DE1250405B - - Google Patents

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DE1250405B
DE1250405B DENDAT1250405D DE1250405DA DE1250405B DE 1250405 B DE1250405 B DE 1250405B DE NDAT1250405 D DENDAT1250405 D DE NDAT1250405D DE 1250405D A DE1250405D A DE 1250405DA DE 1250405 B DE1250405 B DE 1250405B
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DE
Germany
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heating
air
regenerator
gas
compartments
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Pending
Application number
DENDAT1250405D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1250405B publication Critical patent/DE1250405B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/20Methods of heating ovens of the chamber oven type
    • C10B21/22Methods of heating ovens of the chamber oven type by introducing the heating gas and air at various levels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Regenerativkoksofenbatterie Die Erfindung bezieht sich auf eine Regenerativkoksofenbatterie mit hoch- und tiefliegenden Brennstellen in jedem Heizzug, durch Querwände unterteilte Regeneratorabteile für die Verbrennungsluft *bzw. Schwachgas und Starkgaszuführungen an der Heizzugsohle.
  • Es ist bekannt, an der Heizzugsohle von Re-'äenerativkoksofenbatterien das für die ganze Höhenbeheizung erforderliche Starkgas und durch Hohlkanäle der Heizzugbinderwände die für die Verbrennung erforderliche Luft stufenweise zuzuführen, um die Ofenwände auf der ganzen Höhe gleichmäßig zu beheizen.
  • Eine gleichmäßige Höhenbeheizung ist jedoch nur durchführbar, wenn den einzelnen Brennstellen auch anteilsmäßig die genauen Wärmemengen zugeführt werden. So benötigt beispielsweise die untere Brennstelle eine geringere Wärmezufuhr als die obere, je nach dem Abstand der beiden Brennstellen. voneinander.
  • , Die Erfindung besteht nun darin, daß die untere jh:ennstelle jedes Heizzuges mit jedem ersten. und die obere Brennstelle mit jedem zweiten Abteil eines Regenerators verbunden ist und daß die Regeneratorabteile und zugehörigen Sohlkanäle einen auf die unterschiedliche Luft- bzw. Schwachgasmenge, die in bekannter Weise den in verschiedenem Niveau liegenden Brerinstellen zur Erzielung einer gleichmäßigen Beheizung über die gesamte Höhe des Heizzuges zuzuführen ist, abgestellten Querschnitt haben.
  • Dadurch wird den Brennstellen nicht nur die Wärme durch die mengenmäßig erforderliche Verbrenhungsluft, sondern auch durch die aus dem iKegenerator entnommene fühlbare Wärmemenge anteilsmäßig' praktisch gleichmäßig zugeführt.
  • Eine Feinregelung der Verbrennungsluftzufuhr und damit der den Brennstellen unterschiedlich zu-, zuführenden Wärmemenge kann in an sich bekannter Weise durch an den Sohlkanalzu- und . -abführungen angeordnete, von außen bedienbare Regelmittel erfolgen.
  • Die Erfindung ist auch durchführbar bei Schwachgas- bzw. wahlweiser Stark- oder Schwachgasbeheizung, in welchem Falle jeder Brennstelle sowohl ein Regeneratorabteil zur Luft- als auch zur Schwachgasvorwärmung zugeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein teilweiser senkrechter Querschnitt durch eine Koksofenbattehe nach Linie I-I der F i g. 2; F i g. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie II-II der F i g. 1; F i g. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie III-III der F i g. 1; F i g. 4 ist ein Diagramm mit Ergebnissen gemäß der Erfindung durchgeführter Versuche.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Koksofenbatterie besteht aus Ofenkammern 11 mit Heizwänden 12, die von Heizzügen 13 gebildet werden. Die senkrechten Heizzüge 13 sind in Gruppen mit einem oberen Sammelkanal. 14 zusammengefaßt, von dem aus ein Deckenkanal 16 zu der auf der anderen Seite der Ofenkammer 11 angeordneten Heizwand 12 führt.
  • . Unterhalb der Ofenkammern 11- sind Regeneratoren 17 angeordnet, die durch Kanäle 18, 19 mit den Heimügen verbunden sind. Die Kanäle 19 sind mit einem am -oberen Ende des. Regenerators 17 angeordneten Schlitz 20 und mit einem senkrechten Kanal 21 verbunden, der sich durch die Binderwand 22 der Ofenkammerwände 23.. erstreckt. Der senkrechte Kanal 21 mündet durch öffnungen 24 in zwei benachbarte Heizzüge 13. Diese öffnungen 24 bilden die hochliegenden Brennstellen.
  • Die Kanäle 18 schließen senkrechte Kanäle 26 von kreisrundem Querschnitt ein, die bei 27 in zu den Regeneratoren 17 oberhalb der Längswand 31 führende Kanäle 28, 29 abzweigen. Die Regeneratoren 17 sind durch Querwände in breite Abteile 32, 32' und schmale Abteile 33, 33' unterteilt, wie aus F i g. -i ersichtlich.
  • Je nach Art der Beheizung wird den Regeneratorabteilen durch Sohlkanäle 34, 36 Luft zugeführt oder Abgas aus ihnen abgezogen und den Sohlkanälen 34', 36' bei Beheizung mit Starkgas Luft oder Abgas und bei Beheizung nüt Schwachgas Schwachgas oder Abgas zu- bzw. abgeleitet. Die Sohlkanäle 34, 36, 34', 36' sind mit den Regeneratoren durch Öffnungen 37 verbunden. Jeder Sohlkanal 34 ist mit den Ab- teilen 33 und jeder Sohlkanal 36 mit den Abteilen 32 verbunden. Jeder Sohlkanal 34' führt Luft zu den Abteilen 33', und jeder Sohlkanal 36' führt Luft zu den Abteilen 32'.
  • Bei Beheizung der Ofenbatterie mit Starkgas wird Luft den Sohlkanälen 36' zugeführt. Das Abteil 32' hat ein solches Volumen, daß eine bestimmte Menge Luft mit Sicherheit durch die Kanäle 19 zu den hochliegenden Brennstellen 24 gelangt. Da die Kanäle 19 zwei benachbarte Heizzüge 13 versorgen und jedes Regeneratorabteil 32' wiederum durch zwei Gruppen von Kanälen 19 an zwei benachbarte Heizwände angeschlossen ist, liefert das Abteil 32' Luft an vier Heizzüge. Die Kanäle 19 (öffnungen 20 und senkrechte Kanäle 21) haben einen solchen Querschnitt, daß jeder ein Viertel des Volumens des Ab- teils 32' zu jedem Heizzug führt.
  • Wie hieraus ersichtlich, wird den hochliegenden Brennstellen nur ein Teil der erforderlichen Luftmenge zugeführt. Bei der einfachsten Anordnung strömt die Luft aus jeder Öffnung 24 der sich gegenüberliegenden Binderwände jedes Heizzuges 13, wobei die eine öffnung 24 von dem Regeneratorabteil 32' und die andere gegenüberliegende des gleichen Heizzuges von dem Regeneratorabteil 32 Luft erhält. Wenn aus den öffnungen 24 unterschiedliche Mengen Luft dem Heizzug zugeführt werden sollen. kann dieses durch entsprechende Bemessungen der Regeneratorabteile 32, 32' geschehen.
  • Den senkrechten Kanälen 26 und damit der unteren Brennstelle jedes Heizzuges 13 wird Luft teilweise von den Regeneratorabteilen 33 durch die öffnung 29 und teilweise von den Regeneratorabteilen 33' durch die Öffnung 28 gleichzeitig zugeführt. Die einfachste Anordnung angenommen, wobei das Abteil 33' das doppelte Volumen des, Abteils 33 hat, wird die bei Starkgasbeheizuno, für die untere Brennstelle benötigte Luft zur Hälfte von dem Abteil 33' zugeführt, das mit vier Heizzügen 13 verbunden ist, und die andere Hälfte Luft wird von dem Abteil 213 zugeführt, das zwei Heizzüge 13 beliefert. Wie auch immer das Verhältnis des Volumens des Ab- teils 33* zu dem des Abteils 33 ist, dasselbe Volumenverhältnis muß zwischen den Abteilen 32' und 32 bestehen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der oberen und unteren Brennstelle das erforderliche Medium in einer bestimmten festgelegten Menge sowohl während, der Starkgas- als auch Schwachgasbeheizung zugeführt wird.
  • Es sei angenommen, daß die Regeneratorabteile 32" und 32 einerseits und die Abteile 33' und 33 andererseits bei der einfachsten Anordnung ein Strömungsvolumen im Verhältnis von 2: 1 haben. Dann ist ein Querschnitt der Sohlkanäle 34, 36 sowie 34', 36' und. der Abteile 33, 32 sowie 33', 32' im Verhältnis von 40: 60 erforderlich.
  • Diese Zumessung der Medien zur unteren und oberen Brennstelle kann nur angenähert sein. Zur feineren Einstellung und zur Änderung der Wärmeverteilung in Anpassung an die Betriebsbedingungen nach Inbetriebnahme der Ofenbatterie sind Regelorgane für die Regelung der zuzuführenden Beheizungsmedien und der abzuziehenden Abgase durch die Sohlkanäle 34, 36, 34*, 36' vorgesehen. Bei Starkgasbeheizung wird das Gas durch Horizontalkanäle 38, kurze senkrechte Kanäle 39 und Düsen 40 der Heizzugsohle zugeführt. Bei der Ausführungsforrn nach F i g. 1 ist angenommen, daß das Heizwandpaar 12 auf der rechten Seite auf Beheizung steht (aufwärts gerichtete Pfeile). Das Heizwandpaar auf der linken Seite wird dann von Ab- gasen durchströmt (abwärts gerichtete Pfeile).
  • Bei Zufuhr von 40 % Luft zur unteren und 60 % Luft zur oberen Brennstelle strömt die Luft zur oberen Brennstelle durch die öffnung24 teilweise vom Regeneratorabteil32 und teilweise vom Abteil 32' auf der anderen Seite der Regeneratorwand31. Gleichzeitig strömt Luft zu der unteren Brennstelle durch die Gruppe von Kanälen18, die mit einem Regeneratorabteil 33 und 33' im angrenzenden Regenerator 17 verbunden sind.
  • Das Starkgas wird der Heizzugsohle in jedem Falle in einer Menge zugeführt, die für die Verbrennung an der unteren und oberen Brennstelle jedes Heizzuges erforderlich ist. Wenn das Luftmengenverhältnis von 40: 60 beibehalten werden kann, ohne daß mehr als nur eine geringfügige Einstellung von außen her erforderlich ist, verbrennt ein Teil des Starkgases an der Heizzugsohle mit der durch die Kanäle 18 in einer Menge von etwa 40 0/9 zugeführten Luft, und der Rest von etwa 60 % Starkgas verbrennt mit der durch die Kanäle 19 und die Öffnung 24 der oberen Brennstelle zugeführten Luft. Dadurch ist eine sich über die Höhe des Heizzuges erstreckende, im wesentlichen gleichmäßige Beheizung erreicht.
  • Aus den auf Abgas stehenden Heizzügen 13 wird das Abgas aus den Regeneratorabteilen 32, 33, 32, 33' im Verhältnis zu der den auf Beheizung stehenden Heizzügen zugeführten Luft abgezogen, also 60 % des Abgases strömt durch die größeren Regeneratorteile 32', 32 und der Rest von 40 % durch die kleineren Abteile 33', 33. Das Abgas wird dann durch die an die einzelnen Abteile angeschlossenen Sohlkanäle 36, .36 und 34', 34 abgezogen.
  • Bei Beheizung der Ofenbatterie mit Schwachgas wird Luft und Schwachgas aus den entsprechenden Regeneratoren den Heizzügen zu den oberen und unteren Brennstellen geführt. Luft wird durch die Sohlkanäle 34,36 und Schwachgas durch die Sohlkanäle 34', 36' zugeführt.
  • Luft strömt zu der unteren Brennstelle jedes Heizzuges von den Abteilen 33 durch den Kanal 29 und Schwachgas von einem Abteil 33' durch den Kanal 28 in einer Gesamtmenge der Verbrennungsmittel von 40 0/e.
  • Zu der oberen Brennstelle jedes Heizzuges strömt Luft durch die beiden öffnungen 24, die mit dem Abteil 32 über den senkrechten Kanal 21 und Kanal 20 verbunden sind, und Schwachgas durch die anderen beiden öffnungen 24, die mit dem Abteil 32' über einen senkrechten Kanal 21 und Kanal 20 verbunden sind.
  • Abgas wird in gleicher Weise wie bei Starkgasbeheizung abgezogen.
  • Bei Umstellung der Beheizung von Starkgas auf Schwachgas, und umgekehrt, wird eine Einstellung der unterschiedlichen Mengen Luft und Schwachgas durch von außen bedienbare Mittel vorgenommen.
  • Die in F i g. 4 dargestellten Kurven stellen die Ergebnisse von Versuchen bei einer 5,5 m hohen Koksofen -Heizwand dar. Hieraus ergibt sich, daß die beschriebene Regelung der zu den hoch- und tiefliegenden Brennstellen strömenden Luft bei Starkgasbeheizung einheitliche Temperaturen auf der ganzen Höhe der Heizzüge erreichen läßt. Das Anwachsen des Prozentsatzes der Luft mit der Höhe der Luftaustrittsöffnung verringert die Temperaturdifferenz A T zwischen dem unteren und oberen Teil der Heizzüge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Regenerativkoksofenbatterie mit hoch- und tiefliegenden Brennstellen in jedem Heizzug, durch Querwände unterteilte Regeneratorabteile für die Verbrennungsluft bzw. Schwachgas und Starkgaszuführungen an der Heizungssohle, d a - durch gekennzeichnet, daß die untere Brennstelle, jedes Heizzugs mit jedem ersten und die obere Brennstelle mit jedem zweiten Abteil eines Regenerators verbunden ist und daß die Regeneratorabteile und zugehörigen Sohlkanäle einen auf die unterschiedliche Luft- bzw. Schwachgasinenge, die in bekannter Weise den in verschiedenem Niveau liegenden Brennstellen zur Erzielung einer gleichmäßigen Beheizung über die. gesamte Höhe des Heizzuges zuzuführen ist, abgestellten Querschnitt haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 698 850.
DENDAT1250405D Pending DE1250405B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1250405B true DE1250405B (de) 1967-09-21

Family

ID=604155

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1250405D Pending DE1250405B (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE1250405B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990014408A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-29 Didier Ofu Engineering Gmbh Beheizungssystem für regenerativverkokungsöfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990014408A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-29 Didier Ofu Engineering Gmbh Beheizungssystem für regenerativverkokungsöfen

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