DE1256623B - Verfahren zur Erzeugung von nassechten Faerbungen und Drucken auf Cellulosefasern - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von nassechten Faerbungen und Drucken auf CellulosefasernInfo
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Description
PATENTAMT
Int. Cl.:
D
06p
C09B 62 /62
Deutsche Kl.: 8 m-1/04
Nummer: 1 256 623
Aktenzeichen: F 40534IV c/8 m
Anmeldetag: 20. August 1963
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Es wurde gefunden, daß man auf natürlichen oder regenerierten Cellulosefasern Färbungen und Drucke
von guten bis sehr guten Naßechtheiten erzeugen kann, wenn man organische Farbstoffe beliebiger
Klassen, beispielsweise Azo-, Anthrachinon- oder Phthalocyaninfarbstoffe, die mindestens eine wasserlöslichmachende
Gruppe, wie die Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe, sowie die Gruppe
— SO2 — CH2 — CH2 — N:
,SO2 — R R'
ein- oder mehrmals enthalten, worin R und R' Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste bedeuten,
die noch weitere Substituenten. wie Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen,
tragen können, in Gegenwart von alkalisch wirkenden Stoffen, wie beispielsweise Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd
oder Trinatriumphosphat, auf Cellulosefasern bei erhöhten Temperaturen fixiert.
Bei dieser Behandlung, die nach den in der Praxis üblichen Färbe- bzw. Druckverfahren für Reaktivfarbstoffe
vorgenommen werden kann, treten wahrscheinlich die Reaktivgruppen mit umsetzungsfähigen
Gruppen der Cellulose in Reaktion.
Für das vorliegende Verfahren stnd sowohl Monoazofarbstoffe als auch Polyazofarbstoffe sowie gegebenenfalls
deren Schwermetallkomplexverbindungen geeignet. Die Reaktivgruppe
Verfahren zur Erzeugung von naßechten
Färbungen und Drucken auf Cellulosefasern
Färbungen und Drucken auf Cellulosefasern
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning, Frankfurt/M.
Als Erfinder benannt:
Dr. Fritz Meininger, Frankfurt/M.-Höchst;
Dr. Ernst Hoyer, Frankfurt/M.
oder /i-Arylaminoäthylsulfonen der Formel
NO2
NO2
CH2 — CH2 — NH — R
in welcher R eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeutet und der Kern A noch weitere Substituenten enthalten
kann, mit Alkyl- oder Arylsulfonsäurechloriden hergestellt werden. Nach der Reduktion der Nitrogruppe
zur Aminogruppe können aus den so erhaltenen Aminoverbindungen nach an sich bekannten
Methoden Farbstoffe hergestellt werden.
Weiterhin kann man an Vinylsulfonverbindungen, beispielsweise der Formel
— SO, — CH3 — CH, — N;
,SO, — R
R'
kann sich sowohl in der Diazokomponente als auch in der Azokomponente befinden.
Die mit den verfahrensgemäß verwendeten Farbstoffen hergestellten alkalihaltigen Druckpasten bzw.
Vorratslösungen zeichnen sich durch ihre überaus große Beständigkeit, auch bei erhöhten Temperaturen,
aus. Sie sind in dieser Beziehung den in den deutschen Patentschriften 960 534 und 965 902 beschriebenen
Farbstoffen wesentlich überlegen.
Die für die Herstellung der zur Verwendung kommenden Farbstoffe erforderlichen Vorprodukte
können beispielsweise durch Umsetzung von /^-Alkyl-
SO2 — CH = CH2
in welcher R" eine Nitro- oder Aminogruppe bedeutet und der Kern A noch weitere Substituenten
enthalten kann, Verbindungen der Formel
R — NH — SQ2 — R'
in welcher R und R' Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste bedeuten, anlagern, beispielsweise in
der Schmelze oder in Lösung unter Zugabe eines
709 709/429
alkalisch wirkenden Mittels, wobei man Verbindungen der Formel
R"
/SO1-R'
CH2 — CH2 — N
erhält.
In der deutschen Patentschrift I 066 987 wird ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von cellulosehaltigen
Materialien faseriger Struktur beschrieben, wobei Farbstoffe ähnlicher Konstitution Verwendung
finden, die sich im wesentlichen nur durch die Art der Reaktivgruppe unterscheiden. Gegenüber den
bekannten Farbstoffen aus diazotierten! 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure-ß-chloräthylamid
und 1-Hydroxy-S-acetylaminonaphthalin^.o-disulfonsäure
sowie aus der gleichen Diazokomponente und 1-Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
zeichnen sich die
ίο verfahrensgemäß zur Anwendung gelangenden Farbstoffe
nächstvergleichbarer Struktur durch eine höhere Farbausbeute der damit hergestellten Baumwolldrucke
aus.
Beispiel 1
2 Gewichtsteile des Azofarbstoffes von der folgenden Zusammensetzung:
HO NH — CO — CH3
SO3Na
CH2 — CH2 — N — SO2 — CH3
CH3
erhältlich durch Kuppeln von 1 Mol diazotiertem [ß - (N - Methylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-3-aminophenyI-sulfon
mit 1 MoJ l-Hydroxy-8-acetaminonaphthalin-3,6-disulfonsäure
im neutralen Medium, werden heiß in 15 Gewichtsteilen Wasser, welches 4 Gewichtsteile Harnstoff enthält, gelöst und
auf 18 bis 200C abgekühlt. Dann wird 1 Gewichtsteil Natriumbicarbonat zugegeben und das Gemisch
gut verrührt. Die erhaltene Farbstofflösung wird mit Alginatverdickung auf 50 Gewichtsteile aufgefüllt
und gut durchgerührt.
Das mit der so hergestellten Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 6 bis 10 Minuten
bei 98 bis 100°C gedämpft, dann in Wasser gespült und mit einer Lösung, die 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat
im Liter enthält, heiß behandelt. Man erhält einen klaren roten Druck von guten Naßechtheiten.
2 Gewichtsteile des Azofarbstoffes der folgenden Zusammensetzung:
OCH3
N = N-C
HO-C SO2
CH3 — SO2 — N — CH2 — CH2
CH,
C — COOH
erhältlich durch Kuppeln von 1 Mol diazotiertem t/8 - (N - Methylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-3
- amino - 4 - methoxyphenyl - sulfon mit 1 Mol 1 - (4' - Sulfophenyl) - 5 - pyrazolon - 3 - carbonsäure in
neutralem Medium, werden in 15 Gewichtsteilen Wasser, welches 4 Gewichtsteile Harnstoff enthält,
gelöst, dann wird 1 Gewichtsteil Kaliumbicarbonat zugegeben und die Mischung gut verrührt. Die erhaltene
Farbstofflösung wird mit Alginatverdickung SO3Na
auf 50 Gewichtsteile aufgefüllt und gut durchgerührt.
Das mit der so hergestellten Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 6 bis 10 Minuten
gedämpft, dann in Wasser gespült und mit einer
Lösung, die 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat im Liter Wasser enthält, heiß behandelt. Man erhält
einen klaren gelben Druck von guten Naßechtheiten und sehr guter Lichtechtheit.
Beispiel 3 2 Gewichtsteile des Disazofarbstoffes der folgenden Zusammensetzung:
■0 | HO | NH2 | -N = N — SO3Na |
|
SO2 CH2 |
— Ν — | -N = N-A NaO3S -4^ |
/S | |
CH2 | CH3 | SO2 — CH3 | ||
erhältlich durch Kuppeln von 1 Mol diazotierten! [ß -(N- Methylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-4-aminophenyl-sulfon
in schwach alkalischem Medium mit dem in mineralsaurem Medium aus 1 Mol diazotierter Sulfanilsäure und 1 Mol 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
hergestellten Monoazofarbstoffe, und 5 Gewichtsteile Harnstoff werden in 15 Gewichtsteilen Wasser gelöst, dann
wird 1 Gewichtsteil Natriumbicarbonat zugesetzt und die Lösung mit Alginatverdickung auf 50 Gewichtsteile
aufgefüllt und gut verrührt.
Das mit der so hergestellten Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 6 bis 10 Minuten
gedämpft, dann in Wasser gespült und heiß mit einer Lösung, die 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat im
Liter enthält, behandelt. Man erhält einen blaugrauen Druck von guten Echtheitseigenschaften.
Beispiel 4
2 Gewichtsteile des Phthalocyaninfarbstoffes der folgenden Zusammensetzung:
V I //
N — Cu — N
SO2 — CH2 — CH2 — N — SO2 — CH3
CH3
CH3
SO2 — CH2 — CH2 — N — SO2 — CH3
CH3
CH3
erhältlich durch Kondensation von 1 Mol KupferphthaIocyanin-3,3',3",3'"-tetrasulfochlorid
mit 2 Mol [ß - (N - Methylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-4-aminophenyl-sulfon
in Gegenwart von Natriumbicarbonat, und 4 Gewichtsteile Harnstoff werden in 15 Gewichtsteilen Wasser gelöst, dann werden
2 Gewichtsteile Natriumbicarbonat zugesetzt und die Lösung mit 4%iger Alginatverdickung auf 50 Gewichtsteile
aufgefüllt und gut verrührt.
Das mit der so hergestellten Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 6 bis 10 Minuten
bei 100 bis 103°C gedämpft, dann mit Wasser gespült und heiß mit einer Lösung, die 3 g Seife und 1 g
Natriumcarbonat im Liter Wasser enthält, behandelt. Man erhält einen klaren türkisblauen Druck von
guter Lichtechtheit und guter Waschechtheit.
Drucke mit gleichen Eigenschaften erhält man, .venn man an Stelle der oben angegebenen Alginatverdickung
eine 4°/oige Methylcelluloseverdickung verwendet.
Eine Färbung mit dem oben angegebenen Farbstoff kann man auf folgende Weise erhalten:
Baumwollgewebe wird mit einer Lösung von 20 Gewichtsteilen Farbstoff in 1000 Gewichtsteilen
Wasser bei 30 C imprägniert, auf eine Flüssigkeitsaufnahme von 80%, bezogen auf das Trockengewicht,
abgequetscht und getrocknet. Dann wird die Ware mit einer Lösung von 250 Gewichtsteilen Kochsalz
und 10 Gewichtsteilen Natriumhydroxyd in 1000 Gewichtsteilen Wasser imprägniert, auf 80"Ai
Flüssigkeitsaufnahme abgepreßt und getrocknet. Das Gewebe wird 6 bis 10 Minuten bei 100 bis
103 C gedämpft und wie oben beschrieben fertiggestellt.
Man erhält eine türkisblaue Färbung mit den oben angegebenen Echtheitseigenschaften.
2 Gewichtsteile des Anthrachinonfarbstoffes der folgenden Zusammensetzung:
NH,
SO3Na
SO2-CH2-CH2-N-SO2-CH3
CH3
erhältlich durch Kondensation von 1 Mol 1-Amino-
4 - bromanthrachinon - 2 - sulfonsäure mit 1 Mol [ß - (N - Methylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-3-aminophenyl-sulfon
im schwach alkalischen wäßrigen Medium bei erhöhter Temperatur, werden mit
5 Gewichtsteilen Harnstoff in 15 Gewichtsteilen Wasser
gelöst, dann wird 1 Gewichtsteil Natriumbicarbonat zugegeben und die Lösung mit 4°/oiger Alginatverdickung
auf 50 Gewichtsteile aufgefüllt und gut durchgerührt.
Das mit der so hergestellten Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 6 bis 7 Minuten
gedämpft, dann in Wasser gespült und mit einer Lösung, die 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat im
Liter enthält, heiß behandelt. Man erhält einen klaren blauen Druck von guten Naßechtheiten und
sehr guter Lichtechtheit.
ίο Eine Färbung aus langer Flotte wird auf folgende
Weise erhalten:
0,25 Gewichtsteile des oben angegebenen Farbstoffes werden in 150 Gewichtsteilen Wasser gelöst.
Die Lösung wird auf 600C erwärmt, dann wird mit 5 Gewichtsteilen Gewebe aus regenerierter Cellulose
in das Bad eingegangen und 7,5 Gewichtsteile Natriumsulfat zugesetzt. Nachdem man das Färbebad
30 Minuten bei 60°C belassen hat, werden 3Gewichtsteile
Natriumcarbonat zugegeben, und die Temperatur wird langsam auf 98 bis 100 C erhöht. Bei
dieser Temperatur wird 90 Minuten gefärbt. Die Ware wird erst in kaltem, dann in heißem Wasser
gespült und anschließend mit einer Lösung, welche 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat im Liter Wasser
enthält, kochend nachbehandelt. Man erhält eine blaue Färbung von sehr guter Lichtechtheit und
guter Waschechtheit.
Beispiel 6
2 Gewichtsteile der Kupferkomplexverbindung des Azofarbstoffes von folgender Zusammensetzung:
H3C-N- SO2 — CH3
O NH — CO — CH,
SO3Na
erhältlich durch Kuppeln von 1 Mol diazotiertem [ß - (N - Methylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-4-aminophenyl-sulfon
mit 1 Mol l-Hydroxy-8-acetaminonaphthalin-3,6-disulfonsäure in neutralem Medium
und Umsetzung des erhaltenen Farbstoffes mit Kupfersulfat und Wasserstoffsuperoxyd in wäßriger,
schwach saurer Lösung, und 4 Gewichtsteile Harnstoff werden in 15 Gewichtsteilen heißen Wassers gelöst.
Die Lösung wird auf 18 bis 200C abgekühlt, dann wird 1 Gewichtsteil Natriumbicarbonat zugegeben
und verrührt. Die erhaltene Farbstofflösung wird mit Alginatverdickung auf 50 Gewichtsteile aufgefüllt
und gut durchgerührt.
Das mit der so hergestellten Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 10 Minuten gedämpft,
in Wasser gespült und dann mit einer Lösung, die 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat im
Liter Wasser enthält, heiß behandelt. Man erhält einen violetten Druck von guten Naßechtheiten und
sehr guter Lichtechtheit.
Drucke mit den gleichen guten Eigenschaften erhält man, wenn man an Stelle der oben angegebenen
Alginatverdickung eine Emulsionsyerdickung von folgender Zusammensetzung verwendet:
450 Gewichtsteile wäßrige 4()/<
>ige Alginatverdickung,
10 Gewichtsteile des Kondensationsproduktes einer hochmolekularen Fettsäure mit PoIyäthylenglykol,
240 Gewichtsteile Wasser,
300 Gewichtsteile Schwerbenzin.
1,5 Gewichtsteile des Azofarbstoffes der Zusammensetzung:
OCH3 HO NH — CO — CH3
SO3Na
ίο
erhältlich durch Kuppeln von 1 Mol diazotiertem [ß - (N - Phenylsulfonyl - N - methylamino) - äthyl]-3-amino-4-methoxyphenyl-s.ulfon
mit 1 Mol 1-Hydroxy-8-acetaminonaphthalin-3,6-disulfonsäure im neutralen Medium, werden, wie im Beispiel 1 beschrieben,
auf Baumwolle aufgedruckt.
Man erhält einen blaustichigroten Druck von guten Naßechtheiten.
Beispiel 8 1,5 Gewichtsteile des Azofarbstoffes der Zusammensetzung:
OCH
CH2 — N — SO2 — CH3
SO3Na
erhältlich durch Kuppeln von 1 Mol diazotiertem [ß - (N - Methylsulfonyl - N - 3 - chlorphenylamino)-äthyl]-3-amino-4-methoxyphenyl-sulfon
mit 1 Mol l-Hydroxynaphthalin-4,7-disulionsäure im neutralen Medium, werden mit 5 Gewichtsteilen Harnstoff und
1 Gewichtsteil Natriumcarbonat in 15 Gewichtsteilen Wasser gelöst und dann mit Alginatverdickung auf
50 Gewichtsteile aufgefüllt.
Das mit der so erhaltenen Paste bedruckte Baumwollgewebe wird getrocknet, 6 bis 7 Minuten gedämpft,
dann in Wasser gespült und mit einer Lösung,
die 3 g Seife und 1 g Natriumcarbonat im Liter Wasser enthält, heiß behandelt. Man erhält einen
klaren roten Druck von guten Naßechtheiten.
An Stelle des Dämpfens kann man das bedruckte, getrocknete Baumwollgewebe auch 8 Minuten auf 140' C erhitzen, um den Farbstoff zu fixieren.
An Stelle des Dämpfens kann man das bedruckte, getrocknete Baumwollgewebe auch 8 Minuten auf 140' C erhitzen, um den Farbstoff zu fixieren.
Die folgende Tabelle enthält eine Anzahl von weiteren erfindungsgemäß anwendbaren Farbstoffen
sowie die Farbtöne der auf Cellulosefasern erhältliehen Färbungen zweier Drucke.
Nr. | Y SO2 |
:h2 | HO I |
NH- I |
Zusammensetzung | Farbton | Rot |
( | CH2 | N=N-/N | Ί | -CO — CH3 | |||
1 | :h2 | NaO3S-I^J | \/~ | ||||
CH2 | - SO3Na | ||||||
-N-SO2-^ | «V ^ | ||||||
OCH | CH3 | > | |||||
(V | 3 HO | NH- I |
blaustichiges Rot | ||||
γ SO2 |
N = N-A | Ί | -CO — CH3 | ||||
2 | ( | NaO3S -\ J | \/~ | ||||
-: .,Na | |||||||
- N — SO2 —< | |||||||
I CH3 |
>- CH3 | ||||||
709 709 429
Fortsetzung
Zusammensetzung
HO NH-CO-CH3
CH, — N — SO2 — CH2 — CH3
HOn
H3C
C-N C = N
SO1Na
SO2
CH2
CH2
CH2 — N — SO2 — CH3
CH3
HO NH — CO — CH3
CH2 — N — SO2 — CH3
SO*Na
SO2 SO3Na
CH2
CH2 — N — SO2 — CH3
12
Farbton
Rot
Gelb
blaustichiges Rot
Rot
13
Fortsetzung
14
Zusammensetzung
OCH3
HO NH-CO-CH3
SO3Na
HO NH — CO — CH3
CH2 — CH2 — CH2 — CH3
CH3 — SO2-N- CH2
Cl
HO Cl
N = N
NaO3S SO,
I * CH2
CH2 — N — SO2 — CH3
CH,
SO,Na
Farbton
blaustichiges Rot
Rot
Grau
Orange
Orange
15
Fortsetzung
16
Zusammensetzung
Farbton
HO
SO3Na
SO3Na
CH2-N- SO2 — CH3
CH2-N-CH2-CH2-X /
SO2 — CH3 OCH3 HO
SO2 SO*Na
CH2 CH2-N-SO2-CH3
CH
H2C CH2
H2Cx C*
CH2 Rot
Rot
Rot
Rot
Fortsetzung
18
Zusammensetzung
Farbton
OCH>
HO
NaOOC
: —N ■ = N
: —N I : = n
CH3 CH3
OCH3 HO
OCH3 HO
N = N -f Y V- SO3Na
SO3Na
CH2 — N — SO2 — CH3
OCH3
HO NH — CO — CH3
SO3Na
I COONa
SO3Na
CH2-N- SO2 — CH3
CH3
SO3Na
S°3Na
rotstichiges Gelb
Goldgelb
Rot
Rot
Bordo
709 709/4»
19
Fortsetzung
20
Zusammensetzung
Farbton
OCH3
HOn
^2 CH3
CH2 N-SO2- CH3
CH3
NaOOC
C-N C = N
SO3Na
SO3Na
Gelb
SO3Na
HOn
NaO3S SO2 — CH2
CH2
CH2
CH3-N
SO2
CH3
SO2
CH3
Gelb
OCH3
HO
CH2-N- SO2 —<
>- CH3 Rot
SO3Na
SO2-^ ^-N = N
CH2 NaO3S
CH2
HO NH — CO — CH3
SO3Na
N - SO· CH,
'2~Λ /
NO, Rot
Fortsetzung
Zusammensetzung Farbton
HO NH-CO-CH3
SO3Na
Rot
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Erzeugung von naßechten Färbungen und Drucken auf Cellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, daß man organische Farbstoffe, die mindestens eine wasser- 30 löslichmachende Gruppe und die Gruppe— SO2 — CH2 — CH2 — N;SO3 — RR'35 ein- oder mehrmals enthalten, worin R und R' Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste bedeuten, die noch weitere Substituenten tragen können, in Gegenwart von alkalisch wirkenden Mitteln auf Cellulosefasern bei erhöhten Temperaturen fixiert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 066 987.Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF40534A DE1256623B (de) | 1963-08-20 | 1963-08-20 | Verfahren zur Erzeugung von nassechten Faerbungen und Drucken auf Cellulosefasern |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF40534A DE1256623B (de) | 1963-08-20 | 1963-08-20 | Verfahren zur Erzeugung von nassechten Faerbungen und Drucken auf Cellulosefasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1256623B true DE1256623B (de) | 1967-12-21 |
Family
ID=7098273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF40534A Pending DE1256623B (de) | 1963-08-20 | 1963-08-20 | Verfahren zur Erzeugung von nassechten Faerbungen und Drucken auf Cellulosefasern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3345122A (de) |
BE (1) | BE652074A (de) |
CH (1) | CH419046A (de) |
DE (1) | DE1256623B (de) |
FR (1) | FR1411270A (de) |
GB (1) | GB1034876A (de) |
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1964
- 1964-08-17 US US390203A patent/US3345122A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-08-17 CH CH1072464A patent/CH419046A/de unknown
- 1964-08-20 BE BE652074A patent/BE652074A/xx unknown
- 1964-08-20 FR FR985692A patent/FR1411270A/fr not_active Expired
- 1964-08-20 GB GB34122/64A patent/GB1034876A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
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