DE102008025274A1 - Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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    • B60N2/0862Movement of the latch sliding
    • B60N2/0875Movement of the latch sliding in a vertical direction

Abstract

Bei einem Längseinsteller (3) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einer ersten Sitzschiene (5), welche Stege (2) aufweist, die in wenigstens einer in Sitzlängsrichtung (x) verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei die Stege (21, 22) erste Stege (21) umfassen, welche sich entgegen einer Verriegelungsrichtung (z) verjüngen, wenigstens einer zweiten Sitzschiene (8), welche relativ zur ersten Sitzschiene (5) in Sitzlängsrichtung (x) verschieblich und mit dieser verriegelbar ist, und wenigstens einer Rastplatte (12) zum Verriegeln von erster Sitzschiene (5) und zweiter Sitzschiene (8), wobei die Rastplatte (12) in der zweiten Sitzschiene (8) in der Verriegelungsrichtung (z) beweglich gelagert ist und Zähne (12b) zum Einfallen in die Rasten (20) der ersten Sitzschiene (5) aufweist, wobei beim Einfallen der Rastplatte (12) in die Verriegelungsrichtung (z) wenigstens ein Zahn (12b) in Anlage an eine Flanke eines ersten Stegs (21) kommt, umfassen die Stege (21, 22) auch zweite Stege (22), welche wenigstens eine parallel zur Verriegelungsrichtung (z) verlaufende Flanke aufweisen oder die sich in Verriegelungsrichtung (z) verjüngen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Durch Benutzung ist ein Längseinsteller dieser Art bekannt, bei welchem die erste Sitzschiene Rasten aufweist, die durch zahnartige Stege getrennt sind. Die Stege verjüngen sich zum freien Ende, was das Einfallen der Rastplatte nach einem Anschnäbeln begünstigt. Sofern der Neigungswinkel der Flanken der Stege außerhalb des Selbsthemmungsbereichs liegt, könnte theoretisch die Rastplatte im Crashfall oberhalb einer Grenzkraft ein öffnenden Moment erfahren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Längseinsteller der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere die Sicherheit weiter zu steigern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Längseinsteller mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem als Stege außer den sich verjüngenden ersten Stegen noch zweite Stege vorgesehen sind, welche wenigstens eine parallel zur Verriegelungsrichtung verlaufende Flanke aufweisen oder die sich in Verriegelungsrichtung verjüngen, kann im Crashfall eine Anlage der Rastplatte geschaffen werden, die kein öffnendes Moment überträgt, gegebenenfalls sogar ein schließendes Moment. Unter ”parallel” sind auch Winkel innerhalb des Selbsthemmungsbereichs zu verstehen. Eine Verjüngung in Verriegelungsrichtung wird in der Regel nur wenige Winkelgrade betragen, beispielsweise wie die Neigung der Flanken der ersten Stege, aber in die andere Richtung. Die Anlage der Rastplatte an die zweiten Stege im Crashfall wird vorzugsweise durch eine plastische Verformung der zweiten Sitzschiene erreicht.
  • Die ersten Stege und zweiten Stege können abwechselnd nebeneinander und/oder bei zwei Reihen einander gegenüberliegend angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass eine Reihe nur erste Stege und die andere, gegenüberliegende Reihe nur zweite Stege aufweist. In Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Bauraums können erste und zweite Sitzschiene (vertikal) übereinander oder (horizontal) nebeneinander angeordnet sein.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen vertikalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie I-I in 8 mit nur einer Reihe von Rasten und Stegen,
  • 2 einen vertikalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie II-II in 8,
  • 3 einen horizontalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie III-III in 8,
  • 4 einen vertikalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie IV-IV in 8 mit der anderen Reihe von Rasten und Stegen, wobei dieser der besseren Zuordnung zu den 1 bis 3 halber gespiegelt ist,
  • 5 eine vergrößerter Ausschnitt von 1 mit einem ersten Steg und einem zweiten Steg,
  • 6 eine Draufsicht auf einen Teil der Oberseite der zweiten Sitzschiene,
  • 7 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
  • 8 einen Schnitt durch ein Schienenprofil des Ausführungsbeispiels,
  • 9 eine teilweise geschnittene, perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels, und
  • 10 eine Abwandlung eines zweiten Steges.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 eines Kraftfahrzeuges weist einen Längseinsteller 3 auf, mittels dessen der Fahrzeugsitz 1 längseinstellbar ist, d. h. dessen Sitzlängsposition in Sitzlängsrichtung x einstellbar ist. Der manuell betätigbare Längseinsteller 3 weist auf beiden Fahrzeugsitzseiten je eine erste Sitzschiene 5, die mit der Fahrzeugstruktur des Kraftfahrzeuges verbunden wird, und je eine zweite Sitzschiene 8 auf, die relativ zur zugeordneten ersten Sitzschiene 5 in Sitzlängsrichtung x verschieblich und mit dieser ersten Sitzschiene 5 verriegelbar ist. Dabei umgreifen sich die erste Sitzschiene 5 und die zweite Sitzschiene 8 gegenseitig mit ihren im wesentlichen U-förmigen Profilen mit nach innen bzw. nach außen gebogenen Längsrändern unter Zwischenlage von Kugeln 9. Die Kugeln 9 dienen sowohl der gegenseitigen Führung als auch der Verringerung der Reibung zwischen den Sitzschienen 5 und 8. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auf jeder Fahrzeugsitzseite in jeder der vier Ecken des gemeinsamen Schienenprofils der beide metallischen Sitzschienen 5 und 8 zwei Pakete zu je drei Kugeln 9 mit bestimmten Abständen in Sitzlängsrichtung x hintereinander angeordnet, wobei die metallischen Kugeln 9 von insgesamt zwei Kugelhalten 10 aus Kunststoff gehalten werden.
  • Zum Verriegeln von erster Sitzschiene 5 und zweiter Sitzschiene 8 sind auf jeder Fahrzeugsitzseite drei Rastplatten 12 vorgesehen, welche jeweils in der Verriegelungsrichtung z in der zweiten Sitzschiene 8 beweglich geführt sind und zum Zusammenwirken mit der ersten Sitzschiene 5 ausgebildet sind. Jede Rastplatte 12 weist einen flachen Grundkörper 12a auf, welcher sich in Sitzlängsrichtung x erstreckt und von welchem auf beiden Längsseiten des Grundkörpers 12 je drei Zähne 12b in einer Querrichtung y abstehen, also ein innerer Zahn 12b und zwei äußere Zähne 12b. Jeder Zahn 12b ist vorliegend sowohl in der x-z-Ebene als auch in der x-y-Ebene rechteckförmig profiliert, wobei alle Zähne die gleichen Abmessungen aufweisen. Die Führung in der zweiten Sitzschiene 8 erfolgt mittels eines Führungsstiftes 12c, welcher in der Verriegelungsrichtung z vom Grundkörper 12a der Rastplatte 12 absteht und mit Spiel durch eine Führungsöffnung 8a in der zweiten Sitzschiene 8, vorliegend in deren Oberseite, greift. Die Führungsöffnung 8a ist in Querrichtung y leicht länglich ausgebildet, um Spielausgleichsmöglichkeiten zu schaffen. Eine Zugfeder 14, die einerseits an der zugeordneten Rastplatte 12 und andererseits an der zweiten Sitzschiene 8 eingehängt ist, spannt die Rastplatte 12 in Verriegelungsrichtung z gegen die zweite Sitzschiene 8 vor. Die Sitzlängsrichtung x, die Querrichtung y und die Verriegelungsrichtung z stehen senkrecht zueinander bilden ein Rechtssystem.
  • Die drei Rastplatten 12 sind in Sitzlängsrichtung x hintereinander mit ihrem Grundkörper 12a innerhalb des im wesentlichen U-förmigen Profils der zweiten Sitzschiene 8 angeordnet, wobei alle Zähne 12b der drei Rastplatten 12 durch Schlitze 16 in den Seitenwänden der zweiten Sitzschiene 8 herausragen. Zwischen den Schlitzen 16 und seitlich davon sind in den Seitenwänden der zweiten Sitzschiene 8 Aussparungen 18 vorgesehen. Dadurch wird das Material an den Rändern der Schlitze 16 gezielt geschwächt, wie in der DE 100 50 959 B4 beschrieben, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird.
  • Die Zähne 12b sind zum Einfallen in Rasten 20 der ersten Sitzschiene 5 vorgesehen, wobei die Rasten 20 durch Stege 21 und 22, welche erste Stege 21 und zweite Stege 22 umfassen, getrennt sind. Unter einem ”Steg” soll die Materialpartie, unter einer ”Raste” die Lücke im Material verstanden werden. Die Rasten 20 und Stege 21 und 22 sind in wenigstens einer in Sitzlängsrichtung verlaufenden Reihe, in der Regel in zwei in Querrichtung y gegenüberliegende Reihen angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Rasten 20 und Stege 21 und 22 in den nach unten gebogenen Bereichen der Längsränder der ersten Sitzschiene 5 ausgebildet, d. h. die halboffenen Rasten 20 öffnen sich nach unten, während die Stege 21 und 22 zahnartig nach unten ragen. Die ersten Stege 21 verjüngen sich zu ihrem freien Ende hin (also entgegen der Verriegelungsrichtung z), während die zweiten Stege 21 eine konstante Breite auf weisen oder zum freien Ende hin breiter werden (also hinterschnitten sind). Entlang der Sitzlängsrichtung x wechseln die ersten Stege 21 und zweiten Stege 22 ab. Zudem steht jeder erste Steg 21 an einem Längsrand der ersten Sitzschiene 5 einem zweiten Steg 22 am anderen Längsrand der ersten Sitzschiene 5 gegenüber. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Flanken der ersten Stege 21 in einem Winkel von 6° ± 2° zur Verriegelungsrichtung z geneigt und gehen dann mit einem Radius in den Grund der anschließenden Raste 20 über, während die beiden Flanken der zweiten Stege 22 in einem Winkel von 0°, also parallel zur Verriegelungsrichtung z verlaufen.
  • Die Abmessungen, d. h. Breiten und Abstände, der Zähne 12b, Rasten 20 und Stege 21 und 22 sind so gewählt, dass in jeder Sitzlängsposition genau eine Rastplatte 12 so in (sechs) Rasten 20 eingefallen ist, dass sie an den in Sitzlängsrichtung x nach vorne weisenden Flanken von drei ersten Stegen 21 an je einer Kontaktstelle K anliegt. Genau eine Rastplatte 12 ist so in (sechs) Rasten 20 eingefallen, dass sie an den in Sitzlängsrichtung x nach hinten weisenden Flanken von drei ersten Stegen 21 in je einer Kontaktstelle K anliegt, und genau eine Rastplatte 12 überhaupt nicht eingefallen ist, sondern den Stirnseiten der Stege 21 und 22 anliegt. Von den beiden eingefallenen Rastplatten 12 liegen dabei auf einer Längsseite die beiden äußere Zähne 12b und auf der gegenüberliegenden Längsseite der innere Zahn 12b an den zugeordneten ersten Stegen 21 an. Die drei verbliebenen Zähne 12b sind in unmittelbarer Nachbarschaft jeweils eines zweiten Stegs 22 angeordnet, jedoch beabstandet und ohne am eingefallenen Zustand beteiligt zu sein. Entsprechendes gilt auf der anderen Fahrzeugsitzseite. Mit diesem im Normalfall vorliegenden Zustand des verriegelten Längseinstellers 3 wird sowohl eine Spielfreiheit geschaffen also auch eine stufenlose Längseinstellung.
  • Im Crashfall werden die eingefallenen Rastplatten 12 von den zugeordneten Zugfedern 14 bis zu einer Grenzkraft gehalten. Wenn diese überschritten ist, könnten die geneigten Flanken der ersten Stege 21 theoretisch öffnend wirken. Die Aussparungen 18 sind jedoch so gewählt, dass bei dieser Grenzkraft bereits eine plastische Verformung der zweiten Sitzschiene 8 stattgefunden hat, wonach die bislang unbeteiligten drei Zähne der eingefallenen Rastplatte 12 in Anlage an die zweiten Stege 22 gelangen, welche dann mit den parallelen Flanken kein öffnendes Moment auf diese Rastplatte 12 ausüben (oder mit hinterschnittenen Flanken ein schließendes Moment erzeugen), also die Rastplatte 12 in einem eingefallenen Zustand halten, womit der gesamte Längseinsteller 3 verriegelt gehalten wird.
  • Zur Entriegelung des Längseinstellers 3 sind in an sich bekannter Weise an jeder zweiten Sitzschiene 8 eine schwenkbar gelagerte Entriegelungsklappe 31 und zwischen den beiden zweiten Sitzschienen 8 ein in Querrichtung y verlaufendes, schwenkbar gelagertes Querrohr 33 mit je einem nach hinten abstehenden Arm 35 auf jeder Fahrzeugsitzseite und mit einem nach vorne abstehenden Hebel 37 zwischen den beiden Fahrzeugsitzseiten, welcher an dem in Sitzlängsrichtung vorderen Ende des Fahrzeugsitzes 1 zugänglich ist, vorgesehen. Durch Schwenken des Hebels 37 nach oben dreht sich das Querrohr 33 und schwenkt die beiden Arme 35 nach unten. Jeder Arm 35 beaufschlagt die zugeordnete Entriegelungsklappe, welche ihrerseits die Führungsstifte 12c der drei zugeordneten Rastplatten 12 beaufschlagt, so dass letztere entgegen der Verriegelungsrichtung z bewegt werden und dadurch die Rasten 20 verlassen. Die zweiten Sitzschienen 8 können nun relativ zueinander verschoben werden.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Längseinsteller
    5
    erste Sitzschiene
    8
    zweite Sitzschiene
    8a
    Führungsöffnung
    9
    Kugel
    10
    Kugelhalter
    12
    Rastplatte
    12a
    Grundkörper
    12b
    Zahn
    12c
    Führungsstift
    14
    Zugfeder
    16
    Schlitz
    18
    Aussparung
    20
    Raste
    21
    erster Steg
    22
    zweiter Steg
    31
    Entriegelungsklappe
    33
    Querrohr
    35
    Arm
    37
    Hebel
    K
    Kontaktstelle
    x
    Sitzlängsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Verriegelungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10050959 B4 [0019]

Claims (13)

  1. Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) wenigstens einer ersten Sitzschiene (5), welche Stege (21, 22) und Rasten (20) zwischen den Stegen (21, 22) aufweist, die in wenigstens einer in Sitzlängsrichtung (x) verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei die Stege (21, 22) erste Stege (21) umfassen, welche sich entgegen einer Verriegelungsrichtung (z) verjüngen, b) wenigstens einer zweiten Sitzschiene (8), welche relativ zur ersten Sitzschiene (5) in Sitzlängsrichtung (x) verschieblich und mit dieser verriegelbar ist, c) wenigstens einer Rastplatte (12) zum Verriegeln der ersten Sitzschiene (5) mit der zweiten Sitzschiene (8), wobei die Rastplatte (12) in der zweiten Sitzschiene (8) in der Verriegelungsrichtung (z) beweglich gelagert ist und Zähne (12b) zum Einfallen in die Rasten (20) der ersten Sitzschiene (5) aufweist, wobei beim Einfallen der Rastplatte (12) in der Verriegelungsrichtung (z) wenigstens ein Zahn (12b) in Anlage an eine Flanke eines ersten Stegs (21) kommt, dadurch gekennzeichnet, dass d) die Stege (21, 22) zweite Stege (22) umfassen, welche wenigstens eine parallel zur Verriegelungsrichtung (z) verlaufende Flanke aufweisen oder die sich in Verriegelungsrichtung (z) verjüngen.
  2. Längseinsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reihe in Sitzlängsrichtung (x) abwechselnd erste Stege (21) und zweite Stege (22) vorgesehen sind.
  3. Längseinsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sitzschiene (5) außer der einen Reihe von Rasten (20) und Stegen (21, 22) eine andere, in Querrichtung (y) gegenüberliegende Reihe von Rasten (20) und Stegen (21, 22) aufweist.
  4. Längseinsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem ersten Steg (21) in der einen Reihe ein zweiter Steg (22) in der anderen Reihe gegenüberliegt.
  5. Längseinsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Reihe nur erste Stege (21) und in der anderen, gegenüberliegenden Reihe nur zweite Steg (22) vorgesehen sind.
  6. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Flanke eines jeden ersten Stegs (21), insbesondere beide Flanken eines jeden ersten Stegs (21), in einem Winkel von 6° ± 2° zur Verriegelungsrichtung (z) geneigt ist.
  7. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Flanke eines jeden zweiten Stegs (22), insbesondere beide Flanken eines jeden zweiten Stegs (22), bezüglich der Verriegelungsrichtung (z) hinterschnitten ausgebildet ist.
  8. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Normalfall allenfalls die den ersten Stegen (21) benachbarten Zähne der Rastplatte (12) in Anlage an die Flanke des zugeordneten ersten Steges (21) gelangen, während die den zweiten Stegen (22) benachbarten Zähne der Rastplatte (12) beabstandet zu der Flanke des zugeordneten zweiten Steges (22) bleiben.
  9. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Crashfall sich die zweite Sitzschiene (8) verformt und wenigstens ein Zahn (12b), der einem zweiten Steg (22) benachbart ist, in Anlage an die Flanke des zugeordneten zweiten Steges (22) gelangt.
  10. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sitzschiene (8) Schlitze (16) aufweist, aus denen die Zähne (12b) der Rastplatte (12) herausragen.
  11. Längseinsteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sitzschiene (8) Aussparungen (18) aufweist, die den Schlitzen (16) benachbart sind und das Material an den Rändern der Schlitze (16) für den Crashfall schwächen.
  12. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Fahrzeugsitzsseite je eine erste Sitzschiene (5) und je eine zweite Sitzschiene (8) vorgesehen sind, wobei die beiden zweiten Sitzschienen (8) je drei Rastplatten (12) lagern.
  13. Fahrzeugsitz mit einem Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Einstellung der Sitzlängsposition.
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