DE2546424C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung von der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US-PS 24 10 183
bekannt. Dabei wird mittels eines Umschalters, der
durch die Stellung eines beweglichen Ankers bezüglich eines
feststehenden Magnetkreises gesteuert wird, entweder eine
direkt an einer Wechselspannungsquelle angeschlossene Anzugswicklung oder
eine in der Gleichstromdiagonalen einer Gleichrichterbrücke
liegende Haltewicklung gespeist, d. h. es wird während der Anzugs-
und der Haltephase jeweils nur eine der beiden Wicklungen
vom Strom durchflossen. Die Anzugswicklung kann dabei
bedingt durch die relativ kurze Anzugszeit des beweglichen
Ankers mit Wechselstrom gespeist werden, während die Haltewicklung
von einem durch die Brücke gleichgerichteten Strom
durchflossen wird.
Weitere Schaltungsanordnungen zur Speisung von Elektromagneten
sind in der DE-OS 22 05 444 sowie der DE-OS 21 28 651 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß
ohne Beeinträchtigung der Haltefunktion ein geringer Energieverbrauch
und gleichzeitig eine erhöhte Betriebssicherheit erreicht
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe beim Gegenstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch phasenrichtige Addition der Teilströme in
einer ersten Wicklung (M 1) und einer zweiten Wicklung (M 2)
wird bei der Schaltungsanordnung gemäß Patentanspruch 1 eine besonders effektive magnetische
Haltekraft des Systems erzeugt. Die erste Wicklung (M 1) ist
dabei gemäß dem Transformatorprinzip als Sekundärwicklung
zur zweiten Wicklung (M 2) zu betrachten, welche parallel zur
Wicklung (M 1) und zum Trennkontakt geschaltet ist, so daß während
der Haltephase einerseits die Wicklung (M 2) direkt mit der
Spannungsquelle verbunden und somit von Wechselstrom durchflossen ist
und andererseits die Wicklung (M 1) von einem induzierten,
durch die Brücke gleichgerichteten Strom durchflossen wird.
Während der Haltephase ergibt sich eine wesentliche Energieeinsparung,
da der in der Wicklung (M 2) fließende Wechselstrom,
der in den in der Wicklung (M 1) benötigten Haltestrom
transformiert wird, relativ gering gehalten werden kann. Die
während der Haltephase an der Brücke anliegende Spannung ist
sehr niedrig, da die Brücke während der Haltephase von der
Spannungsquelle getrennt ist. Somit liegen die Dioden der Brücke nur
für die sehr kurze Zeit der Anzugsphase an der Speisespannung,
was sich hinsichtlich der Lebensdauer der Dioden günstig
auswirkt.
Schließlich ist von Vorteil, daß die Abfallzeit des beweglichen
Ankers bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 vergleichsweise groß ist, da der Stromfluß in
den Spulen bedingt durch die Reihenschaltung aus Widerstand und Induktion nicht unmittelbar mit
dem Abschalten der Spannungsquelle unterbrochen wird. Auf diese Weise
wird ein ungewolltes Abfallen des Ankers bei sehr kurzzeitigen
Unterbrechungen der Netzspannung vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird; es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine Abwandlung von Fig. 1,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild einer
Steuerung des Trennkontaktes,
Fig. 4 ein detailliertes Ausführungsbeispiel des Schaltbildes
von Fig. 3,
Fig. 5 Darstellung eines Elektromagneten,
und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung besitzt eine magnetische
Wicklung M 1 mit dickem Draht, die in dem feststehenden Magnetkreis
eines Elektromagneten angeordnet
ist, der in Fig. 5 bei m 1 sichtbar ist und so bemessen
ist, daß er die erforderliche Anziehungskraft liefert. Die
Wicklung M 1 ist zwischen den Punkten j 3 und j 4, den
Gleichstromanschlüssen einer Graetz-Brücke G vorgesehen,
deren vier Dioden bei D 1 bis D 4 dargestellt sind. Die
Wechselstrom-Anschlüsse j 1 und j 2 der Brücke sind mit den
Anschlüssen b 1 und b 2 des Wechselstromnetzes
verbunden, und zwar einerseits über den Hauptsteuerkontakt
O des Elektromagneten im Fall des Anschlusses j 2 und
andererseits über den Trennkontakt B, der während des
Anzugs geschlossen ist und sich öffnet, wenn der bewegliche
Magnetkreis (m 2 in Fig. 5) seine Bewegung beendet oder beendet
hat. Eine zweite magnetische Wicklung M 2 aus dünnem Draht, die
mit einem Widerstand R 1 in Reihe geschaltet ist, ist zwischen
die Punkte α und β eingeschaltet, d. h. parallel zu der aus dem
Kontakt B und der Brücke G bestehenden Einheit. Der Widerstand
R 1 kann gegebenenfalls von dem Eigenwiderstand der Wicklung M 2
gebildet werden.
Diese Wicklungen können entweder in Wicklungshälften (beispielsweise
im Fall von U-förmigen Magnetkreisen) oder in zwei Wicklungen
auf demselben Schenkel verteilt sein.
Nun sei zunächst die Arbeitsweise der Schaltung
anhand von Fig. 1 erläutert.
Wenn die Schaltungsanordnung unter Spannung gesetzt wird, wird die
Hauptspule M 1 von einem starken gleichgerichteten Strom durchflossen,
mit der die für die Anziehung des beweglichen Magnetkreises
erforderliche elektromagnetische Kraft erhalten wird.
Nach Beendigung der Anziehungsbewegung hat sich der
Trennkontakt B geöffnet und die Speisung der Diodenbrücke
wird nun nicht mehr direkt durch das Netz gewährleistet.
Die für den Halt erforderliche magnetische Erregung
wird nun durch den Wechselstrom erzeugt, der in der
zusätzlichen Wicklung fließt und hat ihre sekundäre Wirkung
in der Anzugwicklung. Der geschlossene Magnetkreis
(m 1 und m 2 in Fig. 5) und die beiden Wicklungen verhalten
sich wie ein Transformator, dessen Primärseite
die zusätzliche Wicklung und dessen Sekundärseite die Hauptwicklung
ist, und der im Kurzschluß an den Dioden der Gleichrichterbrücke
arbeitet.
Bei Wechselstrom
erhält man die magnetische Haltekraft des Kreises aus dem
durch die Hauptwicklung M 1 fließenden gleichgerichteten
Strom einer Halbwelle, dessen Dauer infolge der
Beschaffenheit des Kreises größer als die halbe Periode
der Wechselspannung ist. Der mit der zusätzlichen Wicklung in
Reihe geschaltete Widerstand R 1, der gegebenenfalls durch
den Eigenwiderstand gebildet wird, ist so bemessen, daß die
auf die Hauptwicklung übertragene Energie angepaßt wird, während
die Hauptwicklung als Sekundärseite des Transformators benutzt
wird.
Fig. 2 zeigt eine Verbesserung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1: eine Diode
D 5, die in dem zusätzlichen Zweig in Reihe geschaltet ist, bewirkt
einen Durchgang des Stroms in der Wicklung M 2 in einer
Richtung. Wenn der Elektromagnet in der Haltestellung ist,
werden Erregungs-Amperewindungen durch den gleichgerichteten
Strom einer Halbwelle erzeugt, der die zusätzliche Wicklung
M 2 durchfließt. Andererseits besteht auch hier der
Transformatoreffekt, da die Wechselstromkomponente des
gleichgerichteten Primärstroms einen Sekundärstrom induziert,
der wie im vorhergehenden Fall zu einem Strom mit
einer Halbwellenform gleichgerichtet wird. Übrigens hat die
in der Hauptwicklung induzierte Wechselstromkomponente
eine der Komponente der zusätzlichen Wicklung entgegengesetzte
Phase.
Unter Berücksichtigung der Wicklungsrichtungen
und der Polaritäten der Dioden erhält man additive Amperewindungen
und der sich ergebende, in einer einzigen Richtung
verlaufende magnetische Fluß besitzt eine Gleichkomponente.
Es besteht somit eine Verstärkung bei der magnetischen Erregung
in der Haltephase.
Der Trennkontakt B kann
beispielsweise mechanisch
oder halbleitend mit gesteuertem Leitungsvermögen
ausgebildet sein. Er kann, wenn die Schaltung nicht unter Spannung
gesetzt ist (Hauptsteuerkontakt O offen), offen oder geschlossen
sein, wobei wesentlich ist, daß er sich bei der
Inbetriebnahme der Schaltung während der Anzugperiode schließt
und sich zu dem Zeitpunkt öffnet, zu dem die Bewegung des beweglichen
Ankers im wesentlichen beendet ist.
Der Trennkontakt kann
aus einem Triac TR
bestehen, wobei ihm ein Zündkreis zugeordnet ist, wie in dem
Blockschaltbild von Fig. 3 dargestellt ist, in dem der Zündkreis
die stabilisierte Versorgungseinheit 1 und den Impulsgenerator 2
aufweist. Die stabilisierte Versorgungseinheit
wird in Abhängigkeit von der Stellung des beweglichen Ankers
gesteuert werden. Zweckmäßig ist es, daß die zusätzliche
Wicklung M 2, wie in diesem Schaltbild dargestellt, als
Abtaster der Stellung des beweglichen Magnetkreises benutzt
wird, wobei die benutzte Anzeigegröße die starke Überspannung
ist, die in dieser Wicklung bei der Schließung des
Magnetkreises erzeugt wird und die durch einen bistabilen Schwellendetektor
3 abgetastet wird, der mit den Anschlüssen der
Wicklung M 2 verbunden ist. Dieser Detektor blockiert in erregtem
Zustand die stabilisierte Versorgungseinheit 1, die bei geschlossenem
Hauptsteuerkontakt O den Impulsgenerator 2 speist, wobei dieser
die Leitfähigkeit des Triac TR gewährleistet. Wenn die Schwelle
des Detektors überschritten wird, ist der Generator 2 nicht mehr
erregt und der Triac isoliert die Brücke von der Spannungsquelle.
Damit der Triac TR die Versorgung der Anzugwicklung nicht zu
schnell unterbricht, ist ein Verzögerungselement 4 vor dem
Detektor eingesetzt, das mit den Anschlüssen der zusätzlichen
Wicklung verbunden ist.
Fig. 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Blockschaltbildes
gemäß Fig. 3. Die Arbeitsweise ist folgende: Bei Unterspannungsetzen
durch den Kontakt O wird die stabilisierte Versorgungseinheit 1,
die aus der Zenerdiode D 9 und aus dem Kondensator C 3 besteht,
durch den Widerstand R 5 gespeist und gestattet dem
Impulse erzeugenden Generator 2, der aus dem Unÿunction-Transistor
T 3, dem Kondensator C 4 und den Widerständen R 6, R 7 und R 8 besteht,
den Triac TR 1 zu zünden, der leitend wird. Die Anzugwicklung
ist nun erregt. Am Ende der Anziehungsbewegung bewirkt
die Schließung des Magnetkreises eine charakteristische Überspannung
hoher Amplitude an den Anschlüssen der zusätzlichen
Spule M 2. Diese Überspannung wird nach Durchgang durch die
Verzögerungszelle R 2 und C 1 durch die Diode D 6 und ein bistabiles
Schwellenelement abgetastet, das aus den Transistoren
T 1, T 2, den Dioden D 7, D 8, den Widerständen R 3, R 4 und dem
Kondensator C 2 besteht. Durch das Kippen des bistabilen Elements
wird die Zenerdiode D 9 über den Transistor T 2 und die Diode
D 8 kurzgeschlossen. Der Unÿunction-Transistor T 3, der nicht
mehr gespeist ist, sendet keine Zündimpulse zu dem Auslöser
des Triac TR 1, der zum Zeitpunkt des Nulldurchgangs des
Polwechsels des Stroms sperrt. Die Arbeitsweise der Einheit
bei dem Halt wird nun dieselbe wie die der Schaltung von
Fig. 2. Der Widerstand R 9 und der Kondensator C 5 dienen zum
Schutz des Triac.
Ohne Schwierigkeit kann auch ein mechanischer Trennkontakt
benutzt werden, der für
Wechselstrombetrieb geeignet ist. Dieser besitzt
ferner den nicht vernachlässigbaren Vorteil, daß er eine galvanische
Trennung der Brücke von dem Netz bewirkt.
Die Speiseschaltungen sind zusammen mit verschiedenen
Magnetkreisen von bekannten Elektromagneten verwendbar.
Beispielsweise zeigt Fig. 5 die Anordnung einer derartigen
Schaltung im Fall von bekannten Magnetkreisen mit drei Schenkeln.
In dieser Figur ist der feststehende Magnetkreis m 1 und
der bewegliche Magnetkreis m 2 (beweglicher Anker) dargestellt.
Die anderen Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente wie in
den vorhergehenden Figuren. Die Brücke G, der Kontakt B, die
Diode D 5, der Widerstand R 1 sind in einem Gehäuse Δ angeordnet,
das die beiden Anschlüsse α und β aufweist (vgl. Fig. 1).
Eine Möglichkeit, die Zeit des Zurückfallens
des Ankers zu verändern, besteht darin, daß gemäß Fig. 6 in den Schenkel,
in dem die Anzugwicklung gelegen ist, ein Kontakt
G eingesetzt wird, der durch einen Widerstand r überbrückt ist,
der den Vorteil besitzt, daß durch ihn der Einbau des Widerstands
R 1 in die Primärseite des aus M 1 und M 2 bestehenden
Transformators vermeidbar ist, wobei er gleichzeitig die Wahl der
für den Halt des beweglichen Ankers erforderlichen Amperewindungen
gestattet.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Speisung eines Elektromagneten, der
von einer Wechselstromquelle versorgt wird, mit einem feststehenden,
eine erste Wicklung (M 1) und eine zweite Wicklung
(M 2) tragenden Teil eines Magnetkreises und einem beweglichen
Teil des Magnetkreises als Anker, wobei
- a) die erste Wicklung (M 1) in der Gleichstromdiagonalen einer von der Wechselstromquelle gespeisten Gleichrichterbrücke mit vier Gleichrichterelementen (D 1-D 4) und
- b) die zweite Wicklung (M 2) an der Wechselstromquelle liegt, sowie
- c) einem Trennkontakt (B), der in Serie mit der Wechselstromdiagonalen der Gleichrichterbrücke liegt und dessen Schaltzustand von der Stellung des beweglichen Ankers bezüglich des feststehenden Teils des Magnetkreises abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) nach Anzug des Ankers durch die erste Wicklung als Hauptwicklung (M 1) der Trennkontakt (B) öffnet und durch die zweite Wicklung als Zusatzwicklung (M 2) in der Hauptwicklung (M 1) ein zusätzlicher Haltestrom zum sicheren Halten des Ankers induziert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Einweg-Gleichrichterelement
(D 5), das mit der Zusatzwicklung in Reihe geschaltet ist,
wobei die Polarität dieses Elementes so gewählt ist, daß
ein Induktionsstrom in der Hauptwicklung (M 1) in Durchlaßrichtung
der vier Gleichrichterelemente (D 1-D 4) der Brücke
fließen kann.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Widerstand (R 1), der mit
der Zusatzwicklung in Reihe geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkontakt
(B) ein gesteuerter Halbleiterschalter ist, der auf die Überspannung
anspricht, die in der Zusatzwicklung bei der
Schließung des Magnetkreises entsteht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) der Halbleiterschalter ein Triac ist, wobei
- b) der Triac von einem Impulsgenerator (2) angesteuert wird, der seinerseits von einer stabilisierten Spannungsquelle (1) versorgt wird, und
- c) die beim Ankeranzug entstehende Überspannung an der Zusatzwicklung (M 2) über ein Zeitglied (4) an einen bistabilen Schwellendetektor (3) gelangt und die Spannungsquelle (1) abschaltet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterschalter von
einem Relaxations-Schwingkreis gesteuert ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Kontakt (G), der
mit der Hauptwicklung in Reihe geschaltet ist, durch einen
Widerstand (r) überbrückt ist und synchron mit dem Trennkontakt
(B) betätigt wird.
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