DE1251672B - - Google Patents

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DE1251672B
DE1251672B DENDAT1251672D DE1251672DA DE1251672B DE 1251672 B DE1251672 B DE 1251672B DE NDAT1251672 D DENDAT1251672 D DE NDAT1251672D DE 1251672D A DE1251672D A DE 1251672DA DE 1251672 B DE1251672 B DE 1251672B
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DE
Germany
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DENDAT1251672D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1251672B publication Critical patent/DE1251672B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded
    • A22C7/0053Stackable containers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

deutsches ^tSW patentamt
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 66 b -10/02
Nummer: 1251672
Aktenzeichen: R 31568 III/66 b
Anmeldetag: 25. November 1961
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Preßkasten zur Herstellung von Fleischwaren, insbesondere Kantwurst, Landjägerwurst, Bündnerfleisch, Kantsalami u. dgl., welche man nach bekannten Herstellungsverfahren lagenweise in den Preßkasten einsetzt und bei Feuchtigkeitsabgabe unter Spannung reifen läßt.
Zur Durchführung der genannten Herstellungsverfahren ist bereits ein Preßkasten aus Metall (Aluminium) bekanntgeworden, der einen fahrbaren Untersatz aufweist, dessen im wesentlichen ebene Deckplatte die Bodenwandung des Preßkastens bildet, wobei die Seitenwände des Kastens aus einem oder mehreren horizontal angeordneten, rechteckigen Rahmen bestehen, welche mit ihren Lichtmaßen den Abmessungen der Deckplatte des fahrbaren Untersatzes entsprechen und so auf diesen passend aufgesetzt werden können. Die Rahmen sind gleichartig gestaltet und können etagenweise aufeinandergesetzt werden, so daß die Seitenwandungen des Preßkastens beim lagenweisen Einlegen der Fleischwaren nach Bedarf beliebig erhöht werden können. Zwischen die Lagen der Fleischwaren werden parallel zur Bodenwandung Platten, sogenannte Zwischenplatten, eingesetzt, die in den Abmessungen den Lichtmaßen der Aufsatzrahmen entsprechen und so in den Aufsatzrahmen geführt sind, daß sie sich unter Einwirkung der Pressung entsprechend dem Nachgeben der Fleischwaren in Richtung zur Bodenplatte bewegen. Zur Erzielung der Pressung ist ein Preßbalken vorgesehen, der mittig über dem obersten Aufsatzrahmen liegt und einerseits über Federelemente und Zwischenplatten auf die im Kasten eingeschlossenen Fleischwaren drückt und andererseits außen über zwei zugfeste Ketten mit dem fahrbaren Untersatz verbunden ist.
Eine weitere bekannte Preßvorrichtung zur Durchführung bekannter Herstellungsverfahren für Fleischwaren weist in den Wandungen und Zwischenplatten des aus Holz oder Metall bestehenden Preßkastens Durchbrechungen auf, die es gestatten, die Oberfläche der in dem Preßkasten unter Druck gelagerten Fleischwaren mit zur jeweiligen Behandlung der Fleischwaren geeigneten Mitteln, Gasen, Flüssigkeiten oder festen Stoffen, in beliebiger, regelbarer Art, Menge, Temperatur, Druck und/oder Bewegung zu behandeln. Die Vorrichtung weist ineinanderpassende Einzelteile, fixe und abnehmbare Querwände sowie fixe Seitenwände auf, die an den Endkanten zur Führung der Zwischenplatten dienende Abvvinkelungen aufweisen.
Die beschriebenen bekannten Einrichtungen weisen Preßkasten zur Herstellung von Fleischwaren
Anmelder:
Walter Rode, Bad Tölz, Markstr. 6
Als Erfinder benannt:
Walter Rode, Bad Tölz
Mängel auf. Insbesondere behindern fixe Seiten- oder Querwände die Entnahme der fertiggereiften, verfestigten, dicht aneinandergepreßten Fleischwaren. Außerdem ist es nicht immer leicht, die aus Holz oder Metall bestehenden Zwischenplatten aus dem Preßkasten zu entfernen, da diese an der Oberfläche der tiefer liegenden Lagen der Fleischwaren haften. Doch auch die einleitend beschriebene Ausführungsform jenes Preßkastens, dessen Seitenwände aus mehreren rechteckigen Aufsatzrahmen bestehen, kann nicht voll befriedigen, da infolge des inneren Staudruckes, der Gewichtsbelastung und des eventuellen Quellens des Holzes sich die Rahmen verklemmen und daher nur bei entsprechend kräftiger Handhabung zwecks Zugänglichkeit der Ware von den unteren Aufsatzrahmen abgehoben werden können. Vorstehend beschriebene Nachteile werden bei dem Preßkasten nach der Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß drei Seitenwandungen des Preßkastens in horizontaler Richtung unterteilt sind und die Teilstücke, sogenannte Aufsatzrahmen, zwecks Abnahme in horizontaler Richtung nach einer Seite hin offen und mit in horizontaler Richtung wirkenden Verbindungselementen, vorzugsweise Schnellverschlüssen, mit den anderen, die Seitenwandung bildenden Teilen verbunden sind.
Es ist von Vorteil, an den die Seitenwandungen bildenden Teilstücken, den sogenannten Aufsatzrahmen, gleichzeitig auch in vertikaler Richtung wirkende Verbindungselemente, insbesondere Beschlage und Schnellverschlüsse, vorzusehen, welche die Grundplatte mit dem Preßbalken kraftschlüssig verbinden und so dem aus Einzelteilen zusammengesetzten Preßkasten eine entsprechende Verwindungssteifheit verleihen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildungsform des Preßkastens wird erreicht, daß man den Fassungsraum des Preßkastens der Menge der vorhandenen
709 650/37

Claims (7)

Fleischwaren durch Verwendung von mehr oder weniger Aufsatzrahmen entsprechend dimensionieren, den Preßbalken in der jeweils günstigsten Höhenlage auf dem obersten Aufsatzrahmen immer gleichartig ι ι j„d ~ t-„;i„ c„u~— ucL^aiigcu nanu, uiiu uuu man ujt ι vuv uti otaiviiwände zwecks Warenentnahme nicht, wie sonst üblich, nach oben abheben, sondern vorteilhaft nach dem Lösen der Verbindungselemente nach der Seite hin ohne großen Reibungswiderstand von der Ware entfernen kann. Weitere Erfindungsmerkmale sind nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten, als Beispiel dienenden Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigt Fig. 1 der Zeichnung das Schrägbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Preßkastens teilweise aufgebrochen, F i g. 2 das Schrägbild eines L-förmigen Grundrahmens und F i g. 3 das Schrägbild eines [[-förmigen Aufsatzrahmens. ^ Wie F i g. 1 zeigt, ist der Preßkasten auf ortsfesten Rädern 1 und Spornrädern 2 fahrbar. Am Rande einer Grundplatte 3 stehen Seitenwände 4, 5, 6 und 7. Am oberen Rand der Seitenwände 5 und 6 ist ein Preßbalken 8 mit Handrad 9 und Preßspindel 10 befestigt. Betätigt man das Handrad 9, so dreht sich die Preßspindel 10 und schraubt sich in eine ortsfeste Mutter 11 des Preßbalkens hinein, wobei sie in bekannter Weise auf den beweglichen Teil 8' des Preßbalkens drückt und diesen in Richtung zur Grundplatte 3 bewegt. Innerhalb des Preßkastens befinden sich Fleischwaren, z. B. Kantwürste 12, welche in bekannter Art lagenweise mit Zwischenplatten 13 in den Preßkasten eingesetzt wurden. Auf die oberste Zwischenplatte 13' drückt der bewegliche Teil 8' des Preßbalkens und preßt so über die Zwischenplatten 13, 13' die Fleischwaren 12, so daß diese je nach Art des Herstellungsverfahrens unter entsprechender Feuch- 4p tigkeitsabgabe reifen können. / Nach Beendigung des Reifevorganges der Fleischwaren wird das Handrad 9 bis zum Anschlag zurückgedreht und die Schnellverschlüsse 14 an beiden Enden des Preßbalkens 8 geöffnet, so daß der Preßbalken mitsamt seinem beweglichen Teil 8' vom Preßkasten abgehoben werden kann. Anschließend öffnet man die Schnellverschlüsse 15 und die am Beschlag 16 angreifenden Schnellverschlüsse 14', so daß man den £-förmigen Aufsatzrahmen 17 mittels der Handhaben 18 in horizontaler Richtung vom Preßkasten abheben kann und nunmehr die Kantwürste 12 nach dem Entfernen der Zwischenplatten 13,13' frei zugänglich sind. Anschließend öffnet man die Schnellverschlüsse des Aufsatzrahmens 17' usw., bis der L-förmige Grundrahmen (F i g. 2), bestehend aus Grundplatte 3 und Rückwand 7 sowie die an den Randkanten 3', T vorgesehenen Schnellverschlüsse 14 und Beschläge 15' (Haken) frei liegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel be- ilUlLU UlW VJl UllUplUtlV U OUVTlV Ul die Seitenwände 4', 5', 6' der ([-förmigen Aufsatzrahmen 17 aus Holz. Patentansprüche:
1. Preßkasten zur Herstellung von Fleischwaren, bestehend aus einem oben offenen, kastenförmigen Behälter mit ebenem Boden und einem Preßbalken, dadurch gekennzeichnet, daß drei Seitenwandungen (4, 5, 6) in horizontaler Richtung unterteilt sind und die Teilstücke, sogenannte Aufsatzrahmen (17, 17'), zwecks Abnahme in horizontaler Richtung nach einer Seite hin offen und mit in horizontaler Richtung wirkenden Verbindungselementen, vorzugsweise Schnellverschlüssen (15, 15'), mit den anderen die Seitenwandung bildenden Teil verbunden sind.
2. Preßkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Seitenwandungen (4, 5, 6) bildenden Teilstücken, den sogenannten Aufsatzrahmen (17, 17'), in vertikaler Richtung wirkende Verbindungselemente, insbesondere Beschläge (16) und Schnellverschlüsse (14,14'), vorgesehen sind, welche die Grundplatte (3) mit dem Preßbalken (8) kraftschlüssig verbinden.
3. Preßkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen L-förmigen Kastenteil aufweist, der aus einer horizontal liegenden Grundplatte (3) und einer gleich breiten, zu dieser mindestens annähernd senkrecht stehenden Rückwand (7) besteht, und daß sowohl an der Randkante (3') der Grundplatte (3) als auch an der Randkante (7') der Rückwand (7) Verbindungselemente (14, 15') zur lösbaren Verbindung mit den Aufsatzrahmen (17, 17') befestigt sind.
4. Preßkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzrahmen (17, 17') ^-förmige Gestalt, insbesondere eine schmal-rechteckige Vorderwand (4') und zwei gleich hohe, von den Enden der Vorderwand rechtwinkelig abragende Seitenwände (5', 6') aufweisen, die Verbindungselemente, insbesondere Beschläge (16) und Schnellverschlüsse 14,15), zur lösbaren Verbindung in horizontaler Richtung mit der Rückwand (7) und in vertikaler Richtung zur Verbindung der Grundplatte (3) mit dem Preßbalken (8) tragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschriften Nr. 207 282,
269.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 650/37 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1251672D Pending DE1251672B (de)

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DE1251672B true DE1251672B (de) 1967-10-05

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DE (1) DE1251672B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114176A1 (de) * 1982-12-23 1984-08-01 Vesten Ag Lebensmittelbehälter zum Aufbewahren und bedarfsweisen Entnehmen von Fleisch sowie damit durchführbares Verfahren
AU599113B2 (en) * 1986-07-03 1990-07-12 Vesten Ag Apparatus for and method of storing perishables such as meat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114176A1 (de) * 1982-12-23 1984-08-01 Vesten Ag Lebensmittelbehälter zum Aufbewahren und bedarfsweisen Entnehmen von Fleisch sowie damit durchführbares Verfahren
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