DE1255279B - Fertigteilsatz fuer Rolladenkaesten - Google Patents

Fertigteilsatz fuer Rolladenkaesten

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DE1255279B
DE1255279B DEZ9071A DEZ0009071A DE1255279B DE 1255279 B DE1255279 B DE 1255279B DE Z9071 A DEZ9071 A DE Z9071A DE Z0009071 A DEZ0009071 A DE Z0009071A DE 1255279 B DE1255279 B DE 1255279B
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DE
Germany
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box
box part
roller shutter
set according
ceiling
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Pending
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DEZ9071A
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English (en)
Inventor
Karl Zeller
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

Description

  • Fertigteilsatz für Rolladenkästen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fertigteilsatz für Rolladenkästen mit einem äußeren und einem inneren Kastenteil, die bestimmt sind, zusammen einen unten offenen Kastenquerschnitt zu bilden und im Bereich der Kastendecke einander zu überlappen.
  • Da die lichte Weite eines Rolladenkastens so bemessen werden muß, daß der aufgewickelte Rolladen in dem Kasten Platz findet, der Durchmesser des Rolladenwickels aber von der Länge des Rolladens abhängt, besteht die Notwendigkeit, Rolladenkästen mit verschiedener Lichtweite herzustellen.
  • Es sind bereits Fertigteilsätze für Rolladenkästen der eingangs erwähnten Art bekannt, aus denen ohne zusätzliche Baustellenarbeit Kästen verschiedener Lichtweite hergestellt werden können. Dabei ist es bekannt, die Lichtweite durch einen Austausch einer Deckplatte und entsprechender Distanzierungssteine zu verändern. Es ist jedoch als nachteilig anzusehen, daß besondere Zwischenteile bzw. Endwände verschiedener Abmessungen vorrätig gehalten werden müssen.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fertigteilsatz für Rolladenkästen verfügbar zu machen, der ohne weiteres eine Einstellung verschiedener Lichtweiten bei Rolladenkästen für entsprechende Rolladenwickel erlaubt.
  • Die Lösung dieses Problems besteht erfindungsgemäß darin, daß bei einem Fertigteilsatz der eingangs erwähnten Art die überlappung genügend groß bemessen ist, um durch mehr oder weniger enges Aneinanderrücken der beiden Kastenteile verschiedene Lichtweiten einstellen zu können.
  • Es ist für die praktische Ausführungsform vorteilhaft, daß die überlappung im Bereich des äußeren Kastenteils vorgesehen ist und daß eine auf der Innenseite des äußeren Kastenteiles angebrachte Konsole zur entsprechenden Auflage des inneren Kastenteils dient.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung bei Rolladenkästen mit stirnseitigen Abschlußwänden ist es empfehlenswert, daß die senkrecht verlaufende Fuge der stirnseitigen Abschlußwände der Kastenteile zu der Fuge im Bereich der Kastendecke in Richtung zum inneren Kastenteil versetzt ist. Damit wird eine erhöhte Standfestigkeit des äußeren Kastenteils erreicht.
  • Indem die überlappung im Bereich des äußeren Kastenteils vorgesehen ist, wird eine große Breite des Deckenteils des inneren Kastenteils ermöglicht, was besonders vorteilhaft ist, wenn der Rolladenkasten zugleich als tragender Fenstersturz dient. Dabei empfiehlt es sich, daß der äußere Kastenteil über die Konsole bis zur Höhe der Kastendecke des inneren Kastenteils hochgeführt ist.
  • Die in der Decke des Rolladenkastens entstehende senkrechte Fuge, die gegebenenfalls bis zu einem breiten Spalt erweitert werden kann, braucht bei der Montage des Kastens nicht offen zu bleiben. Es ist vielmehr möglich, die Fuge oder den Spalt mit Beton zu füllen. Um dabei ein Eindringen von Beton in den Innenraum des Rolladenkastens zuverlässig zu verhindern, ist es von Vorteil, den Kasten mittels einer Einsatzplatte an der überlappungsstelle zu ergänzen.
  • Dank der durch die Erfindung ermöglichten Verstärkung des inneren Kastenteils bzw. der Deckenplatte derselben kann der äußere Kastenteil weitgehend entlastet werden. Diese Gegebenheit wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, den inneren Kastenteil aus Schwerbeton und den äußeren Kastenteil aus Leichtbeton zu fertigen. Abgesehen von einer wesentlichen Verbilligung der Fertigung wird durch diese Maßnahme erreicht, daß der äußere Kastenteil eine besonders ausgeprägte Isolierwirkung erhält.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden; in der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Rolladenkasten mit einem erfindungsgemäßen Fertigteilsatz bei einer Einstellung auf die kleinste Lichtweite, F i g: 2 einen Querschnitt durch den Rolladenkasten bei Einstellung auf die größtmögliche Lichtweite, F i g. 3 einen äußeren Kastenteil in perspektivischer Darstellung, F i g. 4 einen inneren Kastenteil in perspektivischer Darstellung, F i g. 5 den Rolladenkasten in perspektivischer Darstellung, wobei die beiden Kastenteile die Lage gemäß F i g. 1 zueinander einnehmen, und F i g. 6 eine perspektivische Darstellung des Rolladenkastens, wobei die Kastenteile die Lage gemäß F i g. 2 zueinander einnehmen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Rolladenkasten setzt sich aus einem erfindungsgemäßen Fertigteilsatz mit einem äußeren Kastenteil 1 und einem inneren Kastenteil 2 zusammen. Der Kastenteil 2 ist aus Stahlbeton gefertigt und hat die Form eines einseitigen Plattenbalkens. Er bildet das tragende Element des Rolladenkastens. (Für seine Fertigung empfiehlt sich die Beachtung der Bestimmungen für Betonfertigteile DIN 4225.) Der Steg 3 des inneren Kastenteils 2 bildet die raumseitige Begrenzung des Rolladenkastens; die Kastendecke 4 des inneren Kastenteils 2 schließt den Rolladenkasten nach oben ab. Die Abschlußwände 5 an den stirnseitigen Enden des inneren Kastenteils 2 unterstützen seine Auflage.
  • Der äußere Kastenteil 1 wird von einer dünnwandigen Platte aus Leichtbeton gebildet, die auf der Innenseite eine Konsole 6 trägt. Die Konsole 6 ist so angeordnet, daß sie unter die Kastendecke 4 des Kastenteils 2 greift, und zwar unter Bildung einer waagerechten Fuge, deren Länge so bemessen ist, wie es der gewünschten Erweiterung des Kastens aus der Lage gemäß F i g. 1 in die Lage gemäß F i g. 2 entspricht. An seinen stirnseitigen Enden ist der Kastenteil 1 mit Abschlußwänden 7 ausgestattet, die die Auflage des Kastenteils 1 unterstützen und zu dessen Standsicherheit beitragen.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, bilden die beiden Kastenteile 1 und 2 im Bereich der stirnseitigen Abschlußwände eine senkrechte Fuge 8 und im Bereich der Kastendecke 4 eine senkrechte Fuge 9. Beim Auseinanderrücken der beiden Kastenteile 1, 2 werden die Fugen zu breiten Spalten erweitert, ohne daß dadurch die Geschlossenheit der Kastendecke verloren geht.
  • Wie F i g. 2 erkennen läßt, ist die zu einem breiten Spalt erweiterte Fuge 9 mit Beton gefüllt, wobei der Spalt der waagerechten überlappungsfuge zwischen der Konsole 6 und der Deckenplatte 4 der beiden Wandteile durch eine Einsatzplatte 10 abgeschlossen ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fertigteilsatz für Rolladenkästen mit einem äußeren und einem inneren Kastenteil, die bestimmt sind, zusammen einen unten offenen Kastenquerschnitt zu bilden und im Bereich der Kastendecke einander zu überlappen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die überlappung genügend groß bemessen ist, um durch mehr oder weniger enges Aneinanderrücken der beiden Kastenteile (1, 2) verschiedene Lichtweiten einstellen zu können.
  2. 2. Fertigteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappung im Bereich des äußeren Kastenteils (1) vorgesehen ist und daß eine auf der Innenseite des äußeren Kastenteils angebrachte Konsole (6) zur entsprechenden Auflage des inneren Kastenteils (2) dient.
  3. 3. Fertigteilsatz nach Anspruch 1 oder 2 mit stirnseitigen Abschlußwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht verlaufende Fuge (8) der stirnseitigen Abschlußwände (5, 7) der Kastenteile (1, 2) zu der Fuge (9) im Bereich der Kastendecke (4) in Richtung zum inneren Kastenteil (2) versetzt ist.
  4. 4. Fertigteilsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kastenteil (1) über die Konsole (6) bis zur Höhe der Kastendecke (4) des inneren Kastenteils (2) hochgeführt ist.
  5. 5. Fertigteilsatz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Einsatzplatte (10) bei weniger engem Aneinanderrücken der Kastenteile (1, 2) zwecks Abdichtung des Spaltes zwischen der Kastendecke (4) und der Konsole (6).
  6. 6. Fertigteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kastenteil (2) aus Schwerbeton und der äußere Kastenteil (1) aus Leichtbeton gefertigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 207 183, 209131; belgische Patentschrift Nr. 562 586.
DEZ9071A 1961-11-15 1961-11-15 Fertigteilsatz fuer Rolladenkaesten Pending DE1255279B (de)

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CH209131A (de) * 1939-03-27 1940-03-31 Merz & Cie Als einbaufertiger, tragfähiger Fenstersturz verwendbarer Beton-Rolladenkasten.

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