DE125072C - - Google Patents

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DE125072C
DE125072C DENDAT125072D DE125072DA DE125072C DE 125072 C DE125072 C DE 125072C DE NDAT125072 D DENDAT125072 D DE NDAT125072D DE 125072D A DE125072D A DE 125072DA DE 125072 C DE125072 C DE 125072C
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Germany
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agitator
shaft
stirring tool
crankshaft
rotated
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1006Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function
    • A47J43/1031Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the mixing device being provided with a grip to be held by one hand, the other hand being used for driving the mixing device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATE N T AM T.
Rührwerk.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rührwerk, vornehmlich für den Hausgebrauch, dessen neue Wirkung darin besteht, dais die Bewegungsrichtung des Rührorgans (Quirls) fortwährend in schneller Folge sich ändert, während die dasselbe treibende Handkurbel stets in derselben Richtung gedreht wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist das Rührwerk in Fig. ι in Vorderansicht und in Fig. 2 von.der Seite gesehen veranschaulicht.
An einen Griff α schliefst sich ein rahmenförmiger Bügel b an, zwischen dessen parallelen Längsseiten ein Steg c eingesetzt ist, der als Lager für eine rechtwinkelig zur Ebene von b angeordnete Welle d dient, die an ihren Enden Scheiben e und / trägt,, die als Schwungräder dienen. Auf der. einen derselben ist eine Kurbel g zum Antrieb des Rührwerkes befestigt. In der Verlängerung des Griffes α ist in dem Steg c mittelst eines Zapfenansatzes eine kurze Welle h gelagert, die durch ein im unteren kurzen Theil des Bügels b angebrachtes Halslager gegen Verschiebungengesichert ist. Diese Welle trägt an ihrem Unterende das fest verbundene Rührwerkzeug. Zweckmäfsig ist dieselbe aber kantig ausgebildet, und der entsprechend gestaltete Schaft des Werkzeuges wird auswechselbar darin mittelst einer Klemmschraube i befestigt. Die kurze Welle h trägt eine Reibungsscheibe k. Die.Scheiben e und_/ tragen auf ihren inneren Seiten in der Achsenrichtung vorspringende Nocken I und m, deren jeder sich über etwa i8o° erstreckt und die auf beiden Scheiben entgegengesetzt einander gegenüberstehen. Die Abmessungen sind derartig getroffen, dafs die Oberkante dieser Nocken mit der Reibungsscheibe k der Achse h in Berührung kommt.
Die Wirkungsweise des Rührwerkes ist ohne Weiteres verständlich: Wird die Welle d stetig nach einer Richtung in Umdrehungen versetzt, so wird zunächst der Nocken / der einen Scheibe e auf die Reibungsscheibe der Welle, h einwirken und dieselbe nach der einen Richtung drehen, sobald .der Nocken / aber die Reibungsscheibe h verläfst, kommt derjenige der anderen Scheibe zur Wirkung darauf und, da er entgegengesetzt gegenüber angreift, seine. Bewegungsrichtung aber die gleiche geblieben ist, wird er die das Werkzeug tragende Welle in entgegengesetzter Richtung drehen. Es wird also genau die gleiche Wirkung hervorgebracht, wie beim Quirlen'mit der Hand.
Den jetzt gebräuchlichen ähnlichen Vorrichtungen gegenüber, wo zwei Werkzeuge stetig in entgegengesetztem Sinne umlaufen, hat das vorliegende Werkzeug den Vorzug' gröfserer Einfachheit, da die Anwendung von Zahnrädern vollkommen vermieden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rührwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs von einer stetig in ein und derselben Rieh-
    tung gedrehten Kurbelwelle aus das Rühr-· werkzeug in schneller Abwechselung in. entgegengesetzten Richtungen hin- und hergedreht wird.
    Ausführungsform des Rührwerks nach Anspruch i, bei welcher eine auf der Welle Reib u η gsi8o°
    des Rührwerkzeugs befestigte
    scheibe abwechselnd von den um iöo" zu einander versetzten, seitlichen Nocken zweier auf der Kurbelwelle sitzenden Schwungscheiben in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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