DE252787C - - Google Patents
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- DE252787C DE252787C DENDAT252787D DE252787DA DE252787C DE 252787 C DE252787 C DE 252787C DE NDAT252787 D DENDAT252787 D DE NDAT252787D DE 252787D A DE252787D A DE 252787DA DE 252787 C DE252787 C DE 252787C
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- sleeve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/103—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
Description
KAISERLICHES
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Spindel, bei welcher mit kleiner Verdrehung
eine große Längsverschiebung erzielt wird. Die Spindel besteht aus einem teilweise
als Vierkant ausgebildeten und teilweise mit Gewinde versehenen Schaft, auf dessen
Vierkantteil eine Anzahl nach Art von Klauenkupplungen gestalteter Scheiben aufgesteckt
sind. Die Hälfte dieser Scheiben sind mit
ίο Vierkantloch versehen und sitzen verschiebbar,
aber nicht verdrehbar auf dem Schaft, während die Bohrung der anderen Hälfte der
Scheiben so groß ist, daß der Vierkantteil des Schaftes darin verdreht werden kann.
Diese Hälfte der Scheiben ist aber in einer mit einem der zu kuppelnden oder zusammenzuspannenden
Teile fest verbundenen Hülse wohl längsverschiebbar, aber nicht verdrehbar. Der andere zu kuppelnde bzw. zusam-
ao menzuspannende Teil steht mit einer Hülse
in Verbindung, in welcher der Spindelschaft mit seinem mit Gewinde versehenen Teile
verschraubbar gelagert ist.
Bei der Verdrehung des Spindelschaftes gleiten die Klauenscheiben aufeinander, woraus
sich eine Längsverschiebung der beiden zusammenzuspannenden bzw. zu kuppelnden Teile ergibt. Die Verschraubbarkeit des
Spindelschaftes in seiner Lagerhülse wird zum Festziehen der beiden gekuppelten Teile ausgenutzt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein mit einer solchen Schnellspannspindel ausgerüsteter
Schraubstock durch die Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Schraubstock
mit vollständig geöffneten Maulteilen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schraubstock mit verdrehten Kupplungsscheiben,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch den Schraubstock mit festgezogenen Maulteilen.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei Querschnitte nach Linie A -B, nach vorwärts und nach rückwärts
gesehen.
Der Spindelschaft α ist abgesetzt und zeigt
einen Vierkantteil, einen Gewindeteil mit Rechtsgewinde und einen Kopf. Auf den
Vierkantteil sind nach Art von Klauenkupplungen ausgebildete Scheiben b, c aufgsteckt,
von denen die eine Hälfte b mit Vierkantloch versehen ist, während die andere Hälfte c
eine Bohrung besitzt, in welcher der Vierkantteil des Schaftes α verdreht werden kann.
Diese Hälfte der Scheiben c wird bei dem Ausführungsbeispiel durch an ihrem Umfang
vorgesehene Nocken d am Drehen verhindert, die in eine entsprechende Nut der die Scheiben
b und c einschließenden, feststehenden bzw. mit dem festen Maulteil e verbundenen
Hülse f eingreifen. Der Gewindeteil des Spindelschaftes α ist in einer Hülse g verschraubbar
gelagert, die in dem beweglichen Maulteil h verdrehbar, aber nicht verschiebbar
ist. Der rückwärtige Teil der Hülse g besitzt eine erweiterte Bohrung für den Kopf des
Spindelschaftes. Dieser Kopf ist an seinem Umfang mit einer Rast i versehen, in welche
eine federbeeinflußte, in der Hülse g radial geführte Klinke k eingreift. Eine über die
Hülse f des festen Maulteiles e geschobene Schraubenfeder I wirkt gegen den beweglichen
Maulteil und hat das Bestreben, diesen wegzudrücken.
Die Wirkungsweise der Schnellspannspindel
ίο ist beim Ausführungsbeispiel folgende:
Bei Linksdrehung der Hülse g wird der Spindelschaft α mitgenommen und dadurch
die auf dem Vierkant des Spindelschaftes a sitzenden Kupplungsscheiben b so verdreht,
daß deren schräge Flächen an denen der nicht verdrehbaren Scheiben c niedergleiten. Die
Schraubenfeder I drückt hierbei gegen die hülsenförmige Verlängerung m des beweglichen
Maulteiles h und schiebt diesen von dem festen Maulteil e weg, wobei die mit dem beweglichen
Maulteil h in Verbindung stehende Hülse g samt dem in derselben gelagerten
Spindelschaft α mitgenommen werden (Fig. 1).
Soll ein Werkstück eingespannt werden, so wird, nachdem dasselbe zwischen die Schraubstockbacken
gebracht ist, die Hülse g und mit ihr der Spindelschaft α nach rechts gedreht,
wobei die Scheiben b, c so lange verdreht werden, bis die Backen an dem Werkstück
anliegen. Beim Weiterdrehen im gleichen Drehsinne hebt sich die Klinke k aus
der Rast i des Spindelschaftkopfes heraus, und die Hülse g schraubt sich auf dem Spindelschaft
α nach vorwärts, wobei sie den mit ihr in Verbindung stehenden beweglichen
Maulteil h mitnimmt und das Werkstück festklemmt.
Beim Lösen der Verschraubung bzw. der Spindel wird sich zunächst die Hülse g. auf
dem Gewindeteil des Spindelschaftes α zurückschrauben, so daß das Werkstück frei wird,
und erst, wenn die Klinke k in die Rast i eingefallen ist, wird bei fortgesetzter Drehung
der Spindelschaft α mit gedreht, wodurch der Schraubstock vollständig geöffnet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schnellspannspindel, gekennzeichnet durch einen teilweise mit Vierkant und teilweise mit Gewinde versehenen Spindelschaft (a), auf dessen Vierkantteil eine Anzahl nach Art von Klauen kupplungen mit schrägen Zähnen ausgebildeter Scheiben (b, c) lose aufgeschoben sind, von denen die eine Hälfte (b) mit Vierkantloch versehen verschiebbar, aber nicht verdrehbar auf dem Spindelschaft, die andere Hälfte (c) in einer die Scheiben umschließenden, mit dem einen Spannteil verbundenen. Hülse (f) ebenfalls verschiebbar, aber nicht verdrehbar sitzen, während der Gewindeteil des Spindelschaftes in einer mit dem anderen Spannteil in Verbindung stehenden Hülse (g) verschraubbar gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252787C true DE252787C (de) |
Family
ID=511112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252787D Active DE252787C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252787C (de) |
-
0
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