DE1255257A1 - - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
s/MWW>
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 34 g-17/02
Nummer: 1255 257
Aktenzeichen: G 36250 X/34 g
1255 257 Anmeldetag: 27. Oktober 1962
Auslegetag: 30. November 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Polsterfederung, insbesondere für Polsterungen von Sitzen in
Fahrzeugen wie z. B. Schienenfahrzeugen, aus mehreren nebeneinander angeordneten, an einem Rahmen
befestigten und aus einem elastisch federnden, korrosionsfreien Kunststoff bestehenden Federbügeln, die
an ihren Enden einerseits mit Querstegen und andererseits mit in die Querstege des benachbarten Federbügels
eingreifenden Vorsprüngen miteinander verbunden sind, mit Nuten an der Rückseite der Quer-Stege,
in die die Vorsprünge eingreifen. Bei diesen bekannten Polsterfederungen sind an den Querstegen
und den darin eingreifenden Vorsprüngen beim Zusammenfügen selbsttätig einschnappende Rast- bzw.
Sperrmittel angeformt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Polsterfederung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei denen
mit besonders einfachen Mitteln ein einfaches Zusammenstecken der einzelnen Federbügel möglich ist,
um diese dann zusammen an einem Rahmen od. dgl. zu befestigen. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im
wesentlichen dadurch erreicht, daß die bis an die freie Stirnfläche der Querstege reichenden Nuten an
ihren den freien Stirnflächen abgekehrten Enden mit Verbreiterungen versehen sind, während die Vor- a5
sprünge einen dem der Nut entsprechenden Querschnitt und an ihren freien Enden den Verbreiterungen
der Nuten entsprechende Köpfe aufweisen.
Dadurch wird mit besonders einfachen Mitteln eine Verbindung für die einzelnen Federbügel geschaffen,
die ein besonders einfaches Zusammensetzen der Federbügel gestattet, wobei die Vorsprünge mit ihren
Köpfen von hinten in die Nuten mit den Verbreiterungen in den Querstegen eingesetzt werden können,
wodurch die Federbügel zuverlässig aneinander gehalten werden und durch die Befestigung der zusammengesetzten
Federbügel eine endgültige Halterung der Federbügel aneinander und an dem Rahmen erfolgt.
In vorteilhafter Weise können die Nuten und die Vorsprünge einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß die Vorsprünge in die Nuten einschnappen und somit die
zusammengesetzten Federbügel zusammenhalten, bis die Federbügel an dem Rahmen befestigt werden.
Dieser Schnappverschluß kann dabei sehr leicht ausgebildet sein, da er lediglich ein Herausfallen der
Federbügel mit den Vorsprüngen nach hinten zu verhindern hat. Ein Auseinanderziehen der Federbügel
wird dabei trotz geringem Werkstoffaufwand durch die Verbreiterungen und die darin eingreifenden
Köpfe der Vorsprünge zuverlässig verhindert.
Polsterfederung
Anmelder:
Garthe-Wolff K. G.,
Garthe-Wolff K. G.,
Ennepetal-Milspe (Westf.), Südstr. 11/15
Vorteilhaft können dabei die Querstege an ihren Vorderseiten mit je einer in Längsrichtung verlaufenden,
der Nut gegenüberliegend angeordneten muldenförmigen Ausnehmung versehen sein. Dadurch wird
die elastische Verformbarkeit der ohnehin aus elastischem Kunststoff bestehenden Querstege noch erhöht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Polsterfederung in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.l.
Die aus AcetaIharz hergestellten Federbügel 51 sind, wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, an
ihren oberen Enden 52 halbkreisförmig nach hinten umgebogen, so daß die oberen Enden 52 hinter dem
Bogen der Federbügel 51 angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Polsterfederung auch an diesen
Enden der Federbügel 51 elastisch ist. Die Enden 52, 53 der Federbügel 51 sind miteinander verbunden
und mit Schrauben 54 an einer Holzplatte 55 oder an Rahmen gehaltert. Wie insbesondere aus der Fig. 1
ersichtlich, sind an den Enden 52, 53 der Federbügel 51 jeweils nach der einen Seite gerichtete Querstege
56 vorgesehen, deren Länge dem Zwischenraum zwischen den die Polsterfederung bildenden Federbügeln
51 entspricht. Die Querstege 56 weisen auf ihrer Rückseite Nuten 57 auf, die bis an die freie Stirnfläche
reichen. Diese Nuten 57 weisen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf und sind an
ihren der freien Stirnfläche der Querstege 56 abgekehrten Enden mit Verbreiterungen 58 versehen.
Die Querstege 56 sind weiterhin auf ihrer Vorderseite mit einer in Längsrichtung verlaufenden, oberhalb
der Nut 57 angeordneten muldenförmigen Ausnehmen 59 versehen.
709 690/19
Claims (3)
1. Polsterfederung, insbesondere für Polsterungen von Sitzen in Fahrzeugen, wie z. B. Schienenfahrzeugen,
aus mehreren nebeneinander angeordneten, an einem Rahmen befestigten und aus einem elastisch federnden, korrosionsfreien Kunststoff
bestehenden Federbügeln, die an ihren Enden einerseits mit Querstegen und andererseits mit in
die Querstege des benachbarten Federbügels eingreifenden Vorsprüngen miteinander verbunden
sind, mit Nuten an der Rückseite der Querstege, in die die Vorsprünge eingreifen, dadurchgekennzeichnet,
daß die jeweils bis an die freie Stirnfläche der Querstege (56) reichenden Nuten
(57) an ihren den freien Stirnflächen abgekehrten Enden mit Verbreiterungen (58) versehen sind,
während die Vorsprünge (60) einen dem der Nuten (57) entsprechenden Querschnitt und an
ihren freien Enden den Verbreiterungen (58) der Nuten (57) entsprechende Köpfe (61) aufweisen.
2. Polsterfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (57) und die Vorsprünge
(60) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Polsterfederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (56) auf ihren
Vorderseiten mit je einer in Längsrichtung verlaufenden, der Nut (57) gegenüberliegend angeordneten
muldenförmigen Ausnehmung (59) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 812762.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 812762.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 690/19 11.67 ©BundesdruckereiBerlin
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