DE1257624B - Handbandschleif- bzw. -poliergeraet - Google Patents

Handbandschleif- bzw. -poliergeraet

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DE1257624B
DE1257624B DEW32033A DEW0032033A DE1257624B DE 1257624 B DE1257624 B DE 1257624B DE W32033 A DEW32033 A DE W32033A DE W0032033 A DEW0032033 A DE W0032033A DE 1257624 B DE1257624 B DE 1257624B
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DE
Germany
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belt
carrier disks
grinding
carrier
disks
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Application number
DEW32033A
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English (en)
Inventor
Paul Wolf
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/06Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Handbandschleif- bzw. -poliergerät Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, tiefer liegende und dadurch schwer zugängliche Teile oder Gravuren, z. B. Gravuren von Gesenken, mit einem motorisch angetriebenen Gerät auf besonders rationelle Art schleifen, nachschleifen oder nachpolieren zu können. Die Erfindung geht dabei von einem Handbandschleif- bzw. -poliergerät aus, bei dem von den Trägerscheiben des Schleifbandes die eine oder die einen an einer frei tragenden Tragschiene gelagert sind, die am Griffstück des Gerätes befestigt ist, während die andere oder die anderen Trägerscheiben durch einen im Griffstück untergebrachten oder dort angesetzten Motorantrieb betrieben werden.
  • Bei solchen Geräten bestand bisher das Problem einer einwandfreien Führung des Schleif- oder Polierbandes auf den Trägerrollen oder -scheiben. Außerdem läßt sich bei den bekannten Geräten die an dem freien Ende der Tragschiene angeordnete Trägerrolle oder -scheibe nur sehr umständlich gegen eine solche kleineren oder größeren Durchmessers auswechseln, so daß das Auswechseln der Trägerscheiben oder -rollen bei der Bearbeitung von Gravuren und Oberflächenteilen von wechselnder Form einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, mit dem auch die unterschiedlichsten Gravuren und schwer zugänglichen Werkstückoberflächenteile in besonders einfacher und rationeller Weise bearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung an einem Handbandschleif- bzw. -poliergerät der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch, daß die Trägerscheiben und das Schleifband ineinandergreifende, vorzugsweise keilförmig ausgebildete Profilierungen aufweisen. Diese keilförmigen Profilierungen von Band und Trägerscheiben lassen es zu, daß die am frei tragenden Ende der Tragschiene angeordneten Trägerscheiben lose auf Lagerbolzen der Tragschiene aufgesteckt sein können. Dadurch wird die Anpassung des Gerätes an wechselnde Bearbeitungserfordernisse außerordentlich vereinfacht. Als Träger für das eigentliche Schleifmittelband dienen dabei entsprechend profilierte endlose Gummi- oder Kunststoffbänder, die mit dem Schleif- oder Polierband eine feste Einheit bilden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Gerätes in perspektivischer Darstellung; F i g. 2 zeigt das Gerät in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Das Gerät gemäß der Erfindung besteht in seinen Hauptteilen aus dem Griffstück 1, das für die Unterbringung oder den Anschluß eines motorischen Antriebs, beispielsweise über eine biegsame Welle 2, dient. In dem Kopfteil 3 des Gerätes ist die Antriebswelle 4 für das eine Trägerscheibenpaar 5, 5' gelagert. Das andere Trägerscheibenpaar 6, 6' ist auf einer frei tragenden Tragschiene 7 gelagert, die ihrerseits verschiebbar in einem aus dem Kopfteil 3 des Griffstücks konsolartig vorspringenden Stützarm 8 geführt und in der jeweiligen Einstellage durch hier nicht gezeigte Spannmittel fixierbar ist. Um die Trägerscheibenpaare 5, 5' und 6, 6' ist das eigentliche Schleifband 9 herumgelegt, das in an sich bekannter Weise auf einem elastischen, endlosen Band 10 aus Gummi, Kunststoff od. dgl. aufgebracht ist.
  • Um einen schlupffreien Reibantrieb des Trägerscheibenpaares 6, 6' zu gewährleisten und dem Schleifband andererseits eine Seitenführung zu geben, weist der Riemen 10 keilförmige Innenprofile auf, die in entsprechend geformte Profilnuten in den Trägerscheiben eingreifen. Diese Keilprofile von Band und Trägerscheiben lassen es zu, daß die Trägerscheiben 6, 6' einfach lose auf Lagerbolzen 11,12 der Tragschiene 7 aufgesteckt werden können. Damit ist wiederum die Möglichkeit gegeben, je nach den Bearbeitungserfordernissen die Trägerscheiben 6, 6' gegen solche anderer Durchmesser in einfachster Weise auszuwechseln. Man kann also mit dem Gerät nach der Erfindung ohne nennenswerten Zeitverlust in rationeller Weise die verschiedenartigsten Gravuren bearbeiten.
  • Ist es erwünscht, zugleich eine Seitenflächenbearbeitung vorzunehmen, so kann dies in einfachster Weise dadurch geschehen, daß man auf die eine oder andere oder auch auf beide Trägerscheiben 6, 6' stirnseitig Schleif- oder Poliermittel aufbringt oder statt der normalen Trägerscheiben entsprechend profilierte Schleifkörper verwendet. Um die Handhabung des Gerätes zu erleichtern, ist am Kopfteil 3 des Griffstückes noch ein stangenförmiger Gegenhalter 13 angebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Handbandschleif- bzw. -poliergerät, bei dem von den Trägerscheiben des Schleifbandes die eine oder die einen an einer frei tragenden Tragschiene gelagert sind, die am Griffstück des Gerätes befestigt ist, während die andere oder die anderen Trägerscheiben durch einen im Griffstück untergebrachten oder dort angesetzten Motorantrieb betrieben werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerscheiben (5, 5', 6, 6') und das Schleifband (9, 10) ineinandergreifende, vorzugsweise keilförmig ausgebildete Profilierungen aufweisen.
  2. 2. Handbandschleif- bzw. -poliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am frei tragenden Ende der Tragschiene (7) angeordneten Trägerscheiben (6, 6') lose auf Lagerbolzen (11,12) der Tragschiene (7) aufgesteckt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 740 835; schweizerische Patentschrift Nr. 321992; französische Patentschrift Nr. 1219 214.
DEW32033A 1962-04-12 1962-04-12 Handbandschleif- bzw. -poliergeraet Pending DE1257624B (de)

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DE1257624B true DE1257624B (de) 1967-12-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001056741A1 (de) * 2000-02-03 2001-08-09 Robert Bosch Gmbh Handbandschleifer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740835C (de) * 1941-06-28 1943-10-29 Gustav Huebner Handgeraet zum Schleifen oder Polieren, insbesondere von Hohlkehlen mit endlosem Schleif- oder Polierband
CH321992A (de) * 1954-05-04 1957-05-31 Niederberger & Brunner Bandschleifgerät
FR1219214A (fr) * 1958-04-30 1960-05-16 ébarbeuse-ponceuse portative à bande abrasive

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