DE1251194B - - Google Patents

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DE1251194B
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DE
Germany
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cylinder
scraper
suction
scrapers
carrier
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Pending
Application number
DENDAT1251194D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1251194B publication Critical patent/DE1251194B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/62Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers
    • D01H5/625Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers in cooperation with suction or blowing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DEUTSCHES W7TW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Ki.:
Nummer: 1251194
Aktenzeichen: L 40084 VII a/76 c
j[251 194 Anmeldetag: 26. September 1961
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung an Streckwerken.
Man kennt mit Abstreifern zusammenwirkende Reinigungseinrichtungen an Streckwerken, bei welchen die von den Zylindern mit Hilfe der Abstreifer abgelösten Fasern und sonstigen Verunreinigungen abgesaugt und weggefördert werden. Die die Zylinder flächen- oder linienförmig berührenden Abstreifer sind dabei in der Nähe von Saugöffnungen eines Absaugkanals angeordnet und an letzteren befestigt. Die einzelnen Abstreifer werden entweder durch Federkraft an die zugehörigen Zylinder angepreßt, oder aber die Anpressung der Abstreifer erfolgt gemeinsam durch den Absaugkanal, der seinerseits in Richtung auf die Zylinder federbelastet ist. Bei Reinigungseinrichtungen dieser Art ist es schwierig, die einzelnen Abstreifer gegenüber den Zylindern nicht nur in eine vorbestimmte Relativlage zu bringen, sondern auch ihre Anpressung an die einzelnen Zylinder mit einem unter den einzelnen Abstreifern abgestimmten Druck erfolgen zu lassen.
Es sind ferner Einrichtungen bekannt, bei denen als mechanische Reinigungselemente für die Streckwerkszylinder mit Filz überzogene Bürsten und Putzwalzen vorgesehen sind. Das von den Zylindern zu entfernende lose Fasergut soll dadurch zunächst festgehalten werden und sich dann zu einer zusammenhängenden Schicht verformen. Die Bürsten sind zum Teil derart beweglich angeordnet, daß sie sich durch ihr Gewicht gegen die Oberzylinder anlegen und dabei mit ihrer konkaven Seite eine sich der Zylinderkrümmung anpassende Lage einnehmen. Dabei befindet sich aber die Anlagefläche jeder Bürste mit Bezug auf die Drehrichtung des zugehörigen Zylinders vor ihrer Lagerstelle, so daß die sich tangential auswirkende Reibungskraft zu einem Selbstsperren der Bürste und einer Knickbeanspruchung ihres Trägers führen kann.
Bei einer anderen gleichfalls bekannten, dem gleichen Zweck dienenden mechanisch-pneumatischen Reinigungseinrichtung ist parallel zur Durchlaufrichtung des Faserbandes ein Absaugsammelkanal angeordnet, der für jeden Streckwerkszylinder eine mit Bezug auf die Drehrichtung desselben hinter dem zugehörigen Abstreifer liegende Saugöffnung aufweist. Bei einer solchen Ausführung sind die Abstreifelemente schlauchförmig, also ebenfalls im Sinne einer flächenmäßigen Anlage ausgebildet und an den einzelnen Absaugkanälen unmittelbar befestigt.
Die Erfindung geht von einer Reinigungseinrichtung aus, deren Abstreifer zum Unterschied von den Reinigungseinrichtung an Streckwerken
Anmelder:
Luwa A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C Stoepel
und Dipl.-Ing. W. Gollwitzer, Patentanwälte,
Landau (Pfalz), Am Schützenhof
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 3. Oktober 1960 (11 086)
erwähnten vorbekannten Ausbildungen die zuge-
ao hörigen Streckwerkszylinder im wesentlichen nur linienförmig berühren, also als Kratzorgane wirken. Diese Abstreifer sollen zwar gegen die Zylinder auch durch Schwerkraft anliegen, wie man es bei andersartigen Reinigungselementen bereits vorgesehen hat; zum Unterschied davon soll jedoch bei der Erfindung die Verbindungsgerade zwischen der Schwenkachse eines Abstreiferträgers und der Abstreifkante des Abstreifers als Sekante durch den betreffenden, sich auf der Seite des Trägers von dessen Schwenkachse zum Abstreifer hin drehenden Zylinder verlaufen.
Eine solche Einrichtung hat zunächst den besonderen Vorteil, daß durch die Reibungskraft, die sich bei jedem Abstreifer entsprechend den dort herrsehenden Verhältnissen unabhängig einstellt, nicht nur der Anlagedruck selbst bei geringem Gewicht des Abstreifers im Sinne guter Reinigungswirkung verstärkt, sondern auch der zugehörige Abstreiferträger im wesentlichen nur auf Zug, also in günstiger Weise, beansprucht wird. Dazu kommt, daß sich infolge der nur linienförmigen Anlage jedes Abstreifers gegen den zugehörigen Streckwerkszylinder kein Fasergut zwischen beiden ansammeln oder anstauen kann. Alle an der Rückseite eines Abstreifers von der Zylinderoberfläche gelösten Verunreinigungen können vielmehr ohne laufende wirksame Beaufschlagung der Abstreiferkante vom Saugluftstrom an letzterer vorbei in den Absaugkanal weggeführt werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung haben die Abstreifer in Zylinderquerebene zweckmäßig einen dreieckförmigen Querschnitt, wobei sie
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mit einer Seitenfläche am Träger befestigt sind, während die beiden anderen Seitenflächen die Abstreifkante bilden. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich zum Erreichen einer besonders guten Abstreifwirkung, wie es bezüglich eines anders geformten und angebrachten Abstreifers bereits Gegenstand eines älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlages ist, daß von den beiden die Abstreifkante bildenden Seitenflächen eines Abstreifers die der zulaufenden Oberfläche des Zylinders zugekehrte Seitenfläche mit der durch die Berührungslinie der Abstreifkante verlaufenden Tangente einen Winkel von weniger als 45° und die der ablaufenden Zylinderfläche zugekehrte Seitenfläche mit der gleichen Tangente etwa einen rechten Winkel bildet.
Die der Drehrichtung des Zylinders abgekehrte Seitenfläche eines Abstreifers kann außerdem zusammen mit dem ihr gegenüberliegenden abgewinkelten Ende eines benachbarten Bauteiles eine in an sich bekannter Weise einerseits gegen die Oberfläche des betreffenden Zylinders gerichtete und andererseits in einem gemeinsamen Absaugkanal mündende, vorzugsweise düsenartige Saugöffnung begrenzen. Auf diese Weise wird trotz der beweglichen Anordnung der Abstreifer gegenüber dem gemeinsamen Absaugkanal bei jeder Lage der einzelnen Abstreifer ein auf ihre Abstreifkante gerichteter Saugluftstrom gebildet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Reinigungseinrichtung für die Oberzylinder eines Streckwerkes,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig.l.
Mit 1 ist in der Zeichnung ein Kanalteil bezeichnet, der U-förmigen Querschnitt aufweist und an seinem vorderen Ende la geschlossen ist. Mit seinem hinteren Ende 1 b ist der Kanalteil 1 an einen Saugstutzen 2 angeschlossen, der mit der Saugseite eines nicht dargestellten Ventilators in Verbindung steht. Im Stutzen 2 ist der Kanalteil 1 durch nicht dargestellte Mittel, z. B. lösbar und längsverschiebbar, gehalten.
An das vordere Kanalende schließt ein Träger 3 an, der im Innern des Kanals starr befestigt ist und der an seiner Unterseite einen Abstreifer 4 mit dreieckförmigem Querschnitt trägt. Der Abstreifer 4 berührt mit seiner freien Kante einen Oberzylinder 5 an der Auslaufseite des Streckwerkes, welcher in nicht näher dargestellter Weise drehbar gelagert ist. Der Kanalteil 1 trägt an seinem vorderen Ende an seinen beiden Seiten je einen nach abwärts ragenden Anschlaglappen 6, von denen jeder einen Zapfenteil des zugehörigen Zylinders übergreift. In der Nachbarschaft des Abstreifers 4 erstreckt sich eine parallel zu diesem verlaufende Achse 7 quer über die Breite des Absaugkanals 1 und ist in den Seitenwänden Ic und Id (Fig. 3) desselben gehalten. Auf dieser Achse ist eine Schwenkplatte 8 scharnierartig befestigt, wobei diese Platte an ihrem hinteren freien Ende mit einem Träger 9 über Schrauben 10 verbunden ist. Der Träger 9 besitzt ebenfalls U-förmigen Querschnitt und ist bezüglich der Schwenkplatte 8 in Längsrichtung mittels der Schrauben 10 verschiebbar gehalten. Der Träger 9 weist seinerseits einen Ab-
streifer 11 auf, welcher entsprechend dem Abstreifer 4 einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und mit seiner freien Kante auf ein Streckwerksriemchen 12 einwirkt, das über einen Zylinder 13 und über einen Zapfen 14 läuft. In der Nachbarschaft des Abstreifers 11 weist der Träger 9 einen querverlaufenden Schwenkzapfen 15 auf, an welchem eine Schwenkplatte 16 wiederum scharnierartig gelagert ist. Die Schwenkplatte 16 ist ihrerseits mit einem dem
ίο Träger 9 entsprechenden Träger 17 über Schrauben
18 verbunden und besitzt einen Abstreifer 19 von dreieckförmigem Querschnitt, der mit seiner freien Kante einen Zylinder 20 linienförmig berührt.
Im hinteren Ende 1 & des Kanalteiles 1 ist ein querverlaufender Zapfen 21 vorgesehen, an dem das eine Ende einer Scharnierplatte 22 mit begrenztem allseitigem Spiel angelenkt ist. Mit ihrem entgegengesetzten Ende umgreift diese Scharnierplatte einen quer über den Träger 17 verlaufenden Stift 23. Dadurch ist eine Verbindung auch zu den Schwenkplatten 16, 8 hergestellt, so daß alle diese Teile gleichsam eine Kette bilden, die sich um die Summe der Lagespiele bei den Schwenkachsen 7, 15, 23, 21 verlängern kann. Auf diese Weise wird ein zwangloses Einstellen jedes Abstreifers entsprechend den jeweiligen Betriebsverhältnissen ermöglicht, zugleich aber auch die vor allem beim Anfahren vorkommende Hüpfbewegung der einzelnen Abstreifer in angemessenen Grenzen gehalten und gedämpft.
Die Schwenkplatten 8 und 16 sowie die Scharnierplatte 22, welche sich allgemein annähernd parallel zum Längsverlauf des Kanalteiles 1 erstrecken, weisen an ihren angelenkten Enden je ein abgewinkeltes Teilstück 8 a, 16 a bzw. 22 a auf, das angenähert parallel zur zugekehrten Fläche des benachbarten Abstreifers 4, 11 bzw. 19 verläuft und mit diesem zusammen je eine Saugdüse 24, 25 bzw. 26 bildet. Diese Saugdüsen sind gegen die Oberflächen der zugehörigen Zylinder bzw. des Riemchens 12 gerichtet.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, liegt der Abstreifer
19 mit seiner freien Kante auf einer Mantellinie 20 b des Zylinders 20, auf welcher im Betrieb im Uhrzeigerdrehsinn (Richtung des Pfeiles 20 c) rotiert und das durchlaufende Faserband F verstreckt. Infolge der Berührung zwischen Zylinder und der Abstreiferkante ergibt sich dabei eine Anpreßkraft, welche größer ist als der sich auf dem Zylinder abstützende Teil des Eigengewichtes von Träger 18, Schwenkplatte 17 und Abstreifer 19. Diese Vergrößerung der Anpreßkraft ergibt sich aus einem Drehmoment, welches die am Abstreifer wirksame Reibung auf den Träger 18 ausübt, und zwar im Sinne einer Verschwenkung desselben um die Achse 15 im Uhrzeigerdrehsinne. Voraussetzung für ein den Anpreßdruck vergrößerndes Drehmoment ist allerdings, daß die Mantellinie 20 b, in welcher der Zylinder vom Abstreifer berührt wird, einen größeren Abstand von der als Schwenkachse des Trägers angenommenen Achse 15 hat als die Mantellinie 20a, in welcher die kürzeste tangentiale Verbindungsgerade 15 α zwischen Schwenkachse und Zylinder an diesem letzteren anliegt. In Umfangsrichtung des Zylinders betrachtet, muß die Mantellinie 20 b auf die Mantellinie 20 a folgen.
In allgemeiner Formulierung ist die Bedingung für das Entstehen dieses Drehmomentes die, daß die Berührungslinie der Abstreifkante am Zylinder in Umlaufrichtung desselben von der Mantellinie entfernt

Claims (6)

sein muß, die durch eine die Schwenkachse schneidende Tangente an diesen Zylinder definiert ist. Im Zusammenhang mit dem dem Zylinder 13 zugeordneten Abstreifer 11 ist in F i g. 1 dargestellt, daß jeweils die in Umlaufrichtung des Zylinders vordere Fläche des Abstreifers, z. B. die Fläche IIa des Abstreifers mit der Tangente an den Zylinder in der Berührungslinie der Abstreifkante einen spitzen Winkel a einschließt. Die hintere Fläche des Abstreifers schließt mit dieser Tangente andererseits angenähert einen rechten Winkel ein. Bei dieser Ausbildung und Anordnung der Abstreifer bleiben die von dem Zylinder gelösten Fasern und Verunreinigungen, in Umlaufrichtung des Zylinders betrachtet, an der Hinterseite des Abstreifers, wo sie im Bereich des durch die Saugdüsen erzeugten Luftstromes liegen und von diesem mitgerissen werden. Da die Drehrichtung der Zylinder der Strömungsrichtung der Luft entgegengesetzt ist, wird die Zylinderoberfläche durch diesen Luftstrom wirksam von noch anhaftenden Fasern gereinigt. In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, daß die Saugöffnungen bei Verschiebung der Abstreifer zwecks Anpassung an die Lage der Zylinder ebenfalls mitverschoben werden und somit ihre Lage gegenüber dem Abstreifer beibehalten. Die Verschiebung der Abstreifer in Saugrichtung des Absaugkanals erfolgt durch Lösen der Schrauben 18 bzw. 10, welche Saugschlitze (nicht dargestellt) der Träger 17 bzw. 9 durchsetzen. Die Lage des Absaugkanals 1 bezüglich des Streckwerkszylinders 5 ist durch die Anschläge 6 bestimmt, die an diesem Zylinder anliegen. Der Abstreifer 4 wird durch mindestens einen Teil des Eigengewichtes der Absaugvorrichtung an den Zylinder angepreßt. Die Lage der übrigen Abstreifer bestimmt sich dann aus dem Abstand der Zylinder 13 und 20 vom Zylinder 5 und kann in der vorbeschriebenen Weise eingestellt werden. Es ist auch möglich, die Träger unabhängig von den Kanalwänden auszugestalten, wobei diese z. B. durch schwenkbare Bügel gebildet sein können und an der den Zylindern zugekehrten Kanalwand befestigt sind. Die beschriebene Anordnung bzw. Lagerung der Abstreifer kann gegebenenfalls auch mit einer anderen geeigneten Einrichtung zum Abtransport der gelösten Fasern an Stelle einer Absaugeinrichtung zusammenwirken, wobei die einzelnen Träger entweder an einem gemeinsamen Halter einstellbar befestigt sein können oder aber gegebenenfalls an Zylinderlagerblöcken oder an den zum Streckwerk gehörenden Bügeln befestigt werden. Patentansprüche: ^
1. Reinigungseinrichtung an Streckwerken mit je einen Zylinder des Streckwerkes annähernd linienförmig berührenden Abstreifern, die durch Schwerkraft gegen die zugehörigen Zylinder anliegen und vorzugsweise mit einer Absaugeinrich-
tung für die von den Zylindern gelösten Abfallfasern, dadurchgekennzeichnet, daß die Verbindungsgerade zwischen der Schwenkachse (7, 15) eines Abstreiferträgers (9, 17) und der Abstreif kante des Abstreifers (11, 19) als Sekante durch den betreffenden, sich auf der Seite des Trägers von dessen Schwenkachse zum Abstreifer hin drehenden Zylinder (13, 20) verläuft.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (11, 19) einen in Zylinderquerebene dreieckförmigen Querschnitt haben, wobei sie mit einer Seitenfläche am Träger (9, 17) befestigt sind, während die beiden anderen Seitenflächen die Abstreifkante bilden.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehrichtung des Zylinders abgekehrte Seitenfläche eines Abstreifers zusammen mit dem ihr gegenüberliegenden abgewinkelten Ende (16 α, 22 a) eines benachbarten Bauteiles (16, 22) eine in an sich bekannter Weise einerseits gegen die Oberfläche des betreffenden Zylinders (13, 20) gerichtete und andererseits in einen gemeinsamen Absaugkanal (1) mündende, vorzugsweise düsenartige Saugöffnung (25, 26) bilden.
4. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreiferträger zweiteilig ausgebildet ist, wobei der den Abstreifer tragende Teil (9,17) mit dem an einem Scharnierzapfen angelenkten Teil (8, 16) in Längsrichtung des Absaugkanals (1) einstellbar verbunden ist.
5. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abstreifer tragende Teil (9, 17) einen U-förmigen Querschnitt hai und an seinem in der Nähe des Abstreifers liegenden Ende mit einem Scharnierzapfen (7, 15) versehen ist, an dem der die düsenartige Saugöffnung begrenzende Teil (8 a und 16 a) angelenkt ist.
6. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstreiferträger mit ihren beiden Teilen (9, 17 bzw. 8, 16) und dem Teil (22) eine bis auf die Saugöffnungen (25, 26) durchgehende untere Begrenzungswand des in diesem Bereich einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Absaugkanals (1) bilden, der in begrenztem Ausmaß in Längsrichtung verstellbar an einen weiterführenden Saugstutzen (2) angeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 209 228;
französische Patentschriften Nr. 391 821,
801;
britische Patentschrift Nr. 827 702;
USA.-Patentschrift Nr.2 719 334.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1166 669.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/255 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1251194D Pending DE1251194B (de)

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DE1251194B true DE1251194B (de) 1967-09-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840960A1 (de) * 1998-09-08 2000-03-09 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einer Verdichtungsvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840960A1 (de) * 1998-09-08 2000-03-09 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einer Verdichtungsvorrichtung
US6158091A (en) * 1998-09-08 2000-12-12 Zinser Textilmaschinen Gmbh Drafting frame for a spinning machine having a roving compactor
DE19840960B4 (de) * 1998-09-08 2004-05-19 Saurer Gmbh & Co. Kg Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einer Verdichtungsvorrichtung

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