DE1257279B

DE1257279B - Lampentraeger aus Blech fuer elektrische Gluehlampen mit Stecksockel

Info

Publication number: DE1257279B
Application number: DEW37373A
Authority: DE
Inventors: Ludwig Hachenberg; Friedrich Kunze
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1964-08-13
Filing date: 1964-08-13
Publication date: 1967-12-28

Description

Lampenträger aus Blech für elektrische Glühlampen mit Stecksockel Die Erfindung bezieht sich auf einen Lampenträger aus Blech für elektrische Glühlampen mit Stecksockel, insbesondere in Fahrzeugleuchten, der zwei einander gegenüberliegende, aus der Öffnung zum Einsetzen des Lampensockels herausgebogene Führungslappen aufweist, die je mit einem Durchbruch zur Aufnahme der Haltenocken des Lampensockels versehen sind, der sich über die Biegekante erstreckt und dessen Schnittkante in sich geschlossen ist.
Bei den bekannten Lampenträgern dieser Art sind die Führungslappen mit je einer Aussparung versehen, in welche die Haltenocken des Glühlampensockels durch den Druck der Kontaktfeder einrasten. Zusätzlich sind in dem Rand der Durchstecköffnung noch zwei Aussparungen für den Durchtritt der Haltenocken des Glühlampensockels beim Einsetzen der Glühlampe erforderlich. Bei dieser Ausführungsform besteht die Gefahr, daß der Stecksockel beim Einsetzen der Glühlampe zu weit durchgesteckt und damit die Kontaktfeder überbeansprucht wird. Dabei kann die Kontaktfeder soviel von ihrem Federungsvermögen verlieren, daß die verbleibende Kraft nicht mehr ausreicht für einen guten Stromübergang und einen sicheren Sitz der Glühlampe in ihrem Träger.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bereits bekannt, mindestens einen der beiden Führungslappen so lang auszubilden, daß er an den Glaskolben der Glühlampe anstößt, sobald die zulässige Einstecktiefe des Stecksockels erreicht ist. Diese Ausbildungsform ist jedoch nur dann mit Erfolg anwendbar, wenn die Führungslappen entgegengesetzt zur Einsteckrichtung ausgebogen sind und der Glühlampenkolben im Durchmesser größer ist als der Stecksockel.
Bei einer anderen vorbekannten Ausführungsform wird die Einstecktiefe des Stecksockels durch zusätzlich ausgestanzte Anschlagglieder begrenzt. Diese stören jedoch bei der Anbringung der Kontakteinrichtung.
Außerdem ist eine rohrförmig den Lampensockel umschließende Hülse mit winkelförmigen Durchbrüchen für die Haltenocken des Stecksockels bekannt, die entweder zusätzlich auf den Lampenträger gesetzt oder an ihn angeformt ist. Diese Fassungsart ist jedoch teuer und bedingt einen erheblichen Aufwand. Aus diesem Grunde ist man bereits dazu übergegangen, die gegenüberliegenden, aus der Öffnung zum Einsetzen des Glühlampensockels herausgebogenen Führungslappen mit je einem Durchbruch zur Aufnahme der Haltenocken des Glühlampensockels zu versehen, der sich über die Biegekante der Führungslappen erstreckt und dessen Schnittkante in sich geschlossen ist. Dabei ist der Durchbruch rechtwinklig ausgeführt und derart in den Führungslappen angeordnet, daß der Schenkel, der das Verdrehen der Glühlampe zu ihrer Arretierung ermöglicht, mittig in den Führungslappen sitzt, während der in Einsteckrichtung der Glühlampe verlaufende Schenkel die Biegekante des Führungslappens außerhalb deren Mitte unterbricht. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß sich die mit dem Durchbruch versehenen Führungslappen beim Abbiegen sehr leicht Schrägstellen, wodurch eine genaue Lage der Glühlampe nicht mehr gegeben ist. Bei einer mittigen Anordnung des in Einsteckrichtung der Glühlampe verlaufenden Schenkels des Durchbruches würde der andere, rechtwinklig zu diesem verlaufende Schenkel zu kurz, da der Führungslappen bei einer vorgegebenen Länge in seiner Breite durch den Durchmesser der Einstecköffnung sehr begrenzt ist.
Zur Beseitigung dieser Nachteile schlägt die Erfindung vor, bei einem Lampenträger der eingangs genannten Art den Durchbruch in den Führungslappen etwa fragezeichenförmig auszubilden, derart, daß der untere gerade Teil des Fragezeichens die Biegekante der Führungslappen in der Mitte unterbricht und der das Verdrehen der Glühlampe zu ihrer Arretierung ermöglichende gebogene obere Teil des Fragezeichens in der Mitte der Führungslappen angeordnet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
Der Lampenträger 1 weist zwei aus der Öffnung zum Einsetzen des Stecksockels 2 herausgebogene Führungslappen 3 auf, die zur Aufnahme der Haltenocken 4 mit einem etwa fragezeichenförmigen Durchbruch 5 versehen sind. Um die Haltenocken 4 in den in sich geschlossenen Durchbruch 5 einführen zu können, geht dieser über die Biegekante 6 hinaus und bildet den Einführungsschlitz 7. Gehalten wird die Glühlampe durch die Kontaktfeder B.

Claims

Patentanspruch: Lampenträger aus Blech für elektrische Glühlampen mit Stecksockel, insbesondere in Fahrzeugleuchten, der zwei einander gegenüberliegende, aus der Öffnung zum Einsetzen des Lampensockels herausgebogene Führungslappen aufweist, die je mit einem Durchbruch zur Aufnahme der Haltenocken des Lampensockels versehen sind, der sich über die Biegekante erstreckt und dessen Schnittkante in sich geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (5) in den Führungslappen (3) etwa fragezeichenförmig ausgebildet ist, derart, daß der untere gerade Teil des Fragezeichens die Biege, kante (6) der Führungslappen (3) in der Mitte unterbricht und der das Verdrehen der Glühlampe zu ihrer Arretierung ermöglichende gebogene obere Teil des Fragezeichens in der Mitte der Führungslappen angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1881811, 2 557 337.