DE1255382B - Gefluegeltraenke - Google Patents

Gefluegeltraenke

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Publication number
DE1255382B
DE1255382B DER41101A DER0041101A DE1255382B DE 1255382 B DE1255382 B DE 1255382B DE R41101 A DER41101 A DE R41101A DE R0041101 A DER0041101 A DE R0041101A DE 1255382 B DE1255382 B DE 1255382B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner cylinder
outer cylinder
cylinder
poultry drinker
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER41101A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rueter
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1255382B publication Critical patent/DE1255382B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances
    • A01K39/026Drinking appliances kept filled to constant level from incorporated storage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 39/02
Nummer: 1 255 382
Aktenzeichen: R 41101III/45 h
Anmeldetag: 16. Juli 1965
Auslegetag: 30. November 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geflügeltränke, bei der das Tränkwasser aus einem unter Luftabschluß stehenden Vorratsbehälter über entsprechende Durchlaßöffnungen einer um diesen kranzartig angeordneten Tränkrinne zufließt, wobei die Tränke als Vorratsbehälter einen oben offenen Innenzylinder aufweist, der im Bereich seines Bodens in der Wandung mindestens eine Durchlaßöffnung hat, die in eine fest mit dem Innenzylinder verbundene Rinne mündet, und über den ein oben geschlossener Außenzylinder zu stülpen ist, der mindestens eine unterhalb des Oberrandes der Rinne des Innenzylinders liegende Durchtrittsöffnung frei läßt.
Bei diesen bekannten Tränken hat die Tränkrinne einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Das hat den Nachteil, daß die Kehllappen ausgewachsener Tiere beim Trinken in das Tränkwasser hineinhängen und dadurch eine unerwünschte Verschmutzung bewirken.
Demgegenüber sieht die Erfindung vor, daß der Außenrand der Rinne nach oben erweitert gestuft verläuft und der Unterrand des Außenzylinders, hierzu spiegelbildlich verlaufend, ebenfalls gestuft ausgebildet ist und sich die Durchlaßöffnung für das Tränkwasser im Außenzylinder im Bereich der ersten Stufe befindet.
Bei dieser gestuften Ausbildung der Tränkrinne befindet sich das Tränkwasser immer nur im Bereich der untersten Stufe, also dem Rinneteil mit dem geringsten Querschnitt. Beim Trinken legen sich deshalb die Kehllappen ausgewachsener Tiere auf den Stufenabsatz, der zu der untersten Stufe der Rinne führt. Ein Hereinhängen in das Tränkwasser wird dadurch vollkommen ausgeschlossen, so daß auf diese Weise keine Verunreinigungen herbeigeführt werden können. Im übrigen wird durch die erfindungsgemäße Rinnenausbildung auch ein Schutz gegen Ertrinken von Eintagsküken gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll der Boden des Innenzylinders zu den Durchtrittsöffnungen hin geneigt ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, daß das in dem Vorratsbehälter befindliche Wasser vollkommen ausfließen kann. Der Deckel des Außenzylinders wird nach der Erfindung vorzugsweise gewölbt, beispielsweise nach Art einer Kugelkalotte ausgebildet, um dem Geflügel keinen Halt für ein etwaiges Aufsitzen auf dem Behälter zu geben. Diese Aufsitzmöglichkeit wird weiterhin verringert, wenn auf dem Deckel noch ein bügelartiger Tragegriff vorgesehen ist, der an seiner Außenkante eine starke Krümmung aufweist.
Geflügeltränke
Anmelder:
Hans Rüter, Krefeld, Breitendyk 109
Als Erfinder benannt:
Hans Rüter, Krefeld
Um die erfindungsgemäße, aus dem Innen- und dem Außenzylinder bestehende Tränke gut transportieren zu können, sieht die Erfindung zwischen bei-
*5 den Teilen eine vorzugsweise im Bereich des Oberrandes des Innenzylinders, d. h. oberhalb der Wasserlinie (Schmutzzone) angeordnete Kupplungseinrichtung vor. Diese Kupplungseinrichtung soll Nocken aufweisen, die aus der Mantelfläche des Innenzylinders herausstehen und die bei einer entsprechenden Verdrehung des Außenzylinders in an dessen Innenwandung angebrachte Hakenverschlüsse einrasten können. Man kann diese Anordnung selbstverständlich auch in der umgekehrten Weise wählen, indem die Nocken an dem Außenzylinder und die Hakenverschlüsse an dem Innenzylinder angebracht sind. Damit beim Überstülpen des Außenzylinders über den Innenzylinder die Nocken und die Hakenverschlüsse nicht hinderlich sind, sieht die Erfindung ferner rippenartige Führungsschienen vor, deren Dicke gleich groß oder etwas größer als die Dicke der Hakenverschlüsse ist und die an dem Innenzylinder und/oder Außenzylinder auf deren Außen- bzw. Innenseite angebracht sind.
Die gesamte Tränke wird man vorzugsweise aus Kunststoff fertigen, da sie dann besonders leicht ausgebildet werden kann. Im übrigen hat Kunststoff den Vorteil, daß er nicht leicht zerbricht.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Tränke im Vertikalschnitt und
F i g. 2 die Kupplungseinrichtung zwischen Außen- und Innenzylinder.
Die erfindungsgemäße Tränke weist einen im ganzen mit 1 bezeichneten Innenzylinder auf, der als Vorratsbehälter für das Tränkwasser 2 dient. Im Bereich des Bodens 3 sind in der Wandung 4 Durchlaßöffnungen S für das Tränkwasser vorgesehen. Der Boden 3 ist zu diesen Durchlaßöffnungen 5 hin geneigt, so daß das Wasser 2 restlos aus dem Innenzylinder 1 abfließen kann.
709 690/105
Über den Innenzylinder 1 ist ein im ganzen mit 6 bezeichneter Außenzylinder gestülpt. Sein Deckel 7 ist nach Art einer Kugelkalotte gewölbt ausgebildet, um das Aufsitzen von Geflügel zu verhindern. Hierzu dient auch ein an dem Deckel noch vorgesehener bügelartiger Tragegriff 8, dessen Außenkante 9 stark gewölbt ist.
Die Durchlaßöffnungen 5 in der Wandung 4 des Innenzylinders 1 münden in eine Rinne 10, die kranzartig um den Innenzylinder 1 angeordnet ist. Der Außenrand 11 dieser Rinne 10 ist, sich nach oben erweiternd, gestuft ausgebildet. Spiegelbildlich hierzu verlaufend und ebenso gestuft ausgebildet ist der Unterrand 12 des Außenzylinders 6. Der Unterrand 12 trägt im übrigen Durchtrittsöffnungen 13 für das Tränkwasser 2. Diese Durchtrittsöffnungen liegen im Bereiche der ersten Stufe 11 α bzw. 12 a. Da sich der Wasserspiegel in der Tränkrinne 10 nach der Oberkante der Durchtrittsöffnungen 13 bestimmt, befindet sich bei der erfindungsgemäßen Tränke immer nur im Bereich des kleinsten Rinnenquerschnittes Tränkwasser. Das hat den Vorteil, daß ein Ertrinken von Eintagsküken praktisch unmöglich ist. Im übrigen legen sich bei Legehennen die Kehllappen auf die Stufenabsätze 11 b bzw. 12 b und können nicht in das Tränkwasser hineinhängen.
Der Außenzylinder 6 und der Innenzylinder 1 sind über eine leicht lösbare Kupplungseinrichtung fest miteinander verbunden. Als Kupplungseinrichtung dienen dabei in die Zylinderwandung 4 des Innen-Zylinders 1 eingesetzte Nocken 14, die über die Außenseite der Wandung 4 hinausragen. Auf der Innenseite der Zylinderwandung 15 des Außenzylinders 6 sind dagegen Hakenverschlüsse 16 vorgesehen, in die die Nocken 14 bei entsprechender Verdrehung des Außenzylinders 6 einfassen können.
An dem Außenzylinder 6 sind ferner mehrere rippenartige Führungsschienen 17 vorgesehen. Diese Führungsschienen 17 dienen dazu, den Außenzylinder 6 zu dem Innenzylinder 1 zu zentrieren, so daß beim Überstülpen des Außenzylinders über den Innenzylinder keinerlei Schwierigkeiten auftreten können. Dazu ist es selbstverständlich erforderlich, daß die Dicke der Führungsrippen 17 mindestens so groß ist wie die Dicke der Hakenverschlüsse 16.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Geflügeltränke, bei der das Tränkwasser aus einem unter Luftabschluß stehenden Vorratsbehälter über entsprechende Durchlaßöffnungen einer um diesen kranzartig angeordneten Tränkrinne zufließt, wobei die Tränke als Vorratsbehälter einen oben offenen Innenzylinder aufweist, der im Bereich seines Bodens in der Wandung mindestens eine Durchlaßöffnung hat, die in eine fest mit dem Innenzylinder verbundene Rinne mündet, und über den ein oben geschlossener Außenzylinder zu stülpen ist, der mindestens eine unterhalb des Oberrandes der Rinne des Innenzylinders liegende Durchtrittsöffnung frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (11) der Rinne (10) nach oben erweiternd gestuft verläuft und der Unterrand (12) des Außenzylinders (6), hierzu spiegelbildlich verlaufend, ebenfalls gestuft ausgebildet ist und die Durchlaßöffnung (13) für das Tränkwasser im Außenzylinder im Bereich der ersten Stufe angeordnet ist.
2. Geflügeltränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Innenzylinders (1) zu den Durchtrittsöffnungen (5) hin geneigt ist.
3. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) des Außenzylinders (6) gewölbt ausgebildet ist.
4. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) einen etwa zentrisch angeordneten bügelartigen Tragegriff (8) aufweist, dessen Außenkante (9) stark gewölbt ist.
5. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (1) aus seiner Mantelfläche hervorstehende Nocken (14) aufweist, die bei einer Verdrehung des Außenzylinders (6) in an dessen Innenwandung angebrachte Hakenverschlüsse (16) einrasten oder umgekehrt, und diese Verschlußorgane in der oberen Hälfte der Tränke vorgesehen sind.
6. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (1) und/oder Außenzylinder (6) auf ihrer Außen- bzw. Innenwand rippenartige Führungsschienen (17) aufweisen, deren Dicke gleich groß oder etwas größer als die Dicke der Hakenverschlüsse (16) ist.
7. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff gefertigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 811 252.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 690/105 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
DER41101A 1965-07-16 1965-07-16 Gefluegeltraenke Pending DE1255382B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758717A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-12 Klaus Gritsteinwerk Kg Fa Taubentraenke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1811252U (de) * 1960-02-20 1960-05-12 Metallwerke Renner & Co Blechw Doppelmanteltraenke mit sickenverschluss.

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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