DE1253694B - Verfahren zur Herstellung von Ketoaethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KetoaethernInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
rnt. CL:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο - 5/09
Nummer: J 253 694
Aktenzeichen: S 84711IV b/12 ο
Anmeldetag: 16. April 1963
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung von Ketoäthern, insbesondere von Alkyläthern
von Diacetonalkohol.
Die Herstellung von Ketoäthern durch Kondensation von Alkoholen, z. B. Methanol und Äthanol,
mit «,^-ungesättigten Ketonen, z. B. Mesityloxyd, ist
wohlbekannt. Die Kondensation wurde in Gegenwart von sauren Katalysatoren, z. B. Schwefelsäure oder
Chlorwasserstoffsäure, oder alkalischen Katalysatoren, z. B. Alkalihydroxyden und Erdalkalihydroxyden,
ausgeführt. Jedoch sind die Ausbeuten an Ketoäthern sowohl mit saurem als auch mit alkalischen Katalysatoren
verhältnismäßig niedrig, und sorgfältiges Neutralisieren und Waschen des Reaktionsgemisches
ist zur Vermeidung von Verunreinigungen des Reaktionsproduktes mit dem Katalysator oder dessen
Salzen erforderlich. Eine Ursache für die niedrigen Ausbeuten an Ketoäthern ist vermutlich die Rückverwandlung
der Äther in die Alkohole und die ungesättigten Ketone während der Aufarbeitung,
infolge des Einschlusses von Katalysatorspuren in dem Reaktionsprodukt.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Ketoäthern der allgemeinen Formel
R' _ c — CH2 — C — R'
R'
worin R und R' die unten angegebenen Bedeutungen haben, wobei man einen primären Alkohol ROH,
worin R eine primäre Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenwasserstoffatomen ist und diese Kohlenwasserstoffgruppe
durch einen oder mehrere, unter den Verfahrensbedingungen nicht reaktionsfähigen
Substituenten substituiert sein kann, in flüssiger Phase und bei einer Temperatur von 0 bis 1000C mit einem
«,^-ungesättigten, bis zu 10 Kohlenstoffatomen enthaltenden
Alkenon der Formel
R'
R'
C = CH-C-R'
worin R' ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet, zur Reaktion bringt, und ist dadurch
gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart Verfahren zur Herstellung von Ketoäthern
Anmelder:
Shell
Internationale Research Maatschappij N. V..
Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Rudolph F. Fischer, Oakland, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 18. April 1962 (188 517)
eines stark basischen Anionenaustauscherharzes als Katalysator durchführt.
Da bekanntlich «,^-ungesättigte Alkenone in Gegenwart
einer starken Base Selbstkondensationen eingehen, ist es sehr überraschend, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hohe Ausbeuten an Ketoäthern erhalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren
hat gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil, daß der Katalysator leicht und quantitativ
aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden kann, so daß das Reaktionsgemisch ohne die Gefahr der
Rückverwandlung des Ketoäthers infolge mitgerissenen Katalysators aufgearbeitet werden kann. Das
erfindungsgemäße Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß, zum Unterschied von mit dem Reaktionsgemisch
mischbaren Katalysatoren, keine Neutralisation des Reaktionsgemisches erforderlich ist und infolgedessen
keine Salze als Verunreinigungen entstehen. Ferner wurde überraschenderweise gefunden, daß, im Gegensatz
zu den bekannten Verfahren, die gewöhnlich bei der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt
werden, in dem erfindungsgemäßen Verfahren im wesentlichen quantitative Ausbeuten bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen und in vergleichsweise kurzen Reaktionszeiten erhalten werden. Ausgezeichnete
Ergebnisse werden bei Temperaturen von 15 bis 35°C erhalten. Im Gegensatz hierzu sind die
Reaktionsgeschwindigkeiten der bekannten Verfahren bei diesen niedrigen Temperaturen wesentlich geringer
709 687/425
und führen daher in vergleichbaren Reaktionszeiten zu wesentlich niedrigeren Umsetzungen.
Beispiele geeigneter, in dem erfindungsgemäßen Verfahren anwendbarer, primärer, aliphatischer Alkohole
sind Methanol, Äthanol, Propanol, ßutanol, Isobutanol, Pentanol, Allylalkohol, Methallylalkohol,
Crotylalkohol, Isocrotylalkohol und Propargylalkohol; vorzugsweise Methanol.
Die Alkohole können einen oder mehrere, unter den Verfahrensbedingungen inerte und nicht reaktionsfähige
Substituenten enthalten, z. B. Äther-, Phenyl- und Hydroxylgruppen. Beispiele substituierter Alkohole
sind Benzylalkohol, Methylcellosolve (Äthylenglycolmonomethyläther), Äthylcellosolve (Äthylenglycolmonoäthyläther),
Äthylenglycol, Diäthylenglycol und Triäthylenglycol.
Beispiele geeigneter «,/3-ungesättigter Alkenone sind
Methylvinylketon, 3-Penten-2-on, Mesityloxyd, Homomesityloxyd, 3-Hexen-2-on und 2-Methyl-3-hepten-5-on;
vorzugsweise Mesityloxyd. ao
Es können äquimolare Mengen von Alkohol und Alkenon in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden. In der Praxis wurden jedoch häufig etwas bessere Umwandlungen erzielt, wenn einer der
Reaktionsteilnehmer in molarem Überschuß vorhanden war. Dieser Reaktionsteilnehmer kann daher
auch als Lösungsmittel für die Reaktion dienen. Da die primären Alkohole verhältnismäßig billig sind und
leicht aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden können, verwendetman vorzugsweise den alkoholischen
Reaktionsteilnehmer im Überschuß, doch kann man auch das Keton im Überschuß verwenden.
Zweckmäßigerweise werden 2 bis 4 Mol Alkohol (Alkenon) je Mol Alkenon (Alkohol) verwendet,
obwohl gegebenenfalls bis zu 10 Mol Alkohol (Alkenon) je Mol Alkenon (Alkohol) verwendet werden
können.
Unter stark basischen Anionenaustauscherharzen sind solche feste, synthetische, harzartige, polymere
Stoffe zu verstehen, in deren Struktur stark basische funktionell Gruppen eingebaut sind. Unter einem
stark basischen Anionenaustauscherharz wird ein in wäßriger Lösung vollkommen dissoziiertes Anionenaustauscherharz
verstanden. Solche Harze haben ein pK"1 von mehr als 1. Synthetische harzartige Ionenaustauscherharze
mit Phosphonium- oder Sulfoniumfunktionen sind Beispiele solcher Stoffe. Geeignete
handelsübliche stark basische Anionenaustauscherharze mit Sulfoniumgruppen sind die unter dem
Namen Duolite ES 101 und DuoliteES102 in den
Handel gebrachten. Bevorzugt werden die Anionenaustauscherharze mit quaternären Ammoniumbasen.
Im Handel erhältliche derartige Harze sind z. B.
Amberlite IRA-400 Dowex 1 Duolite A-42
Dowex2 Duolite A-40 Nalcite SAR
Dowex2 Duolite A-40 Nalcite SAR
Die Anionenaustauscherharze werden in ihrer Hydroxydform verwendet.
Die Anionenaustauscherharze werden in Form von Granula, Perlen oder feinen Pulvern verwendet. Sie
können in dem erfindungsgemäßen Verfahren in Form dispergierter fester Stoffe, die durch Rühren oder
ähnliche Bewegung in Suspension gehalten werden oder in Form von Austauscherbetten verwendet
werden, über oder durch welche der Strom der Reaktionsteilnehmer geleitet wird. Die erforderliche
Menge an Katalysator hängt selbstverständlich von der Art der Reaktionsteilnehmer und deren verhältnismäßiger
Konzentration sowie von der Reaktionstemperatur ab. Im allgemeinen sind jedoch 0,1 bis
20 Gewichtsprozent, auf das Alkenon bezogen, ausreichend, obwohl größere oder kleinere Mengen
gegebenenfalls angewendet werden können.
Die Reaktion kann ansatzweise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Die bevorzugte
Ausführungsart der Reaktion ist das kontinuierliche Verfahren, wobei z. B. ein Gemisch des Alkohols
und des Alkenons kontinuierlich durch ein Bett des festen, stark basischen Anionenaustauscherharzes
geleitet und der Ketoäther aus dem das Austauscherbett verlassenden Gemisch abgetrennt wird. Das Verfahren
kann sowohl bei Unter- als auch bei Überdruck durchgeführt werden, am praktischsten jedoch bei
Atmosphärendruck.
Wasser kann zwar in dem Reaktionssystem anwesend sein, jedoch wurde beobachtet, daß das
erfindungsgemäße Verfahren unter wasserfreien oder weitgehend wasserfreien Bedingungen am besten verläuft.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Ketoäther sind ausgezeichnete Lösungsmittel,
insbesondere für Lacke und finden daher weite Anwendung in der Lackindustrie. Es können z. B.
folgende Äther von Diacetonalkohol aus Mesityloxyd und einem Alkohol gewonnen werden.
Äther
Spezifisches Gewicht | Siedepunkt, | Lösefähigkeit | Vinylharz |
25/25° C | 3C 760 mm | Nitrocellulose1 | 310 |
0,904 | 159 | 67 | 468 |
0,883 | 168 | 74 | 541 |
0,876 | 174 | 106 | 954 |
0,874 | 189 | 146 | ; gel |
0,874 | 210 | 192 | : 1285 |
0,903 | 180 | 115 |
Methyl .
Äthyl ...
n-Propyl.
η-Butyl .
Amyl ...
Allyl ...
Äthyl ...
n-Propyl.
η-Butyl .
Amyl ...
Allyl ...
1 Viskosität in cP von 8 g R. S. Vä-Sekunden-Nitrocellulose je 100 ml Lösungsmittel.
2 Viskosität in cP von 20 0Zo Vinylite VYNH-Harz (Polyvinylchlorid der Firma Bakelite) in 50 °/o des angegebenen Lösungsmittels
und 50 »/0 Toluol.
65 Rohm und Haas — wurde durch Durchtränken mit 10%iger NaOH über Nacht in die Hydroxydform
Eine handelsübliche Probe von stark basischem übergeführt. Es wurde dann abfiltriert und mit Wasser
Amberlite IRA 400 — quaternärem Salz der Firma bis zur neutralen Reaktion der Waschwasser gewaschen;
I 253 694
Der feuchte Katalysator wurde in eine Glaskolonne von 3,5 cm Durchmesser, die mit einer groben Glassinterplatte versehen war, eingebracht. Das Harz nahm
ein Volumen von 550 ml ein, entsprechend 330 g trockenen Harzes. Das freie Volumen der gefüllten
Kolonne betrug 170 ml. Die Kolonne wurde nach dem Füllen weiter mit Wasser gewaschen, durch Waschen
mit Methanol wasserfrei gemacht und dann ein Gemisch von Methanol und Mesityloxyd (MO) durch
die Kolonne geführt.
Es wurden nach verschiedenen Kontaktzeiten je 170 ml Kolonnenausfluß abgenommen und die Umwandlung
durch Bestimmung der Bromzahl in demselben bestimmt. Tabelle I zeigt die Wirkung der Kontaktzeit
auf die Umwandlung.
destilliert. Es wurden folgende Fraktionen aufgefangen :
Fraktion
Kp.,
Volumen
ml
Tabelle I
Wirkung der Zeit auf die Umwandlung
Wirkung der Zeit auf die Umwandlung
1 64 bis 65 29 22 Methanol
2 110 bis 157 71 59,5 Mesityloxyd
3 157 bis 159 70 62 4-Methoxy-
4-methylpentanon-2
Rückstand 1 Hauptsächlich
Destillationsrückstände
(column
drainings)
(column
drainings)
Gewicht
Bemerkungen
Molverhältnis MeOH-MO |
Kontaktzeit Stunden |
Umwandlungen von MO % |
1:1 | 1,5 | 35 |
1:1 | 3 | 41 |
1:1 | 4 | 42 |
. 1:1 | 17 | 45 |
2:1 | 20 | 54 |
Der Ansatz mit einer Kontaktzeit von 17 Stunden (145 g) wurde bei Atmosphärendruck über eine 60 cm
(2 ft.) hohe, mit Wendeln (helices) gefüllte Kolonne Fraktion 3 stellt einen 43°/oigen Umsatz zu 4-Methoxy-4-methylpentanon-2
dar.
Fraktionen 1 und 2 stellen eine 56%ige Rückgewinnung
von Methanol und Mesityloxyd dar.
Sechs andere Ansätze wurden kombiniert und lieferten bei der Destillation eine ähnliche Materialbilanz. Weder Amberlite IRA 410 (ein mäßig basisches Harz) noch Amberlite IR 4 B (schwach basisch) gaben auffindbare Mengen des gewünschten Äthers.
Ein äquimolares Gemisch von Mesityloxyd und Alkohol wurde mit dem stark basischen Ionenaustauscherharz Dowex l-X-8 durch Fließen unter der Wirkung der Schwerkraft über ein Austauscherbett desselben oder durch Aufwirbeln in einem Reaktionsgefäß in Kontakt gebracht. Die Ergebnisse einiger dieser Versuche sind in den unten stehenden Tabellen II und III angeführt. In Tabelle II war der verwendete Alkohol Methanol und in Tabelle III Äthanol.
Sechs andere Ansätze wurden kombiniert und lieferten bei der Destillation eine ähnliche Materialbilanz. Weder Amberlite IRA 410 (ein mäßig basisches Harz) noch Amberlite IR 4 B (schwach basisch) gaben auffindbare Mengen des gewünschten Äthers.
Ein äquimolares Gemisch von Mesityloxyd und Alkohol wurde mit dem stark basischen Ionenaustauscherharz Dowex l-X-8 durch Fließen unter der Wirkung der Schwerkraft über ein Austauscherbett desselben oder durch Aufwirbeln in einem Reaktionsgefäß in Kontakt gebracht. Die Ergebnisse einiger dieser Versuche sind in den unten stehenden Tabellen II und III angeführt. In Tabelle II war der verwendete Alkohol Methanol und in Tabelle III Äthanol.
Einspeisung | Einspeisegeschwindigkeit | Δ η-/0 Til αϊ η fTAcr\Aict^t* | Umwandlung in Diaceton- | |
Harzform | Temperatur | Bettvolumen | /\11zaiu ciiigcapeiaicr Bettvolumina |
alkoholmethyläther |
0C | Stunden | % | ||
OH- | 24 | 1,0 | 11 | 26,5 |
OH- | 25 | 2,5 | 16 | 25,3 |
Methoxyd* | 25 | 0,8 | 6 | 40,7 |
Methoxyd* | 29 | 1,7 | 10 | 32,2 |
Methoxyd* | 30 | 3,3 | 12 | 26,8 |
*) Hergestellt durch Tränken der Chloridform des Harzes in einer 10°/oigen Lösung von Natriummethylat in Methanol über
Nacht.
Einspeisung | Einspeisegeschwindigkeit | j\ii£aiii ciiigcapcisicr Bettvolumina |
Umwandlung in Diaceton- | |
Harzform | Temperatur | Bettvolumen | alkoholäthyläther | |
DC | Stunden | 5 | % | |
OH — | 25 | *) | 5 | 12,4 |
OH- | 25 | 2) | 10 | 19,2 |
OH- | 34bislO3) | 0,3 | 12 | 19,2 |
OH — | 34 bis 103) | 0,5 | 17,6 | |
*) 2,5 Stunden bei 25° C durch Aufwirbeln zur Reaktion gebracht.
s) 6 Stunden bei 250C durch Aufwirbeln zur Reaktion gebracht.
3) Der Reaktor war zweistufig angeordnet; die zweite Stufe wurde auf 1O0C gekühlt. Über 9O°/o der Reaktion erfolgte in der
ersten Stufe.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Ketoäthern der allgemeinen Formel
R
O O
R' —C = CH2-C-R'
IO
R'
worin R und R' die unten angegebenen Bedeutungen haben, wobei man einen primären Alkohol
ROH, worin R eine primäre Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und
diese Kohlenwasserstoffgruppe durch einen oder mehrere unter den Verfahrensbedingungen nicht
reaktionsfähigen Substituenten substituiert sein kann, in flüssiger Phase bei einer Temperatur von
O bis 10O0C mit einem Λ,/S-ungesättigten, bis zu
10 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkenon der Formel
JK. oe
C — CH- C — R'
R'
gruppe bedeutet, zur Reaktion bringt, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart eines stark basischen Anionenaustauscherharzes
als Katalysator durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Anionenaustauscherharz
verwendet, welches eine quaternäre Ammoniumbase enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis 20 Gewichtsprozent,
auf das Alkenon bezogen, an stark basischem Anionenaustauscherharz verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch des Alkohols
und des Alkenons kontinuierlich durch ein Austauscherbett des stark basischen Anionenaustauscherharzes
leitet und den Ketoäther aus dem dieses Austauscherbett verlassenden Gemisch isoliert.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion unter
wasserfreien oder im wesentlichen wasserfreien Bedingungen durchführt.
worin R' ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-In
Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 477 380;
Angewandte Chemie, 66 (1954), S. 241;
Chemische Technik, 5 (1953), S. 187 und 192.
USA.-Patentschrift Nr. 2 477 380;
Angewandte Chemie, 66 (1954), S. 241;
Chemische Technik, 5 (1953), S. 187 und 192.
709 687/425 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18851762A | 1962-04-18 | 1962-04-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1253694B true DE1253694B (de) | 1967-11-09 |
Family
ID=22693490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES84711A Pending DE1253694B (de) | 1962-04-18 | 1963-04-16 | Verfahren zur Herstellung von Ketoaethern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE631124A (de) |
DE (1) | DE1253694B (de) |
GB (1) | GB986714A (de) |
NL (1) | NL291580A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0348793A2 (de) * | 1988-06-30 | 1990-01-03 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Ketonen |
Families Citing this family (2)
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DE3021516A1 (de) * | 1980-06-07 | 1981-12-24 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | 4-substituierte 3,3-dimethyl-butan-2-one, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als zwischenprodukte |
US4948915A (en) * | 1986-07-22 | 1990-08-14 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. | Catalytic process for production of alkoxylated esters |
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US2477380A (en) * | 1946-08-30 | 1949-07-26 | Atlantic Refining Co | Production of tertiary aliphatic alcohols |
-
0
- BE BE631124D patent/BE631124A/xx unknown
- NL NL291580D patent/NL291580A/xx unknown
-
1963
- 1963-04-16 GB GB1485563A patent/GB986714A/en not_active Expired
- 1963-04-16 DE DES84711A patent/DE1253694B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL291580A (de) | |
GB986714A (en) | 1965-03-24 |
BE631124A (de) |
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