DE1256049B - Vorrichtung zum maschinellen Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten

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DE1256049B
DE1256049B DEL46308A DEL0046308A DE1256049B DE 1256049 B DE1256049 B DE 1256049B DE L46308 A DEL46308 A DE L46308A DE L0046308 A DEL0046308 A DE L0046308A DE 1256049 B DE1256049 B DE 1256049B
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DE
Germany
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punch
stamp
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diagonal
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Pending
Application number
DEL46308A
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English (en)
Inventor
Anton Korn
Heinz Reber
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LANDERER FA A
Original Assignee
LANDERER FA A
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten, die einem Faltschacht zugeführt und mittels eines Stempels aufgerichtet und aus diesem von den nachfolgenden neu aufgerichteten Zuschnitten absatzweise ausgestoßen werden, wobei für die Verarbeitung verschiedener Schachtelabmessungen, insbesondere des Deckel- und Bodenteils von Stülpschachteln, mit dem Stempel- und Faltschachtwerkzeug beide ein- und feststellbar unterteilt sind.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Herstellen von Faltschachteln bekannt, bei der ein Stempelwerkzeug über zahlreiche Unterteilunaen an einem Führungsgestänge gehaltert aufgeteilt ist, um die Seitenlängen des Werkzeuges zu verändern, wie z. B. die USA-Patentschrift 1473 244 zeigt. Eine derartige Vorrichtung ist aber umständlich und teuer. Sie hat darüber hinaus den Nachteil, daß sie eine zusätzliche, diagonal angeordnete Verriegelung erfordert, die die Vorrichtung schwer und unhandlich macht.
  • Auch ist es bereits bekannt, bei Schachtwerkzeugen vier einzeln angeordnete Schachtwände zueinander ein- und feststellbar zu machen, wie beispielsweise die USA.-Patentschrift 1017 836 zeigt. Aber auch diese bekannte Vorrichtung hat keine Schachtwände, die jeweils zu zweit miteinander verbunden sind. Sie ist deshalb umständlich und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und betriebssichere Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die aus möglichst wenigen einzelnen Elementen besteht. Außerdem soll die Vorrichtung leicht ein- und verstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Unterteilung des Stempel- und Faltschachtwerkzeuges nur in einer annähernd diagonalen Trennebene in je zwei Teile vorgesehen und daß senkrecht zu dieser Trennebene ihr gegenseitiger Ab- stand ein- und feststellbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, sowohl das Sternpel- als auch das Faltschachtwerkzeug in gewissen Grenzen so zu verändern, daß die von den veränderbaren Stempel- und Faltschachtteilen eingeschlossenen Seitenflächen die verschiedenen Faltschachtelgrößen mit der genügenden Genauigkeit erfassen und entsprechend aufrichten, wobei zusätzlich im Faltschacht vorgesehene weitere Faltteile dafür sorgen, daß auch noch weitere, an den Zuschnitten vorgesehene Ansätze nachträglich umgelegt werden können.
  • Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar F i g. 1 eine Vorrichtung, teilweise geschnitten, in Ansicht, F i g. 2 ein aus dieser Vorrichtung herausgenommenes Faltschachtwerkzeug, F i g. 3 einen Stempel in Ansicht, F i g. 4 einen Stempel in Draufsicht mit seiner diagonalen Trennebene und F i g. 5 und 6 je ein Faltschachtwerkzeug in Draufsieht in verschiedenen Einstellungen.
  • In F i g. 1 ist eine Faltvorrichtung in geöffneter Stellung gezeigt, wobei in das Gestell 6 der Faltschacht 7 eingesetzt ist. In diesen Faltschacht greift der Stempel 8 ein, um den in die Führungsschiene 9 eingeschobenen Faltzuschnitt aufzurichten, zu Ende zu falten und anschließend aus dem Faltschacht nach unten herauszuschieben. Beim Einschieben des Zuschnittes löst dieser selbst am Ende seiner Führungsschienen an den Anschlägen 10 einen Mikrokontakt aus, der die Einschaltung des Antriebes für die Ab- wärtsbewegung des Stempels bewirkt.
  • Das Faltschachtwerkzeug ist in F i g. 2 in Ansicht ohne das Gestell 6 dargestellt; es wird mittels zweier Schraubverbindungen 11 in dem Maschinengestell 6 lösbar befestigt, so daß es, falls erforderlich, ausgewechselt werden kann.
  • Um verschiedene Stülpschachtelzuschnitte mit gleichen Werkzeugen bearbeiten zu können, ist nach F i g. 3 und 4 der Stempel 8 annähernd in einer diagonalen Trennebene 12 unterteilt und senkrecht zu dieser Trennebene ein- und feststellbar so ausgebildet, daß zwei fest zueinander senkrecht stehende Sehenkanten von den ebenfalls fest zueinander stehenden gegenüberliegenden Seitenkanten verschiedene Abstände aufweisen können.
  • Die mi ittlere Trennebene 12 ist dabei in dem Stempel so verlegt, daß sie nicht unmittelbar durch die Ecken selbst -verläuft, sondern vor diesen Ecken liegt. Die Stempelteile 17, 18 werden dabei in einem weiteren Stempeloberteil 13 in besonderen Langlöchern 34 geführt, wobei die Achsen dieser Langlöcher senkrecht zu der Trennebene 12 verlaufen. Dieses Steinpeloberteil besteht aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Platten 14, -wobei die untere die Langlochführungen aufweist, und wobei der Abstand zwischen diesen Platten von zwei gegenüberliegenden und mit ihren Berührungsflächen mit der Trennebene übereinstimmenden Spreizschienen 15, 16 ausgefüllt ist, die mittels bis in die Stempelteile 17, 18 eingreifenden Schrauben 19 die gegenseitige formschlüssige Verbindung übernehmen.
  • Für den diagonalen Spreizvorgang der Stempelteile 17, 18 ist in den Spreizschienen 15, 16 mindestens eine ihren gegenseitigen Abstand verändernde Einstellvorrichtung, z. B. in Form einer Schraube 20 mit Links- und Rechtsgewinde vorgesehen. Nach Veränderung des Abstandes der Spreizschienen werden die Verschraubungen 19 wieder angezogen und damit ist dann die formschlüssige Verbindung der einzelnen Stempelteile in dem Stempeloberteil 13 wieder hergestellt und gleichzeitig die Veränderung des Abstandes der vier gegenüberliegenden Seitenkanten durchgeführt, um ein anderes Stülpschachtelteil oder Klappschachtelteil zu falten. Für verschiedene Faltschachtelabmessungen ist also nur ein einziger Stempel mit zwei Stempelteilen notwendig.
  • Sinngemäß ist entsprechend der einstellbaren Veränderung des Stempels auch der Faltschacht selbst in seiner Größe einstellbar ausgebildet, und zwar in der Weise, daß der Faltschacht aus zwei Winkelteilen 21 besteht, deren Schenkelenden parallele Endflächen 22, 23 aufweisen, die sich gegenüberstehen, wobei jedes der Winkelteile an seinen äußeren Ecken 24 gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 6 mittels Schraubverbindunaen 25 ein- und feststellbar ist. Die Einschnitte 26 in den einzelnen Winkelteilen haben die Aufgabe, die Eckenfaltdreiecke der Eckenverbindungslaschen der sich aufrichtenden Schachtel innerhalb des Faltschachtes aufzunehmen.
  • Durch die Verstellun- der Einstellschrauben 25 wird, wie dies F i g. 6 in Aufsicht, erkennen läßt, jedes der Faltschachtelwinkelteile 20 und 21 beispielsweise aus der punktiert eingezeichneten Stellung in die voll ausgezogene Stellung übergeführt, was einer entsprechenden Veränderung der inneren lichten Weite des Faltschachtes entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, verschiedene Abmessungen von Faltzuschnitten im gleichen Schachtwerkzeug zu be- arbeiten.

Claims (2)

  1. PatentansprÜche: 1. Vorrichtung zum maschinellen Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten, die einem Faltschacht zugeführt und mittels eines Stempels aufgerichtet und aus diesem von den nachfolgenden neu aufgerichteten Zuschnitten absatzweise ausgestoßen werden, wobei für die Verarbeitung verschiedener Schachtelabmessungen, insbesondere des Deckel- und Bodenteiles von Stülpschachteln, mit dem gleichen Stempel- und Faltschachtwerkzeu-, beide Werkzeuge ein- und feststellbar unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterteilung des Stempel- und Faltschachtwerkzeu 'ges nur in einer annähernd diagonalen Trennebene (12) in je zwei Teile vorgesehen und senkrecht zu dieser Trennebene ihr gegenseitiger Abstand ein- und feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonale Trennebene (12) des Stempels aus den Ecken verlegt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilten Stempelteile (17, 18) in einem Stempeloberteil (13) mittels Langlochführungen (34) befestigt sind und daß die Mittelachsen der Langlochführungen senkrecht zur diagonalen Trennebene verlaufen. 4, Vorrichtung nach Anspruch 2 und 31 dadurch gekennzeichnet, daß das Stempeloberteil (13) aus zwei im Abstand zueinander gehaltene Platten (14) besteht, von denen die untere die Langlochführung (34) trägt, und daß der Abstand zwischen den Platten von zwei gegenüberliegenden und mit ihrer Berührungsfläche mit der Trennebene übereinstimmenden Spreizschienen (15) ausgefüllt ist, die mittels bis in die Stempelteile eingreifender Schrauben (19) die gegenseitige formschlüssige Verbindung übernehmen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den diagonalen Spreizvorgang der Stempelteile in den Spreizschienen (15) mindestens eine ihren gegenseitigen Abstand verändernde Einstellvorrichtung (20) vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (20) aus einer Einstellschraube mit Links- und Rechtsgewinde besteht. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltschacht aus zwei Winkelteilen (21) besteht, deren Schenkelenden parallele Endflächen (22, 23) aufweisen, die sich gegenüberstehen und daß jedes der Winkelteile an seinen äußeren Ecken (24) gegenüber dem ortsfesten Gehäuse (6) ein- und feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 308 916; USA.-Patentschriften Nr. 1607 728, 1473 244, 1017836.
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