DE1252802B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/18—Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
- H01F7/1805—Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current
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Description
DeutscheKl.: 21g-2/01
Aktenzeichen: B 57591 VIII c/21 g
1252 802 Anmeldetag: 23.Aprill960
Auslegetag: 26. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft ein Gleichrichtergerät zur Speisung von Gleichstromhubmagneten aus einer
Wechselstromquelle, bei welchem die in Graetz-Schaltung angeordneten Gleichrichter nach dem Anzug
des Ankers durch einen vom Anker betätigten Umschalter auf die Abgabe eines geringeren Stromes
für die Halteerregung des Magneten umschaltbar sind.
Es ist bekannt, däß Gleichstromhubmagneten nach dem Anziehen des Ankers zu dessen Halten in der
angezogenen Stellung nur noch einen Bruchteil der für das Anziehen notwendigen Erregerleistung erfordern.
Die zusätzlich zugeführte Leistung wird als reine Verlustleistung in den Wicklungen des Magneten
in Wärme umgesetzt. Bei Dauerbetrieb kann hier eine unerwünschte Überhitzung der Erregerwicklung
auftreten. Außerdem ist bei Dauerbetrieb der Stromverbrauch unnötig hoch.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, eine Sparschaltung zu verwenden, bei der nach dem
Anziehen des Magnetankers in die Erregerleistung ein Vorwiderstand eingeschaltet wird. Auch in diesem
Vorwiderstand wird jedoch ein erheblicher Teil der zugeführten Leistung in Wärme umgesetzt, so daß die
Widerstände entsprechend dimensioniert sein müssen.
Es ist weiter ein Gerät der eingangs genannten Gattung bekannt, bei dem die Wicklung des Magneten
einer Gleichrichteranordnung in Graetz-Schaltung vorgeschaltet ist und bei der nach dem Anziehen des
Magnetankers durch entsprechende Schaltelemente zwei von den vier Gleichrichterzweigen der Graetz-Schalter
aufgetrennt werden, und zwar jeweils die dem gleichen Halbwellenstromkreis zugeordneten
Zweige. Gleichzeitig damit wird in dem einen der aufgetrennten Zweige ein Widerstand parallel zur
Brennstelle eingeschaltet. Bei dieser Anordnung ist als Nachteil anzusehen, daß der Magnet, insbesondere
wenn er durch eine Feder in einer Richtung vorgespannt ist, nach dem Umschalten auf die Halteleistung
zum Brummen neigt. Außerdem tritt durch die hohe Restwelligkeit des Einweggleichstromes eine
höhere Erwärmung der bei Gleichstrommagneten aus massivem Eisen bestehenden Kern- und Ankerteile
auf. Der zusätzlich eingeschaltete Widerstand verbraucht bei dieser bekannten Schaltung ebenfalls zusätzlich
Leistung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem
diese Nachteile nicht auftreten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei aus getrennten
Wechselstromwicklungen gespeiste Gleichrichter in Graetz-Schaltungj zwei weitere Halbweg-Gleichrichter
und ein beim Anziehen des Magnetankers be-Gleichrichtergerät zur Speisung
von Gleichstromhubmagneten
von Gleichstromhubmagneten
Anmelder:
Binder Magnete K. G., Villingen (Schwarzw.)
Als Erfinder benannt:
DipL-Ing. Wilhelm Binder,
RudolfHauer, Villingen (Schwarzw.);
Heinz Haug, Schwenningen/Neckar
DipL-Ing. Wilhelm Binder,
RudolfHauer, Villingen (Schwarzw.);
Heinz Haug, Schwenningen/Neckar
tätigter Ein-Aus-Schalter vorgesehen und derart geschaltet sind, daß beim Einschalten des Magneten die
Speisegleichrichter über den geschlossenen Schalter in Reihe und nach dem Anziehen des Ankers bei geöffnetem
Schalter über die Halbweg-Gleichrichter parallel an die Magnetspule geschaltet sind.
Eine Unterbrechung des Stromflusses im Magneten tritt bei dem Umschalten der Gleichrichterkreise
as praktisch nicht auf, und von besonderer Bedeutung gegenüber dem Stand der Technik ist, daß die verschiedene
Spannungsversorgung des Hubmagneten allein durch eine Umschaltung eines Versorgungskreises ohne Hinzufügung oder Verwendung Verlust-
leistung verbrauchender ohmscher Widerstände erfolgt. Durch die neue Anordnung erhält die Magnetwicklung
bei Bewegung des Ankers des Hubmagneten die doppelte Spannung, da sich die beiden Spannungen
der Gleichrichterkreise addieren. Sobald der Anker jedoch seinen Hubweg durchlaufen hat, werden
die beiden Gleichrichterkreise parallel geschaltet, so daß zwei Teilströme dem Magneten bzw. seiner Wicklung
zugeführt werden. Nach dem Umschalten liefert jeder Gleichrichter nur noch ein Viertel des Einschaltstromes,
so daß der Magnetwicklung im ganzen nur noch der halbe Einschaltstrom zugeführt wird,
der jedoch ausreicht, um den Anker sicher in seiner Anzugsstellung zu halten. Da der Einschaltstrom im
allgemeinen nur für die Dauer von etwa 100 bis 200 Millisekunden fließt, können Gleichrichter und
Transformator während dieser kurzen Zeit ohne Gefahr überlastet werden. Es ist also nicht erforderlich,
diese Elemente zu überdimensionieren.
Die Umschaltung erfolgt, wie beschrieben, in Abhängigkeit von der Stellung des Ankers des Hubmagneten.
Diese Abhängigkeit kann auch indirekt zum Ausdruck kommen, indem gemäß dem Unter-
709 679/425
Claims (2)
1. Gleichrichtergerät zur Speisung von Gleichstromhubmagneten, bei welchem die in Graetz-Schaltung
angeordneten Gleichrichter nach dem Anzug des Ankers durch einen vom Anker betätigten
Umschalter auf die Abgabe eines geringeren Stromes für die Halteerregung des Magneten
umschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus getrennten Wechselstromwicklungen
gespeiste Gleichrichter in Graetz-SchaI-tung, zwei weitere Halbweg-Gleichrichter und ein
beim Anziehen des Magnetankers betätigter Ein-Aus-Schalter vorgesehen und derart geschaltet
sind, daß beim Einschalten des Magneten die Speisegleichrichter über den geschlossenen Schalter
in Reihe und nach dem Anziehen des Ankers bei geöffnetem Schalter über die Halbweg-Gleichrichter
parallel an die Magnetspule geschaltet sind.
2. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, bei dem als Schaltelement ein elektronischer Schalter vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des elektronischen Schalters in Abhängigkeit
von Stromänderungen im Speisekreis des Magneten über die Sekundärwicklung eines Transformators erfolgt, dessen Primärwicklung
mit der Wicklung des Magneten in Reihe geschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 018 845,
1 040 670,1 074 754,1 075 739;
1 040 670,1 074 754,1 075 739;
österreichische Patentschrift Nr. 208 465;
Κ. M a i e r, »Trockengleichrichter«, 1938,
S. 183/184.
S. 183/184.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252802B true DE1252802B (de) | 1967-10-26 |
Family
ID=605637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB57591A Pending DE1252802B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1252802B (de) |
-
0
- DE DEB57591A patent/DE1252802B/de active Pending
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