DE244143C - - Google Patents

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DE244143C
DE244143C DENDAT244143D DE244143DA DE244143C DE 244143 C DE244143 C DE 244143C DE NDAT244143 D DENDAT244143 D DE NDAT244143D DE 244143D A DE244143D A DE 244143DA DE 244143 C DE244143 C DE 244143C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/38Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof embodying Geneva motion, e.g. Maltese-cross gearing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-J\d244143-KLASSE 57«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinematographen, bei welchem jene Vorrichtung des Apparates, durch welche eine absetzende Bewegung auf das Bildband übertragen wird, derartig verbessert ist, daß unter Benutzung von schrägen, in geeigneter Weise angeordneten Daumenflächen an der die Stiftenwelle des Bildbandes absetzend mitnehmenden Treibscheibe ein möglichst stoßfreier und geräuschloser Angriff dieses Mitnehmers an dem Zapfenrad der Stiftenwelle erzielt wird, der auch die Abnutzung des. Bildbandes an dessen Stiftlöchern herabmindert.
In der Zeichnung zeigt:
. Fig. ι eine Seitenansicht des Apparates und Fig. 2 einen Querschnitt der Mitnehmervorrichtung.
Fig. 3 zeigt die Mitnehmerscheibe bei verschiedener Angriffsstellung an dem Zapfenrad der Stiftenwelle.
Die Vorrichtung, durch welche der das Bildband mitnehmenden Stifttrommel 6 in stoß- und geräuschloser Weise absetzende Drehbewegung erteilt wird, besteht aus den beiden Elementen 18 und 19, von denen das eine, nämlich die Mitnehmerscheibe 18, einen daumenartigen Teil i8a von annähernd rhombenartiger Gestalt und das andere, nämlich das Zapfenrad 19 der die Stifttrommel 6 tragenden Welle 11, ein mit vier Armen 20 versehenes Kreuz darstellt, dessen Arme rechtwinklig zueinander gerichtet sind und an. jedem Ende einen Zapfen 21 tragen. Der rhombenförmige Daumen 18 sitzt fest an einer Welle 22, weleher durch irgendeine geeignete Vorrichtung Drehbewegung erteilt werden kann, beispielsweise durch einen Zahnrädersatz, welcher zwischen der Welle 22 und der Welle 23 angeordnet ist, deren Antrieb durch eine Kurbel 24 erfolgt, welche von Hand zu drehen ist. Die Mitnehmerscheibe 18 wird vorzugsweise aus einem einzigen Stahlstück hergestellt und weist außer dem eigentlichen Daumen i8a einen Sperring 26 auf, welcher sich konzentrisch zur Welle 22 des Teiles 18 erstreckt. Dieser Ring 26' ist von solcher Breite, daß er sich zwischen den Zapfen des angetriebenen Bügels 19 genau hindurchbewegen kann. Zwei Zapfen des letzteren erstrecken sich innerhalb und zwei außerhalb des Ringes. Der Ring ist nicht ganz geschlossen. Die Enden desselben liegen den Seiten, des Daumens i8a gegenüber. Ihre Gestaltung ist von solcher Art, daß zwischen den Enden des Ringes und den Seiten des Daumens i8a Führungswege 27 frei verbleiben, welche von solcher Breite sind, daß dem Zapfen des angetriebenen Teiles 20 das Hindurchbewegen ermöglicht wird. Wenn dieser Apparat sich im Betrieb befindet, so wird das mit dem Daumen i8ffi versehene Element mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche sich von 800 Umdrehungen pro Minute bis auf 1200 und mehr Umdrehungen beläuft. Da eine entsprechende Kraft erforderlich ist, um die absetzende Drehung' auf das angetriebene Element 19 zu übertragen, so ist die Spindel 11 mit dem an derselben sitzenden Stiftrad 6, ferner das Element 18 und die Spindel 22 desselben vollständig massiv hergestellt, um die gehörige Starrheit und Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung aufzuweisen. Es empfiehlt sich, daß der daumenför-
mige Teil ΐ8α sowie das denselben tragende Element 18 aus gehärtetem Werkzeugstahl hergestellt wird, um der Abnutzung und Stoßwirkungen zu widerstehen. Die Spindel Ii ist in leicht exzentrischen Büchsen 28,29 gelagert. Erstere ist von geringerem Durchmesser wie letztere, die noch einen größeren Durchmesser als das Stiftrad 6 hat. Hierbei kann leicht die Herausnahme der Spindel 11 bzw. des Stiftrades 6 aus seiner Lage im Lagerschlitten vorgenommen werden, ohne das Stiftrad von der Spindel abnehmen zu müssen.
Zufolge der besonderen Gestaltung der EIemente 19 und 18, durch welche eine absetzende Bewegung auf das Stiftrad 6 übermittelt wird, wird auf das Stiftrad nur während etwa eines Fünftels der Zeit der Drehung des Antriebselements 18 Bewegung übertragen. Die absetzend sich drehende Spindel 11 wird alsdann während des übrigen Teiles der Drehung des Antriebselements 18 vollkommen stillgehalten, weil während dieser Zeit der an dem Teil 18 vorgesehene Sperring 26 mit sämtliehen der Zapfen 21 an den Armen 20 des angetriebenen Elements 19 in Eingriff steht, wobei zwei der Zapfen sich gegen die innere Fläche des Feststellringes und zwei gegen die äußere Fläche desselben anlegen. Die Drehbewegung wird auf das Element 19 nur übertragen, wenn der rhombenförmige Daumenteil i8a zwischen den Zapfen der Arme des angetriebenen Elements durchgeht. Bei jedem Durchgang dieses rhombenförmigen Daumenteiles wird das Element 19 in einem Winkel von 900 gedreht. Die Richtung der Drehung des treibenden und antreibenden Elements ist dieselbe. Der Daumen i8a ist nicht genau rhombenförmig gestaltet; er besitzt vielmehr eine solche Form, daß er dem angetriebenen Element eine annähernd gleichmäßige Beschleunigung erteilt, wenn einer der Zapfen 21 vom vorderen Ende des Daumens nach dem äußersten Winkel desselben entlang gleitet, worauf eine wesentlich gleichmäßige Drehung dem angetriebenen Element erteilt wird, sobald der Zapfen vom äußersten Winkel des Daumens nach dem hinteren Ende vorrückt. Während der Periode der Beschleunigung bewegt sich einer der Zapfen durch den hinteren Führungsweg 27 zwischen dem Daumen und dem anliegenden Ende des Feststellringes 26 entlang", und während dieser Periode der Drehung bewegt sich ein anderer Zapfen durch den vorderen Führungsweg 27. Diese Füh-. rungswege sind von genügender Breite, um den Durchgang der Zapfen zu gestatten, wobei übermäßig großer Spielraum vermieden ist, so daß sich eine vollkommen ruhige Be-/ triebsweise bei der absetzenden Bewegung ergibt und Bewegungsverluste vermieden werden. Während der Bewegung des Elements sperrt die übliche Verschlußscheibe das Licht von der Schirmwand ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fortschaltvorrichtung für Kinematographen mit schrittweise bewegtem Bildband, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) des das Bildband mitnehmenden Stiftrades (6) ein kreuzförmiges Rad (20) trägt, dessen Zapfen (21) mit einem an einer von dem Getriebe des Apparates in beständige Drehung versetzten, unrunden Scheibe (18) vorgesehenen, mit einer Unterbrechung ausgestatteten Ring (26) in solchem Eingriff stehen, daß dieser Ring während des größeren Teiles der Drehung der Scheibe (18) zwischen zwei Zapfenpaaren des Rades (20) wirkungslos durchgleiten kann, ohne das Rad (20) zu drehen, wohingegen während des verbleibenden Teiles der Drehung der Scheibe (18) ein in der Unterbrechung des Ringes vorgesehener rhombenförmiger Daumen (i8°), der mit dem Ring (26) zwei Führungswege (27) für die Zapfen (21) des Rades (20) bildet, mit seiner schrägen Außenfläche an den jeweilig" außen befindlichen Zapfen (21) des Rades (20) anstößt und unter Mitnahme dieses Zapfens das Rad (20) zu einer Drehung von etwa 900 veranlaßt, deren Ergänzung durch den auf den folgenden Zapfen (21) einwirkenden hinteren Führungsweg (27) der Scheibe (18) bewirkt wird, worauf wieder der wir-' kungslose Eingriff des ringförmigen Teiles (26) der Scheibe (18) mit den Zapfenpaaren des Rades (20) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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