DE19521676A1 - Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE19521676A1
DE19521676A1 DE19521676A DE19521676A DE19521676A1 DE 19521676 A1 DE19521676 A1 DE 19521676A1 DE 19521676 A DE19521676 A DE 19521676A DE 19521676 A DE19521676 A DE 19521676A DE 19521676 A1 DE19521676 A1 DE 19521676A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
current
regulator
control
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19521676A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dr Ing Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEV Europe GmbH
Original Assignee
FEV Motorentechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEV Motorentechnik GmbH and Co KG filed Critical FEV Motorentechnik GmbH and Co KG
Priority to DE19521676A priority Critical patent/DE19521676A1/de
Priority to US08/662,624 priority patent/US5793599A/en
Publication of DE19521676A1 publication Critical patent/DE19521676A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/20Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
    • H01F7/1844Monitoring or fail-safe circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/32Energising current supplied by semiconductor device
    • H01H47/325Energising current supplied by semiconductor device by switching regulator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/121Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
    • H01F7/123Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by ancillary coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Bei elektromagnetischen Schaltmagneten, bei denen durch Anzug oder Lösen eines Ankers ein Stellglied betätigt wird, besteht häufig die Anforderung, hohe Schaltgeschwindigkeit bei gleichzeitig hohen Schaltkräften zu realisieren. So werden beispielsweise zur Betätigung von Gaswechselventilen an Verbrennungsmotoren Schaltanordnungen verwendet, die aus einem auf das betreffende Ventil einwirkenden Magnet­ anker bestehen, der durch Federkräfte seine Ruheposition zwischen zwei Elektromagneten hat, der wechselweise durch den einen oder anderen Elektromagneten angezogen und hierbei in die eine oder andere Schaltstellung gebracht wird. Dies entspricht dann bei Gaswechselventilen der Offen-Stellung bzw. der Schließ-Stellung des Ventils. Zur Betätigung des Ventils, d. h. zur Durchführung der Bewegung aus der einen in die andere Schaltstellung wird der Haltestrom an der haltenden Spule abgeschaltet. Hierdurch fällt die Haltekraft des Elektromagneten unter die Federkraft ab und der Anker beginnt, durch die Federkraft beschleunigt, sich zu bewegen. Nach dem Durchgang des Ankers durch seine Ruheposition wird die Bewegung des Ankers durch die Federkraft der gegenüber­ liegenden Feder abgebremst. Um nun den Anker in der anderen Schaltposition zu fangen und zu halten, wird der andere Elektromagnet bestromt. Dieser "Fangvorgang" erfordert rela­ tiv hohe Energien, die insbesondere bei hohen Schaltfrequen­ zen zu relativ großen Leistungsaufnahmen und somit zu einem hohen Energieverbrauch führen, der bei der Verwendung an einem Kraftfahrzeug zur Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs führt.
Zur Senkung der Energieaufnahme wurde in DE-A-39 23 477.0 vorgeschlagen, jeweils am "fangenden Magneten" den Erreger­ strom vor dem Auftreffen des Ankers abzusenken und hierbei über einen gewissen Zeitraum konstant zu halten, um so eine Reduktion der vom Bordnetz aufzubringenden Leistung zu er­ zielen. Die Konstantstromreglung hat jedoch den Nachteil, daß an dem Regeltransistor ein Spannungsabfall entsteht, der zu Verlusten führt. Diese Verluste sind besonders hoch, wenn der Spulenwiderstand relativ niedrig und die Versor­ gungsspannung vergleichsweise hoch vorgegeben werden muß. Diese Vorgaben sind jedoch nötig, um schnelle Stromanstiegs­ zeiten sicherzustellen, so daß gewährleistet ist, daß zum Auftreffzeitpunkt des Ankers auf der Polfläche des fangenden Magneten das gewünschte konstante Stromniveau erreicht wird. Um die hierdurch bedingten Verluste zu vermeiden, wurde in DE-A-39 23 477.0 bereits vorgeschlagen, in der Konstant­ stromphase den Strom nicht linear zu halten sondern zu tak­ ten. Die Taktung muß jedoch zum Zeitpunkt des erwarteten Auftreffens des Ankers abgeschaltet werden, um den Zeitpunkt des Auftreffens überhaupt erkennen zu können. Bei großen Schwankungsbreiten des erwarteten Auftreffzeitpunktes muß demnach zu einem erheblichen Teil der Zeit der Strom linear, also verlustbehaftet geregelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromregel­ verfahren zu finden, das einerseits energiesparend ist, das aber trotzdem eine Auftrefferkennung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch Umschalten auf die niedrigstverfügbare Versorgungs­ spannung UV eine Mittelspannung UZ gebildet wird, die zur Regelung eines Stromes IS zum Aufbau des Magnetfeldes des Elektromagneten ausreicht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß durch Umschaltvorgänge im Bereich der Versorgungsspan­ nung für die Spule des Elektromagneten der Stromverbrauch reduziert werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Mittelspannung UZ nur geringfügig über dem zur Regelung des Stroms IS notwendigen Wert liegt und durch Taktung zwischen einem unteren Wert U₁ und einem oberen Wert U₂ gebildet wird. Diese Regelung hat den Vorteil, daß der Fang- und Haltestrom für den Anker während der ge­ samten Bestromungszeit ebenfalls getaktet wird, so daß zum Fangen und Halten des Ankers entsprechend der Taktung im Vergleich zu der vorbekannten Konstantstromregelung immer nur ein Teil der Strommenge benötigt wird. Gleichwohl ist eine Erkennung des Auftreffzeitpunktes ermöglicht, da der Strom durch die Spule zumindestens in dem Zeitbereich des zu erwartenden Auftreffens linear geregelt wird und somit die durch die Annäherung des Ankers induzierte Gegenspannung die Spannung in der Magnetspule vergrößert. Erst nach dem Auftreffen des Ankers fällt die Spannung wieder auf ihren ursprünglichen Wert ab, so daß aus der zum Auftreffzeitpunkt bewirkten Spannungsänderung ein Signal abgeleitet werden kann, das für die Ansteuerung der beiden Schaltmagneten verwendet werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner eine Schaltungsanordnung zu einer energiesparenden Regelung eines Einstellglied betäti­ genden Schaltmagneten mit einem linearen Stromregler, der mit einem taktweise ansteuerbaren, mit wenigstens einer Versorgungsspannungsquelle in Verbindung stehenden Span­ nungsregler zur Erzeugung einer Mittelspannung UZ in Ver­ bindung steht, wobei der Stromregler Mittel zum Umschalten auf wenigstens zwei im Spannungswert verschiedene Spannungs­ quellen oder zur Vorgabe des Wertes der Mittelspannung des Spannungsreglers aufweist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vor­ gesehen, daß der mit Mitteln zur linearen Regelung des Stromes versehene Stromregler zusätzlich einen Regeltran­ sistor, einen Strommeßwiderstand sowie einen hysteresebe­ hafteten Differenzverstärker zur Messung des Spannungsab­ falls am Regeltransistor aufweist, der einen Taktschalter im Spannungsregler bei Überschreitung einer vorgebenen Dif­ ferenzspannung öffnend und bei Unterschreitung der Diffe­ renzspannung schließend ansteuert sowie durch einen Konden­ sator als Zwischenspeicher im Spannungsregler.
Die Erfindung wird anhand schematischer Diagramme und Schal­ tungsanordnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild im Grundaufbau,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Schaltan­ ordnung,
Fig. 3 die Strom- und Spannungsverläufe ohne Annäherung des Ankers,
Fig. 4 die Strom- und Spannungsverläufe bei sich annäherndem Anker,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild einer Schaltanord­ nung zum Umschalten auf verschiedene Spannungsquellen,
Fig. 6 eine Ausführungsform für eine Schaltung des Spannungsreglers für die Schaltan­ ordnung gem. Fig. 5,
Fig. 7 eine Abwandlung der Ausführungsform gem. Fig. 6.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein induktiver Verbraucher 1, bei­ spielsweise die Spule eines elektrischen Schaltmagneten über einen linearen Stromregler 2 mit einem geregelten Strom versorgt. Der Stromregler 2 erhält seine Versorgungsspannung UZ von einem getakteten Spannungsregler 3, beispielsweise einem DC-DC-Wandler, der eine konstante Eingangsspannung UV in die verlustarm geregelte Ausgangsspannung UZ durch Taktung umwandelt. Der Bedarf an Eingangsspannung UZ für den Stromregler 2 wird von diesem über einen Ausgang 4 vom Spannungsregler 3 angefordert.
Fig. 2 zeigt im Prinzip eine Ausführungsform einer derar­ tigen Schaltanordnung. Der Stromregler 2 enthält hier nicht näher dargestellte Mittel üblicher Bauweise zur linearen Regelung des zur Bestromung der Spule 1 notwendigen Stromes IS. Im übrigen weist der Stromregler 2 einen Regeltransistor 5 auf, an dem eine Spannung UT abfällt. Dem Transistor 5 ist ein Strommeßwiderstand 6 nachgeschaltet, dessen Wert so klein ist (R gegen 0), daß der daraus entstehende Span­ nungsabfall in erster Näherung vernachlässigt werden kann. Damit ergibt sich für die Spannung am Transistor UT = UZ - US. Ein hysteresebehafteter Differenzverstärker 7 mißt die Spannung UT am Transistor 5 und sorgt über die Rückmelde­ leitung 4 dafür, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Differenzspannung (UT < Um) ein Schalter 8 im Spannungs­ regler 3 geöffnet und bei Unterschreiten einer Differenz­ spannung (UT < UL) der Schalter 8 wieder geschlossen wird. Darüber hinaus ist im Spannungsregler 3 ein Kondensator 9 vorgesehen, der als Stromspeicher dient.
In Fig. 3 sind die Strom- und Spannungsverläufe der anhand von Fig. 2 beschriebenen Schaltungsanordnung dargestellt, wie sie sich ohne Annäherung des Ankers ergeben. Die Kurve a) zeigt den Stromverlauf I durch die Spule 1. Die Kurve b) zeigt die Spannung US an der Spule 1. Wie aus beiden Kurven ersichtlich, steigt der Strom zunächst in einer e-Funktion an, bis er den vorgebenen Sollwert IS erreicht. Bis dahin liegt die maximale Spannung beispielsweise die Spannung UZ an der Spule 1 an. Nach Erreichen des Strom-Sollwertes setzt die Linearstromregelung ein und regelt den Strom kon­ stant auf den Wert IS. Daraus ergibt sich eine konstante Spulenspannung mit dem Wert IS × Ri, wobei Ri der Innen­ widerstand der Spule 1 ist.
Wenn nun die Spannung UZ gleich der Spannung UV ist, ent­ stehen im Stromregler 2 hohe Verluste, und zwar
PV = IS × UT = IS (UV - US).
Bei einer Absenkung der Spannung UZ auf einen kleineren Wert der im Mittel nur um ΔU oberhalb der für die Konstant­ haltung des Stromes IS notwendigen Spulenspannung US liegt, werden die Transistorverluste auf PV = ΔU × IS reduziert. Diese Zwischenspannung UZ kann nun durch Taktung erzeugt werden, so daß die Anordnung praktisch verlustfrei arbeitet, da an einem getakteten Transistor jeweils entweder Spannung oder Strom zu Null werden und somit das Produkt aus beiden, also die Leistung ebenfalls Null ist. Der Spannungsverlauf einer solchen Spannung UZ ist in Fig. 3 in Kurve c) wieder­ gegeben. Der bei dieser Arbeitsweise aus der Versorgungs­ quelle entnommene Strom IV ist in der Kurve d) aufgeführt. Er steigt zunächst genau wie der Spulenstrom IS an, wie in der Kurve a) dargestellt, und wird durch das Öffnen des Schalters 7 in der Schaltung gemäß Fig. zu Null, sobald die Differenzspannung am Transistor, wie in Fig. 3, Kurve e) dargestellt, eine Schwelle U₂ erreicht. Dadurch wird der Strom für die Spule 1 nur noch aus dem als Stromspeicher wirkenden Kondensator 9 entnommen und die Spannung UZ sinkt wieder ab. Hierdurch sinkt auch die Spannung am Transistor 5 wieder ab. Sobald die Spannung am Transistor 5 eine Schwelle U₁ erreicht, wird der Strom aus der Versorgungs­ spannung über den Schalter 8 wieder eingeschaltet, der Kondensator 9 wieder aufgeladen und die Spannung UZ und somit die Spannung UT steigt wieder und der Vorgang wieder­ holt sich. Durch diese Maßnahme wird der im Mittel aus der Quelle entnommene Strom IV, wie die Kurve d) im Vergleich zur Kurve a) zeigt, gegenüber der reinen Linearregelung stark verringert und somit die Leistungsaufnahme der Gesamt­ schaltung ebenfalls reduziert.
In Fig. 4 sind in entsprechenden Kurvendarstellungen die Strom- und Spannungsverläufe dargestellt, wie sie bei einer Annäherung des Ankers 6 an die mit Strom beaufschlagte Spule sich ergeben. Durch die Annäherung des Ankers 6 an den ent­ sprechenden Elektromagneten wird in diesem eine Gegenspan­ nung induziert, die bei konstantgehaltenen Strom (Kurve a) in Fig. 4) die Spannung U₁ an der Spule 1 ansteigen läßt (→ 10). Erst nach dem Auftreffen des Ankers (→ 11) fällt die Spannung wieder auf ihren ursprünglichen Wert U₁ ab.
Wie man deutlich erkennt, kann die Spannungsänderung für eine Auftrefferkennung wie bisher verwendet werden.
Die Kurven c), d) und e) zeigen zur Verdeutlichung die Ver­ läufe von UZ, IV und UT bei ankommendem Anker.
Anstelle der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Schal­ tungsanordnungen besteht auch die Möglichkeit, die Strom­ ersparnis durch Umschalten der Mittelspannung UZ auf unter­ schiedliche Versorgungsspannungen UV zu bewirken. Das Grund­ prinzip einer derartigen Schaltung ist in Fig. 5 dargestellt. Diese entspricht dem Grundprinzip entsprechend Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß hier ein Spannungsregler 3.1 vorgesehen ist, an dem drei Spannungsquellen mit unter­ schiedlichen Werten für die Versorgungsspannung anliegen.
Die Umschaltung erfolgt so, daß der minimale Spannungsbedarf an der Spule 1 zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen Stromes IS sicher gewährleistet ist. Das heißt, daß die jeweils ausgewählte Spannungsversorgung die Bedingung UVn US + UTmin erfüllen muß, wobei UTmin die Spannung ist, die mindestens am Transistor 5 bzw. generell an der Regeleinheit abfallen muß, damit die Regelung noch sicher arbeitet. Der entsprechende Spannungsbedarf wird vom Regler 2 an die Spannungsumschaltung 3 über die Leitung 4 gemeldet. Im einfachsten Fall wird die Spulenspannung US über die Leitung 4 gemeldet.
Fig. 6 zeigt als Prinzipschaltbild eine mögliche Ausführungs­ form für den als Spannungsumschalter ausgebildeten Spannungs­ regler 3.1. Hierin sei die Versorgung UV1 < UV2 < UV3. Zu dem Eingangssignal 4, das beispielsweise der Spannung an der Spule US entsprechen kann, wird in einem Summierer 12 eine feste Spannung UTmin aufaddiert und an die Komparatoren 13 und 14 geleitet, die hysteresebehaftet sein können. Diese durch die Summation entstandene Spannung wird mit Usoll bezeichnet. Ist nun die Spannung Usoll größer als die Spannung UV3, so liegt der Ausgang des Komparators auf hohem Pegel und schaltet somit den Schalter 15 in die obere Stellung. Genauso arbeitet die obere Stufe, bestehend aus Komparator 14 und dem Schalter 16; falls die Spannung Usoll größer ist als die Spannung UV2, so schaltet der Schalter 16 in die obere Stellung. Damit wird der Ausgang UZ mit der höchstmöglichen Spannung UV1 versorgt. Sinkt nun der Spannungsbedarf und damit die Spannung Usoll auf beispiels­ weise Usoll < UV2, so wird durch den Schalter 16 der Ausgang UZ mit der Quelle UZ2 verbunden. Bei weiterem Ab­ sinken der Spannung Usoll unter UV2 erfolgt dann eine Rück­ schaltung auf die Quelle UV3. Naturgemäß läßt sich eine solche Schaltung auch für eine größere oder eine kleinere Anzahl von Spannungsquellen aufbauen. So kann es sinnvoll sein, bei einer Speisung aus einem kaskadierten DC/DC- Wandler die Spannung jeder einzelnen Kaskade herauszuführen und zu nutzen. Zusätzlich kann bei Verwendung im Kraftfahr­ zeug die eigentliche Bordnetzspannung als Quelle genutzt werden.
Die wiedergegebenen Schaltungen sollen nur das Prinzip der Erfindung erläutern, andere Schaltungen sind natürlich ebenfalls verwendbar. So kann beispielsweise die sich in Fig. 6 ergebende Umschalterkaskade durch einfache Einschal­ ter 15.1 und 16.1 ersetzt werden, wobei durch jeweils nach­ geschaltete Dioden 17 sichergestellt wird, daß lediglich die jeweils höchste Spannung wirksam wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.

Claims (5)

1. Verfahren zur energiesparenden Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten, insbesondere eines Elektromagneten für ein Stellglied an einer Brennkraft­ maschine, wobei durch Umschalten auf die niedrigstver­ fügbare Versorgungsspannung UV eine Mittelspannung UZ gebildet wird, die zur Regelung eines Stromes IS zum Aufbau des Magnetfeldes des Elektromagneten ausreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelspannung UZ nur geringfügig über dem zur Regelung des Stromes IS notwendigen Wert liegt und durch Taktung zwischen einem unteren Wert U₁ und einem oberen Wert U₂ gebildet wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, zur energiesparenden Rege­ lung eines ein Stellgliedes betätigenden Schaltmagneten, mit einem linearen Stromregler (2), der mit einem takt­ weise ansteuerbaren, mit wenigstens einer Versorgungs­ spannungsquelle in Verbindung stehenden Spannungsregler (3) zur Erzeugung einer Mittelspannung UZ in Verbindung steht, wobei der Stromregler (2) Mittel zum Umschalten auf wenigstens zwei verschiedene Spannungsquellen auf­ weist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit Mitteln zur linearen Regelung des Stroms versehene Stromregler (2) zusätzliche einen Regel­ transistor (5), einen Strommeßwiderstand (6) sowie einen hysteresebehafteten Differenzverstärker (7) zur Messung des Spannungsabfalls am Regeltransistor (5) aufweist, der einen Taktschalter (8) im Spannungsregler (3) bei Überschreiten einer vorgegebenen Differenzspannung öffnend und bei Unterschreiten der Differenzspannung schließend ansteuert sowie durch einen Kondensator (9) als Strom­ speicher im Spannungsregler (3) aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit Mitteln zur linearen Regelung des Stromes versehene Stromregler (2) zusätzlich einen Regel­ transistor (5), einen Strommeßwiderstand (6) sowie ein hysteresebehafteten Differenzverstärker (7) zur Messung des Spannungsabfalls am Regeltransistor (5) aufweist, der wenigstens einen Umschalter (15, 16) am Spannungsreg­ ler (3) bei einem Überschreiten oder Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestspannung UTmin ansteuert, durch den wenigstens zwei Spannungsquelle UV1 und UV2 mit unter­ schiedlich hohen Spannungswerten zuschaltbar sind.
DE19521676A 1995-06-14 1995-06-14 Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens Ceased DE19521676A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19521676A DE19521676A1 (de) 1995-06-14 1995-06-14 Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens
US08/662,624 US5793599A (en) 1995-06-14 1996-06-13 Control of the attraction of an armature of a switching magnet and a switching arrangement for performing the method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19521676A DE19521676A1 (de) 1995-06-14 1995-06-14 Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19521676A1 true DE19521676A1 (de) 1996-12-19

Family

ID=7764388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19521676A Ceased DE19521676A1 (de) 1995-06-14 1995-06-14 Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5793599A (de)
DE (1) DE19521676A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6115228A (en) * 1997-12-31 2000-09-05 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Relay power reduction circuit
DE19732854B4 (de) * 1997-07-30 2006-04-20 Mitsubishi Denki K.K. Steuervorrichtung zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine
CN112292553A (zh) * 2019-11-05 2021-01-29 深圳市大疆创新科技有限公司 电磁阀控制方法、农业无人飞行器及电磁阀控制设备

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6236552B1 (en) * 1996-11-05 2001-05-22 Harness System Technologies Research, Ltd. Relay drive circuit
IT1303595B1 (it) * 1998-12-09 2000-11-14 Magneti Marelli Spa Circuito regolatore di tensione per il pilotaggio elettromagneticodelle valvole di un motore a combustione interna.
US6269784B1 (en) * 2000-04-26 2001-08-07 Visteon Global Technologies, Inc. Electrically actuable engine valve providing position output
US7161787B2 (en) * 2004-05-04 2007-01-09 Millipore Corporation Low power solenoid driver circuit
CN100461322C (zh) * 2006-12-18 2009-02-11 杭州电子科技大学 一种电压自适应的直流低电压脱扣控制器及控制方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326234A (en) * 1980-06-06 1982-04-20 Westinghouse Electric Corp. Electrically held power relay circuit with reduced power dissipation
US4893228A (en) * 1987-09-01 1990-01-09 Hewlett Packard Company High-efficiency programmable power supply
DE3923477A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-24 Fev Motorentech Gmbh & Co Kg Verfahren zur steuerung der ankerbewegung von schaltmagneten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732854B4 (de) * 1997-07-30 2006-04-20 Mitsubishi Denki K.K. Steuervorrichtung zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine
US6115228A (en) * 1997-12-31 2000-09-05 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Relay power reduction circuit
CN112292553A (zh) * 2019-11-05 2021-01-29 深圳市大疆创新科技有限公司 电磁阀控制方法、农业无人飞行器及电磁阀控制设备

Also Published As

Publication number Publication date
US5793599A (en) 1998-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19907505B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Stromanstiegszeit während mehrfacher Kraftstoffeinspritzvorgänge
DE69613112T2 (de) Eine eine elektromagnetische Spule gebrauchende Ventiltriebsvorrichtung zur Betätigung eines Ventilkörpers mit geringem Geräusch
DE2828678C2 (de)
DE69912877T2 (de) Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit eines Ankers in einem elektromagnetischem Aktuator
EP0704097B1 (de) Vorrichtung und ein verfahren zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers
DE3843138C2 (de)
DE4322199C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Verbrauchers
EP0006843B2 (de) Magnetventil mit elektronischer Steuerung
DE19745389A1 (de) Elektromagnet-Einspritzvorrichtungstreiberschaltung
EP1527470B1 (de) Steueranordnung für einen elektromagnetischen antrieb
EP0074536A2 (de) Elektrische Schaltanordnung in Verbindung mit einem Kfz-Steuergerät
EP1164602A2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Position eines Ankers
EP0091648A1 (de) Erregerschaltung für Magnetventile
DE2546424C2 (de)
DE10315282B4 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Ansteuerung eines bistabilen Magnetventils
EP0471891A2 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Gruppe von Relais
DE19521676A1 (de) Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE69408429T2 (de) Verfahren zum Betätigen eines Magnetventils mit zwei Wicklungen
DE102015217311B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Spulenantriebs
DE19533131C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines elektromagnetischen Verbrauchers
DE4332995C1 (de) Verfahren zur Ansteuerung von parallel angeordneten Relais
DE4209474B4 (de) Einrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektrischen Verbrauchers in einem Fahrzeug
DE3623908A1 (de) Steuerschaltung fuer die magnetspule eines elektromagneten
DE10341582B4 (de) Schaltungsanordnung zum schnellen Schalten induktiver Lasten
DE3787132T2 (de) Steuer- und Kontrollvorrichtung für Schütze und entsprechendes Kontrollverfahren.

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FEV MOTORENTECHNIK GMBH, 52078 AACHEN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection