2 nicht dargestellt, es kann aber in der Praxis leicht vom linken Ende der horizontalen Bohrung 61 her eingesetzt werden; das rechte Ende der Bohrung 61 enthält eine von Hand betätigbare Rückholvorrichtung oder ist verschlossen, wenn keine Rückholvorrichtung erforderlich ist.
  • Die Kammer 17 wird durch das rechte Ende der horizontalen Bohrung 61 gebildet und steht über einen Kanal 63 mit einer an der Oberfläche des Zwischenteils 50 austretenden Auslaßöffnung 64 in Verbindung. Der Auslaßöffnung 64 benachbart ist eine weitere Auslaßöffnung 65 vorgesehen, die über einen Kanal 66 (F i g. 2 und 3) mit der Kammer 18 unterhalb des Ventilkörpers 40 des Reglerventils 38 in Verbindung steht.
  • Die Verbindung zwischen den benachbarten Auslaßöffnungspaaren 64 und 65 oder 69 und 70 - je nach der Stellung, in der der Oberteil 53 angebracht ist - wird von einer Ausnehmung 67 im Oberteil 53 des Gehäuses hergestellt, wie F i g. 3, 4 und 5 zeigen.
  • Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, steht die Kammer 19, die hinter dem Ventilsitz 39 vorgesehen ist, über den Kanal 20 mit der ebenfalls in der Oberfläche des Zwischenteils 50 des Gehäuses gelegenen Auslaßöffnung 69 in Verbindung. Der Auslaßöffnung 69 benachbart ist die Auslaßöffnung 70 vorgesehen. Die Auslaßöffnungen 64, 65, 69 und 70 liegen in einer Linie, und der Abstand zwischen den Auslaßöffnungen 64 und 65 ist vorzugsweise gleich dem zwischen den Auslaßöffnungen 69 und 70. Beide Auslaßöffnungspaare sind im gleichen Abstand an gegenüberliegenden Seiten von der Mitte des Oberteils 53 aus angeordnet, so daß durch Umkehren der Enden des letzteren verschiedene Ausbildungen im Innern des Oberteils 53 des Gehäuses mit dem einen und dem anderen Auslaßöffnungspaar oder umgekehrt ausgerichtet werden können.
  • Somit stehen in der dargestellten Anordnung die Auslaßöffnungen 69 und 70 über das Solenoidventil 43 miteinander in Verbindung, dessen Sitz 45 im Oberteil 53 des Gehäuses gebildet ist (F i g. 3). Die Auslaßöffnungen 69 und 70 sind mit den unteren Enden der Kanäle 21 und 22 ausgerichtet, die mit ihren oberen Enden mit einer ringförmigen Kammer um den Ventilsitz und mit einem in der Mitte des Ventilsitzes vorgesehenen Auslaß in Verbindung stehen.
  • Die Auslaßöffnung 70 führt über eine Verlängerung der Kammer oder des Kanals 22 zur Auslaßleitung 11, wie in F i g. 3 bei 71 dargestellt ist.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß der Oberteil 53 des Gehäuses mit der Ausnehmung 67 versehen ist, um eine direkte Verbindung zwischen den Kammern 17 und 18 über den Kanal 63, die Auslaßöffnungen 64 und 65 und den Kanal 66 herzustellen, wenn es nicht erforderlich ist, daß eines der Nebenventile die in F i g. 1 dargestellte Stellung des Thermostatventils 34 einnimmt.
  • Wenn es jedoch erforderlich sein sollte, ein solches Ventil zusätzlich zu dem Solenoidventil43 vorzusehen, kann der in F i g. 4 dargestellte Oberteil 53 des Gehäuses durch Verbindungsvorrichtungen abgeändert werden, die an die Stelle der Ausnehmung 67 treten und mit entsprechenden Auslässen an der Unterseite des Oberteils 53 des Gehäuses verbunden sind, um mit den Auslaßöffnungen 64 und 65 ausgerichtet zu sein.
  • Der in F i g. 5 dargestellte Oberteil 53 des Gehäuses ist mit solchen Auslaßverbindungen 73 und 74 versehen. Dieser Oberteil kann verwendet werden, wenn das Thermostatventil 34 mit dem Wärmefühlei 35 vorgesehen und das Solenoidventil fortgelassen wird. In diesem Fall kann der Oberteil 53 so eingebaut werden, daß die Ausnehmung 67 die beiden Auslaßöffnungen 69 und 70 überbrückt und die Auslässe der Verbindungen 73 und 74 mit den Auslaßöffnungen 64 und 65 ausgerichtet sind.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform, z. B. der zur Regulierung der vorstehend genannten Fischbratvorrichtung, sind die Auslaßöffnungen 73 und 74 mit den Auslaßöffnungen 69 und 70 ausgerichtet, während die Auslaßöffnungen 64 und 65 von der Ausnehmung 67 überbrückt werden.
  • Verständlicherweise können im Rahmen der Erfindung verschiedene andere Abwandlungen vorgenommen werden, so z. B. können die Nebenventile anstatt in Reihe parallel miteinander in bezug auf den Gasstrom durch die Hauptstromkammer 12 zur Auslaßleitung 11 verbunden werden. In diesem Fall müßte das Hauptventil so angeordnet sein, daß es bei Abnahme des Gasdrucks in der Kammer in oder in annähernde Schließstellung bewegt wird und die Nebenventile in ihrer normalen Arbeitsstellung teilweise oder ganz geschlossen sind.
  • Es können auch Nebenventile mit einer anderen als der erwähnten Ausbildung verwendet werden. Beispielsweise kann ein Ventil mit einem Betätigungsmittel mit einer Uhr oder einer Zeitangabevorrichtung ausgerüstet sein, so daß das Hauptventil zu einer vorbestimmten Zeit geöffnet oder geschlossen werden kann. Ein solches Nebenventil kann im Gehäuse der Regelvorrichtung eingebaut, am Gehäuse angebaut oder entfernt vom Gehäuse vorgesehen werden, wobei es im letzteren Fall beispielsweise über Verbindungen 73 und 74 mit dem Gehäuse in Verbindung steht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gasstromregelvorrichtung, bei der in einem Gehäuse ein von einer Membran gesteuertes Hauptventil angeordnet ist, die Stellung der Membran entsprechend dem in einer Kammer an einer Seite der Membran herrschenden Gasdruck steuerbar ist und das Gas durch einen seinen Druck reduzierende Drosselöffnung in diese Kammer strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck in dieser Kammer (23) durch in einem Nebenkanal (16 bis 22) angeordnete Nebenventile (26, 34, 38, 43) bestimmt wird und der Nebenkanal (16 bis 22) vor dem Hauptventil (14) abzweigt und dahinter in die Hauptgasleitung (11) wieder einmündet, wobei die Nebenventile (26, 34, 38, 43) auf wenigstens zwei verschiedene Faktoren, wie Druck des zugeführten Gases, Temperatur, Zeit, Wirksamkeit einer Zündvorrichtung, Funktion von Hilfseinrichtungen, ansprechen und wenigstens eines dieser Nebenventile (38) stufenlos regelbar ist.
  2. 2. Gasstromregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (23) mit einem Nebenstromkanal (16 bis 22) durch eine Öffnung (25) kleinen Durchmessers verbunden ist.
  3. 3. Gasstromregelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenventile (26, 38, 43) lösbar am Gehäuse angebracht und letzteres mit Durchgangskanälen (63, 66; 20, 22) versehen ist, die in paarweise angeordnete Öffnungen (64,65; 69 70) münden, deren Anordnung so getroffen ist, daß die Funktionsfolge der Nebenventile veränderbar ist in Abhängigkeit von der Stellung, in der ein die Nebenventile tragender Teil (53) am Gehäuse befestigt ist.
  4. 4. Gasstromregelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Nebenventilen (26, 38, 43), die lösbar am Gehäuse angebracht sind, ein Nebenventil (34) vorgesehen ist, das in einem Abstand vom Gehäuse lösbar in den Nebenstromkanal (16 bis 22) eingeschaltet ist.
  5. 5. Gasstromregelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche für eine Zentralheizungsanlage oder eine andere gasverbrauchende Heizungsanlage, deren Hauptbrenner in einer Gruppe zusammenstehende Gasdüsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Nebenventile ein druckregelndes Ventil (38) mit einem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil hinter dem druckregelnden Ventil (38) liegt und ein Betätigungsmittel aufweist, daß es entsprechend einer Anzeigevorrichtung, die die Betriebssicherheit der Anlage angibt, zwischen der offenen und geschlossenen Stellung hin- und herbewegen kann.
  6. 6. Gasstromregelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Nebenventile das druckregelnde Ventil (38) mit dem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil (34) ein auf die Temperatur des wärmeaustauschenden Mediums der Anlage, des zu erwärmenden Raums, eine andere Temperatur oder ein anderes Element, dessen Temperatur geregelt werden soll, ansprechendes Betätigungsmittel aufweist und vor dem druckregelnden Ventil (38) angeordnet ist.
  7. 7. Gasstromregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für eine Zentralheizungsanlage oder eine andere gasverbrauchende Heizungsanlage, bei der die Gasdüsen des Hauptbrenners in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, däß ihre Zündung durch eine Gasversorgung mit einem über dem üblicherweise geregelten Gasdruck liegenden Druck verbessert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Nebenventile ein druckregelndes Ventil (38) mit einem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil vor dem druckregelnden Ventil (38) liegt und ein Betätigungsmittel aufweist, das es entsprechend einer Anzeigevorrichtung, die die Betriebssicherheit der Anlage angibt, zwischen der offenen und geschlossenen Stellung hin- und herbewegen kann. B. Gasstromregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für eine gasverbrauchende Zentralheizungsanlage, bei der erhöhte geregelte Temperatur herabgesetzt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Nebenventile ein druckregelndes Ventil (38) mit einem auf den Gasdruck ansprechenden Betätigungsmittel ist und ein weiteres Nebenventil mit einem auf die Temperatur des wärmeaustauschenden Mediums der Anlage oder des zu erwärmenden Raumes oder ein anderes Element, dessen Temperatur geregelt werden soll, ansprechenden Betätigungsmittel hinter dem druckregelnden Ventil vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 551244; französische Patentschrift Nr. 738 012; USA.-Patentschrift Nr. 2 333 91.3.
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