DE125085C - - Google Patents

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DE125085C
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Germany
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ring
cutting
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chuck
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DENDAT125085D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gewindeschneidfutter mit selbstthätig sich auslösenden Schneidbacken und mit Vorrichtung zum Vor- und Nachschneiden. Die Erfindung selbst beruht in der besonderen Anordnung der dargestellten Mittel zum Schliefsen der Backen und zum Einstellen der Backen zum Vor- und Nachschneiden.
In der beiliegenden Zeichnung ist das Gewindeschneidfutter in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 im Aufrifs und in Fig. 3 im Querschnitt veranschaulicht.
Das Futter besteht' ans einem ausgedrehten Futterkopf a. Im Futterkopf a, welcher mit dem Schaft b aus einem Stück hergestellt ist, sind vorn drei Nuthen eingefrä'st, in welchen sich Backen c auf- und niederbewegen. Diese Backen c tragen die auswechselbaren Schneidbacken d, welche durch eine Kopfschjaubey und einen Ansatz e sicher gehalten werden.
Die Backen c haben hinten eine Nase g, welche in den konisch ausgebohrten Ring h eingreift. Dieser Ring h hat auf der entgegengesetzten Seite der konischen Ausdrehung schräge Kupplungs- bezw. Kronenzähne i und ist in der Richtung der Futterachse verschiebbar, durch eine Kopfschraube 4 jedoch am Verdrehen gehindert. An die Zähne i drücken die Zähne k eines ZAvischenringes /, welcher mittelst eines Handgriffes m verdreht werden kann.
Der Zwischenring / stützt sich gegen eine Mutter n, welche, mit Aufsengewinde versehen, in den Futterkopf α eingeschraubt ist. ...
Wird der Zwischenring / durch den Griff m nach links verdreht (Fig. 2 und 3), so schiebt er den konisch ausgedrehten Ring h durch die Zähne / und it vorwärts, so dafs dieser wieder auf -die Zapfen g der Backen c wirkt und letztere zusammendrückt.
Die Zapfen g drücken beim Zusammengehen einen Federring 0 zusammen, welcher stets.das Bestreben hat, die Backen wieder aus einander zu treiben. Derselbe drückt dadurch auch den Zwischenring h gegen den Ring / und diesen gegen die Mütter η an.
Damit nun der Ring I bei dem Drucke, welcher beim Schneiden von Gewinden entsteht, noch immer spielend leicht zu verdrehen ist, sind zwischen die schrägen Zahnflächen der Zähne i und k radial Strahlkugelreihen j gelegt, während zwischen Ring / und Mutter η in einer concentrischen Nuth Kugeln 1 angeordnet sind. , ·
In dem Schaft b des Futterkopfes befindet sich eine Nuthp, in welcher ein Federkeil q durch eine Spiralfeder r gegen den Ring / angedrückt wird, und zwar in der Richtung der Futterachse.
Bei Verdrehung des Ringes / nach links (Fig. 2) schnappt dieser Keil in eine Nuth, welche in den Ring / eingearbeitet ist, ein, und hindert denselben so.an der Rückwärtsdrehung nach rechts, . die ohne diesen..Keil beim . Loslassen des Knopfes in erfolgen würde.
Ist der Keil eingeschnappt, so sind die Backen zum Schneiden eingerückt. Ausgerückt
werden dieselben durch einen mit Längenscala versehenen Stab i,' welcher mit dem Federkeil q durch ein kleines Böckchen t fest ver- : bunden ist, durch Lösen einer Schraube 2 jedoch für verschiedene Gewindelängen nach der Scala eingestellt. werden kann.
Die Gewindestärke (die Stellung der Schneidbacken im eingerückten Zustand) ist abhängig von der Stellung der Mutter n, je weiter dieselbe nach den Backen zu hineingeschraubt ist, desto schwächer wird das Gewinde ausfallen. Diesen Umstand benutzend, trägt die Mutter η einen aufgeschlitzten Ring u, der durch eine kleine Schraube ν mit konischem Kopf in der Mutter η aufgespreizt und somit festgeklemmt werden kann.
An dem Ring u ist ein kleiner Griff w befestigt und mit einer Einschnappfeder 3 versehen, welche in eine Knagge χ oder y eingelegt wird, je nachdem ob das Gewinde vor- oder nachgeschnitten werden soll.
Da mit der Verdrehung des Griffes iv auch" eine Verdrehung der Mutter η stattfindet, so kann auch die Stärke des Gewindes dadurch verändert bezw. das Gewinde vor- und nachgeschnitten werden. Die Knaggey ist verstellbar, so dafs man die Stärke des Schlichtspanes beim Nachschneiden zur Stärke des Schrubbspanes beim Vorschneiden reguliren kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gewindeschneidfutter mit sich selbstthätig auslösenden Schneidbacken, dadurch gekennzeichnet, dafs ein konisch ausgedrehter parallel zur Futterachse verschiebbarer Ring (h) mit auf der einen Stirnseite nach Art eines Krongesperres schrägen Zähnen (i) mit - einem Gegendruckring (I) mit schrägen Gegenzähnen (k) derart in Verbindung steht, dafs beim Verdrehen des einen Ringes (I) der andere Ring (h) vorgeschoben und die Backen (c) zusammengedrückt werden.
2. Gewindeschneidfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur ■ Einstellbarkeit der Backen auf bestimmte Gewindestärken und zum Vor- und Nachschneiden des Gewindes der Ring (I) gegen den Ring (In)-durch eine Mutter (n) eingestellt werden kann, die mittelst eines mit ihr durch Reibung verbundenen Ringes (u) gedreht wird, dessen Stellungen durch einen federnden Sperrhebel (w O1) festgelegt werden, der beim Vorschneiden und Nachschneiden in verstellbare Knaggen (xy) eingelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT125085D Active DE125085C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913605C (de) * 1951-07-21 1954-06-18 Wagner Maschf Gustav Gewindeschneidkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE913605C (de) * 1951-07-21 1954-06-18 Wagner Maschf Gustav Gewindeschneidkopf

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