DE202005005051U1 - Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung - Google Patents

Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung Download PDF

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Abstract

Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung, bestehend aus
einem Futterkörper (1) , der einen Boden (11) umfaßt, auf dem sich eine feststehende Spannbacke (12) und eine bewegliche Spannbacke (13) befinden und an dessen Hinterseite eine Befestigungsplatte (14) vorgesehen ist,
einer Spannkrafterhöhungsvorrichtung (2), die mit einer großen Gewindestange (15) verbunden ist, und
einer Einstellvorrichtung (3), die zwei Kupplungsringe (31, 32), einen Einstellring (33), eine Tülle (34), ein Skalenrohr (35) und ein Zeigerrohr (36) umfaßt, wobei der erste Kupplungsring (31) an der Hinterseite mehrere Keile (311) aufweist, der zweite Kupplungsring (32) an der Vorderseite mehrere Keile (321) und an der Hinterseite eine stufige Fläche (322) aufweist, die mit Positioniernuten (324) versehen ist, der Einstellring (33) an der Vorderseite einen Vorsprung (331) aufweist, der ein Sachloch (332) besitzt, in dem ein Federelement (333) und ein Positionierelement (334) aufgenommen sind, die Tülle (34) eine Sechskantausnehmung (341) aufweist, und das Skalenrohr (35) und das...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung, die die Spannkraft des Zangenfutters erhöhen kann und eine Einstellung der Spannkrafterhöhung gestattet.
  • Stand der Technik
  • Zangenfutter wird oft für Bearbeitungsmaschinen, wie Bohrmaschine, Gewindedrehbank, Fräsmaschine, Hobelmaschine, CNC-Fräsmaschine oder CNC-Werkzeugmaschine, verwendet. Dieses Zangenfutter weist üblicherweise einen Futterkörper auf, auf dem zwei Schienen vorgesehen sind, zwischen denen eine drehbare Gewindestange vorgesehen ist. Auf den Schienen des Futterkörpers befinden sich eine feststehende Spannbacke an einer Seite und eine bewegliche Spannbacke an der anderen Seite. Die bewegliche Spannbacke greift in die Gewindestange ein und kann durch Drehen der Gewindestange bewegt werden, um zusammen mit der feststehenden Spannbacke ein Werkstück zu klemmen.
  • Bei diesem Zangenfutter können sich die Gewindestange und somit die bewegliche Spannbacke beider Bearbeitung lockern, was zu einer großen Bearbeitungstolerenz führt, so daß die Bearbeitungspräzision niedrig ist.
  • Daher wurde ein hydraulisches Zangenfutter entwickelt, bei dem die Gewindestange mit einem Dydraulikzylinder verbunden ist, die die Spannkraft des Zangenfutters erhöhen und die Spannkrafterhöhung einstellen kann, so daß die Bearbeitungspräzision erhöht wird. Dieses hydraulische Zangenfutter weist jedoch höhere Herstellungs- und Betriebskosten auf. Zudem sind die Stabilität und die Lebensdauer der Bauteile des hydraulischen Zangenfutters niedriger.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung zu schaffen, das eine Spannkrafterhöhungsvorrichtung aufweist, die eine Zweiwalzen-, Zweikurbel- oder Dreikurbel-Spannkrafterhöhungsvorrichtung sein kann und die Spannkraft des Zangenfutters erhöhen kann.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung zu schaffen, das eine Einstellvorrichtung aufweist, die zwei Kupplungsringe, einen Einstellring, eine Tülle, ein Skalenrohr und ein Zeigerrohr umfaßt und die Spannkrafterhöhung der Spannkrafterhöhungsvorrichtung einstellen kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 4 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Erfindung,
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Spannkrafterhöhungsvorrichtung,
  • 6 zeigt eine eine Teilexplosionsdarstellung der Spannkrafterhöhungsvorrichtung,
  • 7 zeigt eine perspektivische Darsgtellung der Spannkrafterhöhungsvorrichtung,
  • 8 zeigt eine Explosionsdarstellung der Einstellvorrichtung,
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung des hinteren Druckteiles der Spannkrafterhöhungsvorrichtung,
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten und zweiten Kupplungsringes.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Erfindung im wesentlichen aus einem Futterkörper 1, einer Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 und einer Einstellvorrichtung 3.
  • Der Futterkörper 1, wie es in 3 dargestellt ist, umfaßt einen Boden 11, auf dem zwei Schienen 111 vorgesehen sind, zwischen denen ein Aufnahmeraum 112 vorhanden ist. Auf den beiden Schienen 111 stehen eine feststehende Spannbacke 12 am vorderen Ende und eine bewegliche Spannbacke 13 am hinteren Ende. An einer Seite des Bodens 11 ist eine Befestigungsplatte 14 vorgesehen, die den Aufnahmeraum 112 verschließt. Im Aufnahmeraum 112 des Bodens 11 ist eine große Gewindestange 15 aufgenommen, die sich durch die bewegliche Spannbacke 13 erstreckt. Die feststehende Spannbacke 12 kann mit dem Boden 11 einteilig ausgebildet sein oder, wie es in 3 dargestellt ist, durch Verbindungselemente 121 auf dem Boden befestigt werden. Die bewegliche Backe 13 weist, wie es in 3 dargestellt ist, auf der Unterseite eine einteilig ausgebildete oder durch die Verbindungselemente 131 befestigte Gewindefassung 132 auf, die ein Gewindeloch 133 und einen Hohlraum 134 besitzt. Die Gewindestange 15 ist mit der Gewindefassung 132 verschraubt und ragt mit dem hinteren Ende in den Hohlraum 134. Die Befestigungsplatte 14 weist ein Durchgangsloch 141 für die Gewindestange 15 (3) auf und ist durch die Verbindungselemente 142 am hinteren Ende des Aufnahmeraumes 112 des Bodens 11 befestigt. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß der Futterkörper 1 nicht auf die dargestellte Ausgestaltung beschränkt. Der Boden, die feststehende Spannbacke, die bewegliche Spannbacke und die Gewindestange können auch anders ausgebildet sein.
  • Die Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Doppelkurbel-Spannkrafterhöhungsvorrichtung. Es ist auch möglich, eine Doppelwalzen- oder Dreikurbel-Spannkrafterhöhungsvorrichtung zu verwenden. Wie aus den 4 bis 6 ersichtlich ist, umfaßt die Doppelkurbel-Spannkrafterhöhungsvorrichtung ein Gehäuse 21, einen vordern Druckteil 22, einen hinteren Druckteil (Druckbaugruppe) 23, zwei Walzen 25, mehrere Arme 26, einen Druckstift 27, eine kleine Gewindestange 28 und mehrere Federelemente 24, 29.
  • Das Gehäuse 21 ist hohlzylindrisch ausgebildet und nimmt hintereinander die Federelemente 24, den vorderen Druckteil 22 und den hinteren Druckteil 23 auf. Der vordere Druckteil 22 weist, wie es in 6 dargestellt ist, einen Ring 221 auf, der an der Vorderseite mit einem Verbindungsglied 222 zur Verbindung mit dem hinteren Ende der Gewindestange 15 und an der Hinterseite mit einer Hülse 223 versehen ist. Die Hülse 223 besitzt zwei gegenüberliegende Durchbrechungen 224, in denen jeweils eine Walze 25 und zwei Arme 26 aufgenommen sind. Die Hinterseite des Ringes 221 ist entsprechend den beiden Durchbrechungen 224 mit zwei Nuten 225 versehen. Der hintere Druckteil 23, wie es in den 5 und 9 dargestellt ist, ist hohlzylindrisch ausgebildet, weist einen Hohlraum 231 auf und ist am vorderen Ende mit dem Gehäuse 21 verschraubt. Um den hinteren Druckteil 23 sind die Federelemente 29 gelegt. Das vordere Ende des hinteren Druckteiles 23, das im Gehäuse 21 aufgenommen ist, ist entsprechend den obengenannten Nuten 225 mit zwei Nuten 232 versehen. Ferner ist die Wand des hinteren Druckteiles 23 mit einem radialen Positionierloch 233 versehen. Der Hohlraum 231 des hinteren Druckteiles 23 weist im hinteren Bereich ein Innengewinde 234 auf.
  • Die beiden Walzen 25 sind zylindrisch ausgebildet (6) und in den Durchbrechungen 224 des vorderen Druckteiles 22 aufgenommen. Die Arme 26 sind an den beiden Seiten der Walzen 25 angeordnet und können entlang der Mantelfläche der Walzen 25 gleiten (6). Die Walzen 25 und die zugeordneten Arme 26 bilden eine <-Form und sind zusammen in den Durchbrechungen 224 aufgenommen. Die Arme 26 greifen in die Nuten 225 des vorderen Druckteiles 22 und die Nuten 232 des hinteren Druckteiles 23 ein und sind gegenüber diesen schwenkbar.
  • Der Druckstift 27 ist kegelförmig ausgebildet (5), weist im vorderen Bereich zwei Schrägflächen 271 für die beiden Walzen 25 und ist in der Hülse 223 des vorderen Druckteiles 22 und dem Hohlraum 231 des hinteren Druckteiles 23 aufgenommen, wobei die beiden Walzen 25 an der beiden Schrägflächen 271 abgestützt sind. Die kleine Gewindestange 28 (5) weist im vorderen Bereich ein seitliches Sackloch 281, in dem ein Federelement 282 und ein Positionierelement 283 (wie Stahlkugel) aufgenommen sind, im Mittelbereich ein Außengewinde 284 und im hinteren Bereich einen Sechskantkörper 285 auf. Das Außengewinde 284 kann in das Innengewinde 234 des hinteren Druckteiles 23 eingeschraubt werden, wodurch das vorderen Ende der Gewindestange 28 an dem Druckstift 27 abgestützt ist und das Positionierelement 283 der kleinen Gewindestange 28 in das Positionierloch 233 des hinteren Druckteiles 23 eingreift.
  • Nach der Verbindung des Gehäuses 21, des vorderen und hinteren Druckteiles 22, 23, der Walzen 25, der Arme 26, des Druckstiftes 27 und der kleinen Gewindestange 28 wird der hintere Druckteil 23 durch die Federelemente 29 geführt und zusammen mit diesen in das Durchgangsloch 141 der Befestigungsplatte 14 eingebracht (4 und 7), wodurch die Federelemente 29 zwischen dem Gehäuse 21 und der Befestigungsplatte 14 geklemmt sind. Das Gehäuse 21 wird in den Hohlraum 134 der Gewindefassung 132 geschoben. Wenn die kleine Gewindestange 28 gedreht wird, kann der Druckstift 27 nach vorne geschoben werden, der somit die beiden Walzen 25 und die zugeordneten Arme 26 auseinanderdrückt, wodurch der vordere Druckteil 23 gegen die große Gewindestange 15 und somit die bewegliche Spannbacke 13 gedrückt wird, so daß die Spannkraft erhöht wird.
  • Die Einstellvorrichtung 3, die der Hauptgegenstand der Erfindung ist, umfaßt, wie es in den 4, 8 und 10 dargestellt ist, zwei Kupplungsringe 31, 32, einen Einstellring 33, eine Tülle 34, ein Skalenrohr 35 und ein Zeigerrohr 36. Der erste Kupplungsring 31 weist an der Hinterseite mehrere Keile 311 auf. Der zweite Kupplungsring 32 weist an der Vorderseite mehrere Keile 321 und ein Federelement 325 und an der Hinterseite eine stufige Fläche 322 und eine glatte Fläche 323 auf. Die stufige Fläche 322 sind mit Positioniernuten 324 versehen. Der Einstellring 33 weist an der Vorderseite einen Vorsprung 331 auf, der ein Sachloch 332 besitzt, in dem ein Federelement 333 und ein Positionierelement 334 (Kegelstift in der Figur) aufgenommen ist. Die Tülle 34 weist eine Sechskantausnehmung 341 und einen radialen Positionierstift 342 auf. Das Skalenrohr 35 trägt auf der Außenseite eine Skale 351 und das Zeigerrohr 36 trägt auf der Außenseite einen Zeiger 361.
  • Wie aus den 4 und 8 ersichtlich ist, ist der erste Kupplungsring 31 im vorderen Ende des Zeigerrohres 6 befestigt. Das Zeigerrohr 6 nimmt ferner den zweiten Kupplungsring 32, den Einstellring 33, die Tülle 34 und das Skalenrohr 35 auf, wobei sich die Tülle 34 in dem Skalenrohr 35 befindet. Der Einstellring 33 umschließt die Tülle 34 und ist (durch einen Schraubenbolzen 335) mit dem Skalenrohr 35 fest verbunden. Das Positionierelement 334 des Einstellringes 33 greift in eine Positioniernut 324 des zweiten Kupplungsringes 32 ein. Der erste Kupplungsring 31 ist mit dem hinteren Druckteil 23 der Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 fest verbunden, wobei die kleine Gewindestange 28 in den zweiten Kupplungsring 32 und die Tülle 34 ragt. Der Positionierstift 342 der Tülle 34 ist durch den Sechkantskörper 285 der kleinen Gewindestange 28 geführt. Dadurch ist die Einstellvorrichtung 3 an der Außenseite der Befestigungsplatte 14 des Futterkörpers 1 befestigt.
  • Durch den Futterkörper 1, die Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 und die Einstellvorrichtung 3 ist das erfidnungsgemäße Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung gebildet (1 und 2).
  • Beim Einsatz, wie es in den 2 und 4 dargestellt ist, kann der Benutzer zunächst das Skalenrohr 35 und somit den Einstellring 33 der Einstellvorrichtung 3 drehen, damit das Positionierelement 334 des Einstellringes 33 in eine geeignete Positioniernut 324 der stufigen Fläche 322 eingreift, wobei der zweite Kupplungsring 32 von dem ersten Kupplungsring 31 einen Abstand d hat (4). Anschließend kann der Benutzer mit einem Steckschlüssel die Tülle 34 drehen, wodurch die kleine Gewindestange 28 mitgedreht wird (der zweite Kupplungsring 32, der Einstellring 33 und das Skalenrohr 35 werden auch mitgedreht, wobei der Abstand d unverändert bleibt). Da das Positionierelement 283 der kleinen Gewindestange 28 in den hinteren Druckteil 23 eingreift, wird die ganze Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 (das Gehäuse 21, der vordere und hintere Druckteil 22, 34, die beiden Walzen 25, die Arme 26 und der Druckstift 27) und die große Gewindestange 15 mitgedreht, bis die große Gewindestange 15 die bewegliche Spannbacke 13 gegen das Werkstück drückt.
  • Wenn die bewegliche Spannbacke 13 gegen das Werkstück gedrückt wird und der Benutzer mit dem Steckschlüssel die Tülle 34 weiterdreht, bleibt die ganze Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 stehen, weil die bewegliche Spannbacke 13 nicht mehr bewegt werden kann. Dadurch verläßt das Positionierelement 283 der kleinen Gewindestange 28 das Positionierloch 233 des hinteren Druckteiles 23 der Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2, so daß die kleine Gewinde 28 durch das Außengewinde 284 nach vorne bewegt und gegen den Druckstift 27 gedrückt wird, der somit die beiden Walzen 25 und die zugeordneten Arme 26 auseinanderdrückt. Dadurch wird der vordere Druckteil 23 gegen die große Gewindestange 15 und somit die bewegliche Spannbacke 13 gedrückt. Daher wird die Spannkraft der beweglichen Spannbacke 13 erhöht, um eine Lockerung der beweglichen Spannbacke 13 durch die Vibration bei der Bearbeitung zu vermeiden.
  • Die Spannkrafterhöhung der Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 kann durch die Einstellvorrichtung 3 eingestellt werden. Wenn das Positionierelement 283 das Positinierloch 233 des hinteren Druckteiles 23 verläßt, wird die Tülle nach vorne gezogen, die den zweiten Kupplungsring 32 nach vorne schiebt, bis der zweite Kupplungsring 32 den ersten Kupplungsring 31 erreicht und die Keile 311, 321 aneinanderliegen. Da der erste Kupplungsring 31 mit der hinteren Druckteil 23 fest verbunden und derzeit somit undrehbar ist, können der zweite Kupplungsring 32 und somit die kleine Gewindestange 28 und die Tülle 34 auch nicht gedreht werden. Dadurch wird die erhöhte Spannkraft der großen Gewindestange 15 und der beweglichen Spannbacke 13 gleichbleibend gehalten. Daher kann der Benutzer durch drehen des Skalenrohres 35 den Abstand d zwischen dem ersten und zweiten Kupplungsring verändern, um die Spannkrafterhöhung einzustellen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Erfindung, die aus dem Futterkörper 1, der Spannkrafterhöhungsvorrichtung 2 und der Einstellvorrichtung 3 besteht, die Spannkraft für das Werkstück erhöhen kann, um eine Lockerung der großen Gewindestenge 15 und der beweglichen Spannbacke 13 durch Vibration bei der Bearbeitung zu vermeiden. Durch die Einstellvorrichtung 3 kann die erhöhte Spannkraft gleichbleibend gehalten werden, so daß die Bearbeitungstoleranz durch die gleichbleibende Verformung des Werkzeugs verkleinert wird. Daher wird die Bearbeitungspräzision erhöht.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung. Z.B. das Futterkörper 1 kann anders als dargestellt ausgebildet sein und die Spannkrafteröhungsvorrichtung 2 kann eine Zweikurbel-, Dreikurbel- oder Zweiwalzen-Spannkrafterhöhungsvorrichtung sein.

Claims (4)

  1. Zangenfutter mit einstellbarer Spannkrafterhöhung, bestehend aus einem Futterkörper (1) , der einen Boden (11) umfaßt, auf dem sich eine feststehende Spannbacke (12) und eine bewegliche Spannbacke (13) befinden und an dessen Hinterseite eine Befestigungsplatte (14) vorgesehen ist, einer Spannkrafterhöhungsvorrichtung (2), die mit einer großen Gewindestange (15) verbunden ist, und einer Einstellvorrichtung (3), die zwei Kupplungsringe (31, 32), einen Einstellring (33), eine Tülle (34), ein Skalenrohr (35) und ein Zeigerrohr (36) umfaßt, wobei der erste Kupplungsring (31) an der Hinterseite mehrere Keile (311) aufweist, der zweite Kupplungsring (32) an der Vorderseite mehrere Keile (321) und an der Hinterseite eine stufige Fläche (322) aufweist, die mit Positioniernuten (324) versehen ist, der Einstellring (33) an der Vorderseite einen Vorsprung (331) aufweist, der ein Sachloch (332) besitzt, in dem ein Federelement (333) und ein Positionierelement (334) aufgenommen sind, die Tülle (34) eine Sechskantausnehmung (341) aufweist, und das Skalenrohr (35) und das Zeigerrohr (36) jeweils einen Hohlraum aufweisen, wobei der erste Kupplungsring (31) im vorderen Ende des Zeigerrohres (6) befestigt ist, das ferner den zweiten Kupplungsring (32), den Einstellring (33), die Tülle (34) und das Skalenrohr (35) aufnimmt, wobei sich die Tülle (34) in dem Skalenrohr (35) befindet und der Einstellring (33) die Tülle (34) umschließt und mit dem Skalenrohr 35 fest verbunden ist, wobei das Positionierelement (334) des Einstellringes (33) in eine Positioniernut (324) des zweiten Kupplungsringes (32) eingreift, wobei der erste Kupplungsring (31) mit dem hinteren Druckteil (23) der Spannkrafterhöhungsvorrichtung (2) fest verbunden ist, wobei die kleine Gewindestange (28) in den zweiten Kupplungsring (32) und die Tülle (34) ragt.
  2. Zangenfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkrafterhöhungsvorrichtung (2) ein Gehäuse (21), einen vordern Druckteil (22), einen hinteren Druckteil (23), Walzen (25), Arme (26), einen Druckstift (27), eine kleine Gewindestange (28) und Federelemente (24, 29) umfaßt, wobei das Gehäuse (21) hohlzylindrisch ausgebildet ist und hintereinander die Federelemente (24), den vorderen Druckteil (22) und den hinteren Druckteil (23) aufnimmt, der vordere Druckteil (22) mit der großen Gewindestange (15) verbunden ist, der hintere Druckteil (23) mit dem Gehäuse (21) fest verbunden ist und aus diesem herausragt, die Federelemente (29) um den hinteren Druckteil (23) gelegt sind, die Arme (26) an den beiden Seiten der Walzen (25) angeordnet sind und schwenkbar an dem vorderen und hinteren Druckteil (22, 23) abgestützt sind, der Druckstift (27) in den vorderen und hinteren Druckteil (22, 23) aufgenommen sind und sich zwischen den beiden Walzen (25) befindet, und die kleine Gewindestange (28) im hinteren Druckteil (23) aufgenommen ist, an dem Druckstift (27) abgestützt ist und im hinteren Bereich einen Sechskantkörper (285) aufweist.
  3. Zangenfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Druckteil (22) einen Ring (221) aufweist, der an der Vorderseite mit einem Verbindungsglied (222) zur Verbindung mit dem hinteren Ende der Gewindestange (15) und an der Hinterseite mit einer Hülse (223) versehen ist, die zwei gegenüberliegende Durchbrechungen (224) besitzt, in denen jeweils eine Walze (25) und zwei Arme (26) aufgenommen sind, wobei die Hinterseite des Ringes (221) entsprechend den beiden Durchbrechungen (224) mit zwei Nuten (225) versehen ist, und wobei der hintere Druckteil (23) hohlzylindrisch ausgebildet ist und am vorderen Ende entsprechend den Nuten (225) des vorderen Druckteiles (22) mit zwei Nuten (232) versehen ist.
  4. Zangenfutter nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Gewindestange (28) ein seitliches Sackloch (281) aufweist, in dem ein Federelement (282) und ein Positionierelement (283) aufgenommen sind, wobei das Positionierelement (283) in ein Positionierloch (233) des hinteren Druckteiles (23) eingreifen kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104708544A (zh) * 2013-12-17 2015-06-17 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 虎钳
DE202014105888U1 (de) * 2014-12-05 2016-03-08 Gressel Ag Spannvorrichtung

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