DE2445463C2 - Vorrichtung zum drehfesten verbinden eines gewindeteils mit einem drehwerkzeug - Google Patents

Vorrichtung zum drehfesten verbinden eines gewindeteils mit einem drehwerkzeug

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DE2445463C2
DE2445463C2 DE19742445463 DE2445463A DE2445463C2 DE 2445463 C2 DE2445463 C2 DE 2445463C2 DE 19742445463 DE19742445463 DE 19742445463 DE 2445463 A DE2445463 A DE 2445463A DE 2445463 C2 DE2445463 C2 DE 2445463C2
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Heinrich Bachmann
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WAGNER MASCHF PAUL HEINZ
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum drehfesten Verbinden eines Gewindeteiles mit einem Drehwerkzeug, mit einer auf das Gewindeteil aufschraubbaren Gewindebuchse, einem relativ zu der Gewindebuchse axial bewegbaren, gegen die Stirnseite des Gewindeteiles preßbaren Reibteil und mit einem mit der Gewindebuchse verbundenen Adapterstück zum Ansetzen des Drehwerkzeuges.
Bei einem bekannten Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben von Stiftschrauben (DT-AS 10 45 927) wird eine Gewindebuchse, die zwei gegenläufige Gewinde aufweist, mit einem Gewinde auf die Stiftschraube aufgedreht, während in das andere Gewinde eine Kopfschraube eingedreht wird. Zwischen Stiftschraube und Kopfschraube liegt ein Reibteil, das beim Festziehen der Gewindebuchse, die außen als Sechskant ausgebildet ist, festgeklemmt wird. Zum Spannen dieser Vorrichtung benötigt man zwei Schraubenschlüssel, von denen der eine an dem Schraubenkopf der Kopfschraube und der andere an der Gewindebuchse angreift. Das Hantieren mit zwei Schraubenschlüsseln, von denen der eine die Gewindebuchse festhält und der andere zum SDannen der Vorrichtung benutzt wird, ist beim Festziehen größerer Stehbolzen jedoch nicht mehr möglich. Um Schrauben mit großem Drehmoment festziehen oder lösen zu können, sind spezielle Getriebeschraubenschlüssel entwickelt worden, die das von Hand aufzubringende Drehmoment über ein Getriebe verstärken und über eine übliche Aufstecknuß auf den Schraubenkopf übertragen (DT-OS 16 03 908). Wenn ein solcher Getriebeschraubenschlüssel zum Festziehen oder Lösen eines Stehbolzen* mit hohem Drehmoment benutzt werden soll, ist es nicht möglich, die Gewindebuchse mit einem einfachen Schraubenschlüssel festzuhalten.
Bei einem anderen bekannten Werkzeug zum Drehen von Stiftschrauben (DT-PS 9 58 640) erfolgt die Verriegelung des Werkzeuges an der Stiftschraube ebenfalls durch Verdrehung zweier Teile des Werkzeuges relativ zueinander. Die beiden Werkzeugteile verlaufen koaxial ineinander und sind mit Handgriffen versehen, die ein Spannen der Werkzeugteile und eine Verdrehung des gesamten Werkzeuges zum Drehen der Stiftschraube ermöglichen.
Schließlich ist es bekannt, eine Stiftschraube durch Aufdrehen einer Gewindebuchse mit einem Werkzeug zu verspannen und ein Reibteil des Werkzeuges an der Stirnfläche der Stiftschraube durch Verkeilung festzu-SLtzeü (GB-PS 9 26 507 und US-PS 10 48 178). Der Keil muß durch kräftige Schläge eingetrieben werden, um die erforderliche Verspannung zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum drehfesten Verbinden eines Gewindeteiles mit einem Drehwerkzeug zu schaffen, die dadurch zu betreiben ist, daß das Drehwerkzeug einfach an die Vorrichtung angesetzt wird, ohne daß es einer externen Haltevorrichtung für die Gewindebuchse bedürfte, und ohne daß eine manuelle Verspannung erfolgen müßte.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine die Gewindebuchse in Achsrichtung auf dem Gewindeteil festspannende und gegen Verdrehen sichernde hydraulische Spannvorrichtung vorgesehen ist.
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß eine hydraulische Spannvorrichtung verwendet wird, die verhindert, daß sich die Gewindebuchse auf der Schraube dreht. Durch die Spannvorrichtung erreicht man, daß die Gewindebuchse absolut starr mit der Schraube verbunden wird, so daß lediglich geeignete Maßnahmen zu treffen sind, um die Gewindebuchse über das Adapterstück mit dem Drehwerkzeug zu verbinden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Getriebeschraubenschlüsseln, deren Ausgangswelle an die Vorrichtung angesetzt wird, ohne daß irgendwelche Teile der Vorrichtung von Hand festgehalten werden müßten. Die Ableitung von Reaktionskräften bzw. das Festhalten der Gewindebuchse ist nicht erforderlich. Die Spannvorrichtung kann selbst bei äußerst schwergängigen Schrauben eingesetzt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die hydraulische Spannvorrichtung aus einer unterhalb der Gewindebuchse auf das Gewindeteil aufgeschraubten Hydraulikmutter. Derartige Hydraulikmuttern bestehen aus einer Gewindehülse, die einen Ringzylinder bildet. In dem Ringzylinder ist ein Ringkolben längsverschiebbar angeordnet. Außerdem ragt eine Hydraulikleitung in den Ringzylinder hinein, so daß der Ringkolben unter dem Druck der Hydraulikflüssigkeit axial aus der Hydraulikmutter herausgedrückt werden kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Adapterstück in ein zweites Gewinde der Gewindebuchse eingeschraubt und trägt an seiner unteren Stirnseite das Reibteil.
Bei einer ebenfalls bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Spannvorrichtung aus einem in einem Innenzylinder des Adapterstückes bewegbaren Kolben, der in axialen Führungen unverdrehbar in bezug auf das Adapterstück geführt ist. Der Kolben wird durch den Druck des Hydraulikmediums gegen die Stirnseite des Gewindeteiles gedruckt, so daß er die Gewindebuchse gegenüber dem Gewindeteil axial verspannt und zusätzlich durch den Angriff des Reibteiles an der Stirnseite des Gewindeteiles eine Sicherung gegen Verdrehen bietet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Gewindebuchse eine in Anpassung an das jeweilige Gewindeteil auswechselbare Gewindehülse aufweisen, um Stiftschrauben oder Schraubbolzen mit unterschiedlichen Durchmessern und Gewindearten verspannen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g· 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In F i g-1 ist eine Klemmvorrichtung zum Lösen festgedrehter Gewindeteile abgebildet. Das Gewindeteil ist beispielsweise ein Stehbolzen 10, an dessen Gewindekopf H die Klemmvorrichtung angesetzt werden kann.
Die Klemmvorrichtung weist eine Gewindebuchse 12 auf, die im unteren Bereich ein Innengewinde 13 in Form eines Rechtsgewindes aufweist, das dem Rechtsgewinde des Gewindekopfes 11 angepaßt ist, während im oberen Bereich ein Innengewinde 14 in Form eines Linksgewindes vorgesehen ist. Die Innengewinde 13 und 14 der Gewindebuchse 12 liegen koaxial hintereinander. Zwischen ihnen befindet sich ein Zylinderraum 15.
Das Adapterstück 16 besitzt einen Gewindeschaft 17 mit Linksgewinde, der in das Innengewinde 14 eingedreht wird. Der Kopf 18 besitzt eine stirnseitige Ausnehmung 19. die als Innenvierkant oder als Vielkeilprofil ausgebildet ist. In diese Ausnehmung 19 wird der Vierkantkopf 20 oder das Keilprofil eines Schraubenschlüssels eingesteckt. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung wird zweckmäßigerweise in Verbindung mit sogenannten Kraftschraubern eingesetzt, die auch als Getriebeschraubenschlüssel bezeichnet werden.
An dem unteren Ende des Gewindeschaftes 17 des Adapterstückes 16 ist drehfest eine auswechselbare Zahnscheibe 21 als Reibteil angebracht. Die Zahnscheibe hat stirnseitig abstehende sägezahnförmige Krallen 22, die sich bei einer Linksdrehung des Adapterstückes 16 (in Draufsicht entgegen dem Uhrzeigersinn) in die obere Stirnseite des Gewindelcopfes Il einfressen.
Unterhalb der Gewindebuchse 12 ist auf den Gewin- *>o dekopf 11 des Stehbolzens 10 eine Spannvorrichtung in Form einer Hydraulikmutter 22 aufgeschraubt. Diese Hydraulikmutter 22 besitzt einen nach oben hin offenen Drehzylinder 23, in. den ein Dichtring 24 und darüber ein Ringkolben 25 eingesetzt sind. Der Ringzylinder 23 ist durch eine öffnung 26 an eine hydraulische Druckquelle angeschlossen. Wird der Kolben 25 mit Druck beaufschlagt, so drückt er die Gewindebuchse 12 gegenüber dem Gewindekopf 11 nach oben und erzeugt damit zwischen beiden Teilen eine relativ hohe Gewindereibung. Auf diese Weise läßt sich das Adapterstück mit seinem Gewindeschaft 17 in das Linksgewinde 14 der Gewindebuchse 12 einschrauben, ohne daß diese sich mit dreht Durch Drehen des Schraubenschlüssels 20 in Linksrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) wird das Adapterstück 16 so in die Gewindebuchse 12 eingeschraubt, daß seine Krallen 22 fest in die Stirnseite des Stehbolzens 10 eindringen, so daß eine direkte Drehkupplung zwischen dem Gewindeschaft 17 und dem Gewindekopf 11 besteht. Drehen sich diese beiden Teile aber in der gleichen Richtung, dann werden sie wegen der unterschiedlichen Orientierung der Gewinde 13 und 14 axial noch weiter gegeneinander gedrückt, so daß der Eingriff noch verstärkt wird. Auf diese Weise wird durch Drehen des Adapterstückes 16 durch das Drehwerkzeug 20 über die insgesamt blockierte Klemmvorrichtung der Stehbolzen 10 losgedreht.
Zur Anpassung an unterschiedliche Gewindegrößen und Gewindearten des Gewindekopfes 11 kann die Gewindebuchse 12 in Abweichung von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel aus zwei fest aneinander angebrachten, jedoch voneinander lösbaren Teilen bestehen, von denen eines eine Gewindehülse darstellt, die mit dem Gewindekopf 11 im Eingriff steht. Diese Gewindehülse wird bei Bedarf gegen eine andere ausgewechselt.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 2 wird ebenfalls durch Veranschaulichung des Losdrehens eines Stehbolzens 10 mit Gewindekopf 11 beschrieben. Das Adapterstück besteht hier aus einer Anschlußplatte 30, an der ein Kopf 31 mit einer Ausnehmung 32 mit Vielkeilprofil oder Mehrkantprofil angeschweißt ist. Die Ausnehmung 32 wird in das entsprechend geformte Schaftende eines (nicht dargestellten) Schraubenschlüssels eingesetzt.
Die Anschlußplatte 30 ist an ein Zylindergehäuse 33 abdichtend angeschraubt. In eine Ausnehmung des Zylindergehäuses 33 ist von unten her eine Gewindebuchse 34 eingesetzt und festgeschraubt. Die Gewindebuchse 34 ist als Wechselbuchse für verschiedene Gewindegrößen bzw. Gewindearten ausgebildet.
Im Inneren des Zylindergehäuses 33 befindet sich ein von der Platte 30 verschlossener Zylinderraum 35, in dem ein Hydraulikkolben 36 axial verschiebbar ist. Der Hydraulikkolben 36 besitzt eine Ringnut 37 mit eingesetztem Dichtring 38. Er wird von mehreren Rückstellfedern 39 gegen einen ringförnvgeri Anschlag 40 der Platte 30 gedrückt.
In der Platte 30 ist ein Anschlußkanal 41 vorgesehen, der an eine Druckquelle anschließbar ist. Durch ihn hindurch gelangt Druckflüssigkeit gegen die obere Stirnseite des Kolbens 36. Der Kolben 35 wird daher entgegen der Wirkung der Rückstellfedern 39 in Richtung auf den Gewindekopf 11 (nach unten) gedruckt. An der unteren Stirnseite des Kolbens 36 befindet sich ein Ansatz 42, der ein axiales Vielkeilprofil aufweist und in einem entsprechenden Innenprofil des Zylindergehäuses 33 so geführt ist, daß er axial verschoben, nicht aber gedreht werden kann. An der unteren Stirnseite des Ansatzes 42 ist eine Zahnscheibe 43 drehfest angebracht, die ähnlich ausgebildet ist wie die Zahnscheibe 21 der F i g. 1. Die Krallen 44 der Zahnscheibe 43 sind sägezahnförmig ausgebildet und so orientiert, daß sie sich bei Längsdrehung des Ansatzes 42 in die Stirnseite des Gewindekopfes 11 einkrallen.
Soll die Klemmvorrichtung zum Losdrehen eines Stehbolzens 10 verwendet werden, so wird die gesamte Baugruppe durch Drehen auf den Gewindekopf 11 aufgeschraubt, bis die Krallen 44 an der Stirnseite des Gewindekopfes anliegen. Danach wird der Kolben 36 von der Druckquelle aus mit Druck beaufschlagt, so daß die Krallen 44 sich in die Stirnseite des Gewindekopfes 11 eingraben. Über die Krallen 44 wird somit eine kraftschlüssige Drehverbindung von der Platte 30 bis zum Gewindekopf 11 hergestellt. Außerdem wird ein be- ίο trächtliches Drehmoment über den Gewindeeingriff zwischen dem Gewindekopf 11 und der Gewindebuchse 34 übertragen, weil zwischen beiden Teilen eine axiale Spannung herrscht und somit erhebliche Reibungskräfte auftreten.
Die Ausführungsform der F i g. 2 hat gegenüber derjenigen der F i g. 1 noch den Vorteil, daß die Krallen 44 ausschließlich axial in den Gewindekopf 11 eingedrückl werden, ohne daß dies mit einer Drehbewegung verbunden ist. Sie drücken sich also in die noch völlig unversehrte Stirnseite ein.
Der hydraulische Druck kann bei beiden Ausführungsbeispielen auf verschiedene Arten aufgebrachi werden, beispielsweise mittels Handpumpe oder Mo torpumpe. Es kann auch eine Höchstdruck-Fettpresse verwendet werden. Ferner können hydraulische Ver drängerkolben — Drehkolben — in die Hydraulikmut ter selbst eingebaut werden. Ein Vorteil besteht in dei völlig selbständigen Druckerzeugung.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist bei spielsweise im Motorenbau, Turbinenbau, Schiffsdiesel bau und Behälterbau sowie in den verschiedensten In dustriezweigen mit Vorteil einzusetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum drehfesten Verbinden eines Gewindeteiles mit einem Drehwerkzeug, mit einer auf das Gewindeteil aufschraubbaren Gewindebuchse, einem relativ zu der Gewindebuchse axial bewegbaren, gegen die Stirnseite des Gewindeteiles preßbaren Reibteil und mit einem mit der Gewindebuchse verbundenen Adapterstück /.um Ansetzen des Drehwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Gewindebuchse (12, 34) in Achsrichtung auf dem Gewindeteil (11) festspannende und gegen Verdrehen sichernde hydraulische Spannvorrichtung (22 bis 25; 35 bis 38) vorgesehen i-jt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Spannvorrichtung aus einer unterhalb der Gewindebuchse (12) auf das Gewindeteil (11) aufgeschraubte Hydraulikmutter (22 bis 25) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (16) in ein zweites Gewinde (14) der Gewindebuchse (12) eingeschraubt ist und an seiner unteren Stirnseite das Reibteil (21) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem in einem Innenzylinder (35) des Adapterstückes bewegbaren Kolben (36) besteht, der in axialen Führungen unverdrehbar in bezug auf das Adapterstück (30,31,33) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (36) drehfest mit dem Reibteil (43) verbunden ist und dieses gegen die Stirnseite des Gewindeteiles (11) drückt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (12) eine in Anpassung an das jeweilige Gewindeteil auswechselbare Gewindehülse aufweist.
DE19742445463 1974-09-24 1974-09-24 Vorrichtung zum drehfesten verbinden eines gewindeteils mit einem drehwerkzeug Expired DE2445463C2 (de)

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