DE1255588B - Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung - Google Patents

Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung

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Publication number
DE1255588B
DE1255588B DE1965V0029144 DEV0029144A DE1255588B DE 1255588 B DE1255588 B DE 1255588B DE 1965V0029144 DE1965V0029144 DE 1965V0029144 DE V0029144 A DEV0029144 A DE V0029144A DE 1255588 B DE1255588 B DE 1255588B
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DE
Germany
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alarm
wheel
alarm clock
setting
short
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965V0029144
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Schmutzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UHREN und MASCHINEN FABRIK RUH
Original Assignee
UHREN und MASCHINEN FABRIK RUH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1255588B publication Critical patent/DE1255588B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/04Additional arrangements in connection with ordinary non-electric clocks for this purpose
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung, die als Normalwecker und als Kurzzeitwecker verwendbar ist.
  • Es ist bekannt, daß in Weckuhren separate Kurzzeitlaufwerke eingebaut werden.
  • Diese Art der Kombination von Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung ist relativ aufwendig und kostspielig.
  • Ebenfalls ist bekannt, Kurzzeitweckeinrichtungen in Weckuhren so zu gestalten, daß über einen Steuermechanismus eine beweglich gelagerte Auslösefeder während der Kurzzeitweckauslösung den Weckanker freigibt.
  • Nachteilig wirkt sich bei Konstruktionen dieser Art aus, daß eine Vielzahl zusätzlicher Bauteile verwendet wird, durch die der Aufbau der Weckuhren kompliziert und störanfällig ist. Es sind hierbei nur große Weckzeitintervalle einstellbar, in der Regel solche von minimal einer Minute. Oft aber ist das Einstellen von Bruchteilen einer Minute erforderlich.
  • Bei weiterhin bekannten Weckuhren mit Kurzzeitweckeinrichtungen ist die Weckankerwelle axial verschiebbar gelagert und wird während der Kurzzeitweckeinstellung aus dem Aktionsbereich der Auslösefeder gebracht. Die Weckauslösung erfolgt von einer auf der Minutenradwelle beweglich angeordneten, mit einer Skala und Raststellen versehenen Steuerscheibe. Weckuhren dieser Art sind einfach in der Konstruktion, funktionssicher und gut bedienbar. Sie haben aber den Nachteil, daß die einstellbaren Weckzeiten nach unten begrenzt sind und insbesondere Weckzeiten unter und innerhalb einer Minute nicht einstellbar sind, da die Entfernung der Raststellen auf der Scheibe von der Bewegung der Minutenradwelle und vom Durchmesser der Steuerscheibe, der durch die Bedienungselemente begrenzt wird, abhängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung zu schaffen, die wahlweise als Normal- oder Kurzzeitwecker benutzt werden kann und die vor allem die Möglichkeit bietet, Weckzeiten von weniger als der Größe einer Minute einzustellen. Dabei soll gleichfalls ein geringer Aufwand nötig sein.
  • Erfindungsgemäß ist eine schwenkbare Einstellwelle in unterer Schwenklage über ein auf ihr reibschlüssig gelagertes Kupplungsrad und einem auf der Innenseite einer Werkplatte gelagerten Zwischenrad mit dem Minutenrad im Eingriff. Auf der Einstellwelle ist weiterhin ein mit dem Weckzeiteinstellrad ständig kämmendes Einstelltrieb befestigt. Das in oberer Schwenklage mit dem Zwischenrad außer Eingriff stehende Kupplungsrad ist durch einen aus der Werkplatte geprägten Lappen gegen Verdrehen gesichert. Die obere und die untere Schwenklage der Einstellwelle sind durch eine auf der Außenseite der Werkplatte fest angeordnete Formfeder gegen ungewolltes Verschwenken gesichert. Auf der Welle für den Stundenzeiger ist ein Kurzzeitzifferblatt befestigt.
  • Ein reibungsarmes drei- oder mehrarmiges Axiallager mit an seinen Enden drehbar gelagerten Röllchen ist zwischen Einstellrad und Werkträger angeordnet.
  • Die Kupplung des Kupplungsrades ist vorzugsweise als an sich bekannte federbelastete Reibungskupplung ausgebildet. Der Weckzeiger ist mit einer Marke versehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung ist mit einer geringen Anzahl zusätzlicher Bauteile die Möglichkeit geschaffen worden, d_e Weckuhr als Normalwecker oder als Kurzzeitwecker zu verwenden.
  • Außerdem hat sie gegenüber anderen bekannten Weckuhren dieser Art den Vorteil, daß Weckzeiten innerhalb einer Minute einstellbar sind. Dadurch wird der Verwendungsbereich für diese Uhren wesentlich vergrößert.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des vereinfacht dargestellten Uhrwerkes.
  • F i g. 2 das Axiallager, F i g. 3 Schnitt A -A in Pfeilrichtung, F i g. 4 die Außenseite der hinteren Werkplatte, F i g. 5 das Normalzifferblatt mit Kurzzeitzifferblatt, F i g. 6 eine Seitenansicht nach F i g. 5 mit Zeigern und Teilen des Zeigerwerkes, F i g. 7 das Normalzifferblatt nach F i g. 5, jedoch mit eingestellter Zeit auf dem Kurzzeitzifferblatt, F i g. 8 eine Seitenansicht eines Teiles des Zeigerwerkes nach F i g. 7. Auf einer um ein aus einem Werkträger 3 herausgeprägtes Stützlager 4 schwenkbaren Einstellwelle 5 ist einerseits ein mit einem Einstellrad 11 ständig im Eingriff stehendes Einstelltrieb 6 fest verbunden und andererseits ein unter der Wirkung einer Spreizfeder 7 stehendes Kupplungsrad 8 als Reibungskupplung beweglich angeordnet. Die Einstellwelle 5 ist in Werkplatten 1; 2 gelagert, wobei die in der Werkplatte 2 als Langloch ausgebildete Lagerstelle ein vertikales Verschwenken der Einstellwelle ermöglicht. Eine auf der Rückseite der Werkplatte 2 befestigte Formfeder 23 dient als Lagesicherung der Einstellwelle 5. Auf der Vorderseite der Werkplatte 2 ist weiterhin ein herausgeprägter Lappen 15 zur Arretierung des Kupplungsrades 8 und ein Lagerbolzen 16, auf dem ein ständig mit einem Minutenrad 10 im Eingriff stehendes Zwischenrad 9 drehbar gelagert ist, vorgesehen.
  • Ein zwischen Werkträger 3 und Einstellrad 11 zentrisch zur Minutenradwelle 21 angeordnetes, mit Walzen 14 bestücktes Axiallager 13 bewirkt eine Verbesserung der Reibungsverhältnisse zwischen Werkträger 3 und Einstellrad 11. Ein mit dem Einstellrad 11 fest verbundener Weckzeiger 17 weist eine Marke 18 auf, die sich auf ein auf einer Welle 22 für den Stundenzeiger befestigtes Kurzzeitzifferblatt 19 bezieht.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Soll die Weckuhr als Normalwecker benutzt werden, so befindet sich die Einstellwelle 5 in ihrer oberen Schwenklage, in der sie von der Formfeder 23 gegen ungewolltes vertikales Verschwenken lagegesichert ist. Dabei kommt das Kupplungsrad 8 mit dem aus der Werkplatte 2 herausgebogenen Lappen 15 in Eingriff und wird gegen Verdrehen gesichert. Durch Drehung der Einstellwelle 5 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Stellknopfes erfolgt die Weckzeiteinstellung.
  • Das Reibmoment zwischen der Spreizfeder 7 und dem durch den Lappen 15 gegen Verdrehen gesicherten Kupplungsrad 8 ist so gewählt, daß ein ungewolltes Verstellen der Weckzeiteinstellung nicht möglich ist.
  • Das Stundenrad 20 dreht sich infolge der Bewegung des in der Zeichnung nicht dargestellten Laufwerkes im Uhrzeigersinn. Wenn die ausgeprägte Nase des Stundenrades 20 in die Ausfräsung einer Weckerschnecke 12 einrastet, wird das Läutwerk ausgelöst.
  • Zur Benutzung der Weckuhr als Kurzzeitmesser wird die Einstellwelle 5 durch nach unten gerichteten Druck auf den nicht dargestellten Stellknopf in die waagerechte Schwenklage gebracht, in der sie von der Formfeder 23 gegen vertikales Verschwenken gesichert wird. Dabei kommt das auf der Einstellwelle 5 angeordnete Kupplungsrad 8 mit dem Zwischenrad 9 in Eingriff.
  • Die Einstellung der Weckzeit erfolgt in bekannter Weise durch Bewegung des Weckzeigers 17 mit Marke 18 auf die gewünschte Ziffer der Zeitskala des Kurzzeitzifferblattes 19. Nach Freigabe des Stellknopfes treibt das Minutenrad 10 über das Zwischenrad 9 das Kupplungsrad 8 an. Mittels zwischen Kupplungsrad 8 und Einstellwelle 5 angebrachten Reibungskupplung erfolgt die Weiterleitung der Bewegung über das Einstelltrieb 6 zum Einstellrad 11 und somit zu dem mit dem Einstellrad 11 fest verbundenen Weckzeiger 17. Der Weckzeiger 17 und das mit dem Stundenrad 20 verbundene Kurzzeitzifferblatt 19 bewegen sich dabei gegenläufig mit einer dem Übersetzungsverhältnis zwischen Minutenrad 10 und Einstellrad 11 entsprechenden Geschwindigkeit, von der die Teilung der Skala auf dem Kurzzeitzifferblatt 19 abhängt.
  • F i g. 7 zeigt z. B. die eingestellte Zeit von 5 Minuten. Nach F i g. 8 befindet sich die aus dem Stundenrad 20 herausgeprägte Nase kurz vor dem Einrasten in die Ausfräsung der Weckerschnecke 12. Nach dem das Einrasten erfolgt ist, wird das Läutwerk ausgelöst.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung, die durch Betätigung einer Umschalteinrichtung Normalwecker oder Kurzzeitwecker wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Einstellwelle (5) in unterer Schwenklage über ein auf ihr reibschlüssig gelagertes Kupplungsrad (8) und einem auf der Innenseite einer Werkplatte (2) gelagerten Zwischenrad (9) mit dem Minutenrad (10) im Eingriff ist, daß auf der Einstellwelle (5) weiterhin ein mit dem Weckzeiteinstellrad (1.l) ständig kämmender Einstelltrieb (6) befestigt ist, daß das in oberer Schwenklage mit dem Zwischenrad (9) außer Eingriff stehende Kupplungsrad (8) durch einen aus der Werkplatte (2) geprägten Lappen (15) gegen Verdrehen gesichert ist, daß die obere und die untere Schwenklage der Einstellwelle (5) durch eine auf der Außenseite der Werkplatte (2) fest angeordnete Formfeder (23) gegen ungewolltes Verschwenken gesichert sind und daß auf der Welle (22) für den Stundenzeiger ein Kurzzeitzifferblatt (19) befestigt ist.
  2. 2. Weckuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein reibungsarmes drei- oder mehrarmiges Axiallager (13) mit an seinem Ende drehbar gelagerten Röllchen (14) zwischen Einstellrad (11) und Werkträger (3) angeordnet ist.
  3. 3. Weckuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung vorzugsweise als an sich bekannte federbelastete Reibungskupplung ausgebildet ist.
  4. 4. Weckuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weckzeiger (17) mit einer Marke (18) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 227, 873 827, 875780.
DE1965V0029144 1965-08-20 1965-08-20 Weckuhr mit Kurzzeitweckeinrichtung Pending DE1255588B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819227C (de) * 1949-10-21 1951-10-31 Junghans Geb Ag Minutenwecker
DE873827C (de) * 1949-10-13 1953-04-16 Japy Freres Ets Uhrwerk-Alarmeinrichtung
DE875780C (de) * 1951-04-29 1953-05-07 Junghans Geb Ag Kurzzeitmesser in Verbindung mit normaler Weckeruhr

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE819227C (de) * 1949-10-21 1951-10-31 Junghans Geb Ag Minutenwecker
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